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moments - Das Magazin für die schönsten Augenblicke

Ausgabe April 2015

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COOK & ENJOY<br />

Fiaker<br />

Der „Fiaker“ ist eine typisch<br />

österreichische Kaffeespezialität.<br />

Er wird in einem Glas oder<br />

einer Schale serviert. Man verwendet<br />

dazu klassischerweise<br />

Mokka mit Zucker, angereichert<br />

mit Kirschwasser, Rum<br />

oder Sliwowitz. Mit Schlagsahne<br />

wird verfeinert.<br />

So geht’s:<br />

Pulver <strong>für</strong> eine Tasse Kaffee<br />

oder Mokka l 10 ml Kirschwasser,<br />

Rum oder Sliwowitz l<br />

Zucker l Schlagsahne<br />

Den aufgekochten Kaffee<br />

einfach zusammen mit dem<br />

Kirschwasser, Rum oder Sliwowitz<br />

vermischen und mit<br />

Zucker abschmecken. Mit<br />

einem Löffel Schlagsahne<br />

garnieren.<br />

<strong>Das</strong>s Kaffeezubereitung mehr<br />

ist, als nur auf den Knopf<br />

zu drücken, darin sind sich<br />

Baristas weltweit einig. Zahlreiche von<br />

ihnen haben sich nun einer neuen<br />

„Third Wave“-Kaffeebewegung angeschlossen.<br />

Die erste Welle setzte in<br />

den 1950er Jahren ein und brachte<br />

den Filterkaffee auf den Markt, mit<br />

der zweiten kam in den 1990er Jahren<br />

der Espresso in Mode. Bei der aktuellen<br />

dritten Welle steht <strong>die</strong> gesamte<br />

Produktionskette des Heißgetränks<br />

im Fokus: Wo wird geerntet? Wie<br />

sind <strong>die</strong> Arbeitsbedingungen? Wird<br />

umweltbewusst angebaut? Wie wird<br />

geröstet? In allen Bereichen setzen<br />

<strong>die</strong> „Third Wave“-Experten auf höchste<br />

Qualität. Damit aber nicht genug:<br />

Auch der Zubereitung und Verkostung<br />

wird genügend Zeit eingeräumt,<br />

damit der Kaffee „reifen“ kann. ➤<br />

Qualität aus OÖ<br />

Kaffee vom Apotheker: In<br />

einem jahrhundertealten<br />

Stallgebäude<br />

rösten Apotheker<br />

Georg Hrovat und<br />

seine Frau Barbara<br />

ein echtes Qualitätsprodukt:<br />

Kaffee<br />

der Marke<br />

„Hrovat’s röstet“.<br />

Nachdem Georg Hrovat in<br />

Bad Goisern bereits erfolgreich<br />

<strong>die</strong> „Apotheke Im Baumhaus“<br />

führt, haben er und seine Frau<br />

sich mit ihrer Kaffeerösterei in<br />

Bad Ischl nun ein zweites Standbein<br />

geschaffen. Die Bohnen<br />

beziehen sie von kleinen Bauern<br />

in Brasilien, Mexiko und In<strong>die</strong>n –<br />

völlig fair gehandelt – und rösten<br />

sie auf Holzfeuer zu einem<br />

echten Salzkammergut-Produkt.<br />

www.hrovatsroestet.at<br />

Mühlviertler Gold: Peter Affenzeller<br />

gilt in Freistadt als Kaffeesommelier.<br />

Er führt eine Rösterei<br />

in der Altstadt und vertreibt seine<br />

Mischung unter dem Markennamen<br />

„Suchan“. Da<strong>für</strong> röstet<br />

Affenzeller Rohkaffee möglichst<br />

schonend. Während Industriekaffee<br />

eine Röstzeit von etwa<br />

3 Minuten hat, gibt Affenzeller<br />

seinem Kaffee zwischen 15 und<br />

20 Minuten Zeit. Auch Biokaffee<br />

und spezielle Geschmacksnoten<br />

(Zitrone und Schokolade) hat der<br />

Röstspezialist im Angebot.<br />

www.suchankaffee.at<br />

Traditionskaffee: Die private<br />

Kaffeerösterei von Stefan Grünwald<br />

in Traun wird bereits in<br />

zweiter Generation geführt. Seit<br />

1960 stellt <strong>die</strong> Kaffeemanufaktur<br />

hochwertige Kaffeemischungen<br />

her und vertreibt sie unter<br />

„Indo Hochland Kaffee“ als<br />

Filter- und Espressokaffee.<br />

www.gruenwald-kaffee.at<br />

<strong>moments</strong> 4/2015 99

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