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Geschäftsbericht 2010.pdf - KD-Bank

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Wir finanzieren moderne Medien<br />

Berlin. Was haben „N24 Ethik“, „So gesehen“, „Bibelclip“ und mancher „Tatort“ gemeinsam?<br />

– Dr. Ernst Ludwig Ganzert, Geschäftsführer und Produzent der EIKON<br />

Film- und Fernsehproduktion erläutert den Zusammenhang und die Besonderheiten<br />

einer kirchlichen Filmgesellschaft.<br />

<strong>Bank</strong> für Kirche und Diakonie: Herr Dr. Ganzert, seit<br />

2001 sind Sie Geschäftsführer der EIKON. Wie lautet der Auftrag<br />

einer kirchlichen Filmgesellschaft?<br />

Ganzert: Einer der Gründer der EIKON war Robert Geisendörfer,<br />

er formulierte den Auftrag zu Beginn der 1960er-<br />

Jahre als „den Schwachen eine Stimme geben“. Der Auftrag<br />

gilt fort, wenngleich wir heute inhaltlich breiter aufgestellt<br />

sind. Wir möchten mehr Menschen mit unseren Themen erreichen<br />

und arbeiten daher in allen Programmformen mit den<br />

besten Kreativen der Branche zusammen. Neben den religiösen<br />

Themen und Glaubensfragen beschäftigen wir uns mit<br />

kulturellen, ethischen und werteorientierten Fragestellungen<br />

des Lebens, dies sowohl fiktional als auch dokumentarisch.<br />

Wir setzen diese Themen auch in großen Unterhaltungsfor-<br />

P www.eikon-film.de<br />

maten um, wie beispielsweise in den Reihen „Tatort“ oder<br />

„Unter Verdacht“.<br />

<strong>Bank</strong> für Kirche und Diakonie: 16 Gesellschafter aus<br />

Kirche und Diakonie tragen die EIKON. Inwiefern nehmen sie<br />

Einfluss auf Ihre Produktionen?<br />

Ganzert: Wir befinden uns im regelmäßigen Austausch, die<br />

Gesellschafter treffen sich einmal im Jahr, um sich über unsere<br />

Arbeit berichten zu lassen. Daneben trifft sich der Verwaltungsrat<br />

vierteljährlich zum engeren Austausch, insbesondere<br />

über Inhaltliches und unsere aktuellen Projekte. Eine Art<br />

„Zensur“ gibt es jedoch nicht. Wir sind frei in der Wahl unserer<br />

Themen und Stoffe. Dies entspricht dem liberalen Ansatz der<br />

Evangelischen Publizistik, den schon ihre Gründer geprägt<br />

Dr. Ernst Ludwig Ganzert (links) über die Visionen und Pläne der EIKON. Mit ihm im Gespräch:<br />

Tina Schröder – kfm. Geschäftsführerin EIKON und Konrad Matyba – Direktor <strong>Bank</strong> für Kirche und Diakonie – <strong>KD</strong>-BANK in Berlin<br />

| 10 | <strong>Geschäftsbericht</strong> | 2010

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