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Ausgabe 0802.pdf - Theater-Zytig

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ilder: zvg<br />

Spotlicht ı Premieren<br />

oje-Minee <strong>Theater</strong> Münsingen<br />

Und Ulrich wird plötzlich Karin<br />

pd. Die Frage, die in dieser Komödie<br />

durchgespielt wird, lautet: Wie sieht<br />

es eigentlich in einem anderen Menschen<br />

aus Im Partner Im Ehepartner<br />

… unser Hausgespenst ist ein Knüller!<br />

pd. Wer hat nicht auch schon sonderbare<br />

Ereignisse erlebt, die sich im ersten<br />

Augenblick nicht erklären lassen Man ist<br />

versucht, an einen Spuk zu glauben, was<br />

sich jedoch bei genauerer Betrachtung<br />

auf absolut natürliche Weise aufklärt. So<br />

auch beim diesjährigen Stück der Kernser<br />

Spielleute:<br />

Das alte, etwas renovationsbedürftige<br />

Hotel Müller ist endlich wieder einmal<br />

voll besetzt. Die Empfangsdame Rosa<br />

hat alle Hände voll zu tun, nicht zuletzt,<br />

weil der allnächtliche Spuk jedes Mal<br />

Wie empfindet ein Mensch anderen<br />

Geschlechtes<br />

Dies für ein paar Stunden zu erleben,<br />

davon träumen die Protagonisten!<br />

Kernser Spielleute<br />

Kommen Sie ins Hotel Müller…<br />

ein grosses Chaos an der Reception hinterlässt.<br />

Hoteldirektor Müller ist sehr<br />

besorgt und spielt gar mit dem Gedanken,<br />

sein Hotel zu verkaufen. Das kann Rosa<br />

nicht zulassen, schliesslich hat Herr<br />

Müller dieses Hotel von seiner verstorbenen<br />

Frau geerbt. Also macht sie gute<br />

Miene zum bösen Spiel und bleibt trotz<br />

allen Aufregungen stets ruhig und behält<br />

den Überblick. Dies ist allerdings nicht<br />

ganz einfach, denn auch den Gästen<br />

bleiben die nächtlichen Ereignisse nicht<br />

verborgen. Die beiden unzertrennlichen<br />

Schwestern Kathrin und Mathilde Leng-<br />

Zum Glück gibt’s die Buddha-Figur im<br />

Wohnzimmer von Karin und Ulrich, und<br />

zum Glück gibt’s den Glauben an übersinnliche<br />

Kräfte! Ulrich hat in dieser Hinsicht<br />

so vieles auf seinen Asien-Reisen<br />

erlebt. Vielleicht klappt ein Körpertausch<br />

mit seiner Frau dank der Macht der<br />

Meditation<br />

Beatrice Riesen-de Zordo hat dieses <strong>Theater</strong>stück<br />

in einem deutschen Verlag entdeckt<br />

und neu bearbeitet (Mundart).<br />

«Buddha spricht nur mit Männern» wurde<br />

1980 im Ernst-Deutsch-<strong>Theater</strong> in Hamburg<br />

uraufgeführt unter der Regie von<br />

Erik Ode. In der Schweiz wurde dieses<br />

Stück noch nie gespielt.<br />

Freuen Sie sich auf komödiantische und<br />

unerwartete <strong>Theater</strong>momente im Casinotheater<br />

des Psychiatrischen Zentrums<br />

Münsingen!<br />

Spieldaten siehe Inserat S. 25 und Spielplan<br />

oder oje-minee-theater.ch<br />

wiler glauben an eine arme Seele, die<br />

ihre Ruhe noch nicht gefunden hat. Die<br />

resolute Frau Studer hingegen ist überzeugt,<br />

dass hier kein Geist sein Unwesen<br />

treibt und hat für die gesamte Familie<br />

beschlossen im Hotel zu bleiben. Herr<br />

Studer muss sich wieder einmal dem<br />

Willen seiner Frau fügen. Tochter Lilian<br />

interessiert sich sowieso mehr für die<br />

Natur und die schönen Wanderwege und<br />

vielleicht auch etwas für den charmanten<br />

Patrick. Dieser versucht, sich mit Lilian<br />

anzufreunden, was der dominanten Mutter<br />

nicht sonderlich gefällt.<br />

Der Ornithologe Alexander Gübeli, welcher<br />

nur im Hotel abgestiegen ist, um<br />

sich dem Paarungsritual einer seltenen<br />

Spatzenart zu widmen, lässt sich von<br />

Rosa schnell beruhigen. Sie ist jedoch<br />

froh, dass Polizist Koller endlich diese<br />

kuriose Geschichte untersucht, zumal die<br />

nächtliche Geräuschkulisse ziemlich störend<br />

ist. Wer trotz heftigem Klopfen und<br />

Poltern seelenruhig schläft, ist der etwas<br />

schwerhörige Hoteldiener Leopold.<br />

Lassen Sie sich von unserem spannenden<br />

Schwank in drei Akten beGEISTern…<br />

Daten siehe Inserat S. 27 und Spielplan<br />

oder theaterkerns.ch<br />

20<br />

<strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong> 0802

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