moments Magazin - Griaß di
Sonderausgabe Frühling 2015
Sonderausgabe Frühling 2015
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FRÜHLING 2015<br />
GENUSS, NATUR & FREIZEIT<br />
Topf-Geflüster<br />
Haubenköchin<br />
Elisabeth Grabmer<br />
Entdecken<br />
Holz: Kostbarer<br />
Naturschatz<br />
Erleben<br />
Die schönsten<br />
E-Bike-Touren<br />
NR. 4A / P.B.B. 09Z038078 M, VERLAGSPOSTAMT 4020 LINZ<br />
Kulinarische<br />
Osterbräuche<br />
TRADITIONELLES AUS<br />
OBERÖSTERREICH
PAGINA<br />
BAD ISCHL<br />
Pfarrgasse 6 | 4820 Bad Ischl<br />
T. +43 (0)6132 23924<br />
bad.ischl@goessl.com<br />
FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
MO-FR von 9 bis 13 Uhr<br />
sowie 14 bis 18 Uhr<br />
SA von 9 bis 13 Uhr<br />
sowie 14 bis 17 Uhr<br />
www.goessl.com<br />
<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 3
PAGINA<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser!<br />
COVERFOTO: ISTOCK / THINKSTOCK, MS. FOTO.GROUP FOTO: NICOLE WAGENEDER / MOMENTS<br />
Der Frühling lässt sich zum Glück nicht mehr aufhalten.<br />
Und weil uns <strong>di</strong>e warmen Sonnenstrahlen förmlich ins<br />
Freie ziehen, finden Sie in der aktuellen Ausgabe von<br />
„<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong>“ jede Menge Ausflugstipps in Oberösterreich. Unter dem<br />
Motto „6 Dinge, <strong>di</strong>e ein Oberösterreicher einmal getan haben<br />
muss.“ (Seite 65) präsentieren wir Ihnen außergewöhnliche und<br />
bewährte Ziele in unserem Bundesland. Umwelfreundlich und mit<br />
nur ein wenig Anstrengung lässt sich <strong>di</strong>e heimische Natur auch<br />
vom Sattel eines E-Bikes aus erkunden. Wo man in unserer Gegend<br />
E-Bikes ausborgen und sich geführten Touren anschließen kann,<br />
lesen Sie ab Seite 68.<br />
Kulinarisch gibt es in <strong>di</strong>eser Ausgabe auch wieder jede Menge<br />
zu entdecken: Unsere Coverstory widmet sich den kulinarischen<br />
Osterbräuchen in Oberösterreich. Wer noch nicht weiß, was zu<br />
Ostern auf den Tisch kommen soll, kann sich auf Seite 20 inspirieren<br />
lassen oder auch eines der Rezepte von Haubenköchin<br />
Elisabeth Grabmer ausprobieren. Sie schwingt normalerweise in<br />
ihren Haubenlokalen in Grieskirchen und Wels den Kochlöffel.<br />
Exklusiv für „<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong>“ hat sie gemeinsam mit oberösterreichischen<br />
Unternehmern aufgekocht.<br />
In <strong>di</strong>esem Sinn wünsche ich Ihnen viel Freude<br />
beim Lesen und viele sonnige Frühlingsstunden in der Natur!<br />
Ihre Maria Knapp<br />
Impressum: Eigentümer, Me<strong>di</strong>eninhaber und Herausgeber: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Redaktionsanschrift: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732/69 64 40, Fax: 0732/<br />
69 64 41. E-Mail: office@zzv.at. Geschäftsführung: Hans Huber. Chefredaktion: Mag. Maria Knapp. Redaktion: Mag. Maria Knapp, Pia Berger, Cornelia Stiegler. Verkaufsleitung:<br />
Christian Schütten gruber. Anzeigenleitung: Mirijam Mayer, Hubert Weindlmayr. Verkauf: Christina Buchinger, Romana Gerard, Alexandra Welkovic. Art<strong>di</strong>rector: Thomas<br />
Bruckmüller. Art<strong>di</strong>rector-Stv.: Roswitha Valis. Grafik: Magdalena Hutter, Nicole Wageneder. Bildbearbeitung: Johanna Gahleitner, Andrea Laban. Korrektorat:<br />
