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moments Magazin - Griaß di

Sonderausgabe Frühling 2015

Sonderausgabe Frühling 2015

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FRÜHLING 2015<br />

GENUSS, NATUR & FREIZEIT<br />

Topf-Geflüster<br />

Haubenköchin<br />

Elisabeth Grabmer<br />

Entdecken<br />

Holz: Kostbarer<br />

Naturschatz<br />

Erleben<br />

Die schönsten<br />

E-Bike-Touren<br />

NR. 4A / P.B.B. 09Z038078 M, VERLAGSPOSTAMT 4020 LINZ<br />

Kulinarische<br />

Osterbräuche<br />

TRADITIONELLES AUS<br />

OBERÖSTERREICH


PAGINA<br />

BAD ISCHL<br />

Pfarrgasse 6 | 4820 Bad Ischl<br />

T. +43 (0)6132 23924<br />

bad.ischl@goessl.com<br />

FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MO-FR von 9 bis 13 Uhr<br />

sowie 14 bis 18 Uhr<br />

SA von 9 bis 13 Uhr<br />

sowie 14 bis 17 Uhr<br />

www.goessl.com<br />

<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 3


PAGINA<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser!<br />

COVERFOTO: ISTOCK / THINKSTOCK, MS. FOTO.GROUP FOTO: NICOLE WAGENEDER / MOMENTS<br />

Der Frühling lässt sich zum Glück nicht mehr aufhalten.<br />

Und weil uns <strong>di</strong>e warmen Sonnenstrahlen förmlich ins<br />

Freie ziehen, finden Sie in der aktuellen Ausgabe von<br />

„<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong>“ jede Menge Ausflugstipps in Oberösterreich. Unter dem<br />

Motto „6 Dinge, <strong>di</strong>e ein Oberösterreicher einmal getan haben<br />

muss.“ (Seite 65) präsentieren wir Ihnen außergewöhnliche und<br />

bewährte Ziele in unserem Bundesland. Umwelfreundlich und mit<br />

nur ein wenig Anstrengung lässt sich <strong>di</strong>e heimische Natur auch<br />

vom Sattel eines E-Bikes aus erkunden. Wo man in unserer Gegend<br />

E-Bikes ausborgen und sich geführten Touren anschließen kann,<br />

lesen Sie ab Seite 68.<br />

Kulinarisch gibt es in <strong>di</strong>eser Ausgabe auch wieder jede Menge<br />

zu entdecken: Unsere Coverstory widmet sich den kulinarischen<br />

Osterbräuchen in Oberösterreich. Wer noch nicht weiß, was zu<br />

Ostern auf den Tisch kommen soll, kann sich auf Seite 20 inspirieren<br />

lassen oder auch eines der Rezepte von Haubenköchin<br />

Elisabeth Grabmer ausprobieren. Sie schwingt normalerweise in<br />

ihren Haubenlokalen in Grieskirchen und Wels den Kochlöffel.<br />

Exklusiv für „<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong>“ hat sie gemeinsam mit oberösterreichischen<br />

Unternehmern aufgekocht.<br />

In <strong>di</strong>esem Sinn wünsche ich Ihnen viel Freude<br />

beim Lesen und viele sonnige Frühlingsstunden in der Natur!<br />

Ihre Maria Knapp<br />

Impressum: Eigentümer, Me<strong>di</strong>eninhaber und Herausgeber: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Redaktionsanschrift: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732/69 64 40, Fax: 0732/<br />

69 64 41. E-Mail: office@zzv.at. Geschäftsführung: Hans Huber. Chefredaktion: Mag. Maria Knapp. Redaktion: Mag. Maria Knapp, Pia Berger, Cornelia Stiegler. Verkaufsleitung:<br />

Christian Schütten gruber. Anzeigenleitung: Mirijam Mayer, Hubert Weindlmayr. Verkauf: Christina Buchinger, Romana Gerard, Alexandra Welkovic. Art<strong>di</strong>rector: Thomas<br />

Bruckmüller. Art<strong>di</strong>rector-Stv.: Roswitha Valis. Grafik: Magdalena Hutter, Nicole Wageneder. Bildbearbeitung: Johanna Gahleitner, Andrea Laban. Korrektorat:<br />

Mag. Christina Nikiema-Spiegl. Internet: www.<strong>moments</strong>magazin.at. Im redaktionellen Teil stehende entgelt liche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch <strong>di</strong>e Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz,<br />

sind vorbehalten. Derzeit gilt <strong>di</strong>e Preisliste 2015.<br />

Im Sinne der leichteren Lesbarkeit wird auf geschlechterspezifische Formulierungen verzichtet. Es sind jeweils beide Geschlechter von geschlechtsneutralen Formulierungen erfasst.<br />

<strong>moments</strong> ● CHEFINFO ● WEEKEND MAGAZIN ● Corporate Publishing<br />

Maria Knapp<br />

Chefredakteurin<br />

GRIASS DI IST EIN<br />

PRODUKT IM<br />

FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />

4 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


IMPRESSIONEN<br />

Tauchen ● Wandern ● Mountainbiken<br />

● Segeln ● Radfahren ● Künstler – Kunst & Kultur<br />

● Kulinarische Schmankerln ● Wandern mit der Taucherbrille<br />

● Seminare & Tagungen ● Baden im türkisblauen<br />

Trinkwasser ● Klettersteig & Bouldern<br />

● 1.450 Veranstaltungen pro Jahr …<br />

4 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


IMPRESSIONEN<br />

ANZEIGE FOTO: FERIENREGION ATTERSEE-SALZKAMMERGUT<br />

„Die Vielfalt am<br />

Attersee im Salzkammergut<br />

genießen!“<br />

WWW.ATTERSEE.AT<br />

<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 5


IMPRESSIONEN<br />

Der Johannesweg ist ein spiritueller<br />

Rundwanderweg in der Region Mühlviertler Alm.<br />

An zwölf Stationen mit Themen wie „Humor“ und „Hilfsbereitschaft“<br />

macht er den Wandernden Mut, nach vorne<br />

zu schauen und sich auf sich selbst zu besinnen.<br />

Die 84 Kilometer lassen sich gemütlich in vier<br />

Tagesetappen erwandern.<br />

6 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


IMPRESSIONEN<br />

ANZEIGE FOTO: DIETER HAWLAN<br />

„Am Johannesweg entfliehen Sie<br />

dem Trubel des Alltags und lassen Sorgen<br />

hinter sich. Die reine Luft lässt Ihren Kopf<br />

frei werden. Die vielen Weitblicke geben Mut<br />

und Selbstvertrauen für <strong>di</strong>e Zukunft.“<br />

WWW.JOHANNESWEG.AT<br />

<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 7


12<br />

40<br />

23<br />

68<br />

Gastro & Genuss<br />

10<br />

12<br />

23<br />

Herzhaft und gschmackig<br />

Wir kosten uns durch <strong>di</strong>e<br />

Heimat: vom „Kleinen Hupf“<br />

bis zur „Hof“mannskost.<br />

Kulinarische Osterbräuche<br />

Von Glück bringenden<br />

Ostereiern und warum das<br />

„Pecken“ so wichtig ist.<br />

Vom Koch-Profi lernen<br />

Regionale Schmankerl,<br />

raffiniert zubereitet von<br />

Elisabeth Grabmer.<br />

Tra<strong>di</strong>tion & Handwerk<br />

40<br />

50<br />

Kreativ<br />

Innovative Produkte,<br />

tra<strong>di</strong>tionell von<br />

Hand gefertigt.<br />

Waldland Oberösterreich<br />

Wissenswertes zur<br />

„flächendeckendsten“<br />

Naturressource.<br />

Kultur & Freizeit<br />

66<br />

68<br />

Zünftig und ausgelassen<br />

Kultur- und<br />

Freizeitangebote<br />

in Oberösterreich.<br />

Rad unter Strom<br />

Mit dem E-Bike<br />

durch das Land<br />

ob der Enns.<br />

FOTOS: ISTOCKPHOTO, ISTOCK / THINKSTOCK, OÖ. TOURISMUS / HOCHHAUSER<br />

8 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


Perfekt gedeckt<br />

Jetzt NEU!<br />

Auch als Stück im<br />

Keramik Design!<br />

Bester Geschmack<br />

-<br />

edel verpackt.<br />

Die Gmundner Milch Käsespezialitäten aus dem Salzkammergut im<br />

neuen Gmundner Keramik Design! Diese Käse-E<strong>di</strong>tion verbindet Gmundner<br />

Milch und Gmundner Keramik Manufaktur, regionale Tischkultur, tra<strong>di</strong>tionelle<br />

Werte und Qualität.<br />

www.gmundner-milch.at


FOTOS: VERLAG, OÖ. TROADBÄCKER, OÖ. TOURISMUS / RÖBL


Gastro<br />

Genuss<br />

SLOW DOWN. Weg vom Fast Food und<br />

hin zu bewusst regionalem Genuss – das<br />

ist der Slow-Food-Gedanke, den weltweit<br />

über 100.000 Mitglieder tragen. Die Initiative<br />

in Oberösterreich bietet zahlreiche<br />

Veranstaltungen: www.slowfoodlinz.at.<br />

HOF-KOST. Der Ebnerhof in Arnreit, der<br />

Biohof Tragler in Pettenbach und Gorfers<br />

Galloways in Garsten: Sie alle und viele<br />

weitere österreichische Kleinversorger<br />

werden vorgestellt in dem neuen Buch<br />

„Ab Hof“ (Verlag Pustet). Um 35,– Euro.<br />

HÄPPCHEN. Die OÖ. Troadbäcker<br />

be ziehen ihr Getreide aus der Nähe. Vom<br />

Feld zur Mühle und zum Bäcker ist es nur<br />

„ein kleiner Hupf“. Um das zu verdeutlichen,<br />

gibt‘s jetzt <strong>di</strong>e gleichnamige<br />

Süßspeise unter www.troadbaecker.at.


