08.01.2015 Aufrufe

Arbeitslosigkeit so hoch wie zuletzt im Jahr 1955

FPÖ-Arbeitnehmersprecher Herbert Kickl fordert zusätzliche Maßnahmen für höheres Wirtschaftswachstum.

FPÖ-Arbeitnehmersprecher Herbert Kickl fordert zusätzliche Maßnahmen für höheres Wirtschaftswachstum.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Islamistischer Hintergrund<br />

vermutet: HC<br />

Strache verurteilt „feigen<br />

Terroranschlag“ auf Satiremagazin<br />

„Charlie<br />

Hebdo“ mit 12 Toten!<br />

Foto: Yoan Valat / EPA / picturedesk.com<br />

Seite 5<br />

Nummer 1/2 vom Donnerstag, 8. Jänner 2015<br />

Neue Freie Zeitung / Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien € 0,80 P.b.b. GZ 02Z032878 W<br />

<strong>Arbeitslosigkeit</strong> <strong>so</strong> <strong>hoch</strong><br />

<strong>wie</strong> <strong>zuletzt</strong> <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>1955</strong>!<br />

Foto: Herbert Pfarrhofer / EPA / picturedesk.com<br />

FPÖ-Arbeitnehmersprecher Herbert Kickl fordert<br />

zusätzliche Maßnahmen für höheres Wirtschaftswachstum!<br />

Siehe Seite 3<br />

HC Strache und FPÖ-Budgetsprecher<br />

Podgorschek wollen Fixierung des<br />

Hypo-U-Ausschusses in Sondersitzung!<br />

Siehe Seite 4


2<br />

8. Jänner 2015 Innenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Hört man derzeit prominenten<br />

SPÖ- und ÖVP-<br />

Politikern zu, <strong>so</strong> könnte<br />

man meinen, dass es in Österreich<br />

neben der geplanten Steuerreform<br />

keine innenpolitischen Probleme<br />

gibt. Um nicht falsch verstanden zu<br />

werden: Die steuerliche Entlastung<br />

ist ein Gebot der Stunde.<br />

Aber <strong>im</strong> finstersten Abseits der<br />

rot-schwarzen Schalmeienklänge in<br />

dieser Sache vegetiert eine ganz<br />

andere <strong>so</strong>ziale Zeitbombe still vor<br />

sich hin und wird nicht nur von<br />

SPÖ-Sozialminister Hundstorfer<br />

schöngeredet. Es geht dabei um<br />

eine dramatische Rekordarbeitslosigkeit,<br />

die sich in einer nationalen<br />

Arbeitslosenquote von 10,2 Pro -<br />

zent und fast einer halben Million<br />

Menschen ohne Job manifestiert.<br />

Im finsteren Abseits<br />

Von Christoph Berner<br />

Dass die von rot-schwarzer<br />

Seite als Chance für das Land gepriesene<br />

Öffnung des Arbeitsmarktes<br />

für die neuen EU-Länder<br />

<strong>im</strong> Osten längst zum Rohrkrepierer<br />

wurde, hat AMS-Vorstand Herbert<br />

Buchinger nur neuerlich bestätigt,<br />

indem er einräumte, „dass ungelernte<br />

Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund“<br />

durch qualifizierte<br />

Arbeitskräfte aus Ungarn oder<br />

etwa aus Polen ersetzt würden.<br />

Doch schl<strong>im</strong>mer ist, dass es<br />

das SPÖ-geführte Sozialministerium<br />

auch noch<br />

wagt, sich mit der niedrigsten Arbeitslosenquote<br />

in der EU zu brü -<br />

sten. Denn selbst diese halbseidene<br />

Argumentation wird dadurch konterkariert,<br />

indem mittlerweile bekannt<br />

wurde, dass die auf Haushaltsbefragungen<br />

basierende Arbeitslosenquote<br />

innerhalb der EU<br />

schon seit <strong>Jahr</strong>en zu niedrige Werte<br />

ausweist. Trotzdem wird die <strong>im</strong> Vergleich<br />

dazu weit höhere nationale<br />

Arbeitslosenquote ignoriert.<br />

Aber vielleicht hat dieses Totschweigen<br />

von Fakten System.<br />

Aktiv kommuniziert wird von SPÖ<br />

und ÖVP nur, wenn es vor Wahlen<br />

etwas zu verteilen gibt - <strong>wie</strong> etwa<br />

bei der (<strong>im</strong>aginären) Steuerreform!<br />

FPÖ startet ins „Superwahljahr 2015“<br />

HC Strache sieht die Freiheitlichen für die heurigen Wahlgänge bestens gerüstet<br />

