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Evaluation der Psychiatrie-Personalverordnung - Aktion Psychisch ...

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Teil II: Methode und ausführliche Ergebnisse<br />

2 Methode<br />

2.1 Fragebogenentwicklung<br />

Im Auftrag des BMG begann im Frühjahr 2005 eine Arbeitsgruppe unter Leitung<br />

von Herrn Professor Kunze mit <strong>der</strong> Entwicklung des Fragebogens zur Psych-PV<br />

im Budgetjahr 2004. Die zentrale Zielsetzung <strong>der</strong> Erhebung galt <strong>der</strong> empirischen<br />

Ermittlung des Psych-PV-Erfüllungsgrades, d. h. <strong>der</strong> Frage, inwiefern <strong>der</strong> Vollkräfte-Planbedarf<br />

nach Psych-PV im Budgetjahr 2004 von den Einrichtungen<br />

tatsächlich realisiert werden konnte (Anzahl VK-IST im Jahr 2004).<br />

Es sollte geprüft werden, ob ein Zusammenhang erkennbar ist zwischen dem<br />

Psych-PV-Erfüllungsgrad und an<strong>der</strong>en Variablen wie: Bundesland, Klinik (Planbetten,<br />

Planplätze, Stationen, Fälle und Patienten in 2004), Träger (öffentlichrechtlich,<br />

frei-gemeinnützig, privat) und Typ (Fachkrankenhaus, Abteilung,<br />

Universitätsklinik, Tagesklinik).<br />

Ergänzende Fragen sollten zum Betrieb von Psychiatrischen Institutsambulanzen<br />

und Krankenpflegeschulen sowie auf Wunsch des BMG zur Geschlechtsverteilung<br />

des <strong>Psychiatrie</strong>personals gestellt werden.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Unterschiede zwischen <strong>der</strong> <strong>Psychiatrie</strong> für das Erwachsenenalter<br />

und <strong>der</strong> <strong>Psychiatrie</strong> des Kindes- und Jugendalters, die auch in <strong>der</strong> Psych-PV so<br />

abgebildet werden, war es notwendig, diese beiden Bereiche einer eigenständigen<br />

Betrachtung zu unterziehen. Es wurden deshalb zwei zwar weitgehend<br />

analoge, aber doch getrennte Fragebögen für die Erwachsenenpsychiatrie und<br />

Psychotherapie (EPP) und die Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie<br />

(KJPP) entwickelt.<br />

Ein Prototyp des Fragebogens wurde Mitte 2005 an je zehn Einrichtungen<br />

<strong>der</strong> EPP und KJPP versandt und von diesen hinsichtlich Verständlichkeit und<br />

Praktikabilität getestet. Anhand <strong>der</strong> so gewonnenen Rückmeldungen wurden<br />

die Fragebögen nochmals überarbeitet und die endgültige Version erstellt, die<br />

dann im September 2005 von <strong>der</strong> APK an alle voll- und teilstationären psychiatrischen<br />

Einrichtungen in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland versandt wurden.<br />

Die Fragebögen sind dem Anhang (4 und 5) zu entnehmen.

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