GASTRO & GENUSS<br />

VON ANTLASSEIERN<br />

OSTERWASSER<br />

FOTO: ISTOCKPHOTO<br />

12 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


GASTRO & GENUSS<br />

Kulinarische Osterbräuche.<br />

Gelebtes Brauchtum ist heutzutage immer seltener zu finden. Doch einmal<br />

im Jahr lebt es auf: zu Ostern und in der österlichen Küche.<br />

TEXT: PIA BERGER<br />

FOTOS: ISTOCK<br />

<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 13


GASTRO & GENUSS<br />

Eigentlich war es le<strong>di</strong>glich eine praktische<br />

Maßnahme, doch entstanden ist ein jahrhundertealter<br />

Brauch: das „Eierfärben“.<br />

Das Färben von größeren Mengen Eiern hatte<br />

anfangs nämlich vor allem einen zweckmäßigen<br />

Grund: Da Eier den Katholiken in der Fastenzeit<br />

verboten waren, wurden sie gekocht und gefärbt,<br />

um sie länger haltbar und als nicht mehr legefrisch<br />

kenntlich zu machen. Und auch so manch<br />

anderer Brauch ist seiner Herkunft nach oft<br />

zu fällig entstanden.<br />

Antlassei<br />

Antlasseier sind jene Eier, <strong>di</strong>e am sogenannten<br />

Antlasstag, dem Gründonnerstag, gelegt werden.<br />

Ablass gewährt wurde etwa jenen Bauern, <strong>di</strong>e<br />

ihre Grundherren am Gründonnerstag mit Eiern<br />

bezahlten. Daraus entstand schließlich der Begriff<br />

der Antlasseier (von Ablass). Ob sie roh bleiben,<br />

gekocht oder gefärbt werden, ist regional unterschiedlich.<br />

Eines haben sie aber gemein: Sie sollen<br />

Glück bringen. Wirft man sie über das Haus,<br />

schützen sie vor Unwetter und vor dem Haus<br />

vergraben, bewahren sie vor Einbrüchen – so <strong>di</strong>e<br />

Überlieferung.<br />

Osterwasser<br />

Auch Wasser wird zu Ostern Wunderkräfte<br />

zu geschrieben und dürfte jetzt le<strong>di</strong>ge Frauen<br />

aufhorchen lassen. Ein heidnischer Brauch war<br />

es, der unverheiratete Frauen in der Osternacht<br />

Wasser aus einem nahe gelegenen Bach schöpfen<br />

ließ, in dem sie sich dann badeten. Das sollte<br />

ihre Heiratschancen erhöhen. Heute wird das<br />

in der Osternacht geweihte Wasser hauptsächlich<br />

als Taufwasser verwendet.<br />

FOTOS: ISTOCK / THINKSTOCK, ISTOCK<br />

14 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


Kupon


GASTRO & GENUSS<br />

Speisenweihe<br />

Kirchgänger im ganzen Land bringen am Ostersonntag<br />

Körbe voll Schinken, Eier, Salz, Brot und<br />

Ostergebäck in <strong>di</strong>e Messe mit, um sie weihen zu<br />

lassen. Der Sinn dahinter ist, alles segnen zu lassen,<br />

worauf in der Fastenzeit verzichtet wurde.<br />

In Oberösterreich werden <strong>di</strong>e Eier zuvor übrigens<br />

„gepeckt“, somit soll <strong>di</strong>e Weihe besser wirken. Die<br />

geweihten Speisen werden anschließend gemeinsam<br />

mit der Familie gegessen.<br />

FOTOS: ISTOCK / THINKSTOCK, ISTOCK<br />

16 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


RENARD: DIE LUST an der TRACHT<br />

Tracht ist zeitlos und tra<strong>di</strong>tionsbewusst und bringt doch immer wieder neue Trends. Die zeitlose Anmut eines<br />

Dirndls, <strong>di</strong>e natürliche Eleganz eines Trachtenkostüms, <strong>di</strong>e legere Lässigkeit einer Lederhose kombiniert mit<br />

Leinen – der Anlass bestimmt den Stil.<br />

Mit einem Dirndl ist „Frau“ immer gut gekleidet – ob im Alltag oder bei festlichen Anlässen. Für „Ihn“ bietet<br />

sich eine zünftige Lederhose oder ein klassischer Trachtenanzug an. Aber auch für kleine Trachtenmädel und<br />

-Burschen gibt es bei Renard das richtige Outfit. Passende Accessoires setzen <strong>di</strong>e richtigen Akzente für einen<br />

perfekten Trachtenlook.<br />

Renard steht für Stil und Tra<strong>di</strong>tion und hat sich zu einer der ersten Adressen für Trachtenliebhaber entwickelt.<br />

Ob Dirndl, zünftige Lederhose oder Trachtenanzug – <strong>di</strong>e Renard Geschäfte in Bad Ischl und Eugendorf bieten<br />

eine große Auswahl an exklusiven Marken, optimale Beratung und perfekten Service bis hin zur fachgerechten<br />

Änderung in der hauseigenen Schneiderei.<br />

Lassen Sie sich auch im Internet unter www.renard.at inspirieren und erfahren Sie mehr über „<strong>di</strong>e Lust an der Tracht“.<br />

4820 Bad Ischl<br />

<br />

5301 Eugendorf<br />

<br />

Öffnungszeiten:<br />

<br />

<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 17


GASTRO & GENUSS<br />

Godnkipfl<br />

Süß duftet es in Oberösterreich aus dem Ofen:<br />

Das Godnkipfl ist ein Striezel in Form eines großen<br />

Kipferls, das Kinder von der Godn oder vom<br />

God geschenkt bekommen. Für ein Godnkipfl<br />

wird ein Hefeteig zubereitet und daraus mit sechs<br />

Strängen ein Zopf geflochten. Dieser wird zu<br />

einem Kipferl geformt.<br />

Eierschieben<br />

Beim Eiertrudeln oder Ostereierschieben werden<br />

gefärbte Ostereier einen Berg hinuntergerollt. Vor<br />

allem in der deutschen Stadt Bautzen wird <strong>di</strong>eser<br />

Brauch seit Jahrhunderten gepflegt. Ursprünglich<br />

ließen dabei Kinder aus reicheren Familien in der<br />

Ortschaft Ostereier einen Hang hinabrollen, <strong>di</strong>e<br />

von ärmeren Kindern aufgefangen wurden. Heute<br />

kommen beim Bautzener Eierschieben am<br />

Protschenberg nur mehr bunte Plastikbälle zum<br />

Einsatz. 10.000 bis 15.000 Besucher pilgern jedes<br />

Jahr zu dem Großevent. Ganz anders im Salzkammergut:<br />

Hier wird das „Oascheiben“ noch mit echten<br />

Eiern praktiziert. Dazu werden zwei Besenstiele<br />

parallel aufgelegt. Die Eier werden über <strong>di</strong>ese<br />

Bahn gerollt. Trifft man dabei ein anderes Ei, dürfen<br />

beide Eier behalten werden.<br />

FOTOS: ISTOCK / THINKSTOCK, ISTOCK<br />

18 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


Zu einer guten<br />

Jause gehören<br />

Produkte von<br />

Schär<strong>di</strong>nger.<br />

NEUE GENUSSVIELFALT<br />

Köstlich. Berglandmilch zählt zu den größten Lebensmittel produzierenden<br />

Unternehmen Österreichs und garantiert den Konsumenten Gentechnikfreiheit<br />

und kontrollierte Tiergesundheit. Die Konsumenten können sich<br />

wieder über neue Produkte von Schär<strong>di</strong>nger freuen!<br />

ANZEIGE FOTOS: BERGLANDMILCH<br />

Das Milchverarbeitungsunternehmen<br />

Berglandmilch hat neue<br />

Produkte im Sortiment – sowohl<br />

pikant als auch für den süßen Gaumen.<br />

Grillkäse. Gerade rechtzeitig zur<br />

Grillsaison gibt es von der Marke<br />

„Schär<strong>di</strong>nger“ den ersten Grillkäse in<br />

fertig geschnittenen Scheiben in den<br />

Sorten „Natur“ und „geräuchert“. Die<br />

Brat- und Grillkäse-Scheiben sind laktoseund<br />

gentechnikfrei und optimal portioniert:<br />

zwei Scheiben in einer wiederverschließbaren<br />

Packung. Erhältlich<br />

ist der Schär<strong>di</strong>nger Brat- & Grillkäse<br />

ab April. Schmackhafte Rezepte<br />

und Zubereitungstipps für den<br />

Schär<strong>di</strong>nger Brat- und Grillkäse findet<br />

man mit dem QR-Code auf der<br />

Packung.<br />

Berglandmilch eGen<br />

E-Mail: office@berglandmilch.at<br />

www.berglandmilch.at<br />

www.schär<strong>di</strong>nger.at<br />

Bojar. Ein Geschmackstest unter Konsumenten<br />

hat gezeigt: Frischkäse sollte sich<br />

auch von seiner me<strong>di</strong>terranen Seite zeigen.<br />

Ab April wird Bojar – der Klassiker am<br />

österreichischen Frischkäsemarkt – nun in<br />

den neuen Sorten „Getrocknete Tomate“<br />

und „Basilikum-Pesto“ mit Basilikum, Hartkäse<br />

und Pinienkernen angeboten.<br />

Süße Leckerei. Beliebte österreichische<br />

Nachspeisen sind ab sofort im Joghurtbecher<br />

erhältlich – mit knusprigen Kuchenstücken<br />

inklusive. Der traumhaft<br />

cremige Genuss mundet als Nachtisch<br />

oder kleine Leckerei für zwischendurch.<br />

Der „Nachspeis Traum“<br />

findet sich in den Sorten „Schwarzwälderkirschtorte“,<br />

„Apfelstreuselkuchen“<br />

und „Kar<strong>di</strong>nalschnitte“ ab<br />

April im gut sortierten Handel.<br />

<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 19


GASTRO & GENUSS<br />

Osterlamm<br />

Im Johannes-Evangelium heißt es: „Siehe, das ist<br />

Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt.” Jesus<br />

Christus selbst wird als Lamm bezeichnet. Seit<br />

jeher steht das Lamm für das Sterben Jesu am<br />

Kreuz und gilt als eines der bekanntesten Ostersymbole.<br />

Heute <strong>di</strong>ent es vorwiegend als Inspiration<br />

für zahlreiche Rezepte – ob süß als Hefegebäck<br />

oder pikant. Probieren Sie das Lammfilet<br />

in Senfkruste auf <strong>di</strong>eser Seite.<br />

Rezept<br />

LAMMFILET<br />

IN SENFKRUSTE<br />

ZUBEREITUNGSZEIT<br />

30 Min.<br />

Garzeit: 40 Min.<br />

Ruhezeit: 10 Min.<br />

ZUTATEN<br />

1,5 kg Mangold<br />

400 ml Lammfond<br />

1 Bund frisches<br />

Bohnenkraut<br />

Salz, Pfeffer<br />

aus der Mühle<br />

3 EL Senf<br />

150 g Paniermehl<br />

½ Eiweiß<br />

3 EL Olivenöl<br />

3 Lammfilets<br />

Buch-Tipp<br />

Valéry Drouet<br />

Fleisch!<br />

h.f.ullmann publishing<br />

9,99 Euro<br />

Ob gegrillt, geschmort, gebraten,<br />

überbacken, roh oder im Salat:<br />

Rind, Schwein, Lamm & Co lassen<br />

sich auch mal anders zubereiten.<br />

Die Mangoldblätter abziehen. Die Stängel schälen,<br />

in Stücke schneiden und in einem Topf mit kochendem<br />

Salzwasser 25 Minuten weich kochen. In der<br />

Zwischenzeit den Lammfond in eine Kasserolle gießen.<br />

1 Stängel Bohnenkraut, Salz und Pfeffer zugeben<br />

und auf <strong>di</strong>e Hälfte einkochen. Den Backofen<br />

auf 180 °C vorheizen. Das restliche Bohnenkraut<br />

hacken. Den Senf in einer Schüssel mit Paniermehl,<br />

Eiweiß, Bohnenkraut, Salz und Pfeffer vermischen.<br />

Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Lammfilets<br />

bei starker Hitze von jeder Seite 1 Minute<br />

anbraten und auf Küchenpapier abtropfen lassen.<br />

Die Filets rundum mit der Bohnenkraut-Panade<br />

bestreichen und <strong>di</strong>ese leicht andrücken, damit<br />

sie am Fleisch haften bleibt. Vorsichtig auf ein mit<br />

Alufolie ausgelegtes Backblech legen. In den Ofen<br />

schieben und je nach Geschmack 10 bis 15 Minuten<br />

braten. Die Mangoldstiele abgießen und in eine<br />

Pfanne geben. Den reduzierten Lammfond zugießen<br />

und bei schwacher Hitze durchwärmen. Die<br />

Lammfilets aus dem Ofen nehmen, mit Alufolie einwickeln<br />

und 10 Minuten ruhen lassen. Die Alufolie<br />

vorsichtig entfernen, dabei auf <strong>di</strong>e Senfkruste achten.<br />

Sofort mit den Mangoldstielen servieren.<br />

FOTOS: VERLAG, PIERRE-LOUIS VIEL, ISTOCK<br />

20 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


1<br />

GASTRO & GENUSS<br />

1) Gratulanten bei der Preisverleihung (v. l.): Gerold<br />

Royda, Mag. Julia Hainisch, Dr. Peter-Paul Frömmel,<br />

Staatsmeister Marvin Turner (Landgasthaus Holzpoldl),<br />

Landesrat Dr. Michael Strugl, Spartenobmann Robert<br />

Seeber und Thomas Mayr-Stockinger, MBA.<br />

2) Das OÖ-Team: Juliane Kerschberger (Eurothermen-<br />

Resort Bad Schallerbach), Christian Wu (Restaurant<br />

Arkadenhof, Linz), Ludwig Spanbauer (Hotel Weisses<br />

Rössl, St. Wolfgang), Maria Stadlbauer (Bründl Spa<br />

Hotel Bad Leonfelden), Staatsmeister Marvin Turner<br />

(Landgasthaus Holzpoldl, Lichtenberg), Marija Ivkovic<br />

(Ibis Styles Linz), Nicolas Baumann (Hotel und Restaurant<br />

Christkindl, Steyr), Philipp Aigner (Eurothermen-<br />

Resort Bad Schallerbach) und Dominik Vondrak<br />

(Dilly’s Wellnesshotel, Win<strong>di</strong>schgarsten).<br />

Ludwig Spanbauer bei der „Arbeit“.<br />

2<br />

Maria Stadlbauer.<br />

STAATSMEISTER<br />

FÜR TOURISMUS 2015<br />

Hervorragend. Vom 5. bis 7. März wurden in der Berufsschule<br />

Altmünster <strong>di</strong>e Staatsmeisterschaften für Tourismusberufe ausgetragen. Die<br />

