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FAIR WOHNEN Nr.1 2015

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<strong>FAIR</strong> <strong>WOHNEN</strong> MIX<br />

Grünes<br />

Zimmer<br />

Blühender Trend für Großstadtbewohner.<br />

Blüten und Blätter, Farben und Düfte bereichern jedes<br />

Zuhause, und sei es noch so klein. Und Gärtnern sorgt<br />

bekanntermaßen für Entspannung pur. Wer weder über<br />

einen eigenen Garten noch über eine üppige Balkon- oder<br />

Terrassenfläche verfügt, kann sich diesen Luxus aber auch<br />

direkt in die eigenen vier Wände holen. Wie das geht,<br />

zeigt die Londoner Gardenista Isabelle Palmer. Sie liefert in<br />

ihrem neuen Buch „Indoor Gärtnern” (siehe auch Buchbesprechung<br />

rechte Seite) jede Menge Anregungen für eigene<br />

grüne Projekte mitten in Küche, Wohn- oder Schlafzimmer:<br />

Mini-Zen-Gärten, Indoor-Wassergärten, hängende<br />

Himbeerpflanzen oder Wandbilder aus Moos. Außerdem<br />

gibt Isabelle praktische Tipps zu Pflanzenauswahl und<br />

-pflege, zu Werkzeugen und Pflanztechniken.<br />

Lust auf Biogemüse aus eigenem Anbau?<br />

Morgentaugärten vermietet Parzellen, die man ab April nach<br />

eigenen Wünschen bebauen kann. Momentan nur in Linz,<br />

weitere Standorte in Planung! Info: www.morgentaugaerten.at<br />

Voll im Trend:<br />

Nachbarschaftsnetzwerke.<br />

Verzicht macht glücklich! Wer aber<br />

doch von Zeit zu Zeit Dinge wie Kabeltrommel,<br />

Waffel eisen oder ein Transportmittel<br />

für den nächsten IKEA-Einkauf<br />

braucht, setzt am besten auf Kollaborativen<br />

Konsum, kurz: Ko-Konsum. Dabei handelt es<br />

sich um den Austausch von Gütern mit den Menschen im eigenen<br />

Haus oder in der Umgebung. Wie das praktisch funktioniert, zeigen<br />

Plattformen wie fragnebenan.com oder pumpipumpe.ch. Übrigens:<br />

Das amerikanische „Time”-Magazin bezeichnet die Ökonomie des<br />

Teilens als einen von zehn Trends, die die Welt nachhaltig verändern<br />

werden.<br />

Ein Urwald auf Etagen<br />

Vorbildliche Bebauung dichter Gebiete erhält Hochhaus-Preis<br />

Unsere Stadt soll grüner werden – ein Wunsch, der sich im Norden Mailands bereits<br />

erfüllte. Knapp 800 Bäume zieren die Außenfassaden zweier Hochhäuser, dazu 5000<br />

Sträucher und 11.000 Bodendeckerpflanzen. Dem Grün hat das Projekt auch seinen<br />

Namen zu verdanken: „Bosco Verticale” – der vertikale Wald. Das Studio von Architekt<br />

Stefano Boeri erhielt für diese Symbiose aus Natur und Architektur nun den<br />

Internationalen Hochhaus Preis der Stadt Frankfurt. www.stefanoboeriarchitetti.net<br />

8 <strong>FAIR</strong> <strong>WOHNEN</strong> 1/15

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