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01. April 2012 - Stadt Braunsbedra

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Bote des Geiseltales - 10 -<br />

Nr. 3/<strong>2012</strong><br />

Wir werden 90 und wollen feiern!<br />

Der Ringkampfsport im Geiseltal hat schon<br />

eine lange Tradition - 90 Jahre, um genau<br />

zu sein. Auch wir mussten mit Höhen und<br />

Tiefen fertig werden. Nachzulesen ist der<br />

Werdegang in unserer Chronik, die mit viel<br />

Engagement und Gewissenhaftigkeit erarbeitet<br />

worden ist. Vielen jungen Leuten,<br />

auch unseren Schützlingen, war nicht bewusst,<br />

dass wir auf eine so lange Tradition zurückschauen<br />

können. Ein Neuanfang gelang durch den selbstlosen<br />

Einsatz von Sven Thiele, Carsten Cechol, Andre Krenkel und<br />

Uwe Nagel im Jahr 2002. Das bedeutet für uns jetzt auch schon<br />

wieder, dass bereits seit 10 Jahren hier trainiert wird. Schweiß,<br />

aber auch Tränen vor Enttäuschung, Wut oder auch Freude sind<br />

geflossen. Wir haben viele Sportlerinnen und Sportler kommen<br />

und gehen sehen. Aber unsere stetig wachsenden Erfolgszahlen,<br />

Meistertitel und Medaillen geben uns und unserem Ansinnen<br />

recht: <strong>Braunsbedra</strong> hat beim Ringkampfsport im Geiseltal<br />

wieder eine Hausnummer.<br />

Für uns soll das ein Grund sein, mit all denen zu feiern, die mit<br />

dem Ringkampfsport verbunden waren und sind. Am 14. Juli<br />

<strong>2012</strong> laden wir Alt und Jung recht herzlich dazu ein, gemeinsam<br />

