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Speisen und Getränke - Burghof-Daun

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Die Volkswagen-Currywurst<br />

Bekannt ist Volkswagen vor allem durch seine zahlreichen, erfolgreichen<br />

Kraftfahrzeugmodelle. Eines davon ist der Kleinwagen Polo, der 1974 auf den<br />

Markt kam. Im gleichen Jahr hatten die VW-Mitarbeiter erstmals die<br />

werkseigene Currywurst auf dem Teller.<br />

Am hintersten Ende des 6,5 Quadratkilometer großen Werksgeländes in<br />

Wolfsburg stellen die zwölf Mitarbeiter der VW-Fleischerei mittlerweile jährlich<br />

mehr als zwei Millionen der heiß geliebten Würste her. Bei den 43.500<br />

Beschäftigten des Wolfsburger Stammwerks hat sich die Spezialität<br />

zum Verkaufsschlager entwickelt. Viele Kollegen geben sogar zum Geburtstag<br />

eine Currywurst aus.<br />

Auch in den anderen deutschen VW-Werken<br />

steht sie regelmäßig auf dem Speiseplan.<br />

"Etwa 80 Prozent der Würste werden bei VW gegessen", berichtet Fleischerei-<br />

Chef Klaus Labersweiler. Selbst Kollegen aus ausländischen VW-Werken<br />

hätten nach einem Besuch oftmals Currywürste im Gepäck, erzählt er.<br />

Die Berliner Currywurst<br />

In Ost-Berlin wurde die Currywurst in den 1960er-Jahren bekannt. Angeboten<br />

wurde zu DDR-Zeiten nur Currywurst ohne Darm, anfangs wohl aus Mangel<br />

an Därmen. Serviert wurde die Wurst ungeschnitten am Stück mit Currypulver<br />

<strong>und</strong> einem speziellen warmen Ketchup.<br />

Die Ständige Vertretung in Berlin<br />

Nachdem der B<strong>und</strong>estag 1991<br />

den Regierungsumzug von Bonn<br />

nach Berlin beschlossen hatte,<br />

transferierten die beiden Bonner<br />

Gastronomen Friedel Drautzburg<br />

<strong>und</strong> Harald Grunert das von<br />

vielen Politikern <strong>und</strong> Regierungsbeamten<br />

so geliebte rheinische<br />

Lebensgefühl an die Spree: 1997<br />

eröffneten sie am Schiffbauerdamm<br />

mitten im neuen Regierungsviertel die<br />

„Ständige Vertretung“. Sie wurde der angesagteste<br />

Treffpunkt für die Berliner Politprominenz.<br />

Besonders beliebt ist das sogenannte „Alt-Kanzler-Filet“ der Ständigen<br />

Vertretung, die Currywurst, welche Alt-B<strong>und</strong>eskanzler Gerhard Schröder häufig<br />

dort verzehrte. Die StäV-Currywurst ist eine Original-Berliner, also ohne Darm,<br />

wiegt ca. 170 g <strong>und</strong> wird ungeschnitten mit unserer warmen Curry-Sauce serviert.<br />

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