Die Bezirks - Kirchenbezirk Geislingen
Die Bezirks - Kirchenbezirk Geislingen
Die Bezirks - Kirchenbezirk Geislingen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Hervorgehoben werden muss die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt in<br />
Göppingen, dankbar bin ich für die Unterstützung durch die Leitung. Der Religionsunterricht ist hier gut<br />
aufgehoben.<br />
Gemeinsame Projekte Schule – Gemeinde<br />
Schulseelsorge: in <strong>Geislingen</strong> entsteht in Zusammenarbeit eines Pfarrers, des Jugendwerks und der<br />
Schulleitung ein Schulseelsorgeprojekt in einer Brennpunktschule, die auch Ganztagesschule ist. Das<br />
Projekt ist spannend und wird unterstützt.<br />
Der Kontakt zwischen Kirchengemeinden und Schulen wird durch die Pfarrerinnen und Pfarrer<br />
gepflegt, die in den Schulen unterrichten.<br />
Im Religionsunterricht wird das Evangelium altersgemäß an die Schüler vermittelt. Kontakte zwischen<br />
den Religionslehrern vor Ort und der Kirchengemeinde sind empfehlenswert, etwa durch eine<br />
Einladung der Religionslehrer zum Gespräch im KGR.<br />
5.3.<br />
Konfirmandenarbeit<br />
Formen und Vernetzung mit Gemeinde<br />
Konfirmandenunterricht wird überwiegend als KU 8 erteilt. Eine Sonderform praktiziert die<br />
Kirchengemeinde Süßen.<br />
Gustav-Adolf-Fest Wettbewerb<br />
<strong>Die</strong> Beteiligung von Schulen am Fest lief vor allem über den Malwettbewerb für Schülerinnen und<br />
Schüler. <strong>Die</strong> Beteiligung lief zunächst etwas schleppend an, einige Lehrerinnen und Pfarrer<br />
engagierten sich mit ihren Klassen und stellten beim Wettbewerb in der Stadtbibliothek sehr schöne<br />
Arbeiten aus, die prämiert wurden. Erfreulich war die Auseinandersetzung mit dem gestellten Thema<br />
im Unterricht, durch das die Arbeit des Gustav-Adolf-Werkes bei den Schülern bekannt wurde. Es ist<br />
zu hoffen, dass die Inhalte der Arbeit auch in anderen Schulen thematisiert wurden und werden, die<br />
sich nicht am Wettbewerb beteiligten.<br />
5.4. Erwachsenenbildung und Zielgruppenarbeit (Günther<br />
Alius)<br />
Stellvertretend für die Gemeinden nimmt die bezirkliche<br />
Erwachsenenbildung wahr<br />
Evangelische Bildungsarbeit mit Erwachsenen in vier Aufgabenfeldern mit:<br />
a) biblisch-theologische Bildungsarbeit mit Erwachsenen<br />
b) personen-orientierte Bildungsarbeit mit Erwachsenen (=“Herzensbildung“)<br />
c) gesellschaftlich-orientierte Bildungsarbeit mit Erwachsenen<br />
d) Begleitung und Fortbildung für Ehrenamtliche<br />
In diesen vier Feldern ist die Aufgabe kurz gefasst: Anregen, Fördern, Koordinieren<br />
<strong>Die</strong> EB hilft den Gemeinden, zu einer in Inhalt und Methode qualifizierten Bildungsarbeit zu kommen<br />
und damit der Bildungsverpflichtung der evangelischen Kirche nachzukommen.<br />
<strong>Die</strong> EB pflegt im Hinblick auf die Gemeinden das Subsidiaritätsprinzip, das bedeutet, dass sie<br />
Aufgaben und Themenbereiche übernehmen, die auf Gemeindeebene nicht durchgeführt werden<br />
könnten, Mitarbeiterfortbildungen genauso wie große Veranstaltungen.<br />
Sie formuliert <strong>Bezirks</strong>themen (durchschnittlich alle 2 Jahre) als Plattform für gemeinsame Planung<br />
und Werbung.<br />
Sie organisiert die Abrechnung der zuschussfähigen Veranstaltungen und die Ausschüttung der<br />
Zuschüsse des Kultusministeriums Baden-Württemberg an die Gemeinden zu 100 Prozent.<br />
<strong>Bezirks</strong>visitation 2010 Bericht des KBA Seite 36