Mag. Christina Nikiema-Spiegl. Internet: www.<strong>moments</strong>magazin.at. Im redaktionellen Teil stehende entgelt liche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch <strong>di</strong>e Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz,<br />
sind vorbehalten. Derzeit gilt <strong>di</strong>e Preisliste 2015.<br />
Im Sinne der leichteren Lesbarkeit wird auf geschlechterspezifische Formulierungen verzichtet. Es sind jeweils beide Geschlechter von geschlechtsneutralen Formulierungen erfasst.<br />
<strong>moments</strong> ● CHEFINFO ● WEEKEND MAGAZIN ● Corporate Publishing<br />
Maria Knapp<br />
Chefredakteurin<br />
GRIASS DI IST EIN<br />
PRODUKT IM<br />
FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />
4 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
IMPRESSIONEN<br />
Tauchen ● Wandern ● Mountainbiken<br />
● Segeln ● Radfahren ● Künstler – Kunst & Kultur<br />
● Kulinarische Schmankerln ● Wandern mit der Taucherbrille<br />
● Seminare & Tagungen ● Baden im türkisblauen<br />
Trinkwasser ● Klettersteig & Bouldern<br />
● 1.450 Veranstaltungen pro Jahr …<br />
4 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
IMPRESSIONEN<br />
ANZEIGE FOTO: FERIENREGION ATTERSEE-SALZKAMMERGUT<br />
„Die Vielfalt am<br />
Attersee im Salzkammergut<br />
genießen!“<br />
WWW.ATTERSEE.AT<br />
<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 5
IMPRESSIONEN<br />
Der Johannesweg ist ein spiritueller<br />
Rundwanderweg in der Region Mühlviertler Alm.<br />
An zwölf Stationen mit Themen wie „Humor“ und „Hilfsbereitschaft“<br />
macht er den Wandernden Mut, nach vorne<br />
zu schauen und sich auf sich selbst zu besinnen.<br />
Die 84 Kilometer lassen sich gemütlich in vier<br />
Tagesetappen erwandern.<br />
6 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
IMPRESSIONEN<br />
ANZEIGE FOTO: DIETER HAWLAN<br />
„Am Johannesweg entfliehen Sie<br />
dem Trubel des Alltags und lassen Sorgen<br />
hinter sich. Die reine Luft lässt Ihren Kopf<br />
frei werden. Die vielen Weitblicke geben Mut<br />
und Selbstvertrauen für <strong>di</strong>e Zukunft.“<br />
WWW.JOHANNESWEG.AT<br />
<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 7
12<br />
40<br />
23<br />
68<br />
Gastro & Genuss<br />
10<br />
12<br />
23<br />
Herzhaft und gschmackig<br />
Wir kosten uns durch <strong>di</strong>e<br />
Heimat: vom „Kleinen Hupf“<br />
bis zur „Hof“mannskost.<br />
Kulinarische Osterbräuche<br />
Von Glück bringenden<br />
Ostereiern und warum das<br />
„Pecken“ so wichtig ist.<br />
Vom Koch-Profi lernen<br />
Regionale Schmankerl,<br />
raffiniert zubereitet von<br />
Elisabeth Grabmer.<br />
Tra<strong>di</strong>tion & Handwerk<br />
40<br />
50<br />
Kreativ<br />
Innovative Produkte,<br />
tra<strong>di</strong>tionell von<br />
Hand gefertigt.<br />
Waldland Oberösterreich<br />
Wissenswertes zur<br />
„flächendeckendsten“<br />
Naturressource.<br />
Kultur & Freizeit<br />
66<br />
68<br />
Zünftig und ausgelassen<br />
Kultur- und<br />
Freizeitangebote<br />
in Oberösterreich.<br />
Rad unter Strom<br />
Mit dem E-Bike<br />
durch das Land<br />
ob der Enns.<br />
FOTOS: ISTOCKPHOTO, ISTOCK / THINKSTOCK, OÖ. TOURISMUS / HOCHHAUSER<br />
8 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
Perfekt gedeckt<br />
Jetzt NEU!<br />
Auch als Stück im<br />
Keramik Design!<br />
Bester Geschmack<br />
-<br />
edel verpackt.<br />
Die Gmundner Milch Käsespezialitäten aus dem Salzkammergut im<br />
neuen Gmundner Keramik Design! Diese Käse-E<strong>di</strong>tion verbindet Gmundner<br />
