DER BIEBRICHER, Ausgabe 265, Dezember 2013

3.600 Lichter strahlen rund um die Uhr bis zum 6. Januar
Der Arbeitsgemeinschaft Biebricher
Vereine und Verbände (AG),
dem Ortsbeirat Biebrich, dem
Hessischen Immobilienmanagement,
Schlossgastronom Ralf
Kraft, der Gärtnerei Bleker und
Elektromeister Clemens Fuidl ist
es wieder zu verdanken, dass vor
dem Biebricher Schloss erneut
ein prächtiger Weihnachtsbaum
steht. Am 26. November wurde
die zwölf Meter hohe und rund
drei Tonnen schwere Kolorado-
Tanne aus Hünfeld feierlich ihrer
Bestimmung übergeben. Bis
zum 6. Januar 2014 wird der
erstmals mit 3.600 LEDs an einer
260 Meter langen Lichterkette
und 30 roten Riesenkugeln geschmückte
Baum Biebrichern und
Besuchern insbesondere in den
Abendstunden in weihnachtliche
Stimmung versetzen. „Der
geringe Stromverbrauch der
neuen LEDs macht es möglich,
dass wir den Baum nun
rund um die Uhr ‚brennen lassen‘
können“, erklärte der AG-
Vorsitzende Günter Noerpel. Die
Einsparung beim Stromverbrauch
bezifferte Fuidl auf 500 Euro.
In einer kleinen Zeremonie, die
musikalisch vom „Jungen Chor
Chorage“ unter der Leitung von
Christina Roggenkämper mit
weihnachtlichen Liedern umrahmt
wurde, dankte AG-Vorsitzender
Günter Noerpel „den
vielen Spendern“. Biebrichs Ortsvorsteher
Kuno Hahn dankte im
Gegenzug Günter Noerpel und
der AG für das neuerliche Engagement
für den Stadtteil am
Weihnachtsbaum
am
Schloss
Der in diesem Jahr erstmals mit LEDs beleuchtete Weihnachtsbaum
am Biebricher Schloss.
Rhein. Im Anschluss an das Einschalten
des Baumes genossen
alle Aktiven und Zuschauer den
vom Schlossrestaurant gestifteten
heißen Glühwein und Kinderpunsch,
denn es war bereits
winterlich kalt.
(fhg)
frank hennig
fRANK HENNIG
Der Nikolaus ist ein vielbeschäftigter Mann – daher kam er in diesem Jahr
bereits am 5. Dezember nach Biebrich, um die Kinder mit einer Kleinigkeit
am Weihnachtsbaum vor dem Schloss zu erfreuen. Alljährlich organisiert die
Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) diese Veranstaltung.
Leider waren in diesem Jahr nur sehr wenige Kinder mit ihren Eltern
und Großeltern der Einladung gefolgt. Dabei hatte der AG-Vorsitzende Günter
Noerpel wieder zahlreiche Weckmännchen, die das Backhaus Schroer gestiftet
hatte, für die Anwesenden dabei.
(fhg)
DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2013 23