Die Leistungen des Tourismusnachwuchses konnte sich sehen lassen.<br />

ANZEIGE FOTOS: WKOÖ<br />

Erstmals waren neben fachlichem Können vor<br />

allem auch Kreativität und Flexibilität gefragt,<br />

da erst unmittelbar vor Wettbewerbsbeginn <strong>di</strong>e<br />

Teilnehmer <strong>di</strong>e Aufgabenstellung bekamen“, zeigt sich<br />

Peter-Paul Frömmel, Spartengeschäftsführer,<br />

über <strong>di</strong>e Premiere des neuen<br />

Austragungsmodus zufrieden. Und tatsächlich:<br />

Während der Wettkampftage<br />

überzeugten <strong>di</strong>e motivierten Lehrlinge<br />

mit Leistungen auf Weltklasse-Niveau.<br />

Den Staatsmeistertitel bei den Köchen<br />

holte sich mit Marvin Turner vom Landgasthaus<br />

Holzpoldl aus Lichtenberg ein<br />

Oberösterreicher.<br />

WKO Oberösterreich<br />

Sparte Tourismus und<br />

Freizeitwirtschaft<br />

Hessenplatz 3, 4020 Linz<br />

Tel. 05/90909-4603<br />

tourismus@wkooe.at<br />

http://wko.at/ooe<br />

Oberösterreich am Podest. Auch im Bundesländer-<br />

Ranking schnitt Oberösterreichs Team mit Platz 2<br />

hervorragend ab: Mit fünf Gold- und vier Silbermedaillen<br />

fehlten le<strong>di</strong>glich drei Punkte auf das<br />

Salzburger Siegerteam. Bei den<br />

Hotel- und Gastgewerbeassistenten<br />

schaffte Ludwig Spanbauer vom<br />

Hotel „Weisses Rössl“ in St. Wolfgang<br />

<strong>di</strong>e österreichweite Bronzemedaille.<br />

„Mit <strong>di</strong>esen Leistungen<br />

kann Österreich seine Position als<br />

Tourismusweltmeister auch zukünftig<br />

absichern“, freut sich Spartenobmann<br />

KommR Robert Seeber.<br />

<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 21


Neue Frühlingskollektion 2015 eingetroffen<br />

Fröhlich-bunte Trends für den Frühling<br />

In der Trachten Wichtlstube lassen 1.000 m²<br />

Verkaufsfläche das Herz von Trachtenliebhabern<br />

höherschlagen. Für Damen, Herren und Kinder steht<br />

eine große Auswahl an sportiven, modernen und<br />

natürlich auch tra<strong>di</strong>tionellen Modellen bereit. Von<br />

trachtigen Neuinterpretationen bis hin zum handgezogenen<br />

Dirndlklassiker, wie beispielsweise das<br />

Anna-Plochl-Dirndl, finden Kunden in allen<br />

Preisklassen ihre neuen Lieblingsstücke.<br />

In der großzügigen Brautabteilung finden Paare<br />

eine Vielfalt an Brautkleidern und trachtigen<br />

Hochzeitsanzügen in verschiedenen Farben.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich <strong>di</strong>e Famillie<br />

Holzberger und das Team der Wichtlstube.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 9 – 12 h, 14 – 18 h<br />

Jeden Sa: 9 – 12 h, 14 – 17 h<br />

Tel.: 07245 / 28833<br />

www.wichtlstube.at


KOCHEN MIT<br />

ELISABETH GRABMER<br />

Gourmets unter sich.<br />

In ihren Haubenlokalen Waldschänke in Grieskirchen und Fortino in Wels zaubert<br />

Elisabeth Grabmer gemeinsam mit Sohn Clemens tagtäglich Genussvolles für ihre<br />

Gäste. Nun kocht sie gemeinsam mit Wirtschaftstreibenden aus Oberösterreich<br />

bei Bruckmüller Wohnen in Wels in einer Küche der<br />

exklusiven Marke „Modulnova“ auf.<br />

24<br />

Grießsuppe<br />

mit Schwarzbrot-<br />

Croûtons.<br />

32<br />

Schweinsbraten<br />

mit Stöcklkraut und<br />

Erdäpfelknödeln.<br />

FOTOS: MS. FOTO.GROUP<br />

28<br />

Forellenfilet<br />

mit roten Essigäpfeln,<br />

Kräutersalat<br />

und Buttermilch.<br />

36<br />

Gebackene Mäuse<br />

mit Traubenragout.<br />

<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 23


GASTRO & GENUSS<br />

Grießsuppe<br />

MIT SCHWARZBROT-CROÛTONS<br />

ZUTATEN<br />

Für 6 Personen<br />

½ Zwiebel<br />

2 Scheiben Bauchspeck<br />

30 g Butter<br />

30 g Grieß<br />

1 l Suppe<br />

Salz, Pfeffer, ger. Muskatnuss<br />

2 Scheiben Schwarzbrot<br />

2 EL Butterschmalz<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Thymianzweig<br />

250 ml Schlagobers<br />

63 ml Leinöl<br />

1 kl. Bund Schnittlauch


ZUBEREITUNG<br />

GASTRO & GENUSS<br />

1. Klein geschnittene Zwiebel<br />

und Speck in Butter anschwitzen,<br />

Grieß einrühren. Mit Suppe aufgießen<br />

und verrühren. Anschließend<br />

mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />

abschmecken und ca. 8 bis 10<br />

Minuten kochen lassen. Danach<br />

durch ein Sieb abgießen und zur<br />

Seite stellen.<br />

Gekocht von<br />

Petra Leingartner<br />

und<br />

Dr. Peter-Paul Frömmel<br />

2. In der Zwischenzeit <strong>di</strong>e<br />

Schwarzbrot-Croûtons zubereiten:<br />

Dazu Brot in Würfeln oder<br />

Streifen schneiden und in zerlassenem<br />

Butterschmalz mit der<br />

Knoblauchzehe und dem Thymianzweig<br />

knusprig braten.<br />

3. Nun Schlagobers in <strong>di</strong>e Suppe<br />

einrühren und nochmal auf kochen.<br />

Leinöl zur Suppe geben und mit<br />

dem Mixstab verrühren. Die Grießsuppe<br />

erhält dadurch eine sehr<br />

sämige Konsistenz. Anstatt des<br />

Leinöls können Sie auch gutes<br />

Olivenöl verwenden.<br />

4. Zum Anrichten <strong>di</strong>e Suppe mit<br />

den Schwarzbrot-Croûtons und<br />

dem fein geschnittenen Schnittlauch<br />

garnieren.<br />

FOTOS: MS. FOTO.GROUP


asd asdasd<br />

Petra Leingartner<br />

Leiterin<br />

der Messe Wels<br />

Dr. Peter-Paul Frömmel<br />

Spartengeschäftsführer Tourismus und<br />

Freizeitwirtschaft bei der WKOÖ<br />

Kochen ist für mich:<br />

Ein familiäres Ritual.<br />

Kochen ist für mich:<br />

Vorbereitung mit Spaß für großen Genuss.<br />

Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />

Osterbrunch mit Osterlamm und Brioche.<br />

Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />

Wie einfach eine tra<strong>di</strong>tionelle Suppe zubereitet wird.<br />

Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />

Osterlamm mit einem guten Glas Rotwein.<br />

Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />

Wie man mit regionalen Produkten Köstliches zaubert.<br />

FOTOS: MS. FOTO.GROUP


und<br />

Brat - lgenuss<br />

Gri


GASTRO & GENUSS<br />

Forellenfilet<br />

MIT ROTEN ESSIGÄPFELN, KRÄUTERSALAT UND BUTTERMILCH<br />

ZUTATEN<br />

Für 6 Personen<br />

2 Äpfel<br />

125 ml Apfelsaft<br />

125 ml roter Rübensaft<br />

125 ml Weißweinessig<br />

1 Thymianzweig<br />

1 Rosmarinzweig<br />

5 Pfefferkörner<br />

5 Koriandersamen<br />

1 Lorbeerblatt<br />

6 küchenfertige Forellenfilets<br />

250 ml Schweineschmalz<br />

125 g Blaumohn<br />

1 frischer Kren<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

125 ml Buttermilch<br />

Salz, Pfeffer, ½ Limette (Saft und Schale)<br />

Prise Zucker<br />

ca. 250 g Kräuter (Dill, Kerbel, Kresse,<br />

Fenchelgrün, ...)<br />

etwas Olivenöl<br />

Meersalz


ZUBEREITUNG<br />

GASTRO & GENUSS<br />

1. Die Äpfel schälen und in gleichmäßige<br />

Stücke schneiden. Aus<br />

Apfelsaft, rotem Rübensaft, Weißweinessig<br />

und Gewürzen einen<br />

Sud herstellen. Die Äpfel darin<br />

kurz aufkochen, sodass sie bissfest<br />

sind. Anschließend ziehen lassen.<br />

Nach einiger Zeit einen Teil<br />

der Apfel-Marinade abgießen und<br />

bei kleiner Hitze um <strong>di</strong>e Hälfte<br />

einkochen lassen.<br />

Gekocht von<br />

E<strong>di</strong>th Vrecun<br />

und<br />

Johann Bruckmüller<br />

2. Haut von den Forellenfilets<br />

abziehen. Das Schweineschmalz<br />

auf ca. 40 °C erwärmen<br />

und <strong>di</strong>e Filets 5 bis 6 Minuten<br />

da rin einlegen. Die Forellen filets<br />

herausnehmen, abtupfen und<br />

in Mohn, geriebenem Kren und<br />

fein geschnittenem Schnittlauch<br />

wenden.<br />

3. Die Buttermilch mit Salz,<br />

Pfeffer, Limettenschale und -saft<br />

sowie Zucker abschmecken. Die<br />

Kräuter mit Olivenöl und Meersalz<br />

marinieren. Den Kräutersalat<br />

am Teller anrichten und mit einem<br />

Forellen filet pro Teller be legen.<br />

Die Essigäpfel nochmals kurz<br />

erwärmen, dazugeben und mit<br />

der Buttermilch angießen. Mit<br />

der reduzierten Apfel-Marinade<br />

dekorativ anrichten.<br />

FOTOS: MS. FOTO.GROUP


asd asdasd<br />

E<strong>di</strong>th Vrecun<br />

von plan design<br />

Bad Schallerbach<br />

Johann Bruckmüller<br />

Inhaber von<br />

Bruckmüller Wohnen, Wels<br />

Kochen ist für mich:<br />

Sinnliche und kreative Beschäftigung.<br />

Kochen ist für mich:<br />

Etwas, mit dem ich meiner Familie und mir eine Freude mache.<br />

Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />

Selbst gebackener Striezel und Schinken im Brotteig.<br />

Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />

Das gekonnte Filetieren des Fisches.<br />

Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />

Tra<strong>di</strong>tionelle und qualitativ hochwertige Produkte.<br />

Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />

Die raffinierte Zubereitung des Forellenfilets.<br />

FOTOS: MS. FOTO.GROUP


Tel.+43 7235 66022-0<br />

Fax +43 7235 66022-40<br />

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Fleischmanufaktur www.antonriepl.at KG<br />

