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76 77 Josef Joffe fesselte die Zuhörer mit seinen Worten zum transatlantischen Verhältnis. Ministerpräsident Günther Oettinger sprach über die demographische Entwicklung in Baden- Württemberg. Eine neue Chance auf dem Arbeitsmarkt bekommen die jungen »Servicehelfer im Sozial- und Gesundheitswesen«. November 2. Denkwerk-Symposium, Essen Gesprächsforum Deutschland und Polen Preis für Hochschulkommunikation, Berlin Festveranstaltung Junge Wege in Europa, 22 Projekte des Förderprogramms »Denk in Europa, Warschau Die Philipps-Universität Marburg erhielt den Berlin werk – Schüler, Lehrer und Geisteswissen Brandenburgs Ministerpräsident Matthias »Preis für Hochschulkommunikation 2007 – Sich für Europa engagieren und Verantwor schaftler vernetzen sich« trafen sich zu Platzeck, Ruprecht Polenz und Krzysztof Der beste Internetauftritt«, der von der Hoch tung übernehmen wollen Schüler- und Jugend einem Erfahrungsaustausch. Beeindrucken Lisek, die Vorsitzenden der Auswärtigen schulrektorenkonferenz, dem Zeit-Verlag gruppen aus Deutschland und Mittel- und der Auftakt war die Podiumsdiskussion »Ar Ausschüsse im Deutschen Bundestag und im und der Robert Bosch Stiftung vergeben Osteuropa mit ihren grenzüberschreitenden beitskultur und Unternehmergeist: Braucht Polnischen Abgeordnetenhaus, sowie Jan wird. Die Universität als Einheit und gleich Projekten im Programm »Junge Wege in die Wirtschaft die Geisteswissenschaften?« Rikota, ehemals Parlamentariergruppe der zeitig die Vielfalt ihrer Leistungsfelder ge Europa«. Die Robert Bosch Stiftung zeichnete in der historischen Zeche Zollverein. Mit Bürgerplattform, beleuchteten die »Heraus konnt zu präsentieren, hat den Marburgern auf einer Festveranstaltung zehn Projekt Moderator Ulrich Blumenthal vom Deutsch forderungen für Europa« aus Sicht der Nach den Sieg unter 46 Teilnehmern und ein Preis gruppen des Jahrgangs 2006/2007 für ihre landfunk diskutierten unter anderem barn Deutschland und Polen. Auch Polens geld von 25 000 Euro eingebracht. beispielhafte Zusammenarbeit aus. Der pol Heinrich Alt, Vizepräsident der Bundesagen neuer Außenminister Radoslaw Sikorski nische Botschafter Marek Prawda würdigte tur für Arbeit, und Gerd Schulte-Hillen, sieht hier offensichtlich Handlungsbedarf; Kongress Standort Baden-Württemberg – die Preisträger in einer Ansprache. ehemaliger Vorstandsvorsitzender der er nahm spontan an der hochkarätigen Dis Demographie und Zukunftsfähigkeit, Stuttgart Gruner und Jahr AG. kussion teil. Bei einem Kongress mit dem Staatsministeri Start der Ausbildung zum Servicehelfer, um Baden-Württemberg stellte die Robert Stuttgart Stiftungsvortrag Josef Joffe, Stuttgart 2. Berliner Wissenschaftsgespräch Bosch Stiftung zwei Studien vor: »Standort 21 Hauptschulabsolventen ohne Lehrstelle Über »Hypermacht und Friedensmacht. Die »Forschungsstandort Deutschland: Baden-Württemberg – Demographie und haben eine neue Chance bekommen als künf Zukunft der europäisch-amerikanischen Gehen uns die Talente aus?«, Berlin Zukunftsfähigkeit«, erstellt von der Roland tige »Servicehelfer im Sozial- und Gesund Beziehungen« sprach der Journalist Josef Die demographische Entwicklung und der Berger Strategy Consultants im Auftrag der heitswesen«. Dieser von der Robert Bosch Joffe auf Einladung der Robert Bosch Stiftung internationale Wettbewerb um die besten Stiftung, sowie die von der Stiftung geförder Stiftung initiierte und finanzierte Modellver in Stuttgart. Der Herausgeber der ZEIT und Köpfe beeinflussen den Forschungs- und te Studie »Der demographische Wandel in such wird von zehn Trägern der Alten- und USA-Experte setzte damit die Vortragsreihe Wissenschaftsstandort Deutschland erheb Baden-Württemberg – Auswirkungen und Behindertenhilfe und der Krankenpflege »Europa bauen, den Wandel gestalten« fort. lich. Was zu tun ist, damit uns die Talente Herausforderungen für Gesellschaft und umgesetzt und qualifiziert Jugendliche, die nicht ausgehen, diskutierten in der Bosch Politik« des Statistischen Landesamtes Baden- bisher kaum eine Perspektive hatten. Die Repräsentanz Berlin Professor Matthias Württemberg. Erstmals hat die Stiftung einjährige Ausbildung im Großraum Stutt Kleiner (Präsident Deutsche Forschungsge damit auf ein Bundesland bezogene Studien gart und in Augsburg umfasst praktische und meinschaft), Carsten Kreklau (Bundesverband in Auftrag gegeben, die über Chancen und theoretische Grundlagen. Nach erfolgreichem der Deutschen Industrie), Professor Ernst Risiken der Bevölkerungsentwicklung infor Abschluss garantieren die Arbeitgeber, die Rietschel (Präsident Leibniz-Gemeinschaft) mieren und Handlungsempfehlungen für Absolventen mindestens ein Jahr weiter zu und Professor Margret Wintermantel (Präsi die Politik formulieren. beschäftigen. dentin Hochschulrektorenkonferenz). Moderator war Gábor Paál vom Südwestrundfunk.
