Veranstaltungs- programm - Messen Nord GmbH

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

8 Wasser wir tschaf t, Boden Internationales Symposium Auen und Hochwasser 18HW0304/10 Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften AUS DEM INHALT Die Flussauen Mitteleuropas sind in den vergangenen 150 Jahren stark verändert worden, denn sie waren schon immer bevorzugte Siedlungsgebiete. Durch den Druck der Landwirtschaft, Verkehr und Industrie, sowie von Siedlung und Gewerbe sind ihre Wasserläufe oft gestreckt und ausgebaut, ihre Überschwemmungsflächen kultiviert und ausgedeicht worden. Querbauwerke in Flüssen, Brücken und Dämme beeinträchtigen zusätzlich die natürliche Funktion der Auen. Inzwischen ist man sich darüber im Klaren, dass Auen nicht allein der Nutzung durch den Menschen dienen, sondern dass sie in ihrer ursprünglichen Gestaltung für den Schutz vor Hochwasser unabdingbar und für das Funktionieren der Ökosysteme unverzichtbar sind. Dort treffen – wie an kaum einem anderen Ort – Belange des Naturschutzes und der Wasserwirtschaft aufeinander, die es vor dem Hintergrund der Erhaltung von Biodiversität und des Hochwasserschutzes abzustimmen gilt. Seit wenigen Jahrzehnten werden Lösungen erarbeitet und an Beispielen in der Praxis erprobt. Erste Ergebnisse liegen bereits aus einigen Bundesländern und dem Ausland vor. Das Symposium widmet sich diesem aktuellen Thema in einer Phase, die vom Wandel gekennzeichnet ist. Was muss dabei alles beachtet werden? Was gibt es für Erfahrungen? Aus unterschiedlichen Blickwinkeln sollen wissenschaftliche Grundlagen betrachtet, mögliche Lösungswege aufgezeigt, verschiedene Beispiele aus dem In- und Ausland vorgestellt und wertvolle Anregungen für die eigene Arbeit gegeben werden. ZIELGRUPPE Die Veranstaltung bietet ein Forum für Fachleute aller betroffenen Fachdisziplinen aus Verwaltung, Ingenieurpraxis, Kommunen, Verbänden und Forschung, die sich aktuelles und notwendiges Wissen aneignen und zielgerichtet nutzen wollen. 10.-11.02.10 Ingolstadt 190/230 e (TP) inkl. AU Studierende 30 e Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften mit Aueninstitut Neuburg/Donau i Michaela Walter-Rückel, Tel. 08431 64759-21 www.auen-und-hochwasser.de Weitere Veranstaltungen der Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften: International Workshop: Advances in Flood Forecasting and the Implicatins for Risk Management 25.-26.05.10 Alkmaar., Niederlande zusammen mit der KHR und dem deutschen IHP/HWRP Sekretariat 200 Jahre Hydrologie in Deutschland Nov. 10 Berlin Hochwasser – wie gut sind wir vorbereitet, Informationsveranstaltung zum Merkblatt DWA-M 551 2. HJ 10 Neue Messverfahren in der Hydrologie 2. HJ 10 Statistische Analyse von Hochwasserabflüssen – Ergebnisse der Überarbeitung des Merkblattes DWA-M 251 2. HJ 10 i FGHW, Prof. Dr.-Ing. H. Nacken Tel: 0241 8025273 50. Seminare/Tagungen Wasserbau und Wasserkraft Flussdeiche und Dichtungselemente im Wasserbau 10WW809/10 mit begleitender Fachausstellung AUS DEM INHALT Die Bemessung und die Tragsicherheit von Flussdeichen sind zentrale Aufgaben des im Wasserbau und in der Geotechnik tätigen Ingenieurs. Das Seminar soll einen Überblick über den Stand der Technik im Bereich des Deichbaues mit besonderer Berücksichtigung der verschiedenen Dichtungssysteme bieten. Dabei werden die neuesten Entwicklungen dargestellt und Empfehlungen für deren Anwendungen gegeben. Eine besondere Rolle spielt dabei die Funktionssicherheit der Deiche, u.a. wird auf die Sicherheit gegenüber Suffosion und Erosion sowie auf die Bemessung überströmbarer Deiche eingegangen. Grundlage des Seminars sind die entsprechenden Publikationen der DWA: DWA-Themen „Dichtungssysteme in Deichen“, Ausgabe April 2005 und Merkblatt DWA-M 507 „Deiche an Fließgewässern“, Gelbdruck. Leitung: Prof. (em.) Dr.-Ing. T. Strobl, München Prof. Dr.-Ing. G. Heerten, Espelkamp Prof. Dr.-Ing. habil. H.-B. Horlacher, Dresden ZIELGRUPPE Fachleute in wasserwirtschaftlichen Dienststellen, in Hochschulen, in Ingenieurbüros und Baufirmen, die mit Planung, Bau und Unterhaltung von Deichen befasst sind. 18.