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24 KULTUR UND AUSFLÜGE ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin Vorschau auf Herbst und Winter Hits der 60er und Ganslessen Termin: Mi., 13. November, Abfahrt 8.00 Uhr Konzert um 10 Uhr im Kongresszentrum Eisenstadt; Ganslessen in Sopron, Einkaufsmöglichkeit Treffpunkt: Schwedenplatz, öffentliche Bushaltestelle Kosten: 43,50 Euro inkl. Mittagessen Konzerkarten: Kat. A 49 Euro, Kat. B 39 Euro, Kat. C 29 Euro, inkl. Sektempfang Jubiläums-Weihnachtskonzert der Wiener Sängerknaben Termin: Di., 3. Dezember, 16.00 Uhr Ort: AUSTRIA CONGRESS CENTER Kosten: Kat. A 63 Euro, Kat. B 53 Euro, Kat. C 43 Euro, Kat D 33 Euro, inkl. einem Glas Sekt Weihnachtsgala in Krakau Termin: Do., 5. bis So., 8. Dezember 1. Tag: Busreise nach Krakau – Ankunft später Nachmittag 2. Tag: Buffetfrühstück, wahlweise Vormittag große Stadtbesichtigung mit den wichtigsten Monumenten der Stadt (z. B. Marienkirche, Rathaus, Wawelschloss) – Nachmittag zur freien Verfügung 3. Tag: um 17.00 Uhr große Weihnachtsgala „It´s Chrismastime“ mit der Gerberhaus Bigband im phantastischen Salzbergwerk 4. Tag: Rückreise nach Österreich Kosten: Basis ***Hotel: NF; DZ 225 Euro, EZ 290 Euro, Aufpreis für HP: 3x 10 Euro p.P. Basis **** Hotel: NF DZ 275 Euro, EZ 365 Euro, Aufpreis für HP: 3x 15 Euro p.P. Aufpreis für zweitägige Reiseleitung vor Ort mit dreistündiger Stadtführung: 20 Euro Ticketpreise Konzert: Kat. A 88 Euro, Kat. B 72 Euro, Kat. C 54 Euro, Kat D 45 Euro, inkl. Lift zum Konzert, Welcome Drink & Sandwiches Abfahrt: Apcoa Parkplatz Wien-Schönbrunn Anmeldung: Wr. Seniorenbund, Tel. 01/515 43-600, siehe Seite 16 Hildegard Nigischer > Winzig klein & kaum zu sehen Klein, kleiner, NEUROTH-HöRgERäTE > Individuell für Sie angepasst > Natürlicher Klang & gutes Sprachverstehen diE im-OHR-HöRgERäTE vON NEUROTH NEUROTH - 22 x in Wien Kassendirektverrechnung! www.neuroth.at
www.ab5zig.at GESUNDHEIT 25 Eine „Kalkschulter" lässt sich erfolgreich behandeln Hilfe bei höllischen Schulterschmerzen Ein plötzlich einschießender, fast unerträglicher Schmerz im Schultergelenk. Von einer Minute zur anderen ist die Beweglichkeit des Gelenks blockiert und jede kleinste Veränderung der Armposition schmerzt extrem. Für den erfahrenen Orthopäden ist die Diagnose angesichts solcher Beschwerden zumeist rasch klar: Verdacht auf Kalkschulter, eine Erkrankung, von der 7 Prozent aller Erwachsenen zumindest einmal im Leben geplagt werden. Frauen trifft es häufiger als Männer. entgeltliche Einschaltung Fotos: © EKH-Wien/Ch. Richter So entsteht die Kalkschulter Vorweg: Die Kalkschulter hat nichts mit Arteriosklerose (im Volksmund Adernverkalkung) zu tun. Ursache der Erkrankung sind Kalkablagerungen im Schultergelenk und zwar in den Sehnen der Rotatorenmanschette (Muskelgruppe, die für die Drehbewegungen des Arms zuständig ist). „Diese Ablagerungen beginnen meist symptomlos, also vom Patienten unbemerkt, zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. Oft werden sie überhaupt nur zufällig bei einer Röntgenuntersuchung