Anton Riepl-Straße 6<br />

4210 Gallneukirchen<br />

Tel.+43 7235 66022-0<br />

Fax +43 7235 66022-40<br />

<br />

www.antonriepl.at<br />

Tel.+43 7235 63898<br />

Fax +43 7235 63898-51<br />

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Gasthaus www.antonriepl.at<br />

Dienergasse 5<br />

4210 Gallneukirchen<br />

Tel.+43 7235 63898<br />

Fax +43 7235 63898-51<br />

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www.antonriepl.at<br />

Kosten, Naschen,<br />

Riechen, Probieren,<br />

Kaufen.<br />

By Anton Riepl Manufaktur<br />

Kosten, Naschen,<br />

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By Anton Riepl Manufaktur


GASTRO & GENUSS<br />

Schwartl-<br />

Schweinsbraten<br />

MIT STÖCKLKRAUT UND ERDÄPFELKNÖDELN<br />

ZUTATEN<br />

Für 6 Personen<br />

1,5 kg Schweinebauch<br />

1 kleine Zwiebel<br />

3 Knoblauchzehen<br />

3 EL Schweineschmalz<br />

1 EL ganzer Kümmel<br />

1 EL Majoran<br />

Salz, Pfeffer<br />

Für das Stöcklkraut<br />

1 kleiner Kopf Weißkraut<br />

1 kleine Zwiebel<br />

1 TL ganzer Kümmel<br />

½ TL Pfefferkörner<br />

½ TL Koriander<br />

1 TL Majoran<br />

5 Wacholderbeeren<br />

1 Lorbeerblatt<br />

3 EL Schweineschmalz<br />

2 Scheiben Bauchspeck, Salz<br />

Weißweinessig zum Abschmecken<br />

Für <strong>di</strong>e Erdäpfelknödel<br />

500 g mehlige Erdäpfel<br />

250 g griffiges Mehl<br />

½ TL Kümmel<br />

Salz, ger. Muskatnuss<br />

1 l Suppe


ZUBEREITUNG<br />

GASTRO & GENUSS<br />

1. Zwiebel würfelig schneiden,<br />

Knoblauchzehe pressen, beides<br />

im Schweineschmalz anschwitzen<br />

und am Schweinebauch verreiben.<br />

Den Schweinebauch mit der Hautseite<br />

nach unten auf ein Backblech<br />

legen und mit einer Frischhaltefolie<br />

abdecken. Im Dampfgarer<br />

bei 70 °C etwa 1 Stunde garen, <strong>di</strong>e<br />

Hautseite ist danach weich. Mit<br />

einem scharfen Messer wird sie in<br />

ca. 1,5 cm großen Abständen nicht<br />

zu tief eingeschnitten.<br />

Gekocht von<br />

Anna Irrendorfer<br />

und<br />

Anna Seyr<br />

2. Das Fleisch würzen (Salz, Pfeffer,<br />

Kümmel und Majoran). Bei 180 °C<br />

in den Backofen geben. Mit etwas<br />

Wasser aufgießen und immer wieder<br />

mit eigenem Saft begießen.<br />

Nach ca. 90 Minuten auf 60 °C für<br />

20 weitere Minuten zurückschalten.<br />

3. Den Krautkopf in 8 Segmente<br />

schneiden. Die Zwiebel klein<br />

schneiden und mit den Gewürzen<br />

in Schweineschmalz anschwitzen.<br />

Mit gesalzenen Krautsegmenten<br />

und Speck in den Dampfgarer<br />

geben und 1 Stunde bei 100 Grad<br />

Dampf garen. Zum Anrichten noch<br />

„einen Schuss“ Weißweinessig<br />

dazugeben. Die Erdäpfel schälen,<br />

in gleichmäßige Stücke schneiden<br />

und in Salzwasser kochen. Das<br />

Wasser abseihen, Erdäpfel durch<br />

Presse drücken und mit Mehl vermengen.<br />

Mit Kümmel, Salz und<br />

Muskat würzen. Aus der Erdäpfelmasse<br />

Knödel formen. Suppe aufkochen,<br />

zurückschalten und Knödel<br />

kurz darin leicht kochen lassen.<br />

FOTOS: MS. FOTO.GROUP


asd asdasd<br />

Anna Irrendorfer<br />

Inhaberin von<br />

Bogart 2.0 für Mode, Perg<br />

Anna Seyr<br />

Inhaberin von<br />

Bogart 2.0 für Mode, Perg<br />

Kochen ist für mich:<br />

Mit viel Zeit am schönsten.<br />

Kochen ist für mich:<br />

Pure Leidenschaft.<br />

Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />

Bunte Eier, Lammfleisch und viele frische Kräuter.<br />

Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />

Das Kochen der Knödel in der Suppe.<br />

Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />

Ein feines Bärlauchsüppchen und Osterschinken.<br />

Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />

Die Zubereitung des Schweinsbratens im Dampfgarer.<br />

FOTOS: MS. FOTO.GROUP


O.–Ton<br />

O.–Ton Anton Riepl<br />

Anton Riepl<br />

Glückliche Rinder bessere Geschmaksentfaltung:<br />

Glückliche Riepl‘s Rinder Rinder kommen bessere aus Geschmaksentfaltung:<br />

dem grünen Hügelland<br />

Riepl‘s des Mühlviertels, Rinder kommen vorwiegend aus dem aus grünen kleinen Hügelland bäuerlichen<br />

des Strukturen. Mühlviertels, Das sind vorwiegend von Natur aus aus kleinen ideale bäuerlichen<br />

Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen<br />

Das für sind ein einzigartges von Natur aus Geschmackserlebnis.<br />

ideale Rahmen-<br />

Strukturen.<br />

be<strong>di</strong>ngungen Innovation bedeutet, für ein einzigartges den echten Geschmackserlebnis. und <strong>di</strong>e<br />

Innovation Qualität voll bedeutet, entfalten den zu lassen. echten Dies Geschmack gelingt mit und verbesserten<br />

<strong>di</strong>e<br />

Qualität Rezepturen, voll entfalten <strong>di</strong>e neue zu Geschmackserlebnisse lassen. Dies gelingt mit bereiten. verbesserten<br />

Rezepturen, Inovation kann <strong>di</strong>e aber neue <strong>di</strong>e Geschmackserlebnisse Gestalt des Produktes bereiten. betreffen.<br />

Inovation So zeigt sich kann <strong>di</strong>e aber Kollektion <strong>di</strong>e Gestalt der Produkte des Produktes in stän<strong>di</strong>g betreffen. neuen<br />

So Kleidern. zeigt sich ( z.b. <strong>di</strong>e Luxus Kollektion Beef by der Anton Produkte Riepl in ) stän<strong>di</strong>g neuen<br />

Kleidern. ( z.b. Luxus Beef by Anton Riepl )


GASTRO & GENUSS<br />

Gebackene Mäuse<br />

MIT TRAUBENRAGOUT<br />

ZUTATEN<br />

Für 6 Personen<br />

180 g Milch<br />

14 g Germ<br />

150 g griffiges Mehl<br />

30 g Butter<br />

50 g Staubzucker<br />

2 Eidotter<br />

½ ausgekratzte Vanilleschote<br />

½ TL Rum<br />

½ Zitrone (geriebene Schale)<br />

150 g glattes Mehl<br />

250 ml Butterschmalz zum Ausbacken<br />

etwas Staubzucker<br />

Für Traubenragout<br />

0,50 l süßer Weißwein<br />

200 g Kristallzucker<br />

300 g grüne Weintrauben<br />

Für Kaffeegelee<br />

2 l Wasser<br />

4 Stangen Zimt<br />

2 Teelöffel geriebener Kardamom<br />

Schale einer unbehandelten Orange<br />

10 EL Kaffee<br />

800 g Gelierzucker


ZUBEREITUNG<br />

GASTRO & GENUSS<br />

1. Kaffeegelee am Vortag zubereiten:<br />

Wasser aufkochen, Zimt<br />

und Kardamom dazugeben und<br />

5 Minuten sieden lassen. Danach<br />

Gewürze entfernen und nach und<br />

nach Kaffee und Zucker einrühren<br />

und drei Minuten sieden lassen.<br />

Orangenschale unterziehen und<br />

über Nacht abkühlen lassen.<br />

Gekocht von Sabine<br />

Wied-Baumgartner<br />

und DI Josef<br />

Braunshofer<br />

2. Lauwarme Milch, Germ und<br />

griffiges Mehl vermengen und an<br />

einem warmen Ort für mindestens<br />

eine halbe Stunde „gehen lassen“<br />

(Dampfl).<br />

3. Zimmerwarme Butter mit Staubzucker<br />

und Eidotter verrühren,<br />

Vanilleschote, Rum und Zitronenschale<br />

dazugeben. Danach Mehl<br />

und Dampfl unterheben.<br />

In der Küchenmaschine auf langsamer<br />

Stufe so lange kneten, bis sich<br />

der Teig vom Schüsselrand löst.<br />

4. Aus dem Teig werden kleine<br />

Nockerln geformt, <strong>di</strong>e nochmals<br />

an einem warmen Platz für<br />

10 Minuten rasten. Danach in<br />

heißem Butterschmalz backen<br />

und warm mit Staubzucker<br />

bestreut servieren.<br />

5. Für das Traubenragout <strong>di</strong>e<br />

Trauben waschen, halbieren und<br />

Kerne entfernen. Wein mit Zucker<br />

aufkochen und einköcheln lassen.<br />

Trauben beimischen und kurz<br />

erhitzen. Gemeinsam mit Kaffeegelee<br />

und gebackenen Mäusen<br />

anrichten.<br />

FOTOS: MS. FOTO.GROUP


Sabine Wied-Baumgartner<br />

Inhaberin von<br />

Anton Baumgartner GmbH, Linz<br />

DI Josef Braunshofer<br />

Geschäftsführer<br />

Berglandmilch, Wels<br />

Kochen ist für mich:<br />

Große Freude und Erfüllung, wenn es schmeckt.<br />

Kochen ist für mich:<br />

Zu Hause kocht zum Glück meine Frau.<br />

Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />

Bärlauchsuppe, Ostereier, -schinken und -pinzen.<br />

Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />

Germteig noch länger „gehen“ lassen.<br />

Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />

Topfenstrudel mit Schlag.<br />

Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />

Mit viel Gefühl und Intuition arbeiten.<br />

FOTOS: MS. FOTO.GROUP


DAS ORIGINAL<br />

• ernährungsphysiologisch<br />

besonders wertvoll<br />

• 100% reines Rapsölschonend<br />

gepresst<br />

• für Salate, zum Backen, Braten<br />

und Frittieren<br />

• Vertragsanbau aus Österreich<br />

Natürlich aus Österreich<br />

Weitere Informationen können angefordert werden bei: VOG AG, Bäckermühlweg 44, A-4030 Linz oder unter www.rapso.at