Vier Landtagswahlen, Gemeinderatswahlen<br />

in fünf Bundesländern<br />

und Bürgermeisterdirektwahlen<br />

in drei Bundesländern <strong>so</strong><strong>wie</strong> die<br />

Wirtschaftskammerwahl stehen in<br />

diesem „Superwahljahr 2015“ ins<br />

Haus - <strong>so</strong><strong>wie</strong> eventuelle Neuwahlen<br />

auf Bundesebene, wenn<br />

die rot-schwarze Koalition an ih -<br />

rer Steuerreform scheitern <strong>so</strong>llte.<br />

Am 25. Jänner starten in<br />

Niederösterreich die Gemeinderatswahlen<br />

in 570 Kommunen,<br />

ohne Krems, St. Pölten und Waidhofen/Ybbs.<br />

Am 1. März folgen<br />

die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen<br />

in 132 Kärntner<br />

Gemeinden, zwei Wo chen später<br />

die in Vorarlberg. Am 22. März<br />

werden dann die steirischen Gemeinderäte<br />

in den nach den<br />

„Zwangsfusionen“ nur noch 288<br />

Städten und Gemeinden gewählt.<br />

Das Burgenland wird, falls<br />

kein anderes Bundesland vorprescht,<br />

als erstes von vier Län -<br />

dern am 31. Mai seinen Landtag<br />

neu wählen. Spannend wird es -<br />

wenn die Termine halten - dann<br />

<strong>im</strong> Herbst mit den Landtagswahlen<br />

in Oberösterreich, der<br />

Steiermark und in Wien. In der<br />

Bundeshauptstadt wird neben<br />

dem Landtag und Gemeinderat<br />

auch über die Zusammensetzung<br />

Diese<br />

Politwoche . . . .<br />

der 23 Bezirksvertretungen entschieden.<br />

Während in Wien die<br />

FPÖ bereits auf Platz zwei liegt,<br />

könnte dieses Vorhaben auch in<br />

der Steiermark mit Mario Kunasek<br />

und in Oberösterreich mit<br />

Manfred Ha<strong>im</strong>buchner gelingen.<br />

„Es kann sich nur etwas ändern,<br />

wenn die Freiheitlichen gestärkt<br />

werden, <strong>so</strong>nst gibt es in der<br />

Steiermark die Fortsetzung von<br />

Rot-Schwarz, in Oberösterreich<br />

von Schwarz-Grün und in Wien<br />

von Rot-Grün“, betonte HC<br />

Strache, der in Wien selbst gegen<br />

SPÖ-Bürgermeister Häupl (Bild)<br />

antreten wird. Vor allem müsse<br />

VOLL<br />

„Ich krieg’ auf gut Steirisch ‚einen Kropf‘, wenn ich denke,<br />

dass die Regierung schon zehn Milliarden Euro an Einsparungen<br />

in der Kassa haben könnte, wenn sie diese Reformen<br />

schon vor fünf <strong>Jahr</strong>en angegangen hätte.“<br />

Ein Erfolg <strong>wie</strong> bei der Wien-Wahl 2010 ist auch <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2015 möglich.<br />

daneben!<br />

Franz Voves, steirischer SPÖ-Landesparteichef<br />

und Landeshauptmann, wird vor<br />

der Landtagswahl 2015 mutig, ohne<br />

allerdings zu erklären, was ihn gehindert<br />

hat, diese Kritik an der großen<br />

Koalition in Wien schon früher, etwa<br />

vor der Wahl 2013, kundzutun.<br />

man die bisherigen Nichtwähler<br />

motivieren, diesmal FPÖ zu<br />

wählen, um eine Änderung zum<br />

Wohle der Bürger zu erreichen,<br />

mahnte der FPÖ-Bundesparteiobmann:<br />

„Die Menschen erkennen,<br />

dass wir Freiheitliche als<br />

Patrioten für unsere österreichischen<br />

Werte und unsere Identität<br />

stehen, dass wir für <strong>so</strong>ziale Verantwortung<br />

und Gerechtigkeit für<br />

unsere Landsleute einstehen!“<br />

Mehr dazu:<br />

www.fpoe-tv.at<br />

(Sendung vom 1. Jänner 2015)<br />

IMPRESSUM<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz.<br />

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber:<br />

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)<br />

Die Freiheitlichen, Bundesparteileitung,<br />

1080 Wien, Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a;<br />

Freiheitlicher Parlamentsklub,<br />

1017 Wien, Dr. Karl Renner-Ring 3.<br />

Geschäftsführung: Herbert Kickl<br />

Geschäftsführung, Redaktion, Verwaltung:<br />

1080 Wien, Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a,<br />

Tel.: 01 / 512 35 35 0,<br />

Fax: 01 / 512 35 35 9,<br />

E-Mail Redaktion: redaktion.nfz@fpoe.at<br />

E-Mail Verwaltung: jana.feilmayr@fpoe.at<br />

Abo-Anfrage: 01/512 35 35 29<br />

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereigesellschaft m. b. H.<br />

& Co. Kommanditgesellschaft, Wien.<br />

Die NFZ erscheint wöchentlich. Einzelpreis: € 0,80.<br />

Bezugsgebühr halbes <strong>Jahr</strong>: € 15 (inkl. 10 % MwSt);<br />

Auslandsjahresbezug: € 73.<br />

BIC: OPSKATWW<br />

IBAN: AT55 6000 0000 0185 5450<br />

Es gilt NFZ-Anzeigenpreisliste Nr. 16.<br />

Verlags- und Herstellung<strong>so</strong>rt: Wien.<br />

Grundlegende Richtung: Informationsblatt der<br />

Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) – Die<br />

Freiheitlichen und des Freiheitlichen Parlamentsklubs.


