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MissioNsdieNst BolivieN - DWG Radio

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Bericht<br />

Danach fuhren wir in die Siedlung, zu<br />

unserem eigentlichen Ziel. Auf dem Weg<br />

dorthin überquerten wir zwei Flüsse mit<br />

der Fähre. Einmal den Fluss Yata und dann<br />

den Beni, an dem auch die Urwald-Siedlung<br />

liegt.<br />

Die Bedeutung des Namens dieser Ortschaft,<br />

Puerto Consuelo, ist „Hafen des<br />

Trostes“. Davon ist hier aber nicht viel zu<br />

merken und deswegen bedarf es eurer Gebete.<br />

Abends hielten wir einen Gottesdienst ab,<br />

der gut besucht wurde und zu dem vor allem<br />

viele Kinder kamen. Wir sangen, und Pastor<br />

Viktor brachte eine Botschaft in der es um<br />

Unmoral, Kindererziehung und den schlechten<br />

Einfluss der Welt ging. Ein sehr wichtiges<br />

Thema für Bolivien. Anschließend gab es<br />

auch Gespräche, da einige Leute ziemlich<br />

interessiert waren; unter anderem Roberto<br />

und Cristina, die Lehrer in dieser Siedlung<br />

sind. Sie baten besonders um Literatur, und<br />

dass wir nochmal kommen sollen. In Bezug<br />

auf Deutschland ist es anders, da hier große<br />

Nachfrage und Offenheit besteht. Das heißt<br />

auch, dass hier mehr Mitarbeiter benötigt<br />

werden. Das ist ein großes Gebetsanliegen.<br />

Gottesdienst in einer Siedlung<br />

Missionsdienst Bolivien 2/2013<br />

Am Büchertisch<br />

Am nächsten Morgen wurde eine Kinderstunde<br />

gehalten. Da sangen wir mit den<br />

Kindern Kinderlieder und machten die dazugehörige<br />

Mimik. Das mögen die Kinder<br />

ja so. Es wurde ihnen auch die Geschichte<br />

von Daniel erzählt. Daniel hatte großes Vertrauen<br />

in Gott und wurde dadurch von Ihm<br />

bewahrt. So bewahrt Gott auch die Kinder,<br />

wenn sie auf Ihn vertrauen.<br />

Franciscos (er ist ein treuer Jugendlicher<br />

und Mitarbeiter der Gemeinde Berea) Mutter<br />

Sara, die auch in diesem Dorf lebt, durfte<br />

an diesem Morgen ihr Leben Gott übergeben.<br />

Es war gleichzeitig auch eine Versöhnung<br />

mit ihrem Sohn, da er nicht bei ihr<br />

aufgewachsen ist und auch seinen Vater nie<br />

kennengelernt hat. Er wuchs bei den Großeltern<br />

auf. Man konnte die Freude spüren.<br />

Mit Tränen umarmten sich die beiden. Jesus<br />

sagte, dass es im Himmel Freude gibt über<br />

einen Sünder der Buße tut.<br />

Bitte betet für sie, da sie an Alkohol gebunden<br />

ist, und auch für die anderen Menschen<br />

dieses Dorfes.<br />

Heinrich Görzen<br />

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