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02.12

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AKTUELLES<br />

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Närrische kfd-Frauen zauberten Hamburg,<br />

St. Pauli und die Reeperbahn auf die Bühne<br />

Auch in diesem Jahr erfreuten die kfd-Frauen wieder mit einem tollen Karnevalsprogramm.<br />

Foto: M. Uebbing<br />

Hoch ging‘s her beim Karneval der Frauen<br />

der kfd St. Nikolaus Brüggen. An zwei Nachmittagen<br />

feierten 400 Frauen „ihren Karneval“.<br />

Zehn Akteure, alles Eigengewächse<br />

und Mitglieder der kfd, stellten ihr Können<br />

und ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis.<br />

Kfd-Vorsitzende Gisela Müller begrüßte Ehrengäste,<br />

Mitglieder der kfd und Gäste der<br />

befreundeten kfd-Frauengemeinschaften<br />

aus Merbeck, Lüttelforst, Amern, Born und<br />

Dülken. Sie gab einen Rückblick auf die<br />

zahlreichen kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen<br />

des Jahres 2011 und informierte<br />

über die Aktivitäten des laufenden Jahres.<br />

Nach einer gelungenen Überleitung auf<br />

die 5. Jahreszeit startete dann das närrische<br />

Programm.<br />

Mit viel Zeit, Arbeit und Liebe hatte das Leitungsteam<br />

Ulrike Moers und Annemie Jansen<br />

ein Spitzenprogramm kreiert, das die<br />

Akteure gekonnt in Szene setzten. Mit dem<br />

etwas nachdenklichen Eröffnungslied „Der<br />

Clown“, vermittelte Annemie Jansen dem<br />

Publikum musikalisch den Sinn der Nachmittage:<br />

Freude schenken, ohne wenn und<br />

aber. Das anschließende „ Trimm-dich-Lied“<br />

brachte dann so richtig Schwung in den Saal.<br />

Insgesamt 15 Lied- und Sketchvorträge umfasste<br />

das Mammutprogramm. Die ersten<br />

Sketche „TÜV und Minna ist geschlagen“<br />

trafen voll ins Schwarze. Lach- und Klatschsalven<br />

lösten einander ab, denn Anja Loeff,<br />

Ruth Teinzer, Annemie Jansen, Beate Kitz,<br />

Ingrid Mücke und Anke Scheerers-Müller<br />

waren die optimale Besetzung. Ob „Pille im<br />

Wasserglas, An der Bushaltestelle, Der Einbrecher,<br />

Das schwerhörige Brautpaar und An<br />

der Theaterkasse“, Ehrengäste und Narrenschar<br />

zeigten sich gleichermaßen begeistert.<br />

Auch hier demonstrierten Anja Loeff, Anke<br />

Scheerers-Müller, Annemie Jansen, Margit<br />

Weigang, Ruth Teinzer, Claudia Henkel<br />

und Ulla Peters was es heißt, Freude zu haben<br />

und Freude zu machen. Die ausgelassene<br />

Heiterkeit der Spielerinnen übertrug sich<br />

rasch auf den gesamten Saal, so dass überall<br />

Freude und Harmonie spürbar wurde.<br />

Lieder wie „Ich habe dein Knie gesehen“<br />

und ein Colörmedley rissen das Publikum<br />

von den Stühlen. In den Gängen und vor der<br />

Bühne wurde getanzt. Ein Hochgenuss war<br />

die Büttenrede „Die Unschuld“ von Claudia<br />

Henkel. Den Abschluss des ersten Teils bildete<br />

der von Ulrike Moers einstudierte Tanz<br />

nach der Melodie von Singing in the Rain.<br />

Die nachdrücklich geforderte Zugabe brachte<br />

die Tänzerinnen ins Schwitzen. Der Auftritt<br />

der drei Tenöre, Beate Kitz, Anja Loeff<br />

und Annemie Jansen, brachte den Saal zum<br />

Beben und die Zugabe-Rufe wollten nicht<br />

enden.<br />

Alljährlicher Höhepunkt ist stets die Schlussnummer,<br />

bei der alle Akteure noch einmal<br />

ihr ganzes Können zeigen. Diesmal wurde<br />

das Saalpublikum nach Hamburg entführt,<br />

erlebte hautnah das Flair von St. Pauli<br />

und Reeperbahn. Ingrid Mücke als Freddy<br />

Quinn, Ruth Teinzer als Lolita, Anke-Scheerers<br />

Müller und Margit Weigang als „leichte<br />

Mädchen“, Ulla Peters, Beate Kitz und Anja<br />

Loeff als Matrosen, Claudia Henkel als Kapitän<br />

und Annemie Jansen als Mutter der<br />

Kompanie heizten die Stimmung im Saal<br />

noch einmal so richtig auf.<br />

Zu Recht konnte man am Ende erleichtert<br />

und stolz sein, dass alles so wunderbar geklappt<br />

hatte. So dankte denn auch Gisela<br />

Müller herzlich dem Leitungsteam, den<br />

Akteuren, allen fleißigen „Bienen“ vor und<br />

hinter den Kulissen, in der Küche und im<br />

Schminkraum, sowie dem Kellnerteam für<br />

ihr Engagement. Ein herzliches Dankeschön<br />

ging auch an Spitzenmusiker Stefan, der<br />

ebenfalls erheblich zum Gelingen der närrischen<br />

Nachmittage beigetragen hatte.<br />

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