Zukunftskonzept - Hafenausschuss
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Hafenorientiertes <strong>Zukunftskonzept</strong> Geestemündung Bremerhaven<br />
Abb. 12 Das Geeste-Sperrrwerk mit Kennedy-Brücke, HENCKE [2009]<br />
2.12 Geeste-Kaje<br />
Südlich an das Geeste-Sperrwerk schließt sich die Geeste-Kaje mit dem Fähranleger an.<br />
Der kajennahe Uferabschnitt wird als Park- und Aufstellplatz für die Weserfähre genutzt. Auf<br />
einer Länge von rd. 150 m dient die Geeste-Kaje zudem als Liegeplatz für Binnenschiffe.<br />
Die Kaje wurde Anfang der 1920er Jahre errichtet und besteht aus einer auf Holzpfählen<br />
gegründeten Trassbeton / Mauerwerkskaje über einer Böschung. Im gesamten nordöstlichen,<br />
gegenüber dem Tonnenhof des Wasser- und Schifffahrtsamtes gelegenen, Teil wurde<br />
die Mauerwerkskaje in den 1970er Jahren durch eine vorgerammte Stahlspundwand mit<br />
Holmabdeckung ersetzt. Nur der südwestlichste, direkt an den Fähranleger angrenzende<br />
und im Eigentum des Landes Bremen stehende, rd. 15 m lange Kajenabschnitt besteht heute<br />
noch in seiner ursprünglichen Struktur und ist als sanierungsbedürftig eingestuft.<br />
Die Oberkante der Spundwand im Bereich des Binnenschiffsliegeplatzes liegt auf einer Höhe<br />
von NN +3,0 m. Durch diese abschnittsweise geringe Höhe der Geeste-Kaje von etwas mehr<br />
als 1 m über dem mittleren Tidehochwasser (MThw) wird der Uferbereich vergleichsweise<br />
häufig überflutet. Zudem handelt es sich bei der südlich des Uferbereichs gelegenen<br />
Bussestraße um einen neuralgischen Abschnitt in der Hochwasserschutzlinie Bremerhavens<br />
(vgl. 11, Abb. 3) (RAHMENENTWURF [2012]).<br />
Dok-ID 379963 Seite 13