02.12
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
AKTUELLES<br />
Stadtjournal jetzt auch online blättern: www.stadtjournal-brueggen.de<br />
Närrische kfd-Frauen zauberten Hamburg,<br />
St. Pauli und die Reeperbahn auf die Bühne<br />
Auch in diesem Jahr erfreuten die kfd-Frauen wieder mit einem tollen Karnevalsprogramm.<br />
Foto: M. Uebbing<br />
Hoch ging‘s her beim Karneval der Frauen<br />
der kfd St. Nikolaus Brüggen. An zwei Nachmittagen<br />
feierten 400 Frauen „ihren Karneval“.<br />
Zehn Akteure, alles Eigengewächse<br />
und Mitglieder der kfd, stellten ihr Können<br />
und ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis.<br />
Kfd-Vorsitzende Gisela Müller begrüßte Ehrengäste,<br />
Mitglieder der kfd und Gäste der<br />
befreundeten kfd-Frauengemeinschaften<br />
aus Merbeck, Lüttelforst, Amern, Born und<br />
Dülken. Sie gab einen Rückblick auf die<br />
zahlreichen kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen<br />
des Jahres 2011 und informierte<br />
über die Aktivitäten des laufenden Jahres.<br />
Nach einer gelungenen Überleitung auf<br />
die 5. Jahreszeit startete dann das närrische<br />
Programm.<br />
Mit viel Zeit, Arbeit und Liebe hatte das Leitungsteam<br />
Ulrike Moers und Annemie Jansen<br />
ein Spitzenprogramm kreiert, das die<br />
Akteure gekonnt in Szene setzten. Mit dem<br />
etwas nachdenklichen Eröffnungslied „Der<br />
Clown“, vermittelte Annemie Jansen dem<br />
Publikum musikalisch den Sinn der Nachmittage:<br />
Freude schenken, ohne wenn und<br />
aber. Das anschließende „ Trimm-dich-Lied“<br />
brachte dann so richtig Schwung in den Saal.<br />
Insgesamt 15 Lied- und Sketchvorträge umfasste<br />
das Mammutprogramm. Die ersten<br />
Sketche „TÜV und Minna ist geschlagen“<br />
trafen voll ins Schwarze. Lach- und Klatschsalven<br />
lösten einander ab, denn Anja Loeff,<br />
Ruth Teinzer, Annemie Jansen, Beate Kitz,<br />
Ingrid Mücke und Anke Scheerers-Müller<br />
waren die optimale Besetzung. Ob „Pille im<br />
Wasserglas, An der Bushaltestelle, Der Einbrecher,<br />
Das schwerhörige Brautpaar und An<br />
der Theaterkasse“, Ehrengäste und Narrenschar<br />
zeigten sich gleichermaßen begeistert.<br />
Auch hier demonstrierten Anja Loeff, Anke<br />
Scheerers-Müller, Annemie Jansen, Margit<br />
Weigang, Ruth Teinzer, Claudia Henkel<br />
und Ulla Peters was es heißt, Freude zu haben<br />
und Freude zu machen. Die ausgelassene<br />
Heiterkeit der Spielerinnen übertrug sich<br />
rasch auf den gesamten Saal, so dass überall<br />
Freude und Harmonie spürbar wurde.<br />
Lieder wie „Ich habe dein Knie gesehen“<br />
und ein Colörmedley rissen das Publikum<br />
von den Stühlen. In den Gängen und vor der<br />
Bühne wurde getanzt. Ein Hochgenuss war<br />
die Büttenrede „Die Unschuld“ von Claudia<br />
Henkel. Den Abschluss des ersten Teils bildete<br />
der von Ulrike Moers einstudierte Tanz<br />
nach der Melodie von Singing in the Rain.<br />
Die nachdrücklich geforderte Zugabe brachte<br />
die Tänzerinnen ins Schwitzen. Der Auftritt<br />
der drei Tenöre, Beate Kitz, Anja Loeff<br />
und Annemie Jansen, brachte den Saal zum<br />
Beben und die Zugabe-Rufe wollten nicht<br />
enden.<br />
Alljährlicher Höhepunkt ist stets die Schlussnummer,<br />
bei der alle Akteure noch einmal<br />
ihr ganzes Können zeigen. Diesmal wurde<br />
das Saalpublikum nach Hamburg entführt,<br />
erlebte hautnah das Flair von St. Pauli<br />
und Reeperbahn. Ingrid Mücke als Freddy<br />
Quinn, Ruth Teinzer als Lolita, Anke-Scheerers<br />
Müller und Margit Weigang als „leichte<br />
Mädchen“, Ulla Peters, Beate Kitz und Anja<br />
Loeff als Matrosen, Claudia Henkel als Kapitän<br />
und Annemie Jansen als Mutter der<br />
Kompanie heizten die Stimmung im Saal<br />
noch einmal so richtig auf.<br />
Zu Recht konnte man am Ende erleichtert<br />
und stolz sein, dass alles so wunderbar geklappt<br />
hatte. So dankte denn auch Gisela<br />
Müller herzlich dem Leitungsteam, den<br />
Akteuren, allen fleißigen „Bienen“ vor und<br />
hinter den Kulissen, in der Küche und im<br />
Schminkraum, sowie dem Kellnerteam für<br />
ihr Engagement. Ein herzliches Dankeschön<br />
ging auch an Spitzenmusiker Stefan, der<br />
ebenfalls erheblich zum Gelingen der närrischen<br />
Nachmittage beigetragen hatte.<br />
90 90 90 90 90 90<br />
54– 54– 59– 64– 59– 59–<br />
. . . mehr als Schuhe Brüggen · Klosterstraße 65 · Telefon 02163-578779<br />
5