Arbeitslosigkeit so hoch wie zuletzt im Jahr 1955
FPÖ-Arbeitnehmersprecher Herbert Kickl fordert zusätzliche Maßnahmen für höheres Wirtschaftswachstum.
FPÖ-Arbeitnehmersprecher Herbert Kickl fordert zusätzliche Maßnahmen für höheres Wirtschaftswachstum.
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Islamistischer Hintergrund<br />
vermutet: HC<br />
Strache verurteilt „feigen<br />
Terroranschlag“ auf Satiremagazin<br />
„Charlie<br />
Hebdo“ mit 12 Toten!<br />
Foto: Yoan Valat / EPA / picturedesk.com<br />
Seite 5<br />
Nummer 1/2 vom Donnerstag, 8. Jänner 2015<br />
Neue Freie Zeitung / Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien € 0,80 P.b.b. GZ 02Z032878 W<br />
<strong>Arbeitslosigkeit</strong> <strong>so</strong> <strong>hoch</strong><br />
<strong>wie</strong> <strong>zuletzt</strong> <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>1955</strong>!<br />
Foto: Herbert Pfarrhofer / EPA / picturedesk.com<br />
FPÖ-Arbeitnehmersprecher Herbert Kickl fordert<br />
zusätzliche Maßnahmen für höheres Wirtschaftswachstum!<br />
Siehe Seite 3<br />
HC Strache und FPÖ-Budgetsprecher<br />
Podgorschek wollen Fixierung des<br />
Hypo-U-Ausschusses in Sondersitzung!<br />
Siehe Seite 4
2<br />
8. Jänner 2015 Innenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Hört man derzeit prominenten<br />
SPÖ- und ÖVP-<br />
Politikern zu, <strong>so</strong> könnte<br />
man meinen, dass es in Österreich<br />
neben der geplanten Steuerreform<br />
keine innenpolitischen Probleme<br />
gibt. Um nicht falsch verstanden zu<br />
werden: Die steuerliche Entlastung<br />
ist ein Gebot der Stunde.<br />
Aber <strong>im</strong> finstersten Abseits der<br />
rot-schwarzen Schalmeienklänge in<br />
dieser Sache vegetiert eine ganz<br />
andere <strong>so</strong>ziale Zeitbombe still vor<br />
sich hin und wird nicht nur von<br />
SPÖ-Sozialminister Hundstorfer<br />
schöngeredet. Es geht dabei um<br />
eine dramatische Rekordarbeitslosigkeit,<br />
die sich in einer nationalen<br />
Arbeitslosenquote von 10,2 Pro -<br />
zent und fast einer halben Million<br />
Menschen ohne Job manifestiert.<br />
Im finsteren Abseits<br />
Von Christoph Berner<br />
Dass die von rot-schwarzer<br />
Seite als Chance für das Land gepriesene<br />
Öffnung des Arbeitsmarktes<br />
für die neuen EU-Länder<br />
<strong>im</strong> Osten längst zum Rohrkrepierer<br />
wurde, hat AMS-Vorstand Herbert<br />
Buchinger nur neuerlich bestätigt,<br />
indem er einräumte, „dass ungelernte<br />
Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund“<br />
durch qualifizierte<br />
Arbeitskräfte aus Ungarn oder<br />
etwa aus Polen ersetzt würden.<br />
Doch schl<strong>im</strong>mer ist, dass es<br />
das SPÖ-geführte Sozialministerium<br />
auch noch<br />
wagt, sich mit der niedrigsten Arbeitslosenquote<br />
in der EU zu brü -<br />
sten. Denn selbst diese halbseidene<br />
Argumentation wird dadurch konterkariert,<br />
indem mittlerweile bekannt<br />
wurde, dass die auf Haushaltsbefragungen<br />
basierende Arbeitslosenquote<br />
innerhalb der EU<br />
schon seit <strong>Jahr</strong>en zu niedrige Werte<br />
ausweist. Trotzdem wird die <strong>im</strong> Vergleich<br />
dazu weit höhere nationale<br />
Arbeitslosenquote ignoriert.<br />
Aber vielleicht hat dieses Totschweigen<br />
von Fakten System.<br />
Aktiv kommuniziert wird von SPÖ<br />
und ÖVP nur, wenn es vor Wahlen<br />
etwas zu verteilen gibt - <strong>wie</strong> etwa<br />
bei der (<strong>im</strong>aginären) Steuerreform!<br />
FPÖ startet ins „Superwahljahr 2015“<br />
HC Strache sieht die Freiheitlichen für die heurigen Wahlgänge bestens gerüstet<br />