Neue Freie Zeitung Innenpolitik<br />

8. Jänner 2015 3<br />

Rekordarbeitslosigkeit setzt sich 2015 fort!<br />

Auch zum <strong>Jahr</strong>esausklang 2014 blieb die <strong>Arbeitslosigkeit</strong> auf Rekordkurs: Insgesamt 455.831 Menschen waren laut dem Arbeitsmarktservice<br />

(AMS) Ende Dezember ohne Job, was eine Arbeitslosenquote nach nationaler Definition von 10,2 Prozent bedeutete. Erstmals seit dem Staatsvertragsjahr<br />

<strong>1955</strong> war damit die Arbeitslosenquote in Österreich <strong>wie</strong>der zweistellig. Für FPÖ-Arbeitnehmersprecher Herbert Kickl (Bild unten) ist<br />

die hohe <strong>Arbeitslosigkeit</strong> „hausgemacht“, als Ursachen nannte er neben der Zuwanderung die Überbürokratisierung und hohe Steuern. „Wir<br />

brauchen eine Beschäftigungs- und Wachstum<strong>so</strong>ffensive <strong>so</strong><strong>wie</strong> eine Steuer- und eine Strukturreform“, forderte Kickl energisch.<br />

Zu Beginn des <strong>Jahr</strong>es 2015 waren<br />

393.674 Menschen in Österreich<br />

arbeitslos gemeldet, ein Plus von<br />

neun Prozent gegenüber dem<br />

Vorjahr und ebenfalls ein<br />

Rekord. Hinzu kamen 62.157 Per<strong>so</strong>nen,<br />

die sich in Kursen oder<br />

Schulungen befanden.<br />

„Auffallend ist, dass die <strong>Arbeitslosigkeit</strong><br />

trotz der witterungsbedingten<br />

guten Zahlen aus<br />

der Bauwirtschaft dennoch kräf -<br />

tig ansteigt und das ,rote Wien’<br />

<strong>wie</strong>der einmal negativer Rekordhalter<br />

bei den Arbeitsmarktdaten<br />

ist“, erklärte FPÖ-Arbeitnehmersprecher<br />

Herbert Kickl zu den<br />

AMS-Zahlen. Dies spreche dann<br />

auch dafür, dass die <strong>Arbeitslosigkeit</strong><br />

in Österreich durch SPÖ<br />

(Bild) und ÖVP hausgemacht sei,<br />

etwa durch die schrankenlose Zuwanderung,<br />

die Überregulierungen<br />

oder die exorbitant hohen<br />

Steuern, betonte Kickl.<br />

Ausländerarbeitslosigkeit steigt<br />

Gar ein Plus von 18 Prozent<br />

war <strong>im</strong> Dezember bei der <strong>Arbeitslosigkeit</strong><br />

bei Ausländern zu<br />

verzeichnen. Bereits jeder vierte<br />

Herbert Kickl: „Brauchen Refor -<br />

men für Wirtschaftswachstum!“<br />

Hilflos gegen die steigende <strong>Arbeitslosigkeit</strong>: SPÖ-Sozialminister Hundstorfer und SPÖ-Kanzler Faymann.<br />

Arbeitslose hat damit nicht die<br />

österreichische Staatsbürgerschaft.<br />

AMS-Vorstand Herbert<br />

Buchinger führte das darauf<br />

zurück, dass gering qualifizierte<br />

Ausländer aus Nicht-EU-<br />

Ländern zunehmend durch Zuwanderer<br />

aus den Ost-EU-<br />

Ländern ersetzt würden, wodurch<br />

die Ausländerarbeitslosigkeit in<br />

die Höhe getrieben würde.<br />

Beständig <strong>hoch</strong> ist nach <strong>wie</strong><br />

vor auch die Zunahme der <strong>Arbeitslosigkeit</strong><br />

bei den Über-50-<br />

Jährigen, diesmal mit einem Plus<br />

von 12,5 Prozent. Buchinger erklärte<br />

dies damit, dass es in dieser<br />

Altersgruppe mehr Beschäftigte<br />

gebe und der Weg in die Frühpension<br />

zunehmend erschwert<br />

werde.<br />

Probleme gibt es zunehmend<br />

auch bei den Langzeitarbeitslosen.<br />

Im Schnitt ist ein Arbeitsloser<br />

90 Tage ohne Job. Die Zahl<br />

der Langzeitarbeitslosen, al<strong>so</strong><br />

jener Per<strong>so</strong>nen, die länger als ein<br />

<strong>Jahr</strong> arbeitslos gemeldet sind, hat<br />

sich mit 19.195 Per<strong>so</strong>nen mehr als<br />

verdoppelt.<br />

Keine Besserung bis 2016<br />

Be<strong>so</strong>nders dramatisch ist aber<br />

der Anstieg bei den Langzeitbeschäftigungslosen.<br />

Das sind jene<br />

Per<strong>so</strong>nen, die länger als ein <strong>Jahr</strong><br />

auf Jobsuche sind, auch wenn ihre<br />

<strong>Arbeitslosigkeit</strong> durch eine<br />

Schulung oder eine Beschäftigung,<br />

die kürzer als zwei<br />

Monate ist, unterbrochen wird.<br />

Ende Dezember gab es bereits<br />

101.462 <strong>so</strong>lcher Fälle, was ein Plus<br />

von fast 40 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr bedeutet.<br />

