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MissioNsdieNst BolivieN - DWG Radio

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Kurzzeiteinsatz<br />

Behandlung der Wunde führten zu einer<br />

schnelleren Heilung und die Entzündung<br />

war auch weg. Nach zwei Wochen durfte ich<br />

wieder auf die Station, musste mich aber bis<br />

zum Ende meines Aufenthalts schonen und<br />

durfte nichts Schweres heben.<br />

Vieles musste ich während dieser Zeit<br />

lernen und besonders mein Vertrauen auf<br />

Gott gewann an Leben. Ich war gekommen<br />

um zu „geben“, durfte aber zwei komplette<br />

Monate „nehmen“. Das war ein großer Segen<br />

für mich und vor allem ein riesiges Zeugnis<br />

für alle, die mich während dieser Zeit unterstützt<br />

hatten.<br />

Gott hatte es mir nicht leicht gemacht, aber<br />

Er wusste immer genau Bescheid und half<br />

mir immer wieder auf wundervolle Weise.<br />

„... denn ich werde ihm noch danken, dass er<br />

meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist!!!“<br />

Thomas Bergen, Gemeinde N-Gladbach<br />

50 Tage Einblick in die Missionsarbeit<br />

Schon seit einiger Zeit wünschte sich Julia einen Besuch von ihren Eltern in Bolivien.<br />

Ihr war es wichtig, dass sie ihre Arbeit kennenlernen und den Tagesablauf miterleben.<br />

Im Februar ging Familie Dück in den Heimatdienst<br />

nach Deutschland, während<br />

dieser Zeit musste ihr Hausdach neu gedeckt<br />

werden, da es undicht war. Hierfür wurden<br />

Helfer gesucht. Spontan haben wir uns entschieden<br />

hierbei mitzuhelfen.<br />

Bruder Rudolf Krist aus Bad Oeynhausen,<br />

der schon einige Erfahrung im Dachdecken<br />

hat, begleitete uns mit William Dück aus<br />

derselben Gemeinde, auf der Reise. So kamen<br />

wir am 1. März in Bolivien an.<br />

Am 16. März kamen noch sechs junge Brüder<br />

aus der Gemeinde Neuwied-Gladbach<br />

für einen Baueinsatz. Es war erfreulich zu<br />

sehen, wie alle trotz Hitze (+30° C und weit<br />

mehr) und hoher Luftfeuchtigkeit fleißig<br />

mitgearbeitet haben. Da wir zum Ende der<br />

Regenzeit kamen, regnete es noch oft, auch<br />

bis zwei- und dreimal am Tag.<br />

Am 9. März regnete es heftig bis spät<br />

abends. Das Dach, das schon abgedeckt war,<br />

musste wieder zugedeckt werden. Trotzdem<br />

kam Wasser in das Haus und die Brüder<br />

waren bis ca. 22 Uhr damit beschäftigt das<br />

Wasser auszuschöpfen. Gott hat die Brüder<br />

bewahrt, dass kein schlimmer Unfall passiert<br />

ist und hat ihre Arbeit gesegnet. Das Dach<br />

ist schön geworden, wir sind dankbar dafür.<br />

Als Näherin konnte ich (Magdalene) einige<br />

Kleidungsstücke ausbessern, und Tücher<br />

für das Freizeitgelände kennzeichnen. Für<br />

die Verpflegung der Baugruppe in der Küche<br />

habe ich mit angepackt.<br />

24 2/2013 Missionsdienst Bolivien

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