29.01.2015 Aufrufe

Ergebnisbericht zur strukturierten Doktorandenausbildung

Ergebnisbericht zur strukturierten Doktorandenausbildung

Ergebnisbericht zur strukturierten Doktorandenausbildung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

sicherzustellen, dass Promotionen in adäquater Zeit abgeschlossen und bewertet werden.<br />

Mögliche Maßnahmen: Einrichtung von Mentoren für Doktorandinnen und Doktoranden;<br />

Einrichtung einer Ombudsperson im Falle von Konflikten; Aufstellung von Arbeitsplänen<br />

für das Promotionsvorhaben, die regelmäßig zu aktualisieren und dem Fortschritt<br />

der Arbeit anzupassen sind; regelmäßige Berichtspflicht der Promovenden, z.B.<br />

durch Vortrag in Doktorandenkolloquien; Frist für die Bewertung von Arbeiten; bei Ingenieuren<br />

Wahlmöglichkeit zwischen 3 Jahren (ausschließliche Arbeit am Dissertationsthema)<br />

und 5 Jahren (breitere wissenschaftliche Tätigkeit); …<br />

Integration in das wissenschaftliche Umfeld: Doktorandinnen und Doktoranden<br />

müssen frühzeitig in ihre jeweilige Scientific Community integriert werden. Es ist sicherzustellen,<br />

dass sie Zugang zu einschlägigen Kolloquien und Tagungen haben. Promovenden<br />

sollen die Gelegenheit haben, auf Tagungen selbst über die von ihnen erzielten<br />

Ergebnisse vorzutragen. Die Ergebnisse der Promotion sollen in begutachteten Zeitschriften<br />

oder Buchreihen veröffentlicht werden.<br />

Mögliche Maßnahmen: Einrichtung eines Doktorandenkolloquiums; Veranstaltung von<br />

Sommerschulen oder Workshops; Förderung der Teilnahme von Promovenden an Tagungen;<br />

Vorgaben über eine Mindestanzahl von Beiträgen zu Tagungen; Förderung<br />

der Publikationstätigkeit, ev. Vorgabe von Mindestanforderungen hierzu z.B. Veröffentlichung<br />

der Dissertation oder Veröffentlichung der Ergebnisse in einer internationalen<br />

Fachzeitschrift,…<br />

Schlüsselqualifikationen: Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen gehört zu einer<br />

guten <strong>Doktorandenausbildung</strong>. Die Fakultäten sind aufgefordert, jeweils adäquate<br />

Schlüsselqualifikationen zu definieren und deren Vermittlung sicherzustellen, soweit<br />

dies nicht bereits Inhalt des Studiums ist.<br />

Mögliche Maßnahmen: Angebot spezieller Seminare oder Vorlesungen für Promovenden;<br />

Vermittlung von Führungsqualifikationen wie sie etwa für die Leitung von Forschungsgruppen<br />

erforderlich sind; Beteiligung an Projektmanagement und Drittmitteleinwerbung;<br />

Vermittlung fachspezifischer Sprachfähigkeiten und/oder Methodenkenntnisse;<br />

Erwerb hochschuldidaktischer Fähigkeiten; Erwerb von Präsentationsfähigkeiten<br />

für fachliche und öffentliche Darstellungen; wissenschaftliches Schreiben;<br />

Konfliktbewältigung;…<br />

1.1.3 Umsetzung<br />

• Die Fakultäten konkretisieren die o. g. Ziele entsprechend der Fächerspezifika und<br />

definieren bis zum Wintersemester 2007/2008 geeignete Maßnahmen, die das Erreichen<br />

dieser Ziele gewährleisten.<br />

• Die Fakultäten stellen dem Präsidium diese Maßnahmen am Anfang des Sommersemesters<br />

2008 vor.<br />

• Die Fakultäten setzen diese Maßnahmen bis zum Wintersemester 2008/2009 um.<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!