Angesichts der Prognosen der<br />

beiden Wirtschaftsforschungsinstitute<br />

WIFO und IHS, wonach es<br />

vor dem <strong>Jahr</strong> 2016 keine Besserung<br />

auf dem Arbeitsmarkt<br />

geben werde, forderte Kickl zusätzliche<br />

Maßnahmen von der<br />

rot-schwarzen Koalition ein. Ziel<br />

müsse ein höheres Wirtschaftswachstum<br />

sein, denn das würde<br />

entscheidend dazu beitragen, die<br />

Arbeitslosenzahlen zu senken, erklärte<br />

Kickl. Dazu brauche es<br />

aber rasch eine Beschäftigungsund<br />

Wachstum<strong>so</strong>ffensive <strong>so</strong><strong>wie</strong><br />

eine Steuerreform und eben<strong>so</strong><br />

eine Strukturreform, erläuterte<br />

Kickl die FPÖ-Pläne für eine<br />

aktive Arbeitsmarktpolitik.<br />

Zusätzlich merkte der FPÖ-<br />

Nationalratsabgeordnete an:<br />

„Mit einer sektoralen Schließung<br />

des Arbeitsmarktes, einer Durchforstung<br />

des Gewerberechtes und<br />

einer steuerlichen Entlastung der<br />

Unternehmer könnte Österreich<br />

selbst Beschäftigungs<strong>im</strong>pulse<br />

setzen!“<br />

➤➤ Siehe auch Kommentar Seite 2


4 8. Jänner 2015 Innenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Kein Tag zum Scherzen<br />

heute, wir haben monatelang<br />

alle Alternativen geprüft.<br />

Wir sind den Steuerzahlern<br />

verpflichtet!“, tönte ÖVP-Finanzminister<br />

Hans Jörg Schelling zur<br />

Klagseinbringung gegen die Bayerische<br />

Landesbank. Das war das<br />

bisher drastischste Eingeständnis<br />

von Regierungsseite, dass sich die<br />

rot-schwarze Koalition bei den Verhandlungen<br />

mit den Bayern <strong>im</strong> Dezember<br />

2009 über den Tisch hat<br />

ziehen lassen.<br />

Sein „Wir sind den Steuerzahlern<br />

verpflichtet“, spottet angesichts<br />

der bisherigen Haltung seiner<br />

ÖVP in der Causa den Steuerzahlern<br />

allerdings Hohn. Sie sind<br />

bereits gnadenlos mit rund fünf<br />

Milliarden Euro zur Kassa gebeten<br />

worden. Al<strong>so</strong> genau jene Summe,<br />

die die ÖVP bereit ist über eine<br />

Test für U-Ausschuss-Neu<br />

Von Andreas Ruttinger<br />

Steuerreform den Steuerzahlern<br />

zurückzugeben, haben diese das<br />

bisherige „Handeln“ der rotschwarzen<br />

Koalition gekostet.<br />

Nach dem schonungslosen<br />

Bericht der Hypo-Untersuchungskommission<br />

erheben<br />

manche Medien Zweifel an<br />

der Sinnhaftigkeit eines parlamentarischen<br />

Untersuchungsausschus -<br />

ses. Nur, der Bericht entschlägt sich<br />

der Namensnennung derer, die<br />

dieses Desaster ermöglicht oder<br />

mitverschuldet haben. Sowohl auf<br />

Kärntner Landesebene, als auch<br />

auf Bundesebene und der Ebene<br />

der Kontrollinstanzen, al<strong>so</strong> Finanzmarktaufsicht<br />

und Nationalbank.<br />

Das wäre jetzt die Aufgabe des<br />

U-Ausschusses. Die Verantwortlichen<br />

zu nennen und dafür Sorge<br />

zu tragen, dass ein derartiges<br />

„schweres Versagen auf allen<br />

Ebenen“ in Zukunft nicht mehr<br />

möglich sein kann. Ob Rot und<br />

Schwarz das zulassen werden Wenigstens<br />

wird sich zeigen, was die<br />

U-Ausschussreform gebracht hat,<br />

dem Parlament als Kontrollinstrument<br />

und dem Steuerzahler als<br />

Finanzier des Ganzen.<br />

FPÖ drückt bei Hypo Alpe-Adria aufs Tempo<br />

U-Ausschuss <strong>so</strong>ll nächste Woche in Sondersitzung des Nationalrats fixiert werden<br />