-19.05.10 Duisburg 340/400 e (TP) inkl. AU i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206 Technische und ökologische Herausforderungen beim Talsperrenbau im Ausland 10WW821/10 AUS DEM INHALT Talsperren werden in Zukunft verstärkt im Ausland gebaut werden müssen, um den Bedarf an Wasser vor allem für die Bewässerung zu decken. Natürlich spielt dabei auch der Hochwasserschutz eine große Rolle. Allerdings muss in Zukunft vermehrt auf die Ökologie und Umweltverträglichkeit dieser Maßnahmen geachtet werden. Um den Bau großer Talsperren im Konsens der Gesellschaft verwirklichen zu können bedarf es aber auch der Beachtung grundlegender Menschenrechte. Der Gewinn aus der Talsperre darf nicht nur wenigen zukommen, er muss auch mit den vom Einstau der Talsperre betroffenen Grundstücksnutzern geteilt werden. Technisch gesehen hat sich der Talsperrenbau im Ausland von den in Deutschland bisher angewandten Techniken weiterentwickelt. Mit einer Oberflächendichtung aus Beton versehene Steinschüttdämme und vermehrt auch die Verwendung von Walzbeton bei Gewichtsmauern sollen hier nur als Beispiele erwähnt werden. In dem Seminar sollen die neuen Techniken an Hand von ausgeführten Talsperren erläutert werden. Auch die erhöhten Anforderungen an die Umweltverträglichkeit sind Thema des Seminars. Planung und Organisation von großen Baustellen im Ausland stellen an Ingenieurbüros und Baufirmen gleichermaßen besondere Anforderungen, die über die bei vergleichbaren Bauvorhaben im Inland weit hinausgehen. Auch dies soll im Seminar thematisiert werden. Leitung: Prof. (em.) Dr.-Ing. T. Strobl, München DWA-Veranstaltungsprogramm 2010
Wasser wir tschaf t, Boden ZIELGRUPPE Fachleute in wasserwirtschaftlichen Dienststellen, in Hochschulen, in Ingenieurbüros und Baufirmen, die mit Planung und Bau von großen Wasserbauten befasst sind. 10.03.10 Fulda 220/265 e (TP) inkl. AU i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156 Naturnahe Sohlengleiten 10WW811/10 AUS DEM INHALT Die häufigsten Bauwerke in unseren Gewässern sind feste Wehre und Sohlenschwellen. Viele der teilweise Jahrhunderte alten Wehre sind baufällig oder sanierungsbedürftig. Oftmals ist eine Nutzung nicht mehr gegeben, so dass sich die prinzipielle Frage nach einem Rückbau stellt. Ist dieser Rückbau nicht oder nur teilweise möglich, so werden diese Bauwerke heute in großer Zahl in naturnahe Sohlengleiten umgestaltet. Intention ist hierbei vorrangig die Herstellung der biologischen Durchgängigkeit verbunden mit einer dauerhaften Bauwerkssanierung. Diesen Umbaumaßnahmen kommt innerhalb der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie eine große Bedeutung zu. Auch wenn Sohlengleiten heute meist aus ökologischen Gründen erbaut werden, so haben sie nach wie vor wasserwirtschaftliche Aufgaben wie Halten eines Stauziels und lokale Fixierung der Flusssohle. Hydraulische Aspekte wie auftretenden Strömungskräfte und Energieumwandlung sowie konstruktive Gesichtspunkte wie Stein- und Bauwerksstabilität sind zu betrachten. Im Seminar werden die ökologischen Anforderungen, die Bauweisen, die hydraulische und konstruktive Bemessung und der Bau von Sohlengleiten behandelt. Ebenfalls erläutert werden der Rückbau von Querbauwerken und die hierbei zu beachtenden Aspekte. Leitung: Dr.-Ing. R.-J. Gebler, Walzbachtal ZIELGRUPPE Mitarbeiter der Kommunen, Länder, Wasserwirtschaftsverbände, Fachbehörden, Wasserkraftanlagenbetreiber, Universitäten, Wasser- und Schifffahrtsverwaltungen sowie Ingenieurbüros 1. JH Montabaur a. A. i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156 Dichtungssysteme im Wasserbau 10WW813/10 AUS DEM INHALT In diesem Seminar werden die in der Praxis bei Erdbauwerken eingesetzten Oberflächen- und Innendichtungssysteme behandelt, dies sind: Asphalt- und Betondichtungen, geosynthetische Tondichtungsbahnen, mineralische Dichtungen, Kunststoffdichtungsbahnen, vollvergossene Schüttsteine, Spundwände, Innendichtungen aus hydraulisch gebundenen Dichtwandmassen (Beton, Tonbeton, Injek tionen, Düsenstrahlverfahren, Schlitzwände, Schmalwände, Bodenvermörte lungsverfahren – MIP, FMI). Für jedes Dichtungssystem werden Einsatzbereiche, Baustoffe, Einbauverfahren, Dimension ierungsgrundlagen, Qualitätssicherung und Unterhaltung erläutert sowie die neuesten Entwicklungen und deren Anwendungen aufgezeigt. Grundlage des Seminars sind die entsprechenden Publikationen der DWA: DWA-Themen „Dichtungssysteme in Deichen“, Ausgabe April 2005, und Merkblatt DWA-M 512, „Dichtungssysteme im Wasserbau – Teil 1 Erdbauwerke“, Gelbdruck. Leitung: Prof. Dr.