Milch und Gmundner Keramik Manufaktur, regionale Tischkultur, tra<strong>di</strong>tionelle<br />
Werte und Qualität.<br />
www.gmundner-milch.at
FOTOS: VERLAG, OÖ. TROADBÄCKER, OÖ. TOURISMUS / RÖBL
Gastro<br />
Genuss<br />
SLOW DOWN. Weg vom Fast Food und<br />
hin zu bewusst regionalem Genuss – das<br />
ist der Slow-Food-Gedanke, den weltweit<br />
über 100.000 Mitglieder tragen. Die Initiative<br />
in Oberösterreich bietet zahlreiche<br />
Veranstaltungen: www.slowfoodlinz.at.<br />
HOF-KOST. Der Ebnerhof in Arnreit, der<br />
Biohof Tragler in Pettenbach und Gorfers<br />
Galloways in Garsten: Sie alle und viele<br />
weitere österreichische Kleinversorger<br />
werden vorgestellt in dem neuen Buch<br />
„Ab Hof“ (Verlag Pustet). Um 35,– Euro.<br />
HÄPPCHEN. Die OÖ. Troadbäcker<br />
be ziehen ihr Getreide aus der Nähe. Vom<br />
Feld zur Mühle und zum Bäcker ist es nur<br />
„ein kleiner Hupf“. Um das zu verdeutlichen,<br />
gibt‘s jetzt <strong>di</strong>e gleichnamige<br />
Süßspeise unter www.troadbaecker.at.
GASTRO & GENUSS<br />
VON ANTLASSEIERN<br />
OSTERWASSER<br />
FOTO: ISTOCKPHOTO<br />
12 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
GASTRO & GENUSS<br />
Kulinarische Osterbräuche.<br />
Gelebtes Brauchtum ist heutzutage immer seltener zu finden. Doch einmal<br />
im Jahr lebt es auf: zu Ostern und in der österlichen Küche.<br />
TEXT: PIA BERGER<br />
FOTOS: ISTOCK<br />
<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 13
GASTRO & GENUSS<br />
Eigentlich war es le<strong>di</strong>glich eine praktische<br />
Maßnahme, doch entstanden ist ein jahrhundertealter<br />
Brauch: das „Eierfärben“.<br />
Das Färben von größeren Mengen Eiern hatte<br />
anfangs nämlich vor allem einen zweckmäßigen<br />
Grund: Da Eier den Katholiken in der Fastenzeit<br />
verboten waren, wurden sie gekocht und gefärbt,<br />
um sie länger haltbar und als nicht mehr legefrisch<br />
kenntlich zu machen. Und auch so manch<br />
anderer Brauch ist seiner Herkunft nach oft<br />
zu fällig entstanden.<br />
Antlassei<br />
Antlasseier sind jene Eier, <strong>di</strong>e am sogenannten<br />
Antlasstag, dem Gründonnerstag, gelegt werden.<br />
Ablass gewährt wurde etwa jenen Bauern, <strong>di</strong>e<br />
ihre Grundherren am Gründonnerstag mit Eiern<br />
bezahlten. Daraus entstand schließlich der Begriff<br />
der Antlasseier (von Ablass). Ob sie roh bleiben,<br />
gekocht oder gefärbt werden, ist regional unterschiedlich.<br />
Eines haben sie aber gemein: Sie sollen<br />
Glück bringen. Wirft man sie über das Haus,<br />
schützen sie vor Unwetter und vor dem Haus<br />
vergraben, bewahren sie vor Einbrüchen – so <strong>di</strong>e<br />
Überlieferung.<br />
Osterwasser<br />
Auch Wasser wird zu Ostern Wunderkräfte<br />
zu geschrieben und dürfte jetzt le<strong>di</strong>ge Frauen<br />
aufhorchen lassen. Ein heidnischer Brauch war<br />
es, der unverheiratete Frauen in der Osternacht<br />
Wasser aus einem nahe gelegenen Bach schöpfen<br />
ließ, in dem sie sich dann badeten. Das sollte<br />
ihre Heiratschancen erhöhen. Heute wird das<br />
in der Osternacht geweihte Wasser hauptsächlich<br />
als Taufwasser verwendet.<br />
FOTOS: ISTOCK / THINKSTOCK, ISTOCK<br />
14 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
Kupon
GASTRO & GENUSS<br />
Speisenweihe<br />
Kirchgänger im ganzen Land bringen am Ostersonntag<br />
