Geschäftsbericht 2010.pdf - KD-Bank
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Wertpapieren einwandfreier Bonität investiert. Eine Schuldverschreibung<br />
in Höhe von 15,5 Mio. Euro hat durch Migration ein<br />
Rating BBB. Unser Engagement im Investmentfondsbereich<br />
hat sich von 262,6 Mio. Euro (<strong>KD</strong>-BANK: 112,2 Mio. Euro, LKG<br />
Sachsen: 150,4 Mio. Euro) auf 302,6 Mio. Euro erweitert.<br />
Kreditgeschäft<br />
Die Kundenausleihungen belaufen sich zum Stichtag 31.12.2010<br />
auf über 1,3 Mrd. Euro, das ist ein Plus von 2,8 % gegenüber<br />
dem Vorjahr. Dabei bilden die Darlehen mit einem Anteil von<br />
98,4 % unverändert den größten Anteil an den gesamten Kundenforderungen.<br />
Auch die zinsgünstigen Kreditprogramme der<br />
KfW Förderbank sind weiterhin ein fester Bestandteil unserer<br />
ganzheitlichen Beratung. Die kurzfristigen Kontokorrentkredite<br />
machen mit 21,5 Mio. Euro 1,6 % der Kundenausleihungen aus.<br />
Im Berichtsjahr konnten wir unseren Kunden insgesamt 183<br />
Mio. Euro neue Darlehen zusagen. Die Neuzusagen sind damit<br />
nochmals um über 45 Mio. Euro gestiegen.<br />
Unsere Kreditnehmer sind Institutionen aus Kirche, Diakonie,<br />
Mission und Einrichtungen, die überwiegend diesen Zwecken<br />
dienen oder an denen solche Körperschaften beteiligt sind, und<br />
Privatkunden. Voraussetzung für die projektbezogene Vergabe<br />
von Krediten an sonstige Investoren ist, dass diese Mittel unmittelbar<br />
der Förderung von Kirche und Diakonie dienen, z. B.<br />
ein Altenheim finanzieren.<br />
Die Kreditnachfrage stammt überwiegend aus Modernisierungs-<br />
und Erweiterungsmaßnahmen in Alten- und Pflegeeinrichtungen<br />
sowie Krankenhäusern. Im kirchlichen Bereich lag<br />
Entwicklung des Kreditgeschäfts<br />
in Mio. Euro<br />
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www.<strong>KD</strong>-BANK.de<br />
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1.212,1 1.177,4 1.309,7<br />
2008 2009 2010<br />
2008 2009 2010<br />
± <strong>KD</strong>-BANK ± LKG Sachsen ± <strong>Bank</strong> für Kirche und Diakonie<br />
Jahr 2008<br />
Jahr 2009<br />
Abbildung: Kredite nach Branchen (Stand 31.12.2010)<br />
± stationäre Hilfe 33,1%<br />
± kirchliche Institutionen 19,3 %<br />
± Krankenhäuser 13,3 %<br />
± ambulante Hilfe 12,9 %<br />
± Privatkunden 11,4 %<br />
± sonstige NPO 6,2 %<br />
der Schwerpunkt weiterhin auf der Sanierung der kirchlichen<br />
Bausubstanz.<br />
Die durch die Generalversammlung festgesetzten Kredithöchstgrenzen<br />
für einzelne Kreditnehmer sowie die Kreditvorschriften<br />
des Kreditwesengesetzes wurden im Berichtsjahr jederzeit<br />
eingehalten.<br />
Außerbilanzielle Geschäfte<br />
Zum 31.12.2010 betrugen die für unsere Kunden übernommenen<br />
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften 17,4 Mio. Euro (Vorjahr:<br />
<strong>KD</strong>-BANK: 16,2 Mio. Euro, LKG Sachsen: 0,0 Mio. Euro). Die<br />
Verpflichtungen aus unwiderruflichen Kreditzusagen erhöhten<br />
sich auf 125,6 Mio. Euro (Vorjahr: <strong>KD</strong>-BANK: 99,8 Mio. Euro, LKG<br />
Sachsen: 5,5 Mio. Euro). Unser Eigenbestand an Finanzderivaten<br />
im Anlagebuch ist von 72,8 Mio. Euro auf 115,0 Mio. Euro angestiegen.<br />
50,0 Mio. Euro davon sind durch die Verschmelzung<br />
mit der LKG Sachsen hinzugekommen. Zum Jahresende 2010<br />
wurden von uns vier Festzinszahler-Swaps mit einem Nominalvolumen<br />
von 27,7 Mio. Euro vorzeitig aufgelöst. Bei den verbliebenen<br />
Finanzderivaten handelt es sich um Finanzprodukte, die<br />
als Instrumente der Aktiv-/Passivsteuerung dienen.<br />
Dienstleistungsgeschäft<br />
Wertpapiere<br />
Die Kunden der <strong>Bank</strong> für Kirche und Diakonie unterhielten zum<br />
Jahresende 4.117 Depots mit einem Kurswert von 959,4 Mio.<br />
Euro (Vorjahr: <strong>KD</strong>-BANK: 829,7 Mio. Euro, LKG Sachsen: 208,4<br />
Mio. Euro). Der von uns vermittelte Bestand auf Anlagekonten<br />
bei Kapitalanlagegesellschaften stieg für das verschmolzene<br />
± Trägerorganisationen 3,8 %<br />
Jahr 2010<br />
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