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Download Ausgabe 3 2013 - Wiener Seniorenbund

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www.ab5zig.at Aktuelles 05<br />

Bestimmen Sie mit, wer <strong>Wiener</strong> Patientenombudsmann wird!<br />

Die Versicherten sind am Wort<br />

Die <strong>Wiener</strong> Ärztekammer ruft alle Versicherten dazu auf, zwischen<br />

14. und 23. Juni über einen neuen Patientenombudsmann bzw. eine neue<br />

Patientenombudsfrau abzustimmen. Einer der Kandidaten für dieses<br />

Amt ist Dr. Josef Kandlhofer. Ab5zig hat mit ihm gesprochen.<br />

Der Ombudsmann oder die Ombudsfrau<br />

sollen zwischen Patienten und<br />

niedergelassenen Ärzten vermitteln,<br />

falls es Probleme gibt. Bewusst will<br />

man keinen Arzt für diese Funktion,<br />

sondern jemanden, der vom Standpunkt<br />

der Patienten mit den Ärzten<br />

sprechen kann.<br />

Drei Kandidaten wurden aus zahlreichen<br />

Bewerbungen von einer Jury<br />

dazu vorausgewählt. Alphabetisch<br />

gereiht sind dies: Franz Bittner, ehemaliger<br />

Obmann der <strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse;<br />

Dr. Josef Kandlhofer, bis<br />

März <strong>2013</strong> Generaldirektor des Hauptverbandes<br />

der Österreichischen Sozialversicherungsträger,<br />

und Mag. Dr.<br />

Andrea Schwarz-Hausmann. Sie ist bei<br />

der Pensionsversicherungsanstalt tätig.<br />

„Größtmögliche Unabhängigkeit“<br />

Jurist Kandlhofer hatte seine Karriere<br />

in der Sozialversicherung einst als<br />

Sozialreferent im NÖ Bauernbund begonnen<br />

und war später Generaldirektor<br />

der Bauernversicherung, ehe er an<br />

die Spitze des Hauptverbands berufen<br />

wurde.<br />

Was bewegt Kandlhofer, sich nach den<br />

Jahren in den Gremien der Sozialversicherung<br />

nun so für die Patienten zu<br />

engagieren „Ich will 40 Jahre Berufserfahrung<br />

zur Verfügung stellen“, sagt er<br />

darauf. Eben weil er bereits in Pension<br />

ist, könne er sich die „größtmögliche<br />

Unabhängigkeit“ erlauben, betont er,<br />

und ergänzt: „Ich will diese Funktion<br />

bewusst nicht parteipolitisch anlegen.“<br />

So einfach wählen Sie den<br />

Patientenombudsmann:<br />

Senden Sie in der Zeit vom 14. bis<br />

23. Juni <strong>2013</strong> eine SMS mit der Ziffer<br />

Ihrer Wahl an die Telefonnummer<br />

0800 60 50 40<br />

1 - Franz Bittner<br />

2 - Josef Kandlhofer<br />

3 - Andrea Schwarz-Hausmann<br />

Auch in seiner Zeit in der Sozialversicherung<br />

habe er sich immer, wenn es<br />

ein Problem zu lösen gab, bewusst auf<br />

die Seite der Versicherten geschlagen.<br />

Kandlhofer hielt im Hauptverband<br />

Dr. Josef Kandlhofer:<br />

„Zuhören, verstehen, Zeit nehmen.“<br />

einmal im Monat „offene Türe“, wo<br />

Versicherte und Mitarbeiter auf kurzem<br />

Wege zu ihm kommen konnten.<br />

Anliegen von Patienten will er in der<br />

neuen Funktion, so er dazu gewählt<br />

wird, mit absoluter Vertraulichkeit<br />

behandeln. „Zuhören und Verstehen“,<br />

und „Zeit nehmen“ sind wichtige<br />

Punkte, denen er folgen will.<br />

Danach erhalten Sie eine Retour-<br />

SMS, auf die man mit „Ja“ bestätigen<br />

muss, dass man älter als 16 Jahre,<br />

in Österreich wohnhaft ist und eine<br />

aufrechte Sozialversicherung hat.<br />

Von jedem Handy kann nur einmal<br />

gewählt werden.<br />

Josef Kandlhofer ist<br />

„unser“ Kandidat!<br />

Liebe Mitglieder und Freunde, in<br />

wenigen Tagen geht es darum, den<br />

ersten <strong>Wiener</strong> Patientenombudsmann<br />

zu wählen. Drei Kandidaten<br />

hat die Jury für die Endrunde<br />

ausgewählt. Dr. Josef Kandlhofer,<br />

den wir nebenstehend vorstellen, ist<br />

„unser“ Kandidat. Ich ersuche Sie<br />

im Namen des <strong>Seniorenbund</strong>es sehr,<br />

ihm Ihre Stimme zu geben.<br />

Warum Kandlhofer Ja, er steht<br />

unserer Bewegung nahe. Aber er<br />

hatte vor allem schon in der<br />

Vergangenheit während seiner<br />

Funktionen in der Sozialversicherung<br />

stets eine offene Türe und ein<br />

offenes Ohr, wenn es um echte Probleme<br />

der Schwächeren in unserer<br />

Gesellschaft ging. So auch für die<br />

Anliegen der älteren Menschen. Ihn<br />

kennen wir von seiner langen Tätigkeit<br />

im Sozialbereich, auf ihn<br />

können wir uns verlassen. Dass er<br />

nun selbst schon in Pension ist,<br />

macht ihn unabhängig und ist<br />

außerdem ein außerordentliches<br />

Signal, das demonstriert, wie sehr<br />

man nach der Pensionierung<br />

wertvolle Arbeit leisten kann.<br />

Die <strong>Wiener</strong> Ärztekammer hat eine<br />

öffentliche Abstimmung über diese<br />

Position organisiert, daher brauchen<br />

die Kandidaten Unterstützung. Die<br />

unsere geben wir Kandlhofer gerne.<br />

Bitte senden Sie zeitgerecht eine<br />

SMS mit der Ziffer 2 an die<br />

nebenstehend angegebene Nummer!<br />

LAbg. Ingrid Korosec<br />

Vorsitzende <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

korosec@ab5zig.at

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