entdeckt", berichtet Primaria Dr. Sabine Junk-Jantsch, Leiterin der Abteilung für Orthopädie und Rheuma-Chirurgie am Evangelischen Krankenhaus Wien. Patientin mit akuten Kalkschulter- Beschwerden, Prim. Dr. Sabine Junk-Jantsch. Was die Schmerzen verursacht Bei manchen Betroffenen bleiben die Kalkablagerungen ruhend und verursachen nur wenige oder gar keine Beschwerden. Bislang unauffällige Kalkdepots können sich jedoch plötzlich verflüssigen, die Sehne durchbrechen und eine milchige Konsistenz annehmen. Primaria Junk-Jantsch: „Diese Kalkmilch erzeugt dann eine Fremdkörperreaktion im Schleimbeutel, der die Sehnen bedeckt. Dadurch entsteht der plötzliche und fast unerträgliche Schmerz im Gelenk.“ Hilfe in der Akutphase Die extrem schmerzhafte Auflösung eines Kalkdepots in der Schulter stellt eine Art Selbstheilungsprozess dar. Löst sich der Kalk zur Gänze auf, ist der Patient danach beschwerdefrei. Betroffene benötigen in dieser Phase mit hohem Leidensdruck aber rasche Hilfe. Durch die gezielte Gabe bestimmter, schmerzstillender Medikamente, oft in Kombination mit entzündungshemmenden und anästhesierenden Infiltrationen, gelingt es heute, den sehr schmerzhaften Schub rasch zu überwinden. Hilfe bei chronischen Beschwerden Bei manchen Patienten löst sich das Kalkdepot jedoch nicht zur Gänze auf. Dadurch kann es erneut, oft erst nach Jahren, zu einem weiteren, akuten Schmerzanfall kommen. Oder es verbleiben nach der ersten Schmerztherapie noch Restbeschwerden wechselnder Intensität, die dann weitere Behandlungen erfordern. Diese reichen von physikalischen Maßnahmen, Heilgymnastik, entzündungshemmenden und schmerzstillenden Medikamenten bis zur Stoßwellentherapie, bei der die verbliebenen Kalkkristalle zertrümmert werden. Gute Erfolge mit neuer Stoßwellentherapie „Besonders vielversprechende Ergebnisse erzielen wir jetzt mit einer neuen Form der Stoßwellentherapie. Sie ist gewebsschonender, wirkt gezielter und benötigt weniger Anwendungen als bisherige Stoßwellen-Systeme", berichtet Prim. Dr. Peter Biowski, Facharzt für physikalische Medizin. Das innovative High-Tech-Gerät kommt im Evangelischen Krankenhaus-Wien als erster Klinik in Österreich für Patienten mit Kalkschulter-Beschwerden sowie bei Schmerzen im Kniegelenk zum Einsatz. „Helfen weder Medikamente, Heilgymnastik noch Stoßwellentherapie, so empfehlen wir die Durchführung eines operativen Eingriffs, der die schmerzfreie Schulterfunktion wiederherstellt. Denn bei zu langem Zuwarten drohen bleibende Schäden für die Schultersehnen“, warnt Primaria Sabine Junk-Jantsch. Prim. Dr. Peter Biowski und Patientin bei der Stoßwellentherapie. Danach beginnt für viele Betroffene ein nahezu neues Leben: „Ich kann endlich Haare föhnen, Wäsche aufhängen oder den Pullover über den Kopf ziehen, ohne dass es ständig weh tut“, berichtet eine mittlerweile schmerzfreie Patientin. INFOS Kontakt: Evangelisches Krankenhaus Wien Tel.: 01/40422-508 Prim. Dr. Sabine Junk-Jantsch 01/505 35 81, www.jantsch.at Prim. Dr. Peter Biowski 01/409 27 19
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