Die Bezirks - Kirchenbezirk Geislingen

4. Leitung des Kirchenbezirks
4.1. Wer nimmt Leitung wahr? Wie wird Leitung praktiziert? Leitungsstil
Die Dekanin, der gewählte Vorsitzende der Bezirkssynode, der KBA, die Bezirkssynode leiten je
innerhalb ihres Kompetenzbereichs den Kirchenbezirk.
Konflikte dürfen sein, andere Meinungen sind erwünscht, man ist um Transparenz und Beteiligung
bemüht.
Es herrscht ein kooperativer Führungsstil.
Die Kooperation mit der Kirchlichen Verwaltungsstelle ist äußerst zufrieden stellend. Der KBA und
die Bezirkssynode sind auf die Vor- und Zuarbeit der KVSt abgewiesen. Sie sind sehr hilfreich und
unterstützend.
4.2. Wie gelingt Leitung im Blick auf alle Gemeindeglieder? Wie wird der Informationsfluss
nach innen und außen gestaltet?
Durch Information, durch Öffentlichkeitsarbeit, durch Einstellen von Beschlüssen und Berichten auf
die Internetseite. Durch Pressemeldungen, durch Versammlungen, Gemeindeversammlungen etc.
Die Sitzungen des KBA und der Bezirkssynode sind öffentlich, die Gemeinden bekommen die
Tagesordnung des KBA zugemailt. Die Landessynodalen werden in die KBA-Sitzungen und in die
Bezirkssynoden eingeladen. Die GZ berichtet ausführlich über die Bezirkssynoden.
Alle Pfarrämter haben vom Bezirk den Baukasten des Medienhauses für einen Internetauftritt
geschenkt bekommen, den sie unterschiedlich nutzen. Alle Pfarrämter sind per Email zu erreichen.
4.3. Meinungsbildung im KBA
Die Dekanin und der gewählte Vorsitzende, die Verwaltungsstellen-Mitarbeitenden und der
Bezirksrechner treffen sich zur Vorbereitung des KBA. Die Zusammenarbeit ist offen und
vertrauensvoll. Bei diesen Treffen wird immer auch über weiterreichende Themen diskutiert oder es
werden Ideen entwickelt, wie die Finanzprobleme auf intelligente und gerechte Weise gelöst werden
könnten.
Die Zahl der Sitzungen des KBA konnte durch die Budgetierung reduziert werden.
Die Offenlegung von Entscheidungsgrundlagen ist selbstverständlich
Der gew. Vorsitzende nimmt sich viel Zeit, die Kontakte zu Mitarbeitenden und Dienststellen zu
halten.
Die Bezirkssynode tagt i.d.R. 2x im Jahr. Ab und zu gibt es eine zusätzliche thematische Synode (wie
z.B. eine Landwirtschaftssynode 2001 und 2010).
Am Anfang der Wahlperiode wird eine zusätzliche Sitzung zur Einführung der neuen Synodalen
anberaumt, damit sie sich einen Überblick über die Einrichtungen des Kirchenbezirks verschaffen, die
zu besetzenden Gremien kennen lernen und danach in Distriktsversammlungen Wahlvorschläge für
die Gremien erarbeiten können. Diese werden dann bei der darauf folgenden Wahlsynode gewählt.
4.4. Weitere Ausschüsse der Bezirkssynode
Der Diakonieausschuss
Der Leitungskreis der Erwachsenenbildung
Der BA (= beschließender Ausschuss für Jugendarbeit)
Ad hoc Ausschüsse: zB Pfarrplanausschuss
In allen Ausschüssen ist die Dekanin geborenes Mitglied.
Bezirksvisitation 2010 Bericht des KBA Seite 27