1-2013
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LWL-Technik<br />
FM-Videoübertragungsmodule<br />
Allgemeine Spezifikationen<br />
Fasertyp: Multimode (MM) 62,5 [50] / 125 µm Singlemode<br />
(SM) 9 / 125 µm<br />
optische Wellenlänge: 850/1.300 nm<br />
maximale Distanzen: 13 km (MM), 60 km (SM)<br />
Übertragungsart: unidirektional, eine Faser<br />
Anschluss Glasfaser: ST-Stecker<br />
Bandbreite Videosignal: 10 Hz bis 10 MHz<br />
Videoanschluss/Stecker: 1 V Spitze-Spitze/75 Ohm/BNC<br />
Gehäuse/Versionen: Tischgehäuse (stand-alone),<br />
Minigehäuse, 19-Zoll-Einschubkarte (Rack)<br />
Betriebsspannung/Stromaufnahme: stand-alone 24 V<br />
AC (Netzteil inkl.), Mini 12 V DC (Netzteil inkl.), Rack<br />
(Speisung vom 19-Zoll-Rack)<br />
Punkt-Punkt-Verbindungen über<br />
Distanzen von 16 km (Multimode)<br />
bzw. 100 km (Singlemode)<br />
störsicher übertragen.<br />
einem Monitor oder Recorder<br />
aufgezeichnet. Die Eingangsempfindlichkeit<br />
der Empfänger<br />
lässt sich manuell einstellen.<br />
Die Videoübertragungsmodul-<br />
Serie V4000 umfasst Typen zur<br />
Übertragung von CCTV-Videosignalen<br />
mit Lichtwellenleitern<br />
bzw. Glasfasern (Multimodeund<br />
Singlemode-Fasern) bei<br />
erhöhtem Anforderungsprofil.<br />
Dabei werden Videosignale in<br />
Die Kamera (Videoquelle) wird<br />
dazu elektrisch (über Kupfer) mit<br />
dem Sendemodul (Transmitter)<br />
verbunden. Hier wird das Videosignal<br />
umgesetzt, frequenzmoduliert<br />
und via Multimode- oder<br />
Singlemode-Glasfaser zum<br />
einige Kilometer entfernten<br />
Empfangsort übertragen. Beim<br />
Empfangsmodul (Receiver)<br />
werden die so erhaltenen Informationen<br />
wieder in elektrische<br />
Signale umgewandelt und auf<br />
Die Module stehen als Tischgehäuse<br />
(Standalone, inkl.<br />
230-V-Netzteil) oder – mit wenigen<br />
Ausnahmen – als 19-Zoll-<br />
Einschubkarten (Rackversion)<br />
zur Verfügung. Einzelne Sendemodule<br />
sind zusätzlich in<br />
einer Gehäuse-Miniversion zur<br />
direkten Montage an die Kamera<br />
lieferbar.<br />
■ barox Kommunikation AG<br />
mail@barox.ch<br />
www.barox.de<br />
Optische Sender und Empfänger<br />
Um kompakte und kostengünstige Sender<br />
und Empfänger zur optischen Übertragung<br />
von HF-Signalen erweitert die DEV<br />
Systemtechnik ihre Optribution-Familie.<br />
Sie ermöglichen optische HF-Signalübertragung<br />
im Westentaschenformat, denn<br />
sie sind kaum größer als eine Zigarettenschachtel.<br />
Sie übertragen HF-Signale im<br />
erweiterten L-Band über Glasfaserstrecken<br />
bis zu etwa 5 km und eignen sich besonders<br />
für den Einsatz in Gebäude-Infrastrukturen<br />
oder Fernseh-Übertragungsfahrzeugen.<br />
In kostensensitiven Anwendungen oder<br />
Testaufbauten sind sie eine Alternative<br />
zu den hochverfügbaren, mit zahlreichen<br />
Redundanz-, Steuer- und Überwachungsfunktionen<br />
ausgestatteten Standardmodulen<br />
der Optribution-Systemfamilie.<br />
für den Frequenzbereich zwischen 700<br />
und 2.300 MHz. Mit Abmessungen von<br />
nur 138x42x23 mm 3 eignen sie sich hervorragend<br />
für den Einsatz unter beengten<br />
Platzverhältnissen, etwa in SNG-Übertragungsfahrzeugen<br />
für das Fernsehen. Die<br />
Sendermodule verfügen über einen Ausgang<br />
für die LNB-Fernspeisung.<br />
sich mit den Desktop-Modulen erhebliche<br />
Kosteneinsparungen erzielen. So<br />
beispielsweise ist eine Strecke aus je vier<br />
DEV 7285/7385 rund ein Viertel preiswerter<br />
als eine Konfiguration aus zwei<br />
DEV 4111 mit jeweils zwei Basic-Twin-<br />
Sende- und Empfangsmodulen. Damit<br />
sind die Desktop-Module eine attraktive<br />
Alternative für kostensensitive Anwendungen<br />
und Regionen. Ihre Kombination<br />
mechanischer, elektrischer und optischer<br />
Leistungsmerkmale ist nach Überzeugung<br />
von DEV einzigartig im Markt. Alle Produkte<br />
sind „Made in Germany“ und genügen<br />
höchsten Anforderungen an Betriebsbereitschaft,<br />
Ausfallsicherheit und Überwachbarkeit.<br />
Der Sender DEV 7285 und der Empfänger<br />
DEV 7385 sind Stand-alone-Module<br />
Im Vergleich zu den hochverfügbaren<br />
Modellen der Optribution-Familie lassen<br />
■ DEV Systemtechnik GmbH & Co. KG<br />
www.dev-systemtechnik.com<br />
36 hf-praxis 1/<strong>2013</strong>