Vier Landtagswahlen, Gemeinderatswahlen<br />
in fünf Bundesländern<br />
und Bürgermeisterdirektwahlen<br />
in drei Bundesländern <strong>so</strong><strong>wie</strong> die<br />
Wirtschaftskammerwahl stehen in<br />
diesem „Superwahljahr 2015“ ins<br />
Haus - <strong>so</strong><strong>wie</strong> eventuelle Neuwahlen<br />
auf Bundesebene, wenn<br />
die rot-schwarze Koalition an ih -<br />
rer Steuerreform scheitern <strong>so</strong>llte.<br />
Am 25. Jänner starten in<br />
Niederösterreich die Gemeinderatswahlen<br />
in 570 Kommunen,<br />
ohne Krems, St. Pölten und Waidhofen/Ybbs.<br />
Am 1. März folgen<br />
die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen<br />
in 132 Kärntner<br />
Gemeinden, zwei Wo chen später<br />
die in Vorarlberg. Am 22. März<br />
werden dann die steirischen Gemeinderäte<br />
in den nach den<br />
„Zwangsfusionen“ nur noch 288<br />
Städten und Gemeinden gewählt.<br />
Das Burgenland wird, falls<br />
kein anderes Bundesland vorprescht,<br />
als erstes von vier Län -<br />
dern am 31. Mai seinen Landtag<br />
neu wählen. Spannend wird es -<br />
wenn die Termine halten - dann<br />
<strong>im</strong> Herbst mit den Landtagswahlen<br />
in Oberösterreich, der<br />
Steiermark und in Wien. In der<br />
Bundeshauptstadt wird neben<br />
dem Landtag und Gemeinderat<br />
auch über die Zusammensetzung<br />
Diese<br />
Politwoche . . . .<br />
der 23 Bezirksvertretungen entschieden.<br />
Während in Wien die<br />
FPÖ bereits auf Platz zwei liegt,<br />
könnte dieses Vorhaben auch in<br />
der Steiermark mit Mario Kunasek<br />
und in Oberösterreich mit<br />
Manfred Ha<strong>im</strong>buchner gelingen.<br />
„Es kann sich nur etwas ändern,<br />
wenn die Freiheitlichen gestärkt<br />
werden, <strong>so</strong>nst gibt es in der<br />
Steiermark die Fortsetzung von<br />
Rot-Schwarz, in Oberösterreich<br />
von Schwarz-Grün und in Wien<br />
von Rot-Grün“, betonte HC<br />
Strache, der in Wien selbst gegen<br />
SPÖ-Bürgermeister Häupl (Bild)<br />
antreten wird. Vor allem müsse<br />
VOLL<br />
„Ich krieg’ auf gut Steirisch ‚einen Kropf‘, wenn ich denke,<br />
dass die Regierung schon zehn Milliarden Euro an Einsparungen<br />
in der Kassa haben könnte, wenn sie diese Reformen<br />
schon vor fünf <strong>Jahr</strong>en angegangen hätte.“<br />
Ein Erfolg <strong>wie</strong> bei der Wien-Wahl 2010 ist auch <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2015 möglich.<br />
daneben!<br />
Franz Voves, steirischer SPÖ-Landesparteichef<br />
und Landeshauptmann, wird vor<br />
der Landtagswahl 2015 mutig, ohne<br />
allerdings zu erklären, was ihn gehindert<br />
hat, diese Kritik an der großen<br />
Koalition in Wien schon früher, etwa<br />
vor der Wahl 2013, kundzutun.<br />
man die bisherigen Nichtwähler<br />
motivieren, diesmal FPÖ zu<br />
wählen, um eine Änderung zum<br />
Wohle der Bürger zu erreichen,<br />
mahnte der FPÖ-Bundesparteiobmann:<br />
„Die Menschen erkennen,<br />
dass wir Freiheitliche als<br />
Patrioten für unsere österreichischen<br />
Werte und unsere Identität<br />
stehen, dass wir für <strong>so</strong>ziale Verantwortung<br />
und Gerechtigkeit für<br />
unsere Landsleute einstehen!“<br />
Mehr dazu:<br />
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(Sendung vom 1. Jänner 2015)<br />
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Die Freiheitlichen, Bundesparteileitung,<br />
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Neue Freie Zeitung Innenpolitik<br />
8. Jänner 2015 3<br />
Rekordarbeitslosigkeit setzt sich 2015 fort!<br />