PAGINA<br />

FOTOS: HERSTELLER, VERLAG, ISTOCK / THINKSTOCK<br />

FOTOS: XXXXXXXXXXXXX


Tra<strong>di</strong>tion<br />

Handwerk<br />

EWIGER STOFF. Die Leinenmanufaktur<br />

Leitner aus Ulrichsberg hat sich auf <strong>di</strong>e<br />

Kunst des Webens spezialisiert – und<br />

bleibt dabei herrlich zeitlos. LEITNER<br />

LEINEN setzt auf stilvolle Textilien, <strong>di</strong>e<br />

lange währen. www.leitnerleinen.com<br />

SEIFENKÖNIGIN. Die Linzerin Ruth Höfer<br />

hat im Seifensieden ihre Berufung gefunden.<br />

Im Buch „Mit allen Sinnen gewaschen“<br />

(Freya Verlag) gibt sie Einblick in<br />

ihr höchst persönliches „Kochbuch“. Um<br />

16,90 Euro. www.seifenkoenigin.at<br />

FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />

GLÜCKSBRINGER. Im Römischen Reich<br />

galt Minerva als Beschützerin der Handwerker.<br />

In Linz stellt eine gleichnamige<br />

Manufaktur handgefertigte Holzfiguren<br />

her, <strong>di</strong>e Beschenkten Glück bringen sollen.<br />

www.minerva-sculptures.com


Zeit für uns<br />

ANZIEHEND. Die Trachten-Experten der Wichtlstube verstehen es<br />

bestens, <strong>di</strong>e „innere“ Zusammengehörigkeit zweier Menschen auch<br />

äußerlich sichtbar zu machen. Harmonisch aufeinander abgestimmt,<br />

versprühen <strong>di</strong>e Trachten-Ensembles pure Anziehungskraft.<br />

FOTOS: MS. FOTO.GROUP, WWW.MS-FOTO-GROUP.AT<br />

STYLING: MILVA SPINA<br />

MAKE-UP UND HAARE: WWW.MAKEUPAKADEMIE.AT<br />

MODEL: GERRY H. UND ANNA-MARIA J., VISAGE<br />

LOCATION: SEESCHLOSS ORT, WWW.GMUNDEN.OOE.GV.AT<br />

42 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


ROMANTISCH<br />

Herr: Anzug um 389,–<br />

Euro, Gilet um 98,– Euro,<br />

Schalkrawatte um 48,–<br />

Euro, Schuhe um 98,– Euro.<br />

Dame: Kleid von Mothwurf<br />

um 595,– Euro, Gürtel von<br />

Mothwurf um 129,– Euro,<br />

Spitzen-Stola um 78,– Euro,<br />

Schuhe um 89,– Euro.<br />

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<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 43


FRÜHLINGSGEFÜHLE<br />

Herr: Jacke um 238,– Euro,<br />

Handdruck-Gilet aus Seide um<br />

238,– Euro, Schalkrawatte um<br />

48,– Euro, Hose um 129,– Euro,<br />

Südtiroler Schuhe um 168,– Euro.<br />

Dame: Dirndlkleid mit Seidentuch-Druckschürze<br />

um 468,–<br />

Euro, Stola um 68,– Euro, Bluse<br />

um 48,– Euro, Kette um 38,–<br />

Euro, Schuhe um 68,– Euro.<br />

FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />

44 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


WAS SICH LIEBT,<br />

DAS NECKT SICH<br />

Herr: Jacke um<br />

299,– Euro, Gilet um<br />

158,– Euro, Lederhose<br />

um 198,– Euro, Schalkrawatte<br />

um 48,– Euro.<br />

Dame: Jacke um 268,–<br />

Euro, Mieder um 148,–<br />

Euro, Lederrock um<br />

258,– Euro.<br />

VERFÜHRERISCH<br />

Herr: Jacke um<br />

298,– Euro, Gilet um 148,–<br />

Euro, Schalkrawatte um 48,–<br />

Euro, Hirschlederhose um<br />

448,– Euro, Hut um 29,– Euro.<br />

Dame: Mieder um 138,– Euro,<br />

Bluse um 58,– Euro, Lederhose<br />

um 198,– Euro, Kette um 29,–<br />

Euro, Hut um 78,– Euro.<br />

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<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 45


SEITE AN SEITE<br />

Herr: Anzug um 389,–<br />

Euro, Gilet um 129,– Euro.<br />

Dame: Kleid von<br />

Mothwurf um 435,– Euro,<br />

Jacke von Mothwurf um<br />

595,– Euro, Kette um<br />

48,– Euro.<br />

FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />

46 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


WER SICH TRAUT<br />

Herr: Anzug von Landgraf<br />

um 558,– Euro, Gilet<br />

um 218,– Euro.<br />

Dame: Kleid von<br />

Mothwurf um 1.100,– Euro,<br />

Jacke von Mothwurf<br />

um 295,– Euro.<br />

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<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 47


ZUKUNFT ZU ZWEIT<br />

Herr: Jacke um 318,– Euro, Hut von<br />

Bittner um 119,– Euro, Schal um<br />

48,– Euro, Hemd um 68,– Euro.<br />

Dame: Dirndlkleid um 218,– Euro,<br />

Bluse um 58,– Euro, Kette um 38,–<br />

Euro, Stola um 68,– Euro, Tasche<br />

um 39,– Euro.<br />

FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />

48 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


Alles erhältlich bei<br />

Trachten Wichtlstube<br />

Linzerstraße 20<br />

Edt bei Lambach<br />

www.wichtlstube.at<br />

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<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 49


Holz<br />

von A bis Z<br />

TEXT: CORNELIA STIEGLER UND MARIA KNAPP<br />

NATUR-RESSOURCE. Fast 42 Prozent von Oberösterreich sind mit Wald bedeckt<br />

und <strong>di</strong>e Fläche nimmt stetig zu. Jährlich werden im Bundesland ca. 4,7 Millionen Festmeter<br />

Holz produziert. Lesen Sie Wissenswertes rund um den Naturbaustoff Holz.<br />

50 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


FOTO: ISTOCK / THINKSTOCK<br />

<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 51


TRADITION & HANDWERK<br />

Sinnliches Naturholz und modernstes<br />

Home Entertainment müssen kein<br />

Widerspruch sein, wie das Programm<br />

„cubus“ von Team 7 zeigt.<br />

Cleaner Production. Viele Holz verarbeitende Betriebe, wie beispielsweise<br />

Team 7, legen größten Wert auf „cleaner production“.<br />

Sie bemühen sich, den betrieblichen Energieeinsatz zu optimieren<br />

und gewinnen durch Verbrennen von Biomasse Energie oder<br />

nutzen <strong>di</strong>e anfallenden Holzspäne zur Wärmegewinnung.<br />

Arbeitsplätze. Rund 70.000 Menschen<br />

leben in Oberösterreich<br />

<strong>di</strong>rekt oder in<strong>di</strong>rekt vom Wald. Sie<br />

sind in der Forstwirtschaft, der<br />

Holz verarbeitenden Industrie, der<br />

Säge- und Plattenindustrie sowie<br />

in der Papier-, Pappe- und Zellstoffindustrie<br />

beschäftigt.<br />

Bezirksgefälle. Mit einem Waldanteil von<br />

54 Prozent ist der Bezirk Gmunden der<br />

waldreichste Bezirk Oberösterreichs. Den<br />

geringsten Waldanteil hat Linz-Land.<br />

Dämmung. Bei der Holzfaserdämmung (Wärme-<br />

und Schallschutz beim Hausbau) kommen<br />

Sägespäne und Holzschnitzel zum Einsatz, <strong>di</strong>e<br />

bei der Weiterverarbeitung von Holz anfallen.<br />

FOTOS: TEAM 7, ISTOCK / THINKSTOCK, WWW.HOLZMUSEUM.AT<br />

52 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


BOGART 2.0, Herrenstraße 20<br />

BOGART LANDHAUS, Herrenstraße 8<br />

4320 Perg, Telefon 0 72 62 / 530 03, www.bogart.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

M0 – FR 9 – 18 Uhr, SA 9 – 12.30 Uhr, jeder 1. SA im Monat 9 – 17 Uhr<br />

GUTSCHEIN –10 % AUF IHR LIEBLINGSTEIL<br />

nur mit <strong>di</strong>esem Abschnitt ab einem Einkauf von € 100,-, Aktionen ausgenommen. Pro Person 1 Gutschein einlösbar, gültig bis Ende Juni 2015


TRADITION & HANDWERK<br />

Ernte. Die Holzernte erfolgt kleinflächig,<br />

zumeist durch Einzelstammentnahme. Viele<br />

Nutzungen <strong>di</strong>enen nicht nur der Gewinnung<br />

des Rohstoffes Holz, sondern stellen auch<br />

eine Pflege des verbleibenden Bestandes dar.<br />

Gewaltig. Wien soll das größte Holz-Hochhaus<br />

der Welt bekommen. 84 Meter bzw.<br />

24 Stockwerke wird das Projekt „HoHo“ hoch<br />

sein und ab Frühling 2018 Büroflächen, ein<br />

Restaurant, ein Hotel, Wohnungen, Wellnessund<br />

Gesundheitsbereiche beherbergen.<br />

Herausforderung. Als besondere<br />

Herausforderung der Forstwirtschaft<br />

gilt <strong>di</strong>e Klimaerwärmung.<br />

Dies führt beispielsweise zu<br />

einer geänderten Artenvielfalt<br />

und zu einer höheren Schadensanfälligkeit<br />

mancher Bäume.<br />

Fichte. 63 Prozent des oberösterreichischen<br />

Ertragswaldes<br />

bestehen aus Fichten (lat.<br />

Picea). Verwendet wird der bis<br />

zu 60 Meter hohe Nadelbaum<br />

vor allem als Bauholz und im<br />

Winter als Weihnachtsbaum.<br />

Gefährdet ist <strong>di</strong>e Fichte vor<br />

allem durch den Borkenkäfer.<br />

Landesgesetz. Welche<br />

Pflanzen schützenswert<br />

sind, bestimmt <strong>di</strong>e Landesregierung.<br />

Zu den geschützten<br />

Bäumen in<br />

Oberösterreich zählen Eibe,<br />

Elsbeerbaum, Ulme und<br />

Zirbe.<br />

International erfolgreich. Die Exportquote<br />

der österreichischen Holzindus trie<br />

liegt bei etwa 70 Prozent. Im Bereich<br />

der Papierindustrie liegt <strong>di</strong>eser Wert<br />

sogar bei etwa 85 Prozent. Der größte<br />

Teil des Holzabsatzmarktes befindet<br />

sich innerhalb der EU, <strong>di</strong>e größten Abnehmer<br />

sind Deutschland und Italien.<br />

Kaska<strong>di</strong>sche Nutzung. Die kaska<strong>di</strong>sche<br />

Nutzung von Holz verringert <strong>di</strong>e CO 2 -<br />

Belastung. Dabei wird Holz in möglichst<br />

vielen Stufen eingesetzt: zunächst als Neuholz,<br />

dann beispielsweise als Altholzboden<br />

etc. Erst wenn das Holz „ausge<strong>di</strong>ent“ hat,<br />

wird es als Brennholz freigegeben.<br />

Museum. Dem Holz ist in der<br />

Steiermark ein eigenes Museum<br />

gewidmet. In St. Ruprecht ob<br />

Murau wird der Rohstoff facettenreich<br />

auf 10.000 m 2 präsentiert.<br />

www.holzmuseum.at<br />

Jährlich gewählt. Die<br />

Weißtanne wurde als<br />

österreichischer<br />

„Baum des Jahres<br />

2015“ gewählt. In<br />

Österreich besiedelt<br />

<strong>di</strong>e Weißtanne nur ca.<br />

2,4 Prozent der Waldflächen<br />

und zählt zu<br />

den gefährdeten<br />

Baumarten. Erst mit<br />

ca. 50 Jahren fängt<br />

sie zum Blühen an.<br />

FOTOS: XXXXXXXXXXXXX FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK, TEAM 7<br />

