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sowie zwischen verschiedenen Fähigkeiten (z. B. kognitiven und handwerklichen) abgewechselt<br />
werden, und einer Abschlussphase, in der die Kinder sich innerlich von der Gruppe, dem Raum<br />
und dem Spielen selbst lösen können und zur Ruhe kommen.<br />
Neben der sorgfältigen Planung trägt eine kompetente Spielleitung wesentlich zum Gelingen<br />
des Spielprogramms bei.<br />
Methodische Umsetzung<br />
Spielpädagogische Grundlagen<br />
Einstieg Warm up-Spiel zur Kleingruppeneinteilung z. B. Schüttelmemory<br />
Schüttelmemory<br />
Material: Kleine Dosen z. B. Filmdosen oder Überraschungsei-Dosen mit verschiedenen Materialien<br />
(immer die gleiche Anzahl Dosen mit gleichem Inhalt).<br />
In kleine Dosen werden Materialien gefüllt, die beim Schütteln ganz unterschiedliche Geräusche<br />
verursachen. Alle Teilnehmenden bekommen eine Dose. Sie bewegen sich im Raum und<br />
versuchen diejenigen zu finden, die den gleichen Inhalt in der Dose haben. So entstehen Kleingruppen.<br />
Erarbeitung eines Themas in Kleingruppen<br />
Material: ein Plakat pro Gruppe, ein Edding pro Gruppe, Zettel mit jeweils einem Thema pro<br />
Gruppe<br />
Es gibt vier Themen. Jede Kleingruppe bearbeitet eines der folgenden Themen und fasst die<br />
Ergebnisse auf einem Plakat zusammen:<br />
Thema 1: Die Bedeutung des Spiels oder: Warum spielen wir eigentlich<br />
„Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann.”<br />
(Jacques-Yves Cousteau)<br />
Mögliche Antworten:<br />
• Erleben von Freude und Spaß<br />
• Kennen lernen der Gruppe und einzelner Teilnehmender<br />
• Soziales Lernen: Gemeinschaftserlebnis, Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls, Fairness und<br />
Rücksichtnahme auf andere, sich in eine Gemeinschaft einordnen, auf Schwächere achten,<br />
Einbeziehung von Außenseitern, Teamfähigkeit<br />
• Lernen, sich an Regeln zu halten<br />
• Entdeckung und Förderung von Begabungen und Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen:<br />
Phantasie, Kreativität, Spontaneität, kognitive Fähigkeiten, motorische Fähigkeiten<br />
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