Deutsch - Siegfried

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15. Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten
In 1 000 CHF 2002 2001
Kurzfristiger Teil langfristiger Verbindlichkeiten - 1 726
Übrige 592 549
Total 592 2 275
Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten lauten auf folgende
Währungen und werden zu den folgenden durchschnittlichen
Zinssätzen verzinst:
Ausstehender Betrag in 1 000 CHF Ø Zinssatz in %
2002 2001 2002 2001
CHF 592 549 4.0 4.4
EUR - 1 726 n/a 5.0
Total 592 2 275
16. Sonstige Verbindlichkeiten
In 1 000 CHF 2002 2001
Übrige unverzinsliche Verbindlichkeiten 3 019 1 888
Laufende Ertragssteuern 7 604 12 024
Rechnungsabgrenzungen 20 862 19 138
Total 31 485 33 050
17. Eventualverpflichtungen
Die Eventualverpflichtungen haben im Berichtsjahr von
CHF 2 162 000 um CHF 175 715 000 auf neu CHF 177 877 000
zugenommen. Die Erhöhung betrifft Garantien zur Sicherstellung
des Konsortialkredites vom 13.6.2002 mit einem Kreditrahmen
von CHF 160 Mio. (vgl. Note 13). Darin eingeschlossen
sind Forderungsabtretungen der Siegfried Holding AG und der
Siegfried Finance AG für Intercompany-Darlehen von insgesamt
CHF 53 000 000 per 31.12.2002. Die entsprechenden Intercompany-Darlehen
wurden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert
und sind somit in der Konzernbilanz nicht ausgewiesen.
18. Nettoumsatz
Der Nettoumsatz der an Dritte verkauften Produkte und Dienstleistungen
entwickelte sich pro Bereich wie folgt:
Bereiche:
In Mio. CHF 2002 2001
Siegfried 362.4 312.1
Sidroga 36.6 40.5
Total Gruppe 399.0 352.6
Lokal-
CHF währung
Veränderung in % in %
Siegfried 16.1 17.8
Sidroga - 9.5 - 8.9
Total Gruppe 13.2 14.8
19. Übriger betrieblicher Ertrag
Die übrigen betrieblichen Erträge beinhalten Lizenzeinnahmen
von CHF 2.7 Mio. und verschiedene sonstige betriebliche Erträge.
20. Personalaufwand
in 1 000 CHF 2002 2001
Löhne und Gehälter 97 109 91 626
Sozial- und übriger Personalaufwand 26 313 25 622
Total 123 422 117 248
Der durchschnittliche Personalbestand (umgerechnet in
Vollzeitstellen) betrug im Berichtsjahr 1 019 (Vorjahr: 1 010).
21. Personalvorsorgeeinrichtungen
Die Vorsorgeleistungen der Siegfried Gruppe werden hauptsächlich
durch Vorsorgeeinrichtungen erbracht. In Übereinstimmung
mit den lokalen Gesetzen und Gewohnheiten sieht die Gruppe
verschiedene Vorsorgepläne vor, welche auf dem Leistungs- oder
Beitragsprimat beruhen. Die Vorsorgepläne decken die Mehrheit
der Beschäftigten der Siegfried Gruppe im Falle von Tod, Invalidität,
Pensionierung oder Austritt. Einige Pläne werden
durch Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge finanziert; andere
werden vollständig vom Arbeitgeber gespiesen. Die Finanzierungsgrundsätze
dieser Pläne stimmen mit den lokalen staatlichen
und steuerlichen Vorschriften überein. Einige Pläne der
Gruppe verfügen in Übereinstimmung mit den erwähnten Bestimmungen
über kein ausgesondertes Vermögen. Die Pensionskasse
der Siegfried AG Zofingen weist gemäss versicherungstechnischem
Gutachten per 31.12.2002 eine Überdeckung von
rund 10% aus. Die im Konzernabschluss ausgewiesene Unterdeckung
lässt sich auf die in den International Financial Reporting
Standards (IFRS) vorgeschriebene Berechnungsmethode und die
gewählten Annahmen zurückführen. Die noch nicht amortisierten
Verluste entstanden zur Hauptsache aufgrund der schlechten
Börsenentwicklung. Insgesamt liegen die nicht amortisierten
Verluste innerhalb des 10%-Korridors und führen deshalb im
Jahre 2003 zu keinem zusätzlichen Aufwand.
Leistungsprimatpläne Die Altersleistungen sind von den
Dienstjahren, dem Alter und einem Prozentsatz des versicherten
Lohnes abhängig. Die Kosten und Verpflichtungen der Leistungsprimatpläne
werden anhand der Projected Unit Credit-Methode
berechnet, welche die von den Versicherten bis zum Berechnungsstichtag
zurückgelegten Dienstjahre und die Entwicklung
der Löhne berücksichtigt. Das letzte versicherungstechnische
Gutachten wurde per 31. Dezember 2002 erstellt.
Laufende Vorsorgeansprüche werden in der entsprechenden
Periode als Aufwand verbucht. Versicherungstechnische Gewinne
und Verluste ausserhalb des 10%-Korridors werden über die
durchschnittliche Restdienstzeit der aktiven Versicherten amortisiert.
Die Anpassung von IAS 19 («Asset Ceiling») resultierte in
einer Umbewertung der nicht erfassten Verluste und der nicht
erfassten Beiträge aufgrund der Limitierung der Vorauszahlungen
per 31. Dezember 2001.
Der aus der Anwendung von IAS 19, Art. 58 A im Geschäftsjahr
2002 entstandene Aufwand beträgt netto CHF 0.9 Mio.