78 79 Vladimir Kotenev, Botschafter der Russischen Föderation, zu Gast in der Robert Bosch Stiftung Ausgezeichnete Journalisten: Die Sieger des Journalistenpreises Bürgerschaftliches Engagement mit Festrednerin Christina Rau (Mitte) und Laudatoren Dezember Initiative Wissenschaftsjournalismus, Bremen Die Robert Bosch Stiftung, der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und die BASF starten 2008 die »Initiative Wissenschaftsjournalismus«. Eine Podiumsdiskussion auf der Wissenswerte-Konferenz in Bremen bildete dazu den Auftakt. Die Initiative entwickelt das von Bertelsmann Stiftung, VolkswagenStiftung und BASF ins Leben gerufene »Qualifizierungsprogramm Wissenschaftsjournalismus« weiter, das im Dezember 2007 endete. Ziel ist es, unabhängige und hochqualitative wissenschaftsjournalistische Berichterstattung in Deutschland zu stärken. Gründungssymposium World Culture Forum, Dresden Der Dialog zwischen Kultur und Wirtschaft bzw. die Förderung der Künste sollen zum ganzheitlichen Verständnis eines erweiterten Kulturbegriffs führen, der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Religion, Kunst und Sport umfasst – so der Wunsch des 2003 gegründeten und hochrangig besetzten Forums Tiberius. Ein erster »Weltkulturgipfel« im Jahre 2010 ist die dafür angestrebte Plattform. In Dresden wurden mit Unterstützung der Stiftung auf dem Gründungssymposium die Weichen für dieses ambitionierte Vorhaben gestellt. Deutscher Schulpreis 2007, Berlin Die beste Schule Deutschlands heißt Robert- Bosch-Gesamtschule und liegt in Hildesheim. Sie erhielt von Bundesministerin Annette Schavan den mit 50 000 Euro dotierten Deutschen Schulpreis 2007. Unter dem Motto »Es geht auch anders« verliehen Robert Bosch Stiftung und Heidehof Stiftung in Kooperation mit dem Magazin stern und dem ZDF zum zweiten Mal diese Auszeichnung. Vier weitere Preise in Höhe von je 10 000 Euro gingen an die Montessori-Oberschule in Potsdam, die Carl-von-Linné-Schule in Berlin, die Helene- Lange-Schule in Wiesbaden und das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Marbach. Besuch des russischen Botschafters, Stuttgart Vladimir K. Kotenev, Botschafter der Russischen Föderation, betonte im Dezember bei einem Besuch in der Robert Bosch Stiftung, wie sehr er die Arbeit der Stiftung zur Förderung der deutsch-russischen Beziehungen schätzt. Die Stiftung informierte ihn über aktuelle und zukünftige Vorhaben; beispielsweise will sie deutsche und russische Nachwuchsführungskräfte zusammenbringen und sie zu gesellschaflicher Verantwortung anregen. Journalistenpreis Bürgerschaftliches Engagement 2007, Stuttgart Zum zehnten Mal vergab die Robert Bosch Stiftung den Journalistenpreis Bürgerschaftliches Engagement. Das Jubiläumsjahr brachte mit 130 Bewerbungen einen neuen Rekord. Die Preisträger sind: Christian Sywottek (1. Preis) für »Aus dem Nichts« im Magazin »brand eins«, Jan-Geert Wolff (2. Preis) für »Der Musikmann kommt!« in der Rhein Main Presse, Bernd Volland (3. Preis) vom stern für »Am Anfang stand der Traum«. Den Marion- Dönhoff-Förderpreis erhielt Markus Wanzeck für »Profit macht nur der Kiez« in der taz. Michael Ohnewald und Thomas Faltin (Stuttgarter Zeitung) teilten sich den Serienpreis für ihre Artikelserie »Die Engagierten«. Den Festvortrag anlässlich der Preisverleihung hielt Christina Rau.
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