In der „Causa Hypo Alpe-Adria“<br />

geht es seit Mitte Dezember<br />

Schlag auf Schlag: Am 18. Dezem -<br />

ber brachte die FPÖ zusammen<br />

mit den Grünen und den NEOS<br />

einen Gesetzesprüfungsantrag an<br />

den Verfassungsgerichtshof zum<br />

„Hypo-Alpe-Adria-Sammelge -<br />

setz“ ein. Tags darauf verkündete<br />

ÖVP-Finanzminister Hans Jörg<br />

Schelling, dass die Republik<br />

Österreich von der Bayerischen<br />

Landesbank (BayernLB) 3,5 Mil -<br />

liarden Euro wegen einer „Täuschung<br />

<strong>im</strong> Rahmen der Notverstaatlichung<br />

der früheren Hypo<br />

Alpe-Adria“ per Klage zurück -<br />

verlangen werde. Und schon näch -<br />

ste Woche will die FPÖ in einer<br />

Sondersitzung des Nationalrats<br />

von der <strong>im</strong> Dezember beschlossenen<br />

Reform des parlamentarischen<br />

Untersuchungsausschusses<br />

Gebrauch machen und mit<br />

Grünen und NEOS einen U-Ausschuss<br />

zu der Causa installieren.<br />

„Nach dem vernichtenden Ur -<br />

teil der ,Griss-Kommission’ zur<br />

bisherigen Tätigkeit der Koalition<br />

in der Causa Hypo fällt es damit<br />

der Opposition und insbe<strong>so</strong>ndere<br />

der FPÖ als stärkster Oppositionskraft<br />

zu, <strong>im</strong> Sinne der Republik<br />

zu handeln und Verantwor -<br />

tung zu übernehmen“, erklärte<br />

Lisa<br />

Ullmann<br />

Podgorschek: „Wollen noch mehr Schaden für Steuerzahler abwenden!“<br />

FPÖ-Budgetsprecher Elmar Podgorschek<br />

(Bild) diese Vorgangsweise.<br />

Der Gesetzesprüfungsantrag<br />

sei deswegen eingebracht<br />

worden, weil SPÖ und ÖVP mit<br />

diesem Gesetz verfassungsmäßig<br />

verbriefte Rechte brechen wür -<br />

den, betonte Podgorschek. Und<br />

mit der nunmehrigen Klage gegen<br />

die BayernLB bestätige Finanzminister<br />

Schelling, dass sich die Regierung<br />

bei der „Notverstaatlichung“<br />

von den Bayern über den<br />

Tisch ziehen habe lassen, sagte er<br />

FPÖ-Budgetsprecher.<br />

„Dieser Dilettantismus von<br />

Rot und Schwarz kostet die Steuerzahler<br />

Milliarden an Euro. Da<br />

Top-Themen der Woche<br />

<strong>im</strong> FPÖ-TV-Magazin:<br />

Patriotischer Protest<br />

gegen die Islamisierung.<br />

Demokratieausbau durch<br />

mehr Bürgerbeteiligung.<br />

SPÖ und ÖVP gefährden<br />

den Wirtschaftsstandort.<br />

muss es endlich für die politisch<br />

Verantwortlichen Konsequenzen<br />

geben. Und das wollen wir <strong>so</strong><br />

rasch <strong>wie</strong> möglich mit dem U-<br />

Ausschuss klären“ betonte Podgorschek.<br />

➤➤ Siehe auch Kommentar Seite 4<br />

Hintergrund<br />

Seit 1. Jänner 2015 kann ein Viertel<br />

der Abgeordneten einen Untersuchungsausschuss<br />

einsetzen. Zum<br />

Minderheitenrecht werden auch die<br />

Beweis anträge und Zeugenladungen.<br />

Streitfälle <strong>so</strong>ll der Verfassungsgerichthof<br />

schlichten, die Leitung<br />

obliegt den Nationalratspräsidenten.<br />

www.fpoe-tv.at<br />

/fpoetvonline


Neue Freie Zeitung Ausland<br />

8. Jänner 2015 5<br />

Islamistischer Terror gegen die Meinungsfreiheit<br />

HC Strache: „Anschlag auf ,Charlie Hebdo’ richtet sich gegen die Werte der demokratischen Welt!“<br />

