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Download Ausgabe 3 2013 - Wiener Seniorenbund

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04 AKTUELLES<br />

ab5zig Das <strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren!<br />

Können wir Seniorinnen und<br />

Senioren entsprechend unserer<br />

jeweiligen Leistungsfähigkeit einen<br />

Beitrag zum Schuldenabbau der<br />

Republik leisten<br />

Ja, das beweisen die aktuellen<br />

Zahlen:<br />

Mit der reduzierten Teuerungsabgeltung<br />

haben alle Pensionen – außer<br />

den Ausgleichszulagen, die ein<br />

echtes Mittel der Armutsbekämpfung<br />

darstellen – für <strong>2013</strong> in<br />

Summe 400 Millionen zur Reduzierung<br />

der Staatsschuld beigetragen.<br />

Durch die Wirkung der ersten<br />

Schritte der von uns unterstützten<br />

Reformen (z. B. länger arbeiten<br />

durch ‚fit2work‘) wurden für<br />

Pensionen im Jahr 2012 rund 330<br />

Millionen weniger ausgegeben, als<br />

noch im Herbst 2011 bei der<br />

Budgeterstellung befürchtet.<br />

Und durch die gestiegenen Pensionseinkommen<br />

wurden zudem mehr<br />

Steuern bezahlt: 2011 trugen die<br />

Pensionisten schon etwas mehr als<br />

9 Milliarden durch Lohn- und<br />

Mehrwertsteuern bei, durch<br />

Sozialversicherungsbeiträge<br />

nochmals 2,32 Milliarden.<br />

Wir halten daher fest: Der Pensions-Alarmismus<br />

ist zu beenden!<br />

Wir lassen uns nicht länger als<br />

Kostenfaktor bezeichnen! Wir<br />

leisten unseren Beitrag, wo es nur<br />

geht – das muss aber auch anerkannt<br />

werden!<br />

Herzlich Ihr<br />

Dr. Andreas Khol<br />

Bundesobmann<br />

Einzelfahrscheine werden ab Juli kräftig teurer<br />

Preiserhöhung bei Bim, Bus<br />

und U-Bahn!<br />

Fahren mit den Öffis in Wien wird ab Juli für all jene, die sich keine Jahreskarte<br />

leisten können oder wollen, kostspieliger!<br />

„Sie schränken die <strong>Wiener</strong> Seniorinnen<br />

und Senioren in ihrer Bewegungsfreiheit<br />

ein!“ warf Ingrid Korosec als<br />

Gemeinderätin und Vorsitzende des<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>s Bürgermeister<br />

Häupl unverblümt vor. Still und leise<br />

war diese Erhöhung mit den Grünen<br />

ausgehandelt worden – wo doch die<br />

Grünen angeblich so sehr den öffentlichen<br />

Verkehr fördern wollen.<br />

Der Preis für den normalen Einzelfahrschein<br />

im Vorverkauf steigt von<br />

Hilfe für die Familien<br />

Pflegekarenz ab 2014 fixiert<br />

Die Regierung ist der Forderung der<br />

Senioren gefolgt und wird ab 2014<br />

die Möglichkeit zur Pflegekarenz<br />

gesetzlich einführen. Wird ein Familienmitglied<br />

pflegebedürftig, können<br />

sich Angehörige bis zu drei Monate<br />

frei nehmen, um die Pflege der oder<br />

des zu Betreuenden zu übernehmen<br />

oder zu organisieren. Oft sind Familien<br />

und Angehörige plötzlich mit<br />

einer solchen Situation konfrontiert:<br />

„Die ersten Monate, bis sich alles<br />

2 auf 2,10 Euro, der für den Seniorenfahrschein<br />

(für zwei Fahrten) von 2,50<br />

auf 2,60 Euro, beides Erhöhungen um<br />

4 bzw. 5 Prozent. Der ermäßigte Fahrschein<br />

und die ermäßigte Streifenkarte<br />

steigen gleich um 10 Prozent auf 2,20<br />

bzw. 4,40 Euro. Kurzstreckenfahrscheine<br />

werden überhaupt abgeschafft. Alle<br />

kurzfristigen Zeitkarten wie Netzkarte<br />

24 Stunden und Monatskarten usw.<br />

werden ebenfalls kräftig im Preis angehoben.<br />

Nur die echten Jahreskarten<br />

bleiben von der Erhöhung verschont.<br />

eingespielt hat, sind die herausforderndsten“,<br />

hält Ingrid Korosec dazu<br />

fest. Für die Zeit der Karenz wird es<br />

Pflegekarenzgeld bis maximal 1400<br />

Euro pro Monat geben. Während<br />

der Karenz werden Pensionsbeiträge<br />

bezahlt, die Krankenversicherung<br />

bleibt aufrecht. Auch Pflegeteilzeit<br />

wird bis zu drei Monaten möglich,<br />

damit kann man die Arbeitszeit<br />

auf bis zu zehn Wochenstunden<br />

reduzieren.<br />

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