Auch zum <strong>Jahr</strong>esausklang 2014 blieb die <strong>Arbeitslosigkeit</strong> auf Rekordkurs: Insgesamt 455.831 Menschen waren laut dem Arbeitsmarktservice<br />
(AMS) Ende Dezember ohne Job, was eine Arbeitslosenquote nach nationaler Definition von 10,2 Prozent bedeutete. Erstmals seit dem Staatsvertragsjahr<br />
<strong>1955</strong> war damit die Arbeitslosenquote in Österreich <strong>wie</strong>der zweistellig. Für FPÖ-Arbeitnehmersprecher Herbert Kickl (Bild unten) ist<br />
die hohe <strong>Arbeitslosigkeit</strong> „hausgemacht“, als Ursachen nannte er neben der Zuwanderung die Überbürokratisierung und hohe Steuern. „Wir<br />
brauchen eine Beschäftigungs- und Wachstum<strong>so</strong>ffensive <strong>so</strong><strong>wie</strong> eine Steuer- und eine Strukturreform“, forderte Kickl energisch.<br />
Zu Beginn des <strong>Jahr</strong>es 2015 waren<br />
393.674 Menschen in Österreich<br />
arbeitslos gemeldet, ein Plus von<br />
neun Prozent gegenüber dem<br />
Vorjahr und ebenfalls ein<br />
Rekord. Hinzu kamen 62.157 Per<strong>so</strong>nen,<br />
die sich in Kursen oder<br />
Schulungen befanden.<br />
„Auffallend ist, dass die <strong>Arbeitslosigkeit</strong><br />
trotz der witterungsbedingten<br />
guten Zahlen aus<br />
der Bauwirtschaft dennoch kräf -<br />
tig ansteigt und das ,rote Wien’<br />
<strong>wie</strong>der einmal negativer Rekordhalter<br />
bei den Arbeitsmarktdaten<br />
ist“, erklärte FPÖ-Arbeitnehmersprecher<br />
Herbert Kickl zu den<br />
AMS-Zahlen. Dies spreche dann<br />
auch dafür, dass die <strong>Arbeitslosigkeit</strong><br />
in Österreich durch SPÖ<br />
(Bild) und ÖVP hausgemacht sei,<br />
etwa durch die schrankenlose Zuwanderung,<br />
die Überregulierungen<br />
oder die exorbitant hohen<br />
Steuern, betonte Kickl.<br />
Ausländerarbeitslosigkeit steigt<br />
Gar ein Plus von 18 Prozent<br />
war <strong>im</strong> Dezember bei der <strong>Arbeitslosigkeit</strong><br />
bei Ausländern zu<br />
verzeichnen. Bereits jeder vierte<br />
Herbert Kickl: „Brauchen Refor -<br />
men für Wirtschaftswachstum!“<br />
Hilflos gegen die steigende <strong>Arbeitslosigkeit</strong>: SPÖ-Sozialminister Hundstorfer und SPÖ-Kanzler Faymann.<br />
Arbeitslose hat damit nicht die<br />
österreichische Staatsbürgerschaft.<br />
AMS-Vorstand Herbert<br />
Buchinger führte das darauf<br />
zurück, dass gering qualifizierte<br />
Ausländer aus Nicht-EU-<br />
Ländern zunehmend durch Zuwanderer<br />
aus den Ost-EU-<br />
Ländern ersetzt würden, wodurch<br />
die Ausländerarbeitslosigkeit in<br />
die Höhe getrieben würde.<br />
Beständig <strong>hoch</strong> ist nach <strong>wie</strong><br />
vor auch die Zunahme der <strong>Arbeitslosigkeit</strong><br />
bei den Über-50-<br />
Jährigen, diesmal mit einem Plus<br />
von 12,5 Prozent. Buchinger erklärte<br />
dies damit, dass es in dieser<br />
Altersgruppe mehr Beschäftigte<br />
gebe und der Weg in die Frühpension<br />
zunehmend erschwert<br />
werde.<br />
Probleme gibt es zunehmend<br />
auch bei den Langzeitarbeitslosen.<br />
Im Schnitt ist ein Arbeitsloser<br />
90 Tage ohne Job. Die Zahl<br />
der Langzeitarbeitslosen, al<strong>so</strong><br />
jener Per<strong>so</strong>nen, die länger als ein<br />
<strong>Jahr</strong> arbeitslos gemeldet sind, hat<br />
sich mit 19.195 Per<strong>so</strong>nen mehr als<br />
verdoppelt.<br />
Keine Besserung bis 2016<br />
Be<strong>so</strong>nders dramatisch ist aber<br />
der Anstieg bei den Langzeitbeschäftigungslosen.<br />
Das sind jene<br />
Per<strong>so</strong>nen, die länger als ein <strong>Jahr</strong><br />
auf Jobsuche sind, auch wenn ihre<br />
<strong>Arbeitslosigkeit</strong> durch eine<br />
Schulung oder eine Beschäftigung,<br />
