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Konsolidierte Mittelflussrechnung für das am 31. Dezember endende Geschäftsjahr In 1 000 CHF Mittelfluss aus betrieblicher Tätigkeit Erläuterungen* 25 2002 2001 Reingewinn 56 196 31 035 Anpassungen für: Abschreibungen Sachanlagen und immaterielles AV 26 529 36 014 Veränderung Rückstellungen und andere nicht geldwirksame Veränderungen 1 059 26 552 Wertschriften- und Wechselkursgewinne 2 525 - 763 Zinsaufwand netto 2 368 3 384 (Gewinn)/Verlust aus Verkauf von Anlagen 2 721 - 942 Gewinn aus Verkauf von Beteiligungen - - 15 459 Ertragssteuern 12 986 12 128 Betrieblicher Mittelfluss vor Veränderung des Netto-Umlaufvermögens 104 384 91 949 Veränderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen 15 383 - 11 382 Veränderung Warenvorräte - 32 143 - 9 402 Veränderung Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 8 063 6 038 Veränderung sonstiger Verbindlichkeiten 6 048 - 3 430 Mittelfluss aus betrieblicher Tätigkeit 101 735 73 773 Bezahlte Zinsen - 2 847 - 3 248 Bezahlte Ertragssteuern - 16 004 - 10 681 Netto-Mittelfluss aus betrieblicher Tätigkeit 82 884 59 844 48 Mittelfluss aus Investitionstätigkeit Investitionen in Sachanlagen - 77 007 - 88 563 Einnahmen aus Verkauf von Anlagen und Beteiligungen 4 580 41 948 Investitionen in immaterielle Anlagen - 208 - 23 Kauf/Verkauf von Wertschriften 38 120 Veränderung Finanzforderungen 368 1 741 Zinseinnahmen und Beteiligungserträge 1 520 1 731 Netto-Mittelfluss aus Investitionstätigkeit - 70 709 - 43 046 Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit Veränderung kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten - 1 682 - 8 335 Veränderung langfristiger Finanzverbindlichkeiten - 2 205 2 123 Kauf eigener Aktien - 2 587 - 29 Bezahlte Dividende - - 3 500 Kapitalrückzahlung - 5 600 - Netto-Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit - 12 074 - 9 741 Auswirkungen von Wechselkursänderungen auf flüssige Mittel - 782 - 65 Netto-Zunahme/(Abnahme) der flüssigen Mittel - 681 6 992 Flüssige Mittel am Jahresanfang 32 257 25 265 Flüssige Mittel am Jahresende 31 576 32 257 * Die Erläuterungen im Anhang auf den Seiten 49–57 sind Bestandteil der Konzernrechnung.
Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung Grundsätze der Rechnungslegung Die finanzielle Berichterstattung erfolgt in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) – herausgegeben durch das International Accounting Standards Board (IASB). Konsolidierungsmethode und -kreis Die Konzernrechnung umfasst die Jahresabschlüsse aller in- und ausländischen Gesellschaften, an denen die <strong>Siegfried</strong> Holding AG direkt oder indirekt mit mehr als 50 % beteiligt ist. Nach der Methode der Vollkonsolidierung werden Aktiven und Passiven sowie Aufwand und Ertrag zu 100 % erfasst. Der Anteil von Drittaktionären am Nettovermögen und am Geschäftsergebnis von konsolidierten Gesellschaften wird sowohl in der Konzernbilanz als auch in der Konzernerfolgsrechnung gesondert ausgewiesen. Minderheitsbeteiligungen an assoziierten Gesellschaften werden nach der Equity-Methode konsolidiert. Es sind dies Gesellschaften, welche die Gruppe nicht kontrolliert, auf die jedoch ein bedeutender Einfluss ausgeübt wird. Im Allgemeinen ist dies bei einem Stimmrechtsanteil von über 20 % der Fall. Die im Anlagevermögen enthaltenen übrigen Beteiligungen sind zu Anschaffungswerten abzüglich Wertberichtigungen eingesetzt. Im Laufe des Berichtsjahres erworbene oder veräusserte Konzerngesellschaften werden ab Erwerbs- bzw. Veräusserungsmonat in die Konzernrechnung einbezogen bzw. daraus eliminiert. Die der Konzernrechnung zugrunde liegenden Einzelabschlüsse werden gemäss konzernweit einheitlicher Abrechnungsgrundsätze erstellt. Alle konzerninternen Transaktionen sowie Forderungen und Verbindlichkeiten, wie auch die aus Konzernsicht noch nicht realisierten Gewinne auf konzerninternen Lieferungen und Leistungen, werden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert. Währungsumrechnung