Die Bezirks - Kirchenbezirk Geislingen

- 2009 Mirella Abate: Mein Weg als evangelische Frau in Italien und die Frauenarbeit in der
evangelischen Kirche Italiens
- Oikokredit
- Joachim Beck: Pränatale Diagnostik
- Gisela Matthiae: Wann ist ein Frau eine Frau (Clownin)
- Annette Leube: Tradition der Frau bei der Feier des Sabbats. Mit Musik und Speisen.
Leider hat sich das langjährige ehrenamtliche Team seit 2010 nicht mehr imstande gefühlt, sein
Engagement fortzusetzen.
10.3.8.
Im Stadtjugendring ist das Jugendwerk und die evangelische Kirche Vertreten. Regelmäßig wird
anlässlich des Kinderfestes am „Tag der Jugend“ ein ökumenisch ausgerichteter Gottesdienst auf dem
Jugendflohmarktgelände veranstaltet, an dem die evang-. Pfarrer von Geislingen turnusgemäß
mitwirken.
10.3.9.
Zum Bürgerschaftlichen Engagement und dem Mehrgenerationenhaus (Sabine Wettstein) besteht
ebenfalls Kontakt, sodass deren Eindruck, die Kirche sei „ein geschlossenen System“ nicht ganz
nachzuvollziehen ist.
Gemeinsame Aktionen:
- Lade Deinen Nachbar ein.
- Licht für die Lange Gasse
- Zusammen mit der Evangelischen Erwachsenenbildung wird im Augenblick ein Fortbildungsangebot
für engagierte Ehrenamtliche erarbeitet
Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus (Pfarrer Crüsemann)
� Mitgestaltung der Eröffnung des Mehrgenerationenhauses
� Zusammenarbeit im Bündnis für Familien
� Zusammenarbeit im Integrationsrat der Stadt
� Gemeinsame Gestaltung des „Festes der Nationen“
� Zusammenarbeit im Mehrgenerationenchor (Samariterstift und Oberlinkindergarten)
� Gestaltung eines Spielnachmittags für die Obere Stadt (Mitarbeit der Konfirmanden)
� Anregung und Initiative zur Einrichtung einer Mehrgenerationen – Multikulti –
Theatergruppe
� Werbung für Veranstaltungen des Mehrgenerationenhauses in Kirche und
Gemeindebrief
Bei der Vollversammlung der Geislinger Kirchengemeinderäte anlässlich der Bezirksvisitation wurde
Frau Wettstein um einen Außenwahrnehmung gebeten.
Wettstein sagte unter anderem:
„Ich bedauere es sehr, dass es bis heute in Geislingen nicht wirklich gelungen ist, die
Kirchengemeinden und die kirchlichen Einrichtungen in der Engagementförderung, in unseren
Strukturen und in gemeinnützigen Projekten dauerhaft als Partner zu gewinnen. Die Evang. Kirche in
Geislingen mit ihren Einrichtungen wirkt - von außen betrachtet - wie ein geschlossenes System. Das
macht mich ein Stück ratlos.
Mit einigen Fragen möchte ich einen konstruktiven Dialog anregen:
• Was muss geschehen, damit aus dem Neben- ein Miteinander wird?
• Wie kann aus Ihrer Sicht eine gute Partnerschaft in der Arbeit mit Engagierten und in
gemeinnützigen Projekten zwischen Kommune und Kirche aussehen?
• Was können wir als kommunale Anlaufstelle tun, um den Weg zu einem Miteinander zu
ermöglichen?
Bezirksvisitation 2010 Bericht des KBA Seite 52