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Geschäftsbericht 2010.pdf - KD-Bank

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hatten. Wir waren in den vergangenen Jahren erfolgreich damit,<br />

hohe Qualität und besondere Themen anzubieten. Unsere<br />

Stärken liegen in der Sorgfalt bei der Entwicklung, Respekt<br />

für die künstlerische Persönlichkeit der Menschen, mit denen<br />

wir arbeiten und Leidenschaft für ihr Talent. Derzeit arbeiten<br />

wir unter anderem an der filmischen Umsetzung des 500.<br />

Jahrestages der Reformation im Jahr 2017. Die E<strong>KD</strong> hat die<br />

Luther-Dekade ausgerufen; wir möchten mit<br />

unseren Mitteln darauf aufmerksam machen,<br />

was das Wirken Luthers nicht nur für die Kirche,<br />

sondern auch für die gesamte moderne Welt<br />

bedeutet.<br />

<strong>Bank</strong> für Kirche und Diakonie: Was ist die größte Herausforderung<br />

für Sie?<br />

Ganzert: Unsere Themen auf guten Sendeplätzen zu zeigen<br />

und damit möglichst viele Menschen zu erreichen. Daneben<br />

ist die Weiterentwicklung des Fernsehens durch die Digitalisierung<br />

ein großes Thema. Bei dem aufwändigen Dokumentarfilm<br />

„Hunger“ haben wir z. B. mit dem SWR daran gearbeitet,<br />

im Vorfeld und parallel zur Ausstrahlung Informationen, die<br />

über den Film hinausgehen, möglichst wirksam im Internet zu<br />

verbreiten. Hier haben wir u. a. Hilfsverbände wie „Brot für die<br />

Welt“ und den Evangelischen Entwicklungsdienst einbezogen,<br />

die uns mit ihren Erfahrungen und dem Know-how schon bei<br />

der Produktion unterstützt haben, und vernetzen sie mit dem<br />

Sender.<br />

www.<strong>KD</strong>-BANK.de<br />

InteraktIv<br />

Preisgekrönte Qualität: Der Dokumentarfilm „Das Herz von Jenin“ gewann 2010 den Deutschen Filmpreis, die begehrte „Goldene Lola“ in<br />

der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“. Für den Spielfilm „Unter dem Eis“ gab es 2007 den Grimme-Preis. Ein weiteres erfolgreiches Projekt<br />

ist die Dokumentation „Hunger“, die im Herbst 2010 im Fernsehen lief.<br />

<strong>Bank</strong> für Kirche und Diakonie: Wie finanzieren Sie Ihre<br />

Produktionen?<br />

Ganzert: In der Regel finanzieren Sender, Verleiher und<br />

Vertriebe unsere Produktionen. In manchen Fällen kommen<br />

Filmfördermittel hinzu. Unsere <strong>Bank</strong> unterstützt uns bei der<br />

Vorfinanzierung der Entwicklung und durch Bürgschaften,<br />

„Den Schwachen eine Stimme geben.“<br />

um die „Vorschüsse“ der Sender bis zum Abschluss der Produktion<br />

abzusichern.<br />

<strong>Bank</strong> für Kirche und Diakonie: Was ist für Sie das Besondere<br />

an der <strong>Bank</strong> für Kirche und Diakonie?<br />

Ganzert: Wir sind schon seit Ende der 1980er-Jahre mit der<br />

<strong>Bank</strong> für Kirche und Diakonie verbunden. Besonders schätze<br />

ich die gute Partnerschaft. Man kann spüren, dass sich die<br />

<strong>Bank</strong> für unsere Themen interessiert und über die Jahre ein<br />

gutes Verständnis für unsere besonderen Bedürfnisse aufgebaut<br />

hat.<br />

<strong>Bank</strong> für Kirche und Diakonie: Vielen Dank für das<br />

Gespräch.<br />

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