Ergebnisbericht zur strukturierten Doktorandenausbildung
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Darüber hinaus ermöglichen die Institute den Doktorandinnen und Doktoranden, Lehrerfahrungen<br />
zu sammeln.<br />
Konfliktschlichtung<br />
Die Philosophische Fakultät richtet eine Mediationsstelle ein, die im Falle eines problematischen<br />
Verhältnisses zwischen Betreuer/in und Doktorand/in angerufen werden<br />
kann. Zudem greift die Stelle unterstützend ein, wenn das Promotionsvorhaben durch<br />
äußere unabwendbare Gründe (z.B. Weggang, Krankheit, Todesfall des Betreuers/der<br />
Betreuerin; Überbeanspruchung des Doktoranden/der Doktorandin mit promotionsfernen<br />
Tätigkeiten) gefährdet ist und erarbeitet mit den betroffenen Parteien Lösungsvorschläge.<br />
5. Integration in das wissenschaftliche Umfeld<br />
Die Integration der Promovierenden in das wissenschaftliche Umfeld obliegt im derzeitigen<br />
System, das vorwiegend durch Individualbetreuung gekennzeichnet ist (siehe<br />
Punkt 1), der Betreuerin bzw. dem Betreuer. Darüber hinaus unterstützt die Fakultät<br />
Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen. Hierzu zählt:<br />
Summer Schools<br />
Für das Sommersemester 2009 werden derzeit zwei Summer Schools mit internationaler<br />
Beteiligung in den Bereichen New Literatures in English und European Studies geplant.<br />
In die Organisation und Durchführung dieser Summer Schools sind Promovierende<br />
maßgeblich eingebunden. Die Knüpfung von Kontakten im nationalen sowie internationalen<br />
Forschungsumfeld spielt dabei eine zentrale Rolle. Daneben wird das<br />
bereits etablierte Angebot <strong>zur</strong> Methodenqualifizierung (siehe Punkt 6) fortgeführt. Über<br />
das Jahr 2009 hinaus sollen Summer Schools mit wechselnden Themen <strong>zur</strong> ständigen<br />
Einrichtung an der Philosophischen Fakultät werden.<br />
6. Schlüsselqualifikationen<br />
In Zusammenarbeit mit dem Dezernat für Organisations- und Personalentwicklung und<br />
dem Zentrum für Schlüsselkompetenzen wird ein strukturiertes Angebot erarbeitet und<br />
bereitgestellt, das der Aus- und Fortbildung in vorrangig zwei Bereichen dient: Forschungsmethoden<br />
und Schüsselkompetenzen. Dieses Angebot soll von den Doktorandinnen<br />
und Doktoranden auf freiwilliger Basis und/oder aufgrund individueller Vereinbarungen<br />
(siehe Anhang) wahrgenommen werden:<br />
Module zum Erwerb und <strong>zur</strong> Verbesserung von Methodenkompetenzen (qualitative und<br />
quantitative empirische Sozialforschung, hermeneutische Methoden)<br />
In einem Pilotprojekt hat die Philosophische Fakultät von 2005 bis 2007 einmal jährlich<br />
ein Methodenqualifizierungsprogramm angeboten und finanziert. Die große Nachfrage<br />
und die Erfahrungen der Lehrenden bestätigen den Bedarf an einem Ausbau dieses<br />
Angebots. Auf dieser Basis wird seit 2008 ein erweitertes Programm, teilweise als<br />
Summer School, angeboten.<br />
Module zum Erwerb und <strong>zur</strong> Verbesserung von Schlüsselkompetenzen<br />
Auf dem Gebiet der Schlüsselkompetenzen werden insbesondere folgende Angebote<br />
bereitgestellt oder vermittelt:<br />
• Hochschuldidaktik<br />
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