In praktisch allen Ländern Europas<br />

haben Polizei und Gehe<strong>im</strong>dienste<br />

<strong>zuletzt</strong> <strong>im</strong>mer lauter vor<br />

der Gefahr, die von He<strong>im</strong>keh -<br />

rern aus dem „Dschihad“ in<br />

Syrien oder dem Irak ausgehen<br />

könnte, gewarnt. An diesem<br />

Mittwoch hat sich diese Warnung<br />

in Paris offenbar blutig bestätigt.<br />

Zu Redaktionsschluss der NFZ<br />

waren nach dem Angriff auf die<br />

Redaktion der französischen Satirezeitschrift<br />

„Charlie Hebdo“<br />

(Bild) in Paris zwölf Tode<strong>so</strong>pfer<br />

zu beklagen, die vermutlich drei<br />

Attentäter befanden sich nach<br />

<strong>wie</strong> vor auf der Flucht.<br />

Ein islamistisches Tatmotiv<br />

geht aus den Berichten der überlebenden<br />

Redakteure der Zeitschrift<br />

hervor. Diese berichteten<br />

von Rufen <strong>wie</strong> „Allahu Akbar“<br />

und „Rache für den Propheten<br />

Mohammed“ der Angreifer, als<br />

sie das Feuer eröffneten. Rache<br />

nehmen wollten die Täter offenbar<br />

dafür, dass die Zeitschrift<br />

Kanzlerin Angela Merkel hatte<br />

eindringlich gewarnt, an den Demonstrationen<br />

der PEGIDA (Patriotische<br />

Europäer gegen die Islamisierung<br />

des Abendlandes)<br />

teilzunehmen, eben<strong>so</strong> die Alt-<br />

SPD-Kanzler Helmut Schmidt<br />

und Gerhard Schröder. Dennoch<br />

nahmen über 18.000 Menschen<br />

diesen Montag in Dresden (Bild)<br />

am friedlichen „Abendspazier -<br />

gang“ der PEGIDA teil. Die PE -<br />

GIDA-Demonstrationen in Westdeutschland,<br />

in Frankfurt, Köln,<br />

Stuttgart oder Bonn wurden hingegen<br />

von zumeist linken Gegendemonstrationen<br />

gestört.<br />

Seit diesen Dienstag hat sich<br />

aber auch in der von den etablierten<br />

Parteien inszenierten Ablehnungsfront<br />

gegen PEGIDA einiges<br />

geändert: Die als Journalistin,<br />

Buchautorin und streitbare<br />

Feministin bekannte Alice<br />

Foto: Coyau / Wik<strong>im</strong>edia Commons<br />

Bereits <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2011 war „Charlie Hebdo“ Ziel eines Brandanschlags.<br />

bereits in den vergangenen<br />

<strong>Jahr</strong>en für ihre islamkritischen<br />

Beiträge und auch Karikaturen<br />

bekannt geworden war. Damit<br />

wurde sie auch zum Zielobjekt<br />

radikaler Islamisten. 2011 wurde<br />

auf die Redaktion ein Brandanschlag<br />

verübt (Bild). Als Motiv<br />

Schwarzer begründete ihre<br />

Haltung gegenüber den Sympathisanten<br />

der Bewegung mit einer<br />

Umfrage von „YouGov“ <strong>im</strong><br />

Auftrag von „Zeit Online“, die<br />

Mitte Dezember 2014 veröffentlicht<br />

wurde: Danach stehen 49<br />

Prozent der Bevölkerung „voll<br />

wurde damals der Abdruck von<br />

Mohammed-Karikaturen vermutet.<br />

Seither stand das Gebäude<br />

unter Polizeischutz.<br />

Gegen die Brutalität der mit<br />

Maschinenpistolen bewaffneten<br />

Attentäter waren die zum Schutz<br />

der Redaktion abgestellten Poli-<br />

und ganz“ oder „eher ja“ hinter<br />

dem PEGIDA-Protest, weitere<br />

26 Prozent geben PEGIDA „teilweise“<br />

Recht. Schwarzer schrieb<br />

dazu auf ihrer Webseite: „Sollte<br />

die Politik das Unbehagen dieser<br />

überwältigenden Mehrheit nicht<br />

ernst nehmen, statt es weiterhin<br />

18.000 be<strong>im</strong> friedlichen „Abendspaziergang“ der PEGIDA in Dresden.<br />

