Download Ausgabe 3 2013 - Wiener Seniorenbund
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www.ab5zig.at GESUNDHEIT 29<br />
Dauerhafte Fixierung einer neuen Zahnprothese innerhalb von 6 Stunden!<br />
entgeltliche Einschaltung<br />
Die meisten Vollprotheseträger<br />
wissen, dass die<br />
Unterkieferprothese einfach<br />
nicht hält. Mit Hilfe<br />
von künstlichen Wurzeln<br />
(Implantaten) besteht heutzutage<br />
die Möglichkeit,<br />
die Prothese dauerhaft am<br />
Kiefer zu fixieren. Dadurch<br />
werden Sicherheit und<br />
Freiheit beim Essen und<br />
Sprechen erzielt. Die durch<br />
Implantate fixierte Zahnprothese<br />
erhöht deshalb<br />
die Lebensqualität ganz<br />
erheblich. Am Morgen des<br />
Behandlungstages erfolgt<br />
unter Lokalanästhesie ein<br />
chirurgischer Eingriff, bei<br />
dem künstliche Zahnwurzeln<br />
eingebracht werden.<br />
Die dabei auftretende<br />
Belastung<br />
für den<br />
Patienten ist<br />
mit jener einer<br />
Zahnentfernung<br />
vergleichbar. Im<br />
praxiseigenen Labor kann<br />
sofort anschließend mit der<br />
Anfertigung der für den<br />
Halt notwendigen Kons<br />
truktion begonnen werden.<br />
Am Nachmittag erfolgt<br />
dann die Eingliederung<br />
der Prothese. Diese schon<br />
oft angewandte Methode<br />
kann bei über 90 Prozent<br />
alle Patienten durchgeführt<br />
werden. Dabei kommen Implantate<br />
aus Reintitan zum<br />
Einsatz, gegen die es keine<br />
Unverträglichkeiten gibt.<br />
Mit dieser Methode hat der<br />
Gewinn an Lebensqualität<br />
auf wirklich lange Zeit<br />
schon viele Patienten überzeugt.<br />
Natürlich bieten wir<br />
Ihnen aber auch implantatfreie<br />
Lösungen Ihres individuellen<br />
Zahnproblems. Sie<br />
können jederzeit einen kostenlosen<br />
Beratungstermin<br />
mit uns vereinbaren.<br />
Stegkonstruktion, die auf vier<br />
Implantaten verbunden ist.<br />
INFO<br />
Dr. Alexander Vollgruber<br />
Zahnarzt<br />
Zahntechnisches Labor<br />
1., Rotenturmstraße 21/5<br />
Tel.: 01/533 61 97<br />
Alle Kassen und privat<br />
Eine Information Ihrer Sozialversicherung<br />
Bis zu 250.000 Österreicher leiden an Herzschwäche<br />
Bei Herzschwäche ist der Herzmuskel geschwächt und kann das Blut nicht mehr so<br />
gut durch den Körper pumpen. Dadurch kommt es leicht zu Erschöpfung und Atemnot.<br />
Bis zu 250.000 Österreicherinnen und Österreicher – überwiegend in der Altersgruppe<br />
ab 65 Jahren – sind davon betroffen. Heute gibt es glücklicherweise Medikamente,<br />
die den Herzmuskel stärken und dadurch ein qualitätsvolles Leben möglich machen.<br />
Dies gilt aber nur, wenn die Therapie, die der Arzt oder die Ärztin verordnet haben,<br />
strikt eingehalten wird.<br />
Eine Untersuchung der österreichischen Sozialversicherung zeigte, dass rund die<br />
Hälfte der Herzinsuffizienzpatienten ihre Medikamente nicht regelmäßig einnimmt.<br />
Die Folgen sind vermeidbare Verschlechterungen der Krankheit bis hin zu unnötigen<br />
Krankenhausaufenthalten. Wie bei allen chronischen Erkrankungen ist auch bei<br />
Herzinsuffizienz ein hohes Ausmaß an Therapietreue Voraussetzung für einen dauerhaften<br />
Therapieerfolg. Die Sozialversicherung nimmt diese besorgniserregenden<br />
Daten zum Anlass, um eine Kampagne zur verbesserten Patienteninformation zu<br />
starten. Ziel ist es, beim Krankheitsbild Herzinsuffizienz die Therapietreue der betroffenen<br />
Patienten deutlich zu erhöhen. Mit regelmäßiger ärztlicher Kontrolle und Einhaltung<br />
der verordneten Medikation ist bei diesem Krankheitsbild ein längeres Leben<br />
mit altersadäquat guter Lebensqualität möglich.<br />
Tipps zum Herz-Stärken<br />
Die Medizin hat heute gute Möglichkeiten zur Behandlung. Es liegt an Ihnen, diese<br />
Möglichkeiten zu nutzen:<br />
• Ihr Arzt und Ihre Ärztin sind die Experten. Gehen Sie regelmässig zum Arzt<br />
und lassen Sie ihre Herzschwäche überprüfen. Die Behandlung kann dann genau<br />
abgestimmt und eventuellen Veränderungen angepasst werden.<br />
• Medikamente sind Heilmittel. Ihr Arzt hat Ihnen die richtigen Heilmittel für<br />
Ihr Herz verschrieben. Diese sind die allerwichtigste Grundlage zur erfolgreichen<br />
Behandlung für Ihr Herz. Nehmen Sie die verordneten Medikamente regelmässig<br />
ein – und in genau der Menge und Häufigkeit wie verordnet.<br />
• Auf das richtige Leben kommt es auch an: Leichte Bewegung stärkt Ihr<br />
Herz, salzarmes Essen entlastet Ihren Körper und unterstützt so Ihr Herz.<br />
Alkohol dürfen Sie in geringen Mengen trinken, mit dem Rauchen sollten Sie<br />
aber nach Möglichkeit aufhören.<br />
Die Sozialversicherung hat zum Thema Herzschwäche einen informativen Folder heraus <br />
gegeben. Dieser steht unter dem Link www.hauptverband.at/herzinsuffizienz auf<br />
der Homepage des Hauptverbandes zum <strong>Download</strong> zur Verfügung.<br />
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