54 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


„cubus pure<br />

Home Entertainment“<br />

mit<br />

neuem Wandpaneel.<br />

TEAM 7 BRINGT<br />

NATURHOLZ ZUM KLINGEN<br />

Home-Sound. Mit cubus pure Home Entertainment wird das<br />

Wohnzimmer zum Kinosaal und zur Konzerthalle. TEAM 7 garantiert ein<br />

einzigartiges und spektakuläres Sounderlebnis.<br />

ANZEIGE FOTOS: TEAM 7<br />

Der kraftvolle Sound kommt von „Steinway &<br />

Sons“, <strong>di</strong>e Brillanz und Reinheit des Klangs<br />

vom fachmännisch verarbeiteten Holz von<br />

TEAM 7. Das modulare Korpus-System „cubus pure<br />

Home Entertainment“ bündelt beides und überzeugt<br />

mit brillanten Tönen und voluminösen Bässen.<br />

Gestaltungsfreiraum. Von der Basic-Lösung über<br />

Home-Cinema bis hin zu High-End-Au<strong>di</strong>o können <strong>di</strong>e<br />

Korpusmodule durch eine in<strong>di</strong>viduelle und maßgenaue<br />

Fertigung an alle persönlichen Entertainment-<br />

Ansprüche und unterschiedlichen Wohnraumsituationen<br />

angepasst werden. Dabei ist Home Entertainment<br />

sowohl im Programm „cubus“ als auch in „cubus pure“<br />

planbar. Zur Wahl stehen auch unterschiedliche Glasfarben,<br />

Oberflächen sowie verschiedene Farben für <strong>di</strong>e<br />

Stoffbezüge der Lautsprecherkappen.<br />

Intelligent. Funktional durchdacht bis ins kleinste Detail<br />

verfügt „cubus pure Home Entertainment“ über eine<br />

intelligente Zu- und Abluftlösung inklusive temperaturgesteuerter<br />

Elektroventilatoren. Die leistungsstarken<br />

Hi-Fi-Komponenten werden so optimal belüftet. Das<br />

unsichtbare Kabelmanagementsystem ist komfortabel zu<br />

erreichen und lässt Kabelsalat gar nicht erst entstehen.<br />

„cubus pure Home Entertainment“ steht beispielhaft für<br />

das für TEAM 7 typische Zusammenspiel aus preisgekröntem<br />

Design und technischer Perfektion in Verbindung<br />

mit der tra<strong>di</strong>tionellen handwerklichen Verarbeitung<br />

sinnlichen Naturholzes – und für <strong>di</strong>e große Planungsvielfalt<br />

der österreichischen Manufaktur, <strong>di</strong>e maßgefertigte<br />

Naturholzmöbel nach in<strong>di</strong>viduellem Kundenwunsch<br />

anbietet. In den TEAM 7 Flagshipstores können sich<br />

Design-Liebhaber <strong>di</strong>rekt vor Ort beraten und ihren Traum<br />

vom natürlichen Wohnen Wirklichkeit werden lassen.<br />

TEAM 7 Linz, Dametzstraße 12, 4020 Linz,<br />

www.team7-linz.at<br />

TEAM 7 Wels, Mitterfeldstraße 6, 4600 Wels,<br />

www.team7-wels.at<br />

TEAM 7 Ried, Hoher Markt 2,<br />

4910 Ried im Innkreis,<br />

www.team7-ried.at<br />

Home Entertainment<br />

mit natürlichem Chic.


TRADITION & HANDWERK<br />

Pflege. Waldbesitzer, <strong>di</strong>e ihren<br />

Wald nicht wirtschaftlich nutzen<br />

bzw. pflegen wollen, können<br />

sich an <strong>di</strong>e „Arbeitsgemeinschaft<br />

WALDBETREUUNG“<br />

wenden, <strong>di</strong>e vom Bäuerlichen<br />

Waldbesitzerverband OÖ und<br />

von der Landwirtschaftskammer<br />

OÖ gegründet wurde.<br />

Nadelholz. Über 70 Prozent der in<br />

Oberösterreich bewirtschafteten<br />

Wälder bestehen aus Nadelhölzern.<br />

Am häufigsten ist dabei <strong>di</strong>e<br />

Fichte vertreten. Nur 26 Prozent<br />

der Fläche sind Laubwald. Der am<br />

häufigsten vertretene Laubbaum<br />

ist <strong>di</strong>e Rotbuche (14,8 %).<br />

Old Tjikko. Die 5 Meter<br />

hohe Fichte „Old Tjikko“<br />

gilt als ältester Baum der<br />

Welt. Sie befindet sich in<br />

Schweden. Experten schätzen<br />

ihr Alter auf mindestens<br />

9.550 Jahre. Damit<br />

kann Österreich nicht mithalten:<br />

Der vermutlich<br />

älteste Baum ist eine<br />

Schwarzkiefer (Pinus nigra)<br />

auf dem Gelände des<br />

Vöstenhofes in Neunkirchen<br />

mit einem Alter von<br />

ca. 1.038 Jahren.<br />

Relaxen. 70 Prozent der<br />

Österreicher verbringen ihre<br />

Freizeit am liebsten im Wald.<br />

Die gute Nachricht: Obwohl<br />

80 Prozent des Waldes in<br />

Privatbesitz sind, darf jeder<br />

Wald von erholungsuchenden<br />

Gästen betreten werden.<br />

Aber Vorsicht: Dies gilt nur<br />

für Spaziergänger. Bei Aktivitäten<br />

wie Radfahren, Reiten,<br />

Zelten oder Kochen/Grillen<br />

benötigt man <strong>di</strong>e Zustimmung<br />

des Eigentümers.<br />

Qualität. Viele Betriebe in Oberösterreich<br />

wie beispielsweise<br />

Team 7 legen größten Wert darauf,<br />

dass <strong>di</strong>e Hölzer, <strong>di</strong>e sie verarbeiten,<br />

frei von Pestiziden und<br />

Schadstoffen sind. Auch für <strong>di</strong>e<br />

Veredelung gilt höchste Qualität.<br />

Sie erfolgt mit Naturöl, bestehend<br />

aus Essenzen wie Leinöl,<br />

Nussöl, Distelöl und Wachsen.<br />

Tanne. Der Anteil der Tannen in Oberösterreichs<br />

Wäldern beträgt nur etwas über<br />

4 Prozent. Da Tannenholz bestän<strong>di</strong>g gegen<br />

Säuren und Alkalien ist, wird es beispielsweise<br />

für <strong>di</strong>e Herstellung von Behältern in<br />

der chemischen Industrie verwendet.<br />

Schule. Nicht auf der Schulbank, sondern<br />

auf spielerische Weise sollen <strong>di</strong>e Kinder<br />

den Wald erforschen und <strong>di</strong>e Zusammenhänge<br />

in der Natur selbst entdecken. Zu<br />

<strong>di</strong>esem Zweck wurden in Oberösterreich<br />

Waldschulen in Wilhering und im Oberen<br />

Mühlviertel im Böhmerwald errichtet.<br />

Umweltveränderung. Der Klimawandel<br />

bedroht <strong>di</strong>e hitzeempfindliche<br />

Fichte. In Lagen unter<br />

500 Meter soll sie in der Forstwirtschaft<br />

von der widerstandsfähigen<br />

Eiche abgelöst werden.<br />

Das Agrar-Ressort des Landes OÖ<br />

will daher <strong>di</strong>e Bewirtschaftung mit<br />

Eichenbäumen forcieren.<br />

FOTOS: ISTOCK / THINKSTOCK<br />

56 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


THALBAUER –<br />

DER DIRNDLPROFI<br />

Im Hause THALBAUER<br />

gibt es tra<strong>di</strong>tionelle und<br />

zünftige Outfits für <strong>di</strong>e<br />

bevorstehende Saison!<br />

Große Auswahl exquisiter<br />

Modelle aus der hauseigenen<br />

Werkstatt sowie einer großen<br />

Lederhosen Abteilung!<br />

4020 Linz, Spittelwiese 4, Tel.: 0732/77 53 44 ● 4600 Wels, Schmidtgasse 1, Tel.: 07242/44 353


TRADITION & HANDWERK<br />

Vorratsfestmeter. Der Gesamtholzvorrat<br />

in Oberösterreichs Wäldern<br />

beträgt 163 Millionen Festmeter.<br />

Xanthocyparis nootkatensis. So<br />

lautet der wissenschaftliche Name<br />

für <strong>di</strong>e Alaska-Zeder, eine Nadelbaum-Art,<br />

<strong>di</strong>e gerne als Zierbaum<br />

gepflanzt wird. Das natürliche Verbreitungsgebiet<br />

erstreckt sich entlang<br />

der Pazifikküste Nordamerikas.<br />

Das Holz gilt als eines der wertvollsten<br />

in Nordamerika.<br />

Wertschöpfung. Die jährliche<br />

Wertschöpfung der Forst- und<br />

Holzwirtschaft in Oberösterreich<br />

beträgt rund 1,1 Milliarden Euro.<br />

Young Wood. Der oberösterreichische<br />

Wald wird<br />

immer ärmer an Baumarten.<br />

Deshalb wird der Wald<br />

bewusst verjüngt, um das<br />

Arten-Gleichgewicht wiederherstellen<br />

zu können.<br />

Zuwachs. 4,7 Millionen Kubikmeter Wald wachsen in Oberösterreich jedes<br />

Jahr nach: Mit <strong>di</strong>eser Holzmenge könnte man 156.000 Einfamilienhäuser<br />

errichten. Oder anders formuliert: Alle dreieinhalb Minuten entsteht in<br />

unseren Wäldern genug Holz für den Bau eines Einfamilienhauses.<br />

FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK<br />

58 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


„<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong>“<br />

Ihr Mostviertler<br />

Trachtenhaus<br />

3304 St. Georgen bei Amstetten Ost<br />

Gewerbestraße 18 an der B1<br />

Tel: 07472 25902<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.30 - 18.00 Uhr,<br />

jeden Sa 8.30 - 17 Uhr


Bodenstän<strong>di</strong>g<br />

ZURÜCK ZUM URSPRUNG. Frische Frühlingsfarben<br />

und tra<strong>di</strong>tionelle Töne prägen <strong>di</strong>e aktuellen<br />