zeibeamten jedoch machtlos.<br />

Mindestens zwei von ihnen <strong>so</strong>llen<br />

sich unter den Tode<strong>so</strong>pfern befinden.<br />

Kurz nach dem Anschlag<br />

wurde ein Video eines Augenzeugen<br />

veröffentlicht, das zeigt,<br />

<strong>wie</strong> einer der Männer zu einem<br />

zunächst angeschossenen Polizisten<br />

eilt und diesen eiskalt mit<br />

einem Kopfschuss exekutiert, ehe<br />

die Terroristen mit dem Auto<br />

flüchten.<br />

Für FPÖ-Bundesparteiobmann<br />

HC Strache handelte es<br />

sich in einer ersten Reaktion „um<br />

einen brutalen Anschlag auf die<br />

freie Meinungsäußerung und auf<br />

die Werte der demokratischen<br />

Welt“. Sein ganzes Mitgefühl<br />

gelte den Angehörigen der Opfer<br />

dieses entsetzlichen Verbrechens.<br />

Den Verletzten wünschte er<br />

baldige und vollständige Genesung<br />

und den französischen<br />

Behörden viel Erfolg für eine<br />

rasche Ergreifung der feigen<br />

Mörder und ihrer Hintermänner.<br />

Deutschland: Ablehnungsfront gegen PEGIDA-Bewegung bröckelt<br />

Foto: PEGIDA<br />

Foto: PEGIDA<br />

zu ignorieren, abzustrafen, ja zu<br />

dämonisieren (…) Es ist ein Unbehagen<br />

an der offensiven islamistischen<br />

Agitation, der Propagierung<br />

der Scharia. Es ist das berechtigte<br />

Unbehagen an dieser<br />

neuen Form des Faschismus.“<br />

Provokativ fragte Schwarzer<br />

dann noch, wo denn die Empörung<br />

der politischen Klasse<br />

„über die Forcierung von Parallelgesellschaften<br />

mitten in Deutsch -<br />

land oder die Frau <strong>im</strong> Tschador<br />

mit dem verschleierten Mädchen<br />

<strong>im</strong> deutschen Baumarkt“ bleibe.<br />

„Auch dagegen müsste demonstriert<br />

werden. Und zwar drin -<br />

gend“, forderte die Publizistin in<br />

ihrem Kommentar zur PEGIDA.<br />

Mehr dazu:<br />

www.fpoe-tv.at<br />

(Sendung vom 8. Jänner 2015)


6 8. Jänner 2015<br />

Wien<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Zu <strong>Jahr</strong>esbeginn lieferte SPÖ-Häupl bereits Rückzugsgefecht<br />

HC Strache: „TV-Auftritt des SPÖ-Bürgermeisters in ,Wien heute’ war planlos, kraftlos und herzlos“!<br />

Einen Vorgeschmack auf die heu -<br />

er bevorstehende Wien-Wahl lieferte<br />

SPÖ-Bürgermeister Michael<br />

Häupl (Bild) <strong>im</strong> ORF-Interview<br />

in der Sendung „Wien heute“ an<br />

diesem Montag. Als bezeichnend<br />

für das Verhältnis von Bürgermeister<br />

Häupls SPÖ zu den<br />

Bürgern beurteilte FPÖ-Landesparteiobmann<br />

HC Strache die<br />

Einspielungen von Interviews mit<br />

Bürgern: „Ein Einziger wollte<br />

nichts Negatives über den glück -<br />

losen Bürgermeister und seine<br />

SPÖ sagen - mit der Begründung,<br />

dass Häupl sein Chef sei! Wie <strong>im</strong><br />

realen Sozialismus hat die Wiener<br />

SPÖ ihre Macht auf ein Geflecht<br />

von Willkür, Druck und Abhängigkeiten<br />

aufgebaut. Aber davon<br />

haben die Wiener genug!“<br />

Entsprechend dazu sei Häupls<br />

Hauptproblem in der Sendung<br />

auch nicht die Entfremdung<br />

seiner Wiener Genossen zu den<br />

Bürgern gewesen, <strong>so</strong>ndern die<br />

zwischen den Koalitionspartnern<br />

Planlos, kraftlos, herzlos: SPÖ-Bürgermeister Häupl vor der Wahl 2015.<br />

SPÖ und den Grünen, kritisierte<br />

HC Strache. Der Rekordarbeitslosigkeit<br />

und die damit eng verbundene<br />

Verarmung weiter Teile<br />

der Bevölkerung sei Häupl völlig<br />

ungerührt und konzeptlos gegenübergestanden,<br />

erklärte HC<br />

Strache und nannte die Ursache<br />

dafür: „Bürgermeister Häupl fährt<br />

nicht nur die kommunalen Investitionen<br />

herunter. Mit seinem exzessiven<br />

Gebühren-Wucher,<br />

würgt er jedes mögliche Wirtschaftswachstum<br />

ab!“<br />

Häupls Desinteresse habe sich<br />

auch in Sachen Steuerreform gezeigt,<br />

für deren Finanzierung er<br />

neue Steuern einführen wolle, kritisierte<br />

HC Strache: „Der Belastungsbürgermeister<br />

will sein<br />

Konzept, das schon in Wien nicht<br />

funktioniert, auf den ganzen Staat<br />

übertragen. Irrwitzig!“<br />

Als „glatte Unwahrheit“ bezeichnete<br />

der FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Häupls Aussage, dass die<br />

