Evaluation der Psychiatrie-Personalverordnung - Aktion Psychisch ...

Teil II: Methode und ausführliche Ergebnisse
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Abb. 6: Anzahl der Einrichtungen in der EPP pro 5 %-Schritt des Psych-PV-Erfüllungsgrads
differenziert nach Träger der Einrichtung
Personalausstattung gemäß Psych-PV begannen, während die Budgetdeckelung
bei den traditionellen psychiatrischen Fachkrankenhäusern bereits im Jahr 1995
begann und die seither nur teilweise kompensierbaren kumulierten tarifgebundenen
Personalkostensteigerungen bis 2005 entsprechend weiter fortgeschritten
waren (vgl. Diskussion der Ergebnisse in der Zusammenfassung).
3.1.4 Deskriptive Ergebnisse der EPP
Auf den folgenden Seiten werden die weiteren deskriptiven Ergebnisse der Umfrage
in der Reihenfolge des Fragebogens aufgeführt.
Frage 15: Anzahl der Stationen
Die 248 Einrichtungen, die diese Frage beantworteten, verfügten über insgesamt
2170 Stationen. Der Durchschnitt lag bei 8,7 Stationen pro teilnehmende
Einrichtung.
Indem die Summe von Planbetten und tagesklinischen Planplätzen dieser
248 Einrichtungen durch die Anzahl der Stationen dividiert wurde, konnte die
durchschnittliche Stationsgröße der Einrichtungen berechnet und mit früheren
Angaben verglichen werden (explizite Steuerungsfunktion der Psych-PV ist es,
mittels des Personalsockels je Station Anreize für weniger Betten pro Station zu
setzen).
Die durchschnittliche Stationsgröße im Jahr 2004 lag bei 19,5 Betten bzw.
tagesklinischen Plätzen. Die kleinsten Stationen wiesen dabei die Universitätskliniken
mit durchschnittlich 17,4 Betten auf. Die verschiedenen Einrichtungsträger
unterschieden sich nicht hinsichtlich der von ihnen vorgehaltenen Stationsgrößen.