die kürzer als zwei<br />
Monate ist, unterbrochen wird.<br />
Ende Dezember gab es bereits<br />
101.462 <strong>so</strong>lcher Fälle, was ein Plus<br />
von fast 40 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr bedeutet.<br />
Angesichts der Prognosen der<br />
beiden Wirtschaftsforschungsinstitute<br />
WIFO und IHS, wonach es<br />
vor dem <strong>Jahr</strong> 2016 keine Besserung<br />
auf dem Arbeitsmarkt<br />
geben werde, forderte Kickl zusätzliche<br />
Maßnahmen von der<br />
rot-schwarzen Koalition ein. Ziel<br />
müsse ein höheres Wirtschaftswachstum<br />
sein, denn das würde<br />
entscheidend dazu beitragen, die<br />
Arbeitslosenzahlen zu senken, erklärte<br />
Kickl. Dazu brauche es<br />
aber rasch eine Beschäftigungsund<br />
Wachstum<strong>so</strong>ffensive <strong>so</strong><strong>wie</strong><br />
eine Steuerreform und eben<strong>so</strong><br />
eine Strukturreform, erläuterte<br />
Kickl die FPÖ-Pläne für eine<br />
aktive Arbeitsmarktpolitik.<br />
Zusätzlich merkte der FPÖ-<br />
Nationalratsabgeordnete an:<br />
„Mit einer sektoralen Schließung<br />
des Arbeitsmarktes, einer Durchforstung<br />
des Gewerberechtes und<br />
einer steuerlichen Entlastung der<br />
Unternehmer könnte Österreich<br />
selbst Beschäftigungs<strong>im</strong>pulse<br />
setzen!“<br />
➤➤ Siehe auch Kommentar Seite 2
4 8. Jänner 2015 Innenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Kein Tag zum Scherzen<br />
heute, wir haben monatelang<br />
alle Alternativen geprüft.<br />
Wir sind den Steuerzahlern<br />
verpflichtet!“, tönte ÖVP-Finanzminister<br />
Hans Jörg Schelling zur<br />
Klagseinbringung gegen die Bayerische<br />
Landesbank. Das war das<br />
bisher drastischste Eingeständnis<br />
von Regierungsseite, dass sich die<br />
rot-schwarze Koalition bei den Verhandlungen<br />
mit den Bayern <strong>im</strong> Dezember<br />
2009 über den Tisch hat<br />
ziehen lassen.<br />
Sein „Wir sind den Steuerzahlern<br />
verpflichtet“, spottet angesichts<br />
der bisherigen Haltung seiner<br />
ÖVP in der Causa den Steuerzahlern<br />
allerdings Hohn. Sie sind<br />
bereits gnadenlos mit rund fünf<br />
Milliarden Euro zur Kassa gebeten<br />
worden. Al<strong>so</strong> genau jene Summe,<br />
die die ÖVP bereit ist über eine<br />
Test für U-Ausschuss-Neu<br />
Von Andreas Ruttinger<br />
Steuerreform den Steuerzahlern<br />
zurückzugeben, haben diese das<br />
bisherige „Handeln“ der rotschwarzen<br />
Koalition gekostet.<br />
Nach dem schonungslosen<br />
Bericht der Hypo-Untersuchungskommission<br />
erheben<br />
manche Medien Zweifel an<br />
der Sinnhaftigkeit eines parlamentarischen<br />
Untersuchungsausschus -<br />
ses. Nur, der Bericht entschlägt sich<br />
der Namensnennung derer, die<br />
dieses Desaster ermöglicht oder<br />
mitverschuldet haben. Sowohl auf<br />
Kärntner Landesebene, als auch<br />
auf Bundesebene und der Ebene<br />
der Kontrollinstanzen, al<strong>so</strong> Finanzmarktaufsicht<br />
und Nationalbank.<br />
Das wäre jetzt die Aufgabe des<br />
U-Ausschusses. Die Verantwortlichen<br />
zu nennen und dafür Sorge<br />
zu tragen, dass ein derartiges<br />
„schweres Versagen auf allen<br />
Ebenen“ in Zukunft nicht mehr<br />
möglich sein kann. Ob Rot und<br />
Schwarz das zulassen werden Wenigstens<br />
wird sich zeigen, was die<br />
U-Ausschussreform gebracht hat,<br />
dem Parlament als Kontrollinstrument<br />
und dem Steuerzahler als<br />
Finanzier des Ganzen.<br />
FPÖ drückt bei Hypo Alpe-Adria aufs Tempo<br />
U-Ausschuss <strong>so</strong>ll nächste Woche in Sondersitzung des Nationalrats fixiert werden<br />