Rekordschulden durch Investitionen<br />

entstanden seien. „Die Investitionsquote<br />

der Stadt sinkt seit<br />

<strong>Jahr</strong>en, das Geld verschwindet<br />

über Privilegien oder Skandale in<br />

den Taschen von irgendwelchen<br />

Parteigängern oder Günstlingen.<br />

Die SPÖ sieht Wien nur noch als<br />

Selbstbedienungsladen!“, korrigierte<br />

HC Strache den SPÖ-Bürgermeister<br />

und er versprach den<br />

Wiener: „Wir Freiheitliche werden<br />

mit der roten Miss- und Vetternwirtschaft<br />

Schluss machen. Wir<br />

werden die Stadt jenen zurück -<br />

geben, denen sie gehört, den<br />

Bürgern!“<br />

FPÖ-Gudenus: „SPÖ hat 390<br />

Millionen Euro illegal abkassiert!“<br />

In seinem aktuellen Tätigkeitsbericht<br />

hätten die Prüfer des Rechnungshofes<br />

(RH) einmal mehr<br />

belegt, dass die Wiener Stadtregierung<br />

die kommunalen Gebüh -<br />

ren zur illegalen Finanzierung<br />

ihrer Misswirtschaft verwende,<br />

empörte sich FPÖ-Klubobmann<br />

Johann Gudenus (Bild): „Allein<br />

in den <strong>Jahr</strong>en 2005 bis 2007 hat die<br />

damals mit ab<strong>so</strong>luter Macht herrschende<br />

Wiener SPÖ laut Rechnungshof<br />

<strong>im</strong> Bereich Wasser,<br />

Kanal und Abfall 390 Millionen<br />

Euro zu viel kassiert und das Geld<br />

<strong>im</strong> normalen Budget verprasst!“<br />

Laut Rechnungshof seien das<br />

illegale Steuern, die von den<br />

Bürgern einkassiert worden seien.<br />

Dies wäre rechtlich nur dann gedeckt,<br />

wenn das Geld als Anleihe<br />

verwendet und nach spätestens<br />

zehn <strong>Jahr</strong>en <strong>wie</strong>der in diese Geschäftsbereiche<br />

zurückfließen<br />

würden. „Passiert das nicht, <strong>so</strong><br />

handelt es sich, laut Rechnungshof,<br />

bei den zuviel abkassierten<br />

Gebühren um versteckte<br />

Steuern ohne jede Rechtsgrundlage!“,<br />

erklärte Gudenus.<br />

2,5 Millionen Euro für „Geh-Cafés“<br />

Die rot-grüne Stadtregierung<br />

widme das <strong>Jahr</strong> 2015 den Fußgängern<br />

(Bild) und gebe dafür<br />

<strong>wie</strong>der Unmengen an Steuergeld<br />

für sinnlose Aktionen aus, kritisierte<br />

der freiheitliche Verkehrssprecher<br />

Toni Mahdalik. So wolle<br />

die grüne Vizebürgermeisterin<br />

Vassilakou alleine 2,5 Millionen<br />

Euro für „Geh-Cafés“, „Schrittzähler-Apps“<br />

für Smartphones<br />

oder eine Fußwegkarte locker<br />

machen, listete Mahdalik auf.<br />

„Einmal mehr verprasst die<br />

Stadt Wien Geld, das an anderen<br />

Ecken und Enden fehlt. Während<br />

zahlreiche Wienerinnen und<br />

Wiener frieren müssen, weil sie<br />

sich durch den gestrichenen Heizkostenzuschuss<br />

keine warmen<br />

Wohnungen mehr leisten können,<br />

wird hier Geld für eine sinnlose<br />

Aktion problemlos bereitgestellt“,<br />

empörte sich der FPÖ-Verkehrssprecher.<br />

Statt für derartige<br />

Selbstbeweihräucherung <strong>so</strong>llten<br />

die Mittel für vernünftige Maßnahmen<br />

verwendet werden, forderte<br />

Mahdalik: „Es gibt in Wien<br />

zahlreiche lebensgefährliche Stel -<br />

len, die Kinder auf ihrem Schul -<br />

weg passieren müssen. Dafür das<br />

Geld zu verwenden wäre eine vernünftige<br />

Investition.“


+++ + BÜCHERSERVICE +++ + BÜCHERSERVICE +++ BÜCHERSERVICE +++ BÜCHERSERVICE +++ +<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Der Verhandlungsgegenstand<br />

des geplanten kommens mitden USA bzw.<br />

Freihandelsab-<br />

<br />

Investement mentPartnership) geht<br />

<br />

<br />

Handelsabkommen abkommen hinaus.<br />

Es<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

-<br />

prozess <strong>so</strong>wohl die Parlamen-<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<strong>im</strong> Rahmen eines Volksent-<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

BESTELLSCHEIN<br />

1080 Wien, Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a<br />

Tel.: 01/512 35 35 - 29, Fax: 01/512 35 35 - 9<br />

E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at<br />

Ich bestelle die Wochenzeitung Neue Freie Zeitung zum (zutreffendes bitte ankreuzen):<br />

❍ Halbjahrespreis € 15,- ❍ <strong>Jahr</strong>espreis € 30,- ❍ <strong>Jahr</strong>espreis zum Seniorentarif € 20,-<br />

❍ Auslandsjahresbezug € 73,- ❍ <strong>Jahr</strong>espreis für Studenten € 20,-<br />

Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muß.<br />

Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei <strong>Jahr</strong>esabo jährlich) zugeschickt wird.<br />

Bankverbindung: PSK, IBAN: AT55 6000 0000 0185 5450<br />

Bestellungen auch per E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at<br />

Name:<br />

(Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen)<br />

Anschrift:<br />

(Postleitzahl, Ort, Straße, Haus-Nr., Tür-Nr.)<br />

Mitglied in FPÖ-Landesgruppe:<br />

*<br />

Datum:<br />

Geburtsdatum:<br />

Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt * *<br />

*<br />

* *<br />

Unterschrift:<br />

Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden.<br />

Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!