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Ehrenamtliche bilden

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• Förderung des Selbstbewusstseins, Überwindung von Hemmungen<br />

• Erleben von Siegen und Niederlagen und lernen damit umzugehen, so wird beispielsweise die<br />

Frustrationstoleranz gefördert<br />

• Bei Spielen zu biblischen Geschichten: Biblische Inhalte besser verstehen, nachvollziehen<br />

Thema 2: Welche Aufgaben hat die Spielleitung während des Spielprogramms<br />

„Die Spielleitung braucht Fingerspitzengefühl.” (Josef Griesbeck) 23<br />

Mögliche Antworten:<br />

• Selbst Freude am Spiel haben und dies zeigen!<br />

• das Spielprogramm initiieren, zum Spielen anregen<br />

• die einzelnen Spiele einführen und verständlich erklären<br />

• die Gruppe und die Einzelnen im Blick haben, die unterschiedlichen Eigenschaften und Voraussetzungen<br />

der Teilnehmenden ernst nehmen.<br />

• Teilnehmende motivieren, unterstützen, loben, mit Kritik sparsam umgehen<br />

• Teilnehmende fair behandeln, niemanden bevorzugen, einen respektvollen Umgang miteinander<br />

fördern<br />

• Anregungen der Teilnehmenden aufnehmen und wenn möglich einbauen<br />

• bei Wettspielen den Punktestand bekannt geben, klar erkennbar machen. Hier kann sich die Spielleitung<br />

auch immer wieder etwas Neues einfallen lassen z. B. ein Turm, der immer höher wird etc.<br />

• Spiel abbrechen, solange noch alle Spaß daran haben (nicht bis zum Exzess spielen)<br />

• das Wichtigste ist das Spiel an sich, nicht, was dabei herauskommt. Das Spiel soll im Vordergrund<br />

stehen, nicht das Endergebnis z. B. wie viele Punkte man erreicht<br />

Thema 3: Welche äußeren Bedingungen sind bei der Planung und Auswahl von<br />

Spielen zu beachten<br />

„Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.”<br />

Anton Bruckner, österreichischer Komponist, 1824–1896<br />

Mögliche Antworten:<br />

• Gruppe: Alter; geistige Stufe; ruhige, träge oder lebhafte Gruppe; ggf. Außenseiter<br />

• Wo finden die Spiele statt (im Freien, im Raum)<br />

• Raumgröße und Raumeinrichtung beachten<br />

• Zahl der Spieler/ die Gruppengröße<br />

• In jeder Gruppe gibt es „Lieblings-Spiele”, diese eignen sich dazu, die Gruppe zu motivieren.<br />

Ab und zu sollten aber genau diese beliebten Spiele ausgesetzt werden, um den Spaß daran<br />

auf längere Sicht zu erhalten.<br />

• Zeit der Spieleinheit<br />

• Spielmaterial bereitlegen<br />

• Gefahren und Herausforderungen bedenken<br />

• Es gibt Spiele, die sich besonders für bestimmte Jahreszeiten eignen.<br />

23 Josef Griesbeck „Spiele für Gruppen”, S. 134<br />

138<br />

3. Grundqualifikation

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