In der „Causa Hypo Alpe-Adria“<br />
geht es seit Mitte Dezember<br />
Schlag auf Schlag: Am 18. Dezem -<br />
ber brachte die FPÖ zusammen<br />
mit den Grünen und den NEOS<br />
einen Gesetzesprüfungsantrag an<br />
den Verfassungsgerichtshof zum<br />
„Hypo-Alpe-Adria-Sammelge -<br />
setz“ ein. Tags darauf verkündete<br />
ÖVP-Finanzminister Hans Jörg<br />
Schelling, dass die Republik<br />
Österreich von der Bayerischen<br />
Landesbank (BayernLB) 3,5 Mil -<br />
liarden Euro wegen einer „Täuschung<br />
<strong>im</strong> Rahmen der Notverstaatlichung<br />
der früheren Hypo<br />
Alpe-Adria“ per Klage zurück -<br />
verlangen werde. Und schon näch -<br />
ste Woche will die FPÖ in einer<br />
Sondersitzung des Nationalrats<br />
von der <strong>im</strong> Dezember beschlossenen<br />
Reform des parlamentarischen<br />
Untersuchungsausschusses<br />
Gebrauch machen und mit<br />
Grünen und NEOS einen U-Ausschuss<br />
zu der Causa installieren.<br />
„Nach dem vernichtenden Ur -<br />
teil der ,Griss-Kommission’ zur<br />
bisherigen Tätigkeit der Koalition<br />
in der Causa Hypo fällt es damit<br />
der Opposition und insbe<strong>so</strong>ndere<br />
der FPÖ als stärkster Oppositionskraft<br />
zu, <strong>im</strong> Sinne der Republik<br />
zu handeln und Verantwor -<br />
tung zu übernehmen“, erklärte<br />
Lisa<br />
Ullmann<br />
Podgorschek: „Wollen noch mehr Schaden für Steuerzahler abwenden!“<br />
FPÖ-Budgetsprecher Elmar Podgorschek<br />
(Bild) diese Vorgangsweise.<br />
Der Gesetzesprüfungsantrag<br />
sei deswegen eingebracht<br />
worden, weil SPÖ und ÖVP mit<br />
diesem Gesetz verfassungsmäßig<br />
verbriefte Rechte brechen wür -<br />
den, betonte Podgorschek. Und<br />
mit der nunmehrigen Klage gegen<br />
die BayernLB bestätige Finanzminister<br />
Schelling, dass sich die Regierung<br />
bei der „Notverstaatlichung“<br />
von den Bayern über den<br />
Tisch ziehen habe lassen, sagte er<br />
FPÖ-Budgetsprecher.<br />
„Dieser Dilettantismus von<br />
Rot und Schwarz kostet die Steuerzahler<br />
Milliarden an Euro. Da<br />
Top-Themen der Woche<br />
<strong>im</strong> FPÖ-TV-Magazin:<br />
Patriotischer Protest<br />
gegen die Islamisierung.<br />
Demokratieausbau durch<br />
mehr Bürgerbeteiligung.<br />
SPÖ und ÖVP gefährden<br />
den Wirtschaftsstandort.<br />
muss es endlich für die politisch<br />
Verantwortlichen Konsequenzen<br />
geben. Und das wollen wir <strong>so</strong><br />
rasch <strong>wie</strong> möglich mit dem U-<br />
Ausschuss klären“ betonte Podgorschek.<br />
➤➤ Siehe auch Kommentar Seite 4<br />
Hintergrund<br />
Seit 1. Jänner 2015 kann ein Viertel<br />
der Abgeordneten einen Untersuchungsausschuss<br />
einsetzen. Zum<br />
Minderheitenrecht werden auch die<br />
Beweis anträge und Zeugenladungen.<br />
Streitfälle <strong>so</strong>ll der Verfassungsgerichthof<br />
schlichten, die Leitung<br />
obliegt den Nationalratspräsidenten.<br />
www.fpoe-tv.at<br />
/fpoetvonline
Neue Freie Zeitung Ausland<br />
8. Jänner 2015 5<br />
Islamistischer Terror gegen die Meinungsfreiheit<br />
HC Strache: „Anschlag auf ,Charlie Hebdo’ richtet sich gegen die Werte der demokratischen Welt!“<br />
In praktisch allen Ländern Europas<br />
haben Polizei und Gehe<strong>im</strong>dienste<br />
<strong>zuletzt</strong> <strong>im</strong>mer lauter vor<br />
der Gefahr, die von He<strong>im</strong>keh -<br />
rern aus dem „Dschihad“ in<br />
Syrien oder dem Irak ausgehen<br />
könnte, gewarnt. An diesem<br />
Mittwoch hat sich diese Warnung<br />
in Paris offenbar blutig bestätigt.<br />
Zu Redaktionsschluss der NFZ<br />
waren nach dem Angriff auf die<br />
