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Projekt 3: Hallstadt - Dachstein - Fachbereich Landschaftsplanung ...

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Potentiale nutzen!<br />

Zeithorizont: Mittelfristig<br />

Priorität: Mittel<br />

Beteiligte AkteurInnen: Gemeinden, REGIS,<br />

InvestorInnen, Hotelerie, BetreiberIn, Tourismusverband<br />

Welterbe genießen -<br />

Bei jedem Wetter<br />

Jede Urlaubsregion hat ihre Besonderheiten,<br />

auch bei schlechtem Wetter! Das<br />

es in der Region Hallstatt-<strong>Dachstein</strong> viel<br />

regnet ist eine Tatsache. Dass das ein<br />

Nachteil ist, stimmt nicht – denn egal ob<br />

der Himmel blau oder grau ist, im Welterbe<br />

gibt es immer etwas zu erleben.<br />

Das bestehende Schlechtwetterangebot<br />

ist bereits sehr umfassend: Die Höhlenwelt<br />

am Krippenstein, das Salzbergwerk<br />

und auch die vielen Museen bieten ein<br />

abwechslungsreiches Angebot für Jung<br />

und Alt.<br />

Um das Potential des Schlechtwettertourismus<br />

zu nutzen soll der Fokus auf<br />

das aktive Erleben des Regens und<br />

die Wetter-Naturschauspiele gelenkt<br />

werden.<br />

Gesundheitszentrum<br />

im Salzhaus<br />

Nischen wie Gesundheit und Wohlbefinden<br />

sind weder vom Wetter noch von<br />

der Saison abhängig. Dieser bereits<br />

vorhandene Tourismuszweig soll um<br />

eine neue Dimension erweitert werden.<br />

Das Salzhaus in Hallstatt, welches bis<br />

zum jetzigen Zeitpunkt leer steht, dient<br />

Das Salzhaus am Hallstätter See<br />

dabei als Zentrum für diese Nische.<br />

Es soll ein Gesundheitszentrum entstehen,<br />

das mehr bietet als eine gewöhnliche<br />

Thermenanlage mit Bädern, Saunas<br />

und Massageangeboten: Es können Seminare<br />

und Veranstaltungen zu Themen<br />

der Gesundheit oder auch Sportkurse<br />

abgehalten werden.<br />

Über Leader-Förderungen kann die<br />

Erarbeitung eines Konzeptes und die<br />

Planung es <strong>Projekt</strong>es kofinanziert werden.<br />

Die Umbaukosten, sowie Kosten<br />

für Marketing und Betrieb können durch<br />

Zuschüsse des Landes und Kooperationen<br />

mit HotelbetreiberInnen, die als<br />

InvestorInnen das Gesundheitszentrum<br />

als Teil ihres Angebots für Gäste nutzen<br />

können, finanziert werden.<br />

Diversifizierung der<br />

Wirtschaftsstruktur<br />

Quelle: eigenes Foto<br />

Um die wenig diversifizierte Wirtschaft<br />

und den damit einhergehenden Mangel<br />

an qualitativ hochwertigen Arbeitsplätzen<br />

zu mindern, können in der<br />

Tourismusbranche, der wichtigsten<br />

„Einkommensquelle“ der Region, neue<br />

Berufsfelder geschaffen werden.<br />

Durch das neue Gesundheitszentrum<br />

in Hallstatt entstehen attraktive Arbeitsplätze,<br />

wie ErnährungsberaterInnen,<br />

GesundheitstrainerInnen, Burnout-ProphylaxetrainerInnen<br />

oder auch HeilmasseurInnen.<br />

Ausbildungsmöglichkeiten für<br />

diese Berufe bietet die „Body Health academy“<br />

in Linz und das BFI in Gmunden.

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