Trachtenkombinationen für Damen und Herren.<br />

Fotos: ms.foto.group, www.ms-foto-group.at<br />

Styling: Milva Spina<br />

Models: Daniela, visage models, Jürgen, magic models<br />

Location: Eidenberger Alm<br />

Make-up und Haare: www.makeupakademie.at<br />

60 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


TRADITION & HANDWERK<br />

HERR. Kariertes Hemd von<br />

Arido um 75,– Euro, Sakko<br />

von Lodenfrey um 499,–<br />

Euro. Lederhose von Spieth<br />

& Wensky um 798,– Euro.<br />

Stutzen von Lusana um 24,–<br />

Euro. Alles erhältlich bei<br />

Thalbauer, Linz.<br />

DAME. Blau-rosa Dirndl um<br />

449,– Euro, Dirndlbluse um<br />

59,– Euro. Jacke um 329,–<br />

Euro, Seidentuch um<br />

149,– Euro. Beides von<br />

Bauer. Kette um 29,– Euro.<br />

Alles erhältlich bei<br />

Thalbauer, Linz.<br />

<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 61


HERR. Weißes Hemd von Gloriette<br />

um 39,90 Euro, Leinenhose von<br />

Moser um 125,– Euro, Weste<br />

von Garmisch um 189,– Euro.<br />

Alles erhältlich im Trachtenhaus<br />

Preßl, St. Georgen am Ybbsfelde.<br />

DAME. Rot karierte Bluse von<br />

Krüger Madl um 54,90 Euro,<br />

Jeans-Shorts von Stoiber um<br />

49,90 Euro, Walker von Almgwand<br />

um 159,– Euro, Hut von<br />

A-Zone um 32,95 Euro. Alles<br />

erhältlich im Trachtenhaus Preßl,<br />

St. Georgen am Ybbsfelde.<br />

FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />

62 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


TRADITION & HANDWERK<br />

HERR. Hemd von OS Trachten um<br />

34,90 Euro, Weste von Lodenfrey um<br />

174,– Euro, Lederhose von Country Maddox<br />

um 199,– Euro, Schal von Striessnig um<br />

42,90 Euro, Stutzen um 22,90 Euro, Schuhe<br />

von Trachten Rebell um 99,90 Euro.<br />

Alles erhältlich bei Renard Moden,<br />

Bad Ischl und Eugendorf.<br />

DAME. Dirndlkleid von Wenger um 279,– Euro,<br />

Dirndlbluse von Hochalm um 44,90 Euro,<br />

Poncho von Purset um 39,90 Euro, Kette um<br />

31,90 Euro, Tasche von Schuhmacher um<br />

59,90 Euro, Schuhe von Spieth & Wensky um<br />

94,– Euro. Alles erhältlich bei Renard Moden,<br />

Bad Ischl und Eugendorf.<br />

<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 63


TRADITION & HANDWERK<br />

HERR. Leinenhemd von Lucky de Luca um 129,90 Euro, Gilet von Schneiders<br />

um 199,95 Euro, Sakko von Schneiders um 299,95 Euro, Stecktuch<br />

von Luise Steiner um 15,90 Euro. Alles erhältlich bei Bogart, Perg.<br />

DAME. Bluse von Wallmann um 149,– Euro, Lederhose von Meindl um<br />

1.099,– Euro, Blazer von Meindl um 789,– Euro, Schal um 75,90 Euro,<br />

Tuch um 29,90 Euro. Beides von Luise Steiner. Halskette um 99,99,<br />

Armkette um 99,99 Euro. Beides von Seenberg. Schuhe von<br />

„<strong>di</strong>rndl + bua“ um 189,90 Euro, Socken um 15,90 Euro, Tasche<br />

von Meindl um 749,– Euro. Alles erhältlich bei Bogart, Perg.<br />

FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />

64 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


TRADITION & HANDWERK<br />

6 Dinge, <strong>di</strong>e ein<br />

OBERÖSTERREICHER<br />

einmal getan haben muss.<br />

FOTOS: OÖ. TOURISMUS / RÖBL, HARALD HOIS, TVB PYHRN-PRIEL / RÖBL, DACHSTEIN & EISHÖHLEN, HAUS DER GIFTE, ISTOCK / THINKSTOCK<br />

Heidelbeerpalatschinken<br />

auf der<br />

Gowilalm genießen.<br />

Nicht nur<br />

<strong>di</strong>e Küche, sondern<br />

auch der<br />

Ausblick zum<br />

Warscheneck,<br />

Großen Priel<br />

und über das<br />

Sengsengebirge<br />

ist legendär!<br />

ABTAUCHEN<br />

1<br />

Flusstauchen in der Traun,<br />

wo es „versunkene“ Unterwasser-Gebäude,<br />

alte Wehrbauten<br />

und Treppel wege<br />

zu entdecken gibt.<br />

4<br />

2HAUS DER GIFTE<br />

in Scharnstein<br />

besuchen.<br />

3<br />

Sein eigenes<br />

BIER<br />

brauen, beispielsweise<br />

in<br />

der Brauerei<br />

Freistadt.<br />

5Fingers<br />

Die Aussichtsplattform<br />

„Five<br />

Fingers“ am Krippenstein<br />

erklimmen<br />

(2.108 Meter).<br />

Eine Plättenfahrt auf dem Hallstättersee.<br />

66


FOTOS: THINKSTOCK, VERLAG, J. SCHÜRZ, OÖ. TOURISMUS / ERBER


Kultur<br />

Freizeit<br />

LESESTOFF. Hugo von Hofmannsthal<br />

verbrachte seinen Urlaub gerne im Salzkammergut.<br />

Das Ausseerland ist schon<br />

lange beliebter Treffpunkt unter Schriftstellern,<br />

so auch von 24. bis 26. April beim<br />

LITERASEE Wortfestival in Bad Aussee.<br />

FOTO-SAFARI. Sechs Nationalparks zählt<br />

Österreich und alle beheimaten einen<br />

facettenreichen Lebensraum zahlreicher<br />

Pflanzen- und Tierarten. Einblick in <strong>di</strong>ese<br />

Vielfalt gibt der Bildband „blick.<strong>di</strong>cht“ (Verlag<br />

Kremayr & Scheriau). Um 19,90 Euro.<br />

FAMILIENBANDE. Wenn Familie Öller aus<br />

Lein zusammenkommt, wird musiziert –<br />

und das höchst professionell. 2008 wurde<br />

<strong>di</strong>e Familienband LEINÖL ins Leben gerufen.<br />

Nächster Termin: 5. April um 19.30 Uhr<br />

im Sonnenhof in Zwettl a. d. Rodl.


WEITER,<br />

LÄNGER,<br />

HÖHER<br />

E-Bikes. Wenn das Fahrrad „unter Strom steht“, geht<br />

vieles leichter. Lässt <strong>di</strong>e Kraft nach, hilft der Akku mit. Elektrofahrräder<br />

unter stützen bei schwierigen Passagen und erlauben uns damit, auch<br />

<strong>di</strong>e entlegensten Ecken Oberösterreichs zu erkunden. Lassen Sie<br />

sich von unserer Auswahl an geführten Touren inspirieren.<br />

TEXT: PIA BERGER<br />

FOTOS: OÖ.TOURISMUS/HOCHHAUSER<br />

68 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


Trans-Kalkalpen<br />

Ambitionierte E-Radler können sich<br />

unter www.bike-weekends.at zu<br />

einer viertägigen Tour in den<br />

Nationalparks Kalkalpen und Gesäuse<br />

anmelden. Die Route führt von<br />

der Pyhrn-Priel-Region in <strong>di</strong>e Obersteiermark.<br />

Vorbei an wildromantisch-unberührter<br />

Natur durchquert<br />

man gemeinsam in der Gruppe<br />

(entweder „Genießer“- oder „Bären-<br />

Gruppe“ für sportliche Charaktere<br />

ohne Motorunterstützung) beide<br />

Nationalparks. Ausgangspunkt für<br />

beide Gruppen ist <strong>di</strong>e Villa Sonnwend<br />

in Roßleithen. Hier wird auch<br />

<strong>di</strong>e erste Nacht verbracht. Von Roßleithen<br />

aus starten <strong>di</strong>e Gruppen über<br />

Groß raming/St. Gallen (Ennstal)<br />

nach Molln (Steyrtal). Von Molln aus<br />

geht es zurück zur Villa Sonnwend.<br />

Termine: Do, 28. Mai, bis So, 31. Mai,<br />

Do, 2. Juli, bis So, 5. Juli, Do, 20. August,<br />

bis So, 23. August.<br />

Preis: 390,– Euro pro Person, beinhaltet<br />

3 Übernachtungen inkl. Halbpension, Lunchpakete,<br />

Gepäcktransport und Rad-Gui<strong>di</strong>ng<br />

mit erfahrenen, staatlich geprüften Guides.<br />

Länge: Bären-Gruppe 240 Kilometer,<br />

Genießer-Gruppe 120 Kilometer.<br />

Der Gosausee im Salkammergut<br />

bietet eine spektakuläre<br />

Kulisse für Radfahrer.<br />

<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 69


Vitalwelt<br />

KULTUR & FREIZEIT<br />

In der Vitalwelt Bad Schallerbach<br />

macht ein über<br />

300 Kilometer langes Radwegenetz<br />

<strong>di</strong>e landschaftliche<br />

Vielfalt des Hausruckviertels<br />

zugänglich. Die sanfte Hügellandschaft<br />

lässt sich mit dem<br />

Elektrofahrrad natürlich um<br />

einiges angenehmer erkun<strong>di</strong>gen.<br />

Bei der geführten Tour<br />

„Vom Kurpark in den Naturpark“<br />

geht es von der Tourist-Info<br />

in Bad Schallerbach<br />

aus über Wallern zum<br />

geschichtsträchtigen Römerweg.<br />

Höhepunkt der Tour ist<br />

das gemeinsame Picknick<br />

inmitten des Naturparks<br />

Obst-Hügel-Land. Anschließend<br />

geht‘s zurück nach Bad<br />

Schallerbach in den Kräutergarten<br />

im Botanica-Park.<br />

Anmeldung im Vitalwelt-Büro<br />

unter 07249 / 42071.<br />

Termin: 16. Mai, 20. Juni, 5. September: jeweils von 13.30 bis 17 Uhr (ab 7 Personen).<br />

Preis: 12,– Euro pro Person (inkl. Getränke und Imbiss), 10,– Euro E-Bike-Leihkosten.<br />

Länge: ca. 9 Kilometer, 2,5 Stunden.<br />

Hämmertour<br />

Termin: von 1. Mai bis 29. September immer sonntags ab 09.30 Uhr (ab 4 Personen).<br />

Preis: 40,– Euro pro Person (ohne Museumseintritt).<br />

Länge: ca. 50 Kilometer, 8 bis 9 Stunden.<br />

Zahlreiche Museen bezeugen<br />

bis heute, dass das Enns- und<br />

Steyrtal einst das „Land der<br />

Hämmer“ waren. Messer,<br />

Sensen, Nägel, Hämmer und<br />

Maultrommeln wurden hier<br />

gefertigt. Einige der früheren<br />

Manufakturen sind bis heute<br />

in Betrieb und öffnen ihre<br />

Pforten für den Museumsbetrieb.<br />

Verbunden sind sie<br />

durch thematische Rad- und<br />

Wanderwege. Die geführte<br />

„Hämmertour“ mit dem<br />

Elektrofahrrad stoppt etwa<br />

in Dambach bei der Nagelschmiede,<br />

in Trattenbach im<br />

„Tal der Feitelmacher“ und<br />

geht weiter über <strong>di</strong>e Sandner<br />

Linde nach Steinbach zum<br />

Messermuseum.<br />

Anmeldung unter<br />

www.emobility.co.at oder<br />

unter 0676 / 5646261.<br />

FOTOS: E-MOBILITY, THINKSTOCK / ISTOCK<br />

70 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


Waldbahn<br />

KULTUR & FREIZEIT<br />

FOTOS: E-MOBILITY<br />

Los geht‘s in Reichraming:<br />

Direkt im Ortszentrum findet<br />

sich eine Verleihstation, <strong>di</strong>e<br />

der Ausgangspunkt der<br />

geführten Tour „Waldbahn“<br />

ist. Der 40 Kilometer lange<br />

Rad-Themenweg verläuft<br />

großteils auf der ehemaligen<br />

Trasse der legendären Waldbahn,<br />

<strong>di</strong>e zum letzten Mal<br />

1971 durchs Hintergebirge<br />

fuhr. Heute befahren „Zweirad-Sportler“<br />

<strong>di</strong>e Strecke, <strong>di</strong>e<br />

durch Schluchten und Täler,<br />

vorbei an Erlebnisstationen<br />

und der Rekonstruktion einer<br />

Holzriese, führt. Vorbei am<br />

Schleierfall, der großen<br />

Schlucht, dem Triftsteig und<br />

durch zahlreiche Tunnels<br />

geht es bis zum Talschluss.<br />

Anmeldung unter www.emobility.co.at<br />

oder unter<br />

0676 / 5646261.<br />

Termin: von 1. Mai bis 29. September immer samstags ab 13.00 Uhr (ab 4 Personen).<br />

Preis: 30,– Euro pro Person.<br />

Länge: ca. 40 Kilometer, 4 bis 5 Stunden.