Redaktion der französischen Satirezeitschrift<br />
„Charlie Hebdo“<br />
(Bild) in Paris zwölf Tode<strong>so</strong>pfer<br />
zu beklagen, die vermutlich drei<br />
Attentäter befanden sich nach<br />
<strong>wie</strong> vor auf der Flucht.<br />
Ein islamistisches Tatmotiv<br />
geht aus den Berichten der überlebenden<br />
Redakteure der Zeitschrift<br />
hervor. Diese berichteten<br />
von Rufen <strong>wie</strong> „Allahu Akbar“<br />
und „Rache für den Propheten<br />
Mohammed“ der Angreifer, als<br />
sie das Feuer eröffneten. Rache<br />
nehmen wollten die Täter offenbar<br />
dafür, dass die Zeitschrift<br />
Kanzlerin Angela Merkel hatte<br />
eindringlich gewarnt, an den Demonstrationen<br />
der PEGIDA (Patriotische<br />
Europäer gegen die Islamisierung<br />
des Abendlandes)<br />
teilzunehmen, eben<strong>so</strong> die Alt-<br />
SPD-Kanzler Helmut Schmidt<br />
und Gerhard Schröder. Dennoch<br />
nahmen über 18.000 Menschen<br />
diesen Montag in Dresden (Bild)<br />
am friedlichen „Abendspazier -<br />
gang“ der PEGIDA teil. Die PE -<br />
GIDA-Demonstrationen in Westdeutschland,<br />
in Frankfurt, Köln,<br />
Stuttgart oder Bonn wurden hingegen<br />
von zumeist linken Gegendemonstrationen<br />
gestört.<br />
Seit diesen Dienstag hat sich<br />
aber auch in der von den etablierten<br />
Parteien inszenierten Ablehnungsfront<br />
gegen PEGIDA einiges<br />
geändert: Die als Journalistin,<br />
Buchautorin und streitbare<br />
Feministin bekannte Alice<br />
Foto: Coyau / Wik<strong>im</strong>edia Commons<br />
Bereits <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2011 war „Charlie Hebdo“ Ziel eines Brandanschlags.<br />
bereits in den vergangenen<br />
<strong>Jahr</strong>en für ihre islamkritischen<br />
Beiträge und auch Karikaturen<br />
bekannt geworden war. Damit<br />
wurde sie auch zum Zielobjekt<br />
radikaler Islamisten. 2011 wurde<br />
auf die Redaktion ein Brandanschlag<br />
verübt (Bild). Als Motiv<br />
Schwarzer begründete ihre<br />
Haltung gegenüber den Sympathisanten<br />
der Bewegung mit einer<br />
Umfrage von „YouGov“ <strong>im</strong><br />
Auftrag von „Zeit Online“, die<br />
Mitte Dezember 2014 veröffentlicht<br />
wurde: Danach stehen 49<br />
Prozent der Bevölkerung „voll<br />
wurde damals der Abdruck von<br />
Mohammed-Karikaturen vermutet.<br />
Seither stand das Gebäude<br />
unter Polizeischutz.<br />
Gegen die Brutalität der mit<br />
Maschinenpistolen bewaffneten<br />
Attentäter waren die zum Schutz<br />
der Redaktion abgestellten Poli-<br />
und ganz“ oder „eher ja“ hinter<br />
dem PEGIDA-Protest, weitere<br />
26 Prozent geben PEGIDA „teilweise“<br />
Recht. Schwarzer schrieb<br />
dazu auf ihrer Webseite: „Sollte<br />
die Politik das Unbehagen dieser<br />
überwältigenden Mehrheit nicht<br />
ernst nehmen, statt es weiterhin<br />
18.000 be<strong>im</strong> friedlichen „Abendspaziergang“ der PEGIDA in Dresden.<br />
zeibeamten jedoch machtlos.<br />
Mindestens zwei von ihnen <strong>so</strong>llen<br />
sich unter den Tode<strong>so</strong>pfern befinden.<br />
Kurz nach dem Anschlag<br />
wurde ein Video eines Augenzeugen<br />
veröffentlicht, das zeigt,<br />
<strong>wie</strong> einer der Männer zu einem<br />
zunächst angeschossenen Polizisten<br />
eilt und diesen eiskalt mit<br />
einem Kopfschuss exekutiert, ehe<br />
die Terroristen mit dem Auto<br />
flüchten.<br />
Für FPÖ-Bundesparteiobmann<br />
HC Strache handelte es<br />
sich in einer ersten Reaktion „um<br />
einen brutalen Anschlag auf die<br />
freie Meinungsäußerung und auf<br />
die Werte der demokratischen<br />
Welt“. Sein ganzes Mitgefühl<br />
gelte den Angehörigen der Opfer<br />