-Ing. G. Heerten, Espelkamp, Prof. Dr.-Ing. habil. H.-B. Horlacher, Dresden DWA-Veranstaltungsprogramm 2010 ZIELGRUPPE Fachleute in wasserwirtschaftlichen Dienststellen, in Hochschulen, in Ingenieurbüros und Baufirmen, die mit Planung, Bau und Unterhaltung von Deichen befasst sind. 20.10.10 Fulda 220/265 e (TP) inkl. AU i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156 Sedimentmanagement in Fließgewässern 23WW900/10 AUS DEM INHALT In der Veranstaltung zum Sedimentmanagement in Fließgewässern werden die Möglichkeiten der Beeinflussung und die Auswirkungen von Eingriffen in den Sedimenthaushalt behandelt. Insbesondere werden die unterschiedlichen Methoden und Vorgehensweisen behandelt und abschließend deren Eignung und Wirksamkeit bewertet. Dabei wird auf den gesetzlichen und verwaltungsrechtlichen Rahmen einschließlich EU-WRRL Bezug genommen. Leitung: Prof. Dr. E. Gölz, Koblenz ZIELGRUPPE Die Zielgruppe der Teilnehmer umfasst die zuständigen Fachleute in der Wasserwirtschaftsverwaltung, in der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, in der Energiewirtschaft und bei den Hafenbetrieben. Gleichermaßen sollen auch die mit der Umsetzung der Maßnahmen betrauten Ingenieurbüros und Bauunternehmen der Privatwirtschaft angesprochen werden. 13.-14.10.10 Stuttgart a.A. i Prof. Dr. E. Gölz; Tel. 0261-13065412 Die Bibliothek der DWA - immer einen Besuch wert! • Fachliteratur • Schriftenreihen • Kopienversand • Rechercheservice • Besucherarbeitsplatz Servicezeiten: Mo. – Fr., 9:00 – 13:00 Uhr Kontakt: Dipl.-Bibliothekarin Marianne Mihan Telefon: 02242 872-180 E-Mail: mihan@dwa.de Die DWA-Literaturdatenbank steht Mitgliedern der DWA unter www.dwa.de kostenfrei für die eigene Literaturrecherche zur Verfügung. DWA-Bundesgeschäftsstelle Theodor-Heuss-Allee 17 53773 Hennef 51. 8
Seite 1 und 2: Veranstaltungsprogramm Fort- und We
Seite 3 und 4: Internationale Zusammenarbeit Dipl.
Seite 5 und 6: Inhalt 1. Bundes- und Landesverband
Seite 7 und 8: Inhalt Neue Techniken für die Wass
Seite 9 und 10: Inhalt Seminare/Tagungen Wasserbau
Seite 11 und 12: DWA - kompetent und umfassend bei a
Seite 13 und 14: 9. Young Water Professionals' Progr
Seite 15 und 16: Abwasserbehandlung Grundlagen der A
Seite 17 und 18: Abwasserbehandlung MSR-Technik und
Seite 19 und 20: Abwasserbehandlung Mikroskopier-Auf
Seite 21 und 22: Abwasserbehandlung DWA-Veranstaltun
Seite 23 und 24: Abwasserbehandlung Seminare/Tagunge
Seite 25 und 26: Abwasserbehandlung Ölspur - Schade
Seite 27 und 28: Arbeits- und Gesundheitsschutz für
Seite 29 und 30: Arbeits- und Gesundheitsschutz Prak
Seite 31 und 32: Energie Heizenergie aus Abwasser (D
Seite 33 und 34: Ent wässerungssysteme Bekämpfung
Seite 35 und 36: Ent wässerungssysteme Fachkunde f
Seite 37 und 38: Ent wässerungssysteme Zielsetzung
Seite 39 und 40: Ent wässerungssysteme Kooperations
Seite 41 und 42: Ent wässerungssysteme Abflusssteue
Seite 43 und 44: Ent wässerungssysteme Gebäude- un
Seite 45 und 46: Ent Entwässerungssysteme wässerun
Seite 47 und 48: Klärschlamm/Abfall DWA-Veranstaltu
Seite 49: Wasser wir tschaf t, Boden Probenah
Seite 53 und 54: Wasser wir tschaf t, Boden Bodenero
Seite 55 und 56: Wasser wir tschaf t, Boden DWA-Vera
Seite 57 und 58: Wir tschaf t, Recht, Organisation A
Seite 59 und 60: Wir tschaf t, Recht, Organisation A
Seite 61 und 62: Wir tschaf t, Recht, Organisation N
Seite 63 und 64: Wir tschaf t, Recht, Organisation K
Seite 65 und 66: Internationale Veranstaltungen Sewe
Seite 67 und 68: KOSTEN IN HANNOVER: Einschreibegeb
Seite 69 und 70: Internationale Aktivitäten der DWA
Seite 71 und 72: Kooperationspartner Bayerische Verw

Veranstaltungs- programm - Messen Nord GmbH

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?