mit uns dieses Jubiläum zu begehen. Nähere Informationen<br />

kann man auch unserer Homepage entnehmen:<br />

www.ringen-braunsbedra.de<br />

Wir freuen uns jedenfalls auf alle, die gern mit uns feiern möchten.<br />

Kathleen Brehme<br />

Friesenteams kämpfen noch um<br />

die Medaillenränge<br />

Die Wettkampfsportler des<br />

SV Friesen Frankleben befinden<br />

sich zur Zeit in der<br />

Endphase der verschiedenen<br />

Meisterschaften in den Sportarten<br />

Kegeln und Handball.<br />

Dabei haben einige Mannschaften<br />

noch berechtigte<br />

Medaillenhoffnungen.<br />

Mit nur 2 Punkten Rückstand<br />

zum Tabellenführer liegt die<br />

erste Männermannschaft (auf<br />

dem Kubak-Foto Mannschaftsleiter<br />

Michael Mähnert) der<br />

Kegler in der Kreisoberliga auf<br />

Platz fünf und das drei Spieltage<br />

vor Saisonende.<br />

In der Kreisliga (Staffel A) hat<br />

die zweite Herrenmannschaft<br />

der Kegler nur ein Spiel gewonnen<br />

und ist im Achterfeld<br />

Letzter. In der Landesklasse<br />

der Senioren (Staffel Südwest) belegen die Friesen noch einen<br />

Abstiegsplatz, der aber bei vier ausstehenden Spielen aus eigener<br />

Kraft noch verlassen werden kann. Eng geht es in der<br />

Landesliga der Frauen (Staffel Süd) zu. Hier stehen drei Teams<br />

punktgleich und haben so noch die Chance Dritter zu werden.<br />

Die Franklebenerinnen auf Platz fünf mischen hier noch mächtig<br />

mit. Die Zwischenbilanz im Handball für die Friesen sieht so aus:<br />

1. Männer in der Verbandsliga punktgleich mit dem Tabellenersten.<br />

Zweite Männer in der Bezirksliga nur Platz 10 und Vorletzter.<br />

Die dritte Mannschaft ist vor dem letzten Spieltag in der Kreisklasse<br />

(Staffel B) schon Dritter. Alle Nachwuchsmannschaften spielen<br />

in der Bezirksliga. Eine Medaille sicher hat die männliche Jugend<br />

B. Welche es sein wird entscheiden die letzten beiden Spiele.<br />

Die männliche Jugend C ist Letzter.<br />

Die besten Titelchancen hat die männliche Jugend D, die auf<br />

Platz eins liegt und bei drei Heimspielen und einem Auswärtsspiel<br />

es selbst in der Hand hat Bezirksmeister zu werden.<br />

Bei der männlichen Jugend E gibt es einen Dreikampf um die<br />

Plätze zwei und drei. Die Friesen sind dabei und haben reelle<br />

Medaillenchancen. Dies trifft auch für die weibliche Jugend B<br />

zu. Hier streiten sich fünf Mannschaften um Silber und Bronze.<br />

Vier Punkte Rückstand hat die weibliche Jugend C auf den<br />

Bronzeplatz. Dieses Ziel zu erreichen wird sehr schwer.<br />

Mit entsprechenden Verbesserungen in der Trainingsarbeit und<br />

der Fitness am Spieltag sind die angestrebten Ziele durchaus<br />

noch machbar.<br />

In diesem Jahr feiert der Turnierausrichter<br />

SV Friesen Frankleben bekanntlich sein<br />

125-jähriges Vereinsjubiläum<br />

Das sollte auch Anlass sein um wie zum 120-jährigen Jubiläum<br />

vor fünf Jahren den Köstritzer-Cup zu gewinnen und wie damals<br />

mit Helko Kotas den Torschützenkönig zu stellen. Doch nach<br />

den ersten drei Spielen war dieses Vorhaben schon gescheitert.<br />

Platz fünf und nur zwei erzielte Tore war etwas mager an diesem<br />

Freitagabend.<br />

Auf dem Zschiegner-Foto eine Szene aus dem Spiel der Friesen<br />

(blau) gegen den SV Merseburg 99. Mittlerweile bestimmen<br />

andere Vereine das Turnierniveau und nach etwas mehr als vier<br />

Stunden standen dann der Sieger und die Platzierten beim 21.<br />

Köstritzer-Cup für Freizeit-Kicker endlich fest. Dabei fiel die Entscheidung<br />

über die Medaillenränge erst im Letzten der 21 Turnierspiele.<br />

Für die Plätze vier bis sieben wurden derweil schon<br />

die Urkunden im Köstritzer-Outfit geschrieben.<br />

Die Konstellation vor dem letzten Spiel zwischen den alten Herren<br />

vom SV <strong>Braunsbedra</strong> und den Curanum Kickers aus Merseburg<br />

war klar, der Sieger gewinnt den Cup und auch ein Remis<br />

würde dem SVB genügen. Die diesmal starken Merseburger<br />

vom SV 99 wären dann auf Platz drei. Neunzig Sekunden vor<br />

dem Schlusspfiff führten die Curanum Kickers 1 : 0. Nach einem<br />

Freistoß für die Geiseltaler hämmerte Steve Richter von der<br />

Neunmeterlinie den Ball unhaltbar für den Merseburger Keeper<br />

Thomas Heinrich in die Maschen. Ausgleich und dann das Spiel<br />

über die Zeit bringen, so die Devise des SVB in den letzten Sekunden.<br />

Damit gewannen der SVB dieses Turnier, was zugleich<br />

der dritte Sieg in Folge ist.<br />

Curanum fiel durch das Remis noch auf Platz drei zurück. Platz<br />

zwei gewannen die Dauergäste vom SV Merseburg 99, die diesmal<br />

stark aufspielten. Auf den weiteren Rängen Borussia Blösien,<br />

Gastgeber Friesen Frankleben (hier im Spiel gegen Beuna),<br />

SV Beuna (AH) und PNVG Merseburg.<br />

Torschützenkönig wie in den vergangenen drei Jahren wurde der<br />

<strong>Braunsbedra</strong>er Steve Richter (6 Tore), der damit seinen vierten<br />

Köstritzer-Ehrenpreis in Empfang nehmen konnte. Abschließend<br />

war Friesen-Abteilungsleiter und <strong>Stadt</strong>rat Günter Küster<br />

doch zufrieden mit dem Turnier. „Der Köstritzer-Cup blieb in der<br />

<strong>Stadt</strong> und die Unterstützung durch die Köstritzer Schwarzbier-

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