dieses entsetzlichen Verbrechens.<br />
Den Verletzten wünschte er<br />
baldige und vollständige Genesung<br />
und den französischen<br />
Behörden viel Erfolg für eine<br />
rasche Ergreifung der feigen<br />
Mörder und ihrer Hintermänner.<br />
Deutschland: Ablehnungsfront gegen PEGIDA-Bewegung bröckelt<br />
Foto: PEGIDA<br />
Foto: PEGIDA<br />
zu ignorieren, abzustrafen, ja zu<br />
dämonisieren (…) Es ist ein Unbehagen<br />
an der offensiven islamistischen<br />
Agitation, der Propagierung<br />
der Scharia. Es ist das berechtigte<br />
Unbehagen an dieser<br />
neuen Form des Faschismus.“<br />
Provokativ fragte Schwarzer<br />
dann noch, wo denn die Empörung<br />
der politischen Klasse<br />
„über die Forcierung von Parallelgesellschaften<br />
mitten in Deutsch -<br />
land oder die Frau <strong>im</strong> Tschador<br />
mit dem verschleierten Mädchen<br />
<strong>im</strong> deutschen Baumarkt“ bleibe.<br />
„Auch dagegen müsste demonstriert<br />
werden. Und zwar drin -<br />
gend“, forderte die Publizistin in<br />
ihrem Kommentar zur PEGIDA.<br />
Mehr dazu:<br />
www.fpoe-tv.at<br />
(Sendung vom 8. Jänner 2015)
6 8. Jänner 2015<br />
Wien<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Zu <strong>Jahr</strong>esbeginn lieferte SPÖ-Häupl bereits Rückzugsgefecht<br />
HC Strache: „TV-Auftritt des SPÖ-Bürgermeisters in ,Wien heute’ war planlos, kraftlos und herzlos“!<br />
Einen Vorgeschmack auf die heu -<br />
er bevorstehende Wien-Wahl lieferte<br />
SPÖ-Bürgermeister Michael<br />
Häupl (Bild) <strong>im</strong> ORF-Interview<br />
in der Sendung „Wien heute“ an<br />
diesem Montag. Als bezeichnend<br />
für das Verhältnis von Bürgermeister<br />
Häupls SPÖ zu den<br />
Bürgern beurteilte FPÖ-Landesparteiobmann<br />
HC Strache die<br />
Einspielungen von Interviews mit<br />
Bürgern: „Ein Einziger wollte<br />
nichts Negatives über den glück -<br />
losen Bürgermeister und seine<br />
SPÖ sagen - mit der Begründung,<br />
dass Häupl sein Chef sei! Wie <strong>im</strong><br />
realen Sozialismus hat die Wiener<br />
SPÖ ihre Macht auf ein Geflecht<br />
von Willkür, Druck und Abhängigkeiten<br />
aufgebaut. Aber davon<br />
haben die Wiener genug!“<br />
Entsprechend dazu sei Häupls<br />
Hauptproblem in der Sendung<br />
auch nicht die Entfremdung<br />
seiner Wiener Genossen zu den<br />
Bürgern gewesen, <strong>so</strong>ndern die<br />
zwischen den Koalitionspartnern<br />
Planlos, kraftlos, herzlos: SPÖ-Bürgermeister Häupl vor der Wahl 2015.<br />
SPÖ und den Grünen, kritisierte<br />
HC Strache. Der Rekordarbeitslosigkeit<br />
und die damit eng verbundene<br />
Verarmung weiter Teile<br />
der Bevölkerung sei Häupl völlig<br />
ungerührt und konzeptlos gegenübergestanden,<br />
erklärte HC<br />
Strache und nannte die Ursache<br />
dafür: „Bürgermeister Häupl fährt<br />
nicht nur die kommunalen Investitionen<br />
herunter. Mit seinem exzessiven<br />
Gebühren-Wucher,<br />
würgt er jedes mögliche Wirtschaftswachstum<br />
ab!“<br />
Häupls Desinteresse habe sich<br />
auch in Sachen Steuerreform gezeigt,<br />
für deren Finanzierung er<br />
neue Steuern einführen wolle, kritisierte<br />
HC Strache: „Der Belastungsbürgermeister<br />
will sein<br />
Konzept, das schon in Wien nicht<br />
funktioniert, auf den ganzen Staat<br />
übertragen. Irrwitzig!“<br />
Als „glatte Unwahrheit“ bezeichnete<br />
der FPÖ-Landesparteiobmann<br />
Häupls Aussage, dass die<br />
Rekordschulden durch Investitionen<br />
entstanden seien. „Die Investitionsquote<br />
der Stadt sinkt seit<br />
<strong>Jahr</strong>en, das Geld verschwindet<br />
über Privilegien oder Skandale in<br />
