Evaluation der Psychiatrie-Personalverordnung - Aktion Psychisch ...
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Vorwort<br />
Wir danken dem Bundesministerium für Gesundheit für den Auftrag zu dieser<br />
Erhebung sowie die Begleitung des Projektes und die Gespräche, die das Ziel<br />
hatten, zu einer zukunftsfähigen Lösung <strong>der</strong> psychiatrischen Krankenhausfinanzierung<br />
zu kommen.<br />
Mit dieser Dokumentation soll eine Arbeitsgrundlage zur Verfügung gestellt<br />
werden für die anstehenden Beratungen zwischen Kliniken, Trägern, Krankenkassen,<br />
Ministerien <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>, Gesundheitspolitikern, Berufsverbänden etc. Anfang<br />
April 2007 hatte Staatssekretär Dr. Klaus Theo Schrö<strong>der</strong> die das Projekt begleitende<br />
»Arbeitsgruppe Umfrage zur Psych-PV« (siehe »Auftrag« und »Anhang 3«<br />
des Projektberichtes) zu einem Auswertungsgespräch eingeladen. Er verknüpfte<br />
das Ziel einer Verbesserung <strong>der</strong> Finanzierung <strong>der</strong> Personalstellen gemäß Psych-<br />
PV mit dem Einstieg in ein zukunftsfähiges Entgeltsystem für psychiatrische<br />
Leistungen. Dieser Verknüpfung stimmte die AG Psych-PV-Umfrage in ihrem<br />
Brief vom 23. Juni 2007 an den Staatssekretär grundsätzlich zu und formulierte<br />
entsprechende Begründungen und Anfor<strong>der</strong>ungen. Seinem Antwortbrief vom<br />
25. Juli 2005 fügte <strong>der</strong> Staatssekretär den Diskussionsentwurf für »Eckpunkte<br />
für den ordnungspolitischen Rahmen <strong>der</strong> Krankenhausfinanzierung ab dem Jahr<br />
2009« des BMG (13. Juni 2007) bei. Mit Punkt 2 soll »<strong>der</strong> gesetzliche Auftrag<br />
zur Entwicklung eines eigenständigen tagesbezogenen pauschalierten Vergütungssystems<br />
erteilt« werden. Dabei wird vorgeschlagen, »die Leistungskomplexe, die<br />
<strong>der</strong> <strong>Psychiatrie</strong>-<strong>Personalverordnung</strong> zugrunde liegen, als Ausgangsgrundlage zu<br />
nutzen«. In diesem Brief heißt es dazu: »In diesem Verfahren wäre dann auch<br />
über Vorschläge zur Verbesserung <strong>der</strong> Finanzierung <strong>der</strong> Psych-PV-Personalstellen<br />
zu entscheiden.«<br />
Für die Entwicklung einer zukunftsfähigen psychiatrischen Versorgung und ein<br />
dazugehöriges Entgeltsystem sind gute Konzepte und Schrittfolgen notwendig,<br />
aber auch breite Informations- und Überzeugungsprozesse. Die <strong>Evaluation</strong> zur<br />
Psych-PV will hierzu einen Baustein liefern.<br />
Wir danken allen Kliniken, die die mühevolle Arbeit, den Fragebogen auszufüllen,<br />
auf sich genommen haben, und <strong>der</strong> Abteilung Versorgungsforschung des<br />
Zentrums für <strong>Psychiatrie</strong> »Die Weissenau« in Ravensburg, insbeson<strong>der</strong>e Dr. Ralf-<br />
Peter Gebhardt, für die ausgezeichnete Auswertung und Zusammenarbeit mit<br />
<strong>der</strong> »Arbeitsgruppe Umfrage zur Psych-PV«.<br />
Für die »Arbeitsgruppe Umfrage zur Psych-PV«<br />
Prof. Dr. med. Heinrich Kunze<br />
Prof. Dr. med. Paul-Otto Schmidt-Michel<br />
Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Vorstand <strong>der</strong> <strong>Aktion</strong> <strong>Psychisch</strong> Kranke