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Die Bezirks - Kirchenbezirk Geislingen

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3. Diakonie<br />

3.1. Diakonie-Sozialstation <strong>Geislingen</strong>/Steige (DSSt)<br />

3.1.1. Trägerschaft<br />

<strong>Die</strong> Diakonie-Sozialstation befindet sich unter der Trägerschaft der Evang. Gesamtkirchengemeinde<br />

<strong>Geislingen</strong>/Steige. Sie ist damit ein kirchlich-diakonischer und gemeinnütziger <strong>Die</strong>nst. Wichtige<br />

Entscheidungen z.B. die Einstellung von Personal in Leitungsfunktionen, Änderung der<br />

Gebührenordnung u.a. werden in enger Abstimmung mit den zuständigen kirchlichen Gremien<br />

getroffen.<br />

Beziehung zu den Gemeinden: alle 2 Jahre findet ein Treffen der Schwestern der DSSt mit den<br />

Pfarrern der betreuten Gemeinden statt, bei dem Kontakt gehalten wird, anfallende Fragen und<br />

Anliegen besprochen werden können.<br />

3.1.2. Einzugsgebiet<br />

Das Einzugsgebiet der Diakonie-Sozialstation umfasst den Bereich der Kernstadt <strong>Geislingen</strong>/Steige<br />

mit den Ortsteilen Weiler, Aufhausen, Türkheim und Stötten, sowie den Gemeinden Kuchen und Bad<br />

Überkingen mit den Ortsteilen Unterböhringen und Oberböhringen. Im Geislinger Ortsteil Eybach<br />

wird die Kranken- und Altenpflege schwerpunktmäßig von unserem Kooperationspartner, der<br />

katholischen Krankenpflegestation <strong>Geislingen</strong> angeboten. Das hängt noch mit der Geschichte der<br />

evangelischen und katholischen Krankenpflegevereine in <strong>Geislingen</strong> und den damals vereinbarte<br />

Gebietsabsprachen zusammen.<br />

3.1.3. Aufgabenbereiche der Diakonie-Sozialstation:<br />

• Alten- und Krankenpflege<br />

• IAV-Stelle, d.h. Information und Beratung rund um das Thema Pflege, Betreuung und<br />

Versorgung älterer, kranker und behinderter Menschen und deren Angehörige<br />

• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

• Nachbarschaftshilfe<br />

• Familienpflege<br />

• Entlastungsangebot für pflegende Angehörige von demenzkranken Patienten<br />

• Betreutes Seniorenwohnen in Bad Überkingen<br />

• Schulungen/Hilfen für pflegende Angehörige<br />

• Essen auf Rädern<br />

<strong>Die</strong> DSSt ist ein „Markenprodukt“ der evang. Gesamtkirchengemeinde und sollte nicht ohne Not<br />

aufgegeben werden. Sie hat einen werbenden Effekt für die Kirche.<br />

Durch den Umzug der DSSt in neue Räume in Samariterstift Bronnenwiesen ist auch eine Verbindung<br />

zur stationären Altenhilfe gegeben, von dem man sich ebenfalls einen Werbeeffekt erhofft hatte und<br />

der auch eingetreten ist.<br />

3.1.4. Personal<br />

Bei der Diakonie-Sozialstation sind 102 Mitarbeiter, hauptsächlich in Teilzeit, beschäftigt, davon 31 in<br />

der Pflege, 8 in der Hauswirtschaft und Familienpflege, 44 in der Nachbarschaftshilfe, ca. 6 bei<br />

Entlastungsangebot für Angehörige von Demenzerkrankten, 6 beim Essen auf Rädern und 7 in der<br />

Verwaltung.<br />

Das Beratungsangebot der IAV-Stelle und die sozialpädagogische Betreuung der zwei<br />

Seniorenwohnanlagen in Bad Überkingen werden durch eine Sozialpädagogin abgedeckt.<br />

<strong>Die</strong> IAV-Stellen wurden einstens vom Landratsamt eingefordert und gefördert. Dann lief die<br />

Förderung aus, und die GesKG hat eine (wertvolle!) Mitarbeiterin, die kaum refinanziert wird.<br />

Außerdem werden bei unserer Diakonie-Sozialstation zwei Zivildienstleistende beschäftigt. Da sich<br />

die Zivildienstzeiten laufend verkürzen, wird es immer schwieriger, Zivildienstleistende sinnvoll<br />

einzusetzen.<br />

<strong>Bezirks</strong>visitation 2010 Bericht des KBA Seite 21

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