den Taschen von irgendwelchen<br />
Parteigängern oder Günstlingen.<br />
Die SPÖ sieht Wien nur noch als<br />
Selbstbedienungsladen!“, korrigierte<br />
HC Strache den SPÖ-Bürgermeister<br />
und er versprach den<br />
Wiener: „Wir Freiheitliche werden<br />
mit der roten Miss- und Vetternwirtschaft<br />
Schluss machen. Wir<br />
werden die Stadt jenen zurück -<br />
geben, denen sie gehört, den<br />
Bürgern!“<br />
FPÖ-Gudenus: „SPÖ hat 390<br />
Millionen Euro illegal abkassiert!“<br />
In seinem aktuellen Tätigkeitsbericht<br />
hätten die Prüfer des Rechnungshofes<br />
(RH) einmal mehr<br />
belegt, dass die Wiener Stadtregierung<br />
die kommunalen Gebüh -<br />
ren zur illegalen Finanzierung<br />
ihrer Misswirtschaft verwende,<br />
empörte sich FPÖ-Klubobmann<br />
Johann Gudenus (Bild): „Allein<br />
in den <strong>Jahr</strong>en 2005 bis 2007 hat die<br />
damals mit ab<strong>so</strong>luter Macht herrschende<br />
Wiener SPÖ laut Rechnungshof<br />
<strong>im</strong> Bereich Wasser,<br />
Kanal und Abfall 390 Millionen<br />
Euro zu viel kassiert und das Geld<br />
<strong>im</strong> normalen Budget verprasst!“<br />
Laut Rechnungshof seien das<br />
illegale Steuern, die von den<br />
Bürgern einkassiert worden seien.<br />
Dies wäre rechtlich nur dann gedeckt,<br />
wenn das Geld als Anleihe<br />
verwendet und nach spätestens<br />
zehn <strong>Jahr</strong>en <strong>wie</strong>der in diese Geschäftsbereiche<br />
zurückfließen<br />
würden. „Passiert das nicht, <strong>so</strong><br />
handelt es sich, laut Rechnungshof,<br />
bei den zuviel abkassierten<br />
Gebühren um versteckte<br />
Steuern ohne jede Rechtsgrundlage!“,<br />
erklärte Gudenus.<br />
2,5 Millionen Euro für „Geh-Cafés“<br />
Die rot-grüne Stadtregierung<br />
widme das <strong>Jahr</strong> 2015 den Fußgängern<br />
(Bild) und gebe dafür<br />
<strong>wie</strong>der Unmengen an Steuergeld<br />
für sinnlose Aktionen aus, kritisierte<br />
der freiheitliche Verkehrssprecher<br />
Toni Mahdalik. So wolle<br />
die grüne Vizebürgermeisterin<br />
Vassilakou alleine 2,5 Millionen<br />
Euro für „Geh-Cafés“, „Schrittzähler-Apps“<br />
für Smartphones<br />
oder eine Fußwegkarte locker<br />
machen, listete Mahdalik auf.<br />
„Einmal mehr verprasst die<br />
Stadt Wien Geld, das an anderen<br />
Ecken und Enden fehlt. Während<br />
zahlreiche Wienerinnen und<br />
Wiener frieren müssen, weil sie<br />
sich durch den gestrichenen Heizkostenzuschuss<br />
keine warmen<br />
Wohnungen mehr leisten können,<br />
wird hier Geld für eine sinnlose<br />
Aktion problemlos bereitgestellt“,<br />
empörte sich der FPÖ-Verkehrssprecher.<br />
Statt für derartige<br />
Selbstbeweihräucherung <strong>so</strong>llten<br />
die Mittel für vernünftige Maßnahmen<br />
verwendet werden, forderte<br />
Mahdalik: „Es gibt in Wien<br />
zahlreiche lebensgefährliche Stel -<br />
len, die Kinder auf ihrem Schul -<br />
weg passieren müssen. Dafür das<br />
Geld zu verwenden wäre eine vernünftige<br />
Investition.“
+++ + BÜCHERSERVICE +++ + BÜCHERSERVICE +++ BÜCHERSERVICE +++ BÜCHERSERVICE +++ +<br />
<br />
<br />
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Der Verhandlungsgegenstand<br />
des geplanten kommens mitden USA bzw.<br />
Freihandelsab-<br />
<br />
Investement mentPartnership) geht<br />
<br />
<br />
Handelsabkommen abkommen hinaus.<br />
Es<br />
-<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
-<br />
<br />
-<br />
prozess <strong>so</strong>wohl die Parlamen-<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
<strong>im</strong> Rahmen eines Volksent-<br />
<br />
-<br />
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