E-BIKE-VERLEIHE IN OBERÖSTERREICH<br />

Schwarzenberg<br />

am Böhmerwald<br />

Ulrichsberg<br />

Aigen-Schlägl<br />

Passau<br />

Vichtenstein<br />

Nebelberg<br />

Lembach<br />

Haslach<br />

an der Mühl<br />

St. Johann<br />

am Wimberg<br />

Freistadt<br />

Liebenau<br />

Kaltenberg<br />

Unterweißenbach<br />

Braunau am Inn<br />

Peuerbach<br />

Feldkirchen<br />

a. d. Donau<br />

Bad Schallerbach<br />

Linz<br />

Au a. d.<br />

Donau<br />

Bad Zell<br />

Bad<br />

Kreuzen<br />

Moosdorf<br />

Bad Wimsbach-<br />

Neydharting<br />

Enns<br />

Schörfling<br />

am Attersee<br />

Steyr<br />

Mondsee<br />

St. Lorenz am<br />

Mondsee<br />

Unterach<br />

am Attersee<br />

Wayregg<br />

am Attersee<br />

Grünau im Almtal<br />

Leonstein<br />

Reichraming<br />

St. Wolfgang<br />

im Salzkammergut<br />

Strobl Bad Ischl<br />

Bad Goisern am<br />

Hallstättersee<br />

Hallstatt<br />

Gosau<br />

Hinterstoder<br />

Roßleithen<br />

FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />

OÖ. TOURISMUS / ERBER<br />

72 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015


FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />

Mondsee am Mondsee<br />

- Alpen-Bike<br />

Reichraming<br />

- Arena Schallau<br />

- E-Mobility<br />

Au an der Donau<br />

- Campingplatz Au<br />

an der Donau<br />

Enns<br />

- EBH Bike Center<br />

Enns<br />

Moosdorf<br />

- E-Bike-Station<br />

Moosdorf<br />

Bad Zell<br />

- Happy-Bike-Verleih<br />

- Tourismusverband<br />

Bad Zell<br />

Nebelberg<br />

- E-Bike-Verleihstelle<br />

Sportpension<br />

Ramlhof<br />

Bad Wimsbach-<br />

Neydharting<br />

- Bauernhof<br />

Schwarzlmüller<br />

- Verleih Elfriede Haick<br />

- Mostschänke Berger<br />

Bad Goisern am<br />

Hallstättersee<br />

- E-Bike-Verleih<br />

beim Tourismusverband<br />

in<br />

Bad Goisern<br />

- Mauna Loa OG<br />

Hallstatt<br />

- Tourismusbüro<br />

Hallstatt<br />

Peuerbach<br />

- E-Bike-Verleih<br />

Peuerbach<br />

Unterweißenbach<br />

- E-Bike-Verleihstation<br />

Bad Kreuzen<br />

- E-Bike-Verleih bei der<br />

Schatz.Kammer /<br />

Burg Kreuzen<br />

Unterach am Attersee<br />

- Michel‘s 2 Rad-Verleih<br />

u. Reparaturen<br />

Aigen-Schlägl<br />

- Landhotel Haagerhof<br />

- E-Bike-Verleihstelle<br />

Aigen<br />

Schwarzenberg<br />

am Böhmerwald<br />

- E-Bike-Verleihstation<br />

im Gemeindeamt<br />

Haslach an der Mühl<br />

- Landgasthof<br />

Diendorfer<br />

Ulrichsberg<br />

- Gasthof Sonnenhof<br />

Lembach im Mühlkreis<br />

- E-Bike-Verleihstation<br />

Vichtenstein<br />

- Verleih Klaffenböck<br />

St. Johann am<br />

Wimberg<br />

- E-Bike-Verleihstation<br />

St. Lorenz am<br />

Mondsee<br />

- Eichingerbauer ****S<br />

Landhotel Marienschlössl<br />

Schörfling<br />

am Attersee<br />

- Bike & Boot<br />

AUSTRIA<br />

Steyr<br />

- E-Mobility<br />

- Steyr Touristik<br />

Braunau am Inn<br />

- Freizeitzentrum<br />

Radterminal<br />

- Braunauer<br />

Radterminal<br />

Theatergasse<br />

Weyregg am Attersee<br />

- Surfschule Weyregg<br />

Vichtenstein<br />

- Fahrrad- und E-Bike-<br />

Verleih Pointner<br />

Kaltenberg<br />

- E-Bike-Verleihstation<br />

Bad Ischl<br />

- Fahrradverleih<br />

Salzkammergut<br />

Touristik<br />

Hinterstoder<br />

- Fahrradverleih Intersport<br />

Pachleitner<br />

- Sport2000 Huber<br />

Grünau im Almtal<br />

- Elektrobike-Verleih<br />

Grünau Skisport<br />

GmbH<br />

Bad Schallerbach<br />

- Tourismusverband<br />

Vitalwelt Bad<br />

Schallerbach<br />

Feldkirchen an der<br />

Donau<br />

- Hotel Restaurant<br />

Faustschlössl<br />

Strobl<br />

- Huber und Schiendorfer<br />

GmbH<br />

St. Wolfgang im<br />

Salzkammergut<br />

- Reisebüro Pro Travel<br />

Gosau<br />

- Tourismus Information<br />

Gosau<br />

Freistadt<br />

- E-Bike-Verleihstation<br />

Liebenau<br />

- E-Bike-Verleihstation<br />

Leonstein<br />

- E-Mobility<br />

Roßleithen<br />

- E-Mobility<br />

www.brandner.at<br />

La<strong>di</strong>esTime<br />

an Bord<br />

Sie wollen ein paar schöne<br />

Stunden mit ihrer liebsten<br />

Freun<strong>di</strong>n verbringen?<br />

An Bord der MS Austria lässt<br />

es sich besonders genussvoll<br />

und entspannt plaudern.<br />

i<br />

Täglich von<br />

01.Mai - 04.Oktober 2015<br />

Ab Krems | 15.40 Uhr<br />

An Krems | 17.55 Uhr<br />

Kleine Nachmittagsrundfahrt<br />

ab/bis Krems<br />

Inkl. 1 Glas Prosecco &<br />

genussvolles Fingerfood<br />

€ 27,00 / pro Dame<br />

Gültig ab mind. 2 Damen<br />

BRANDNER Schiffahrt GmbH<br />

Ufer 15 | A-3313 Wallsee<br />

Tel. +43 (0) 7433 - 25 90-21<br />

www.brandner.at


KULTUR & FREIZEIT<br />

BLUMIGE<br />

GARTENTRÄUME<br />

OÖ Landesgartenschau. In der charmanten<br />

Kaiserstadt Bad Ischl liegt ab 24. April Blumenduft in der Luft: Sisipark,<br />

Esplanade, Kurpark und Kaiserpark bieten unter dem Motto<br />

„Des Kaisers neue Gärten“ Gartengenuss der Superlative.<br />

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74 <strong>moments</strong> 4/2015


KULTUR & FREIZEIT<br />

Blüten-Kompositionen auf 5.000 Quadratmetern<br />

erwarten <strong>di</strong>e Besucher.<br />

Familien-Spaß im Grünen<br />

Neue Themen-Spielplätze<br />

(z. B. Wasser- oder Lipizzanerspielplatz)<br />

und das Kinder-Mitmach-Programm<br />

machen <strong>di</strong>e „OÖ Landesgartenschau“<br />

zum idealen<br />

Familienausflugsziel. Jeden<br />

Samstag gibt es eine Kinderbühne,<br />

Walk-Acts im<br />

Gelände und Family-Konzerte.<br />

Nähere Infos unter<br />

www.ba<strong>di</strong>schl2015.at<br />

Mit dem Kaiserpark umfasst <strong>di</strong>e „OÖ Landesgartenschau“<br />

eine der bedeutendsten historischen<br />

Gartenanlagen Österreichs. Im Stil des<br />

englischen Landschaftsgartens angelegt, wurde der Park<br />

grundlegend renoviert und mit neu angelegten Gärten<br />

kombiniert. Als Gartenpaare inszeniert, machen <strong>di</strong>e acht<br />

zauberhaften Themengärten im Kaiserpark und im Sisipark<br />

Gartenkunst erlebbar: Weißer Garten – Blauer Garten,<br />

Rosengarten – Gräsergarten, Schattengarten – Sonnengarten,<br />

Garten in der Ferne – Garten in der Nähe.<br />

60 Jahre lang war Bad Ischl der Sommersitz von Kaiser<br />

Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth. Mit der heurigen<br />

Gartenschau erstrahlen Sisipark, Esplanade, Kurpark<br />

und Kaiserpark in neuem Glanz. Durch alle Bereiche<br />

begleiten <strong>di</strong>e Besucher 5000 m 2 große Blüten-Kompositionen.<br />

Zudem zeigen zwölf bezaubernde Blumenschauen<br />

floristische Vielfalt in kunstvollen Arrangements von<br />

von Tulpen, Rosen bis Orchideen. Ein abwechslungsreiches<br />

Veranstaltungsprogramm ergänzt <strong>di</strong>e unvergessliche<br />

Blütenpracht und macht Bad Ischl zum Ausflugsziel<br />

Nr. 1 in <strong>di</strong>esem Frühling und Sommer. Neue Spielplätze<br />

für <strong>di</strong>e Kinder und regelmäßige Veranstaltungsreihen<br />

wie Jazz-Brunch, Gartler-Frühschoppen oder Kultur- und<br />

Musikgenuss runden das Angebot ab.<br />

FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK, LGS, WWW.BADISCHL.AT<br />

Highlights<br />

164 Tage Gartenfestival<br />

– Staunen und<br />

Genießen!<br />

• Kaiserpark und Sisipark:<br />

Englischer Landschaftsgarten<br />

und zeitgemäßer<br />

Familienpark<br />

• 8 Themengärten präsentieren<br />

einzigartige<br />

Gartenkunst.<br />

• 12 Blumenschauen sind ein<br />

Fest der Farben und Düfte<br />

• 5.000 m² farbenprächtige<br />

Blütenbänder


PAUSE ?<br />

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ALKOHOLFREI<br />

Erfrischend hell.<br />

Erfrischend alkoholfrei.<br />

Die Bierspezialität mit<br />

frischer Hopfennote und<br />

Zipfer-typischem Geschmack.<br />

Eine natürliche Erfrischung,<br />

<strong>di</strong>e jede Pause zur hellen<br />

Pause macht.<br />

EIN GLAS HELLER FREUDE

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