Zukunftskonzept - Hafenausschuss

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Hafenorientiertes <strong>Zukunftskonzept</strong> Geestemündung Bremerhaven Abb. 13 Die Geeste-Kaje, bremenports 2.13 Wencke-Dock und andere historische Dockreste In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlangten Bremerhaven und Geestemünde als Schiffbaustandorte an der deutschen Nordseeküste eine zunehmende Bedeutung. Da gleichzeitig auch die Schiffsreparatur infolge des aufstrebenden Überseeverkehrs eine wichtige Rolle spielte, mussten neben Neubau- auch ausreichende Reparaturkapazitäten geschaffen werden. Der enge und gewundene Flusslauf der Geeste erzwang recht früh den Bau technisch aufwendiger Trockendocks nach englischem Vorbild. Zwischen 1837 und 1865 entstanden insgesamt 6 Trockendocks an der Geeste. Das Dock von F. W. Wencke (1845) entwickelte sich später zu einem Technikdenkmal ersten Ranges. Die Länge des zunächst aus Holz hergestellten und später in Stein gefassten Bauwerks betrug 86 m bei einer Torweite von 15 m. Das Dock wurde bis 1945 von Werften genutzt und dann mit Trümmerschutt verfüllt. Eine im Zeitraum 1977 - 1979 durchgeführte Restaurierung förderte die alten Dimensionen wieder zutage. Trotz Verfüllung soll dem nationalen Kulturdenkmal nach seiner 2012 abgeschlossenen Sanierung eine wichtige Rolle zukommen. Neben dem Wencke-Dock sind rudimentär heute noch die Toreinfahrten von zwei weiteren Trockendocks erhalten (vgl. 12, Abb. 3) [1]. Dok-ID 379963 Seite 14
Hafenorientiertes <strong>Zukunftskonzept</strong> Geestemündung Bremerhaven Abb. 14 Das Wencke-Dock während der Sanierungsarbeiten im Frühjahr 2012, http://www.bremerhaven.de/meer-erleben/service-infos/rettung-fuer-das-wencke-dock-maritimesbaudenkmal-im-juli-fertig.48764.html, 31.05.2012 2.14 Alte Geestebrücke Die Alte Geestebrücke mit ihren Abmessungen von Länge / Breite = 59,8 / 14,1 m wurde im Zeitraum 1903 - 1904 durch M.A.N. (Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG) in Mainz hergestellt. Beim Bau der Brücke teilten sich der preußische und der bremische Staat, die Städte Bremerhaven und Geestemünde sowie die beiden Geestemünder Werften Tecklenborg und Seebeck die Baukosten von über einer halben Millionen Mark. Die genietete Brückenkonstruktion wird elektrisch bewegt, d. h. gedreht, steht seit 1976 unter Denkmalschutz und wurde 1978 – 1979, 1987 – 1990 und 1993 - 1994 überholt und renoviert. 1998 erfolgte der Umbau des ehemaligen Brückenhauses, in 2000 wurde die Fahrbahn ausgetauscht und 2004 eine Konservierung der oberen Teile der Brückenkonstruktion sowie eine Restaurierung des Wappenreliefs durchgeführt. Im Sommer 2012 wurde der Fahrbahnbelag und die Beschichtung des Fußwegs erneuert (vgl. 13, Abb. 3), [1]. Dok-ID 379963 Seite 15
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Seite 5 und 6: Die Geestemündung ist die Keimzell
Seite 25: Hafenorientiertes Zukunftskonzept G

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