Der Ausweis der konsolidierten Jahresrechnung erfolgt in Schweizer Franken. Die Umrechnung der in den lokalen Bilanzen enthaltenen Aktiven und Passiven in Schweizer Franken (Translation) erfolgt zu den Jahresendkursen (Stichtagsmethode). Aufwendungen und Erträge der in Fremdwährung erstellten Erfolgsrechnungen werden zu umsatzgewogenen Jahresdurchschnittskursen umgerechnet. Die aus der Bilanz- und Erfolgsrechnung resultierenden währungsbedingten Umrechnungsdifferenzen werden direkt dem konsolidierten Eigenkapital gutgeschrieben bzw. belastet. Die Auswirkungen von Wechselkursänderungen auf Darlehensforderungen an Konzerngesellschaften, welche wirtschaftlich als Teil einer Nettoinvestition in diese Gesellschaften anzusehen sind, werden ebenfalls dem Eigenkapital gutgeschrieben bzw. belastet. Dies gilt für Darlehen, bei welchen eine Rückzahlung weder geplant noch wahrscheinlich ist. Alle übrigen Kursdifferenzen sind in der Erfolgsrechnung erfasst. Die Kurse der für die Gruppe wichtigsten Fremdwährungen sind auf Seite 51 aufgeführt. Derivative Finanzinstrumente Zur Absicherung von Zinsund Wechselkursrisiken setzt die Gruppe Terminkontrakte sowie Zins- und Fremdwährungs-Swaps ein. Alle derivativen Finanzinstrumente werden erstmalig zu ihren Anschaffungskosten erfasst und in der Folge zu Verkehrswerten bilanziert. Bei derivativen Finanzinstrumenten welche die Anforderungen eines «effective cash flow hedge»-Geschäftes erfüllen, wird der für das Sicherungsgeschäft wirksame Teil im Eigenkapital erfasst, der verbleibende unwirksame Teil im Finanzergebnis. Die im Eigenkapital erfassten Gewinne und Verluste auf «cash flow hedge»-Geschäften werden in denjenigen Berichtsperioden in die Erfolgsrechnung übertragen, in denen die abgesicherte Transaktion die Erfolgsrechnung beeinflusst. Verkehrswertänderungen auf den übrigen eingesetzten Finanzinstrumenten werden im Finanzergebnis der betreffenden Berichtsperiode ausgewiesen. Sachanlagen Die Bewertung des Sachanlagevermögens erfolgt zu Anschaffungs- oder zu Herstellkosten abzüglich der aufgelaufenen betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen. Die Abschreibungen erfolgen linear über den Zeitraum der geschätzten Nutzungsdauer des Anlagegutes gemäss folgender Aufstellung: Gebäude und Bauten Produktionsanlagen und Maschinen Einrichtungen und Fahrzeuge 10–45 Jahre 10–15 Jahre 4–10 Jahre Sachanlagen werden zum Zeitpunkt ihres Abganges, oder wenn kein Nutzwert mehr erwartet werden kann, nicht mehr bilanziert. Gewinne oder Verluste, die sich daraus ergeben, werden in der Erfolgsrechnung berücksichtigt. Bei der Bemessung des Restwertes von Gegenständen des Anlagevermögens werden die zukünftig erwarteten Zahlungseingänge zum Barwert eingesetzt. Immaterielle Werte Von Dritten erworbene Lizenzen, Patente, Marken- und ähnliche Rechte werden zu Anschaffungskosten abzüglich aufgelaufene Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibung erfolgt linear über den Zeitraum der geschätzten Nutzungsdauer. Der beim Erwerb von Beteiligungen über den inneren Wert hinaus bezahlte Goodwill wird aktiviert und über die erwartete wirtschaftliche Nutzungsdauer, längstens jedoch über 20 Jahre, linear abgeschrieben. Vorräte Die Warenvorräte werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellkosten oder realisierbaren Nettowerten bilanziert. Die Herstellkosten umfassen sämtliche Produktionskosten inklusive anteilige Produktionsgemeinkosten. Die Bewertung erfolgt mittels FIFO-Methode. Für Vorräte mit geringem Lagerumschlag und erkennbaren Minderwerten und für inkurante Waren werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen. Die Zwischengewinne auf Vorräten aus Konzernproduktion werden ergebniswirksam eliminiert. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zum realisierbaren Nettowert nach Abzug von Wertberichtigungen für Delkredere bilanziert. Die Wertberichtigung bezieht sich im Wesentlichen auf überfällige Forderungen. 49
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