Körbe voll Schinken, Eier, Salz, Brot und<br />
Ostergebäck in <strong>di</strong>e Messe mit, um sie weihen zu<br />
lassen. Der Sinn dahinter ist, alles segnen zu lassen,<br />
worauf in der Fastenzeit verzichtet wurde.<br />
In Oberösterreich werden <strong>di</strong>e Eier zuvor übrigens<br />
„gepeckt“, somit soll <strong>di</strong>e Weihe besser wirken. Die<br />
geweihten Speisen werden anschließend gemeinsam<br />
mit der Familie gegessen.<br />
FOTOS: ISTOCK / THINKSTOCK, ISTOCK<br />
16 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
RENARD: DIE LUST an der TRACHT<br />
Tracht ist zeitlos und tra<strong>di</strong>tionsbewusst und bringt doch immer wieder neue Trends. Die zeitlose Anmut eines<br />
Dirndls, <strong>di</strong>e natürliche Eleganz eines Trachtenkostüms, <strong>di</strong>e legere Lässigkeit einer Lederhose kombiniert mit<br />
Leinen – der Anlass bestimmt den Stil.<br />
Mit einem Dirndl ist „Frau“ immer gut gekleidet – ob im Alltag oder bei festlichen Anlässen. Für „Ihn“ bietet<br />
sich eine zünftige Lederhose oder ein klassischer Trachtenanzug an. Aber auch für kleine Trachtenmädel und<br />
-Burschen gibt es bei Renard das richtige Outfit. Passende Accessoires setzen <strong>di</strong>e richtigen Akzente für einen<br />
perfekten Trachtenlook.<br />
Renard steht für Stil und Tra<strong>di</strong>tion und hat sich zu einer der ersten Adressen für Trachtenliebhaber entwickelt.<br />
Ob Dirndl, zünftige Lederhose oder Trachtenanzug – <strong>di</strong>e Renard Geschäfte in Bad Ischl und Eugendorf bieten<br />
eine große Auswahl an exklusiven Marken, optimale Beratung und perfekten Service bis hin zur fachgerechten<br />
Änderung in der hauseigenen Schneiderei.<br />
Lassen Sie sich auch im Internet unter www.renard.at inspirieren und erfahren Sie mehr über „<strong>di</strong>e Lust an der Tracht“.<br />
4820 Bad Ischl<br />
<br />
5301 Eugendorf<br />
<br />
Öffnungszeiten:<br />
<br />
<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 17
GASTRO & GENUSS<br />
Godnkipfl<br />
Süß duftet es in Oberösterreich aus dem Ofen:<br />
Das Godnkipfl ist ein Striezel in Form eines großen<br />
Kipferls, das Kinder von der Godn oder vom<br />
God geschenkt bekommen. Für ein Godnkipfl<br />
wird ein Hefeteig zubereitet und daraus mit sechs<br />
Strängen ein Zopf geflochten. Dieser wird zu<br />
einem Kipferl geformt.<br />
Eierschieben<br />
Beim Eiertrudeln oder Ostereierschieben werden<br />
gefärbte Ostereier einen Berg hinuntergerollt. Vor<br />
allem in der deutschen Stadt Bautzen wird <strong>di</strong>eser<br />
Brauch seit Jahrhunderten gepflegt. Ursprünglich<br />
ließen dabei Kinder aus reicheren Familien in der<br />
Ortschaft Ostereier einen Hang hinabrollen, <strong>di</strong>e<br />
von ärmeren Kindern aufgefangen wurden. Heute<br />
kommen beim Bautzener Eierschieben am<br />
Protschenberg nur mehr bunte Plastikbälle zum<br />
Einsatz. 10.000 bis 15.000 Besucher pilgern jedes<br />
Jahr zu dem Großevent. Ganz anders im Salzkammergut:<br />
Hier wird das „Oascheiben“ noch mit echten<br />
Eiern praktiziert. Dazu werden zwei Besenstiele<br />
parallel aufgelegt. Die Eier werden über <strong>di</strong>ese<br />
Bahn gerollt. Trifft man dabei ein anderes Ei, dürfen<br />
beide Eier behalten werden.<br />
FOTOS: ISTOCK / THINKSTOCK, ISTOCK<br />
18 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
Zu einer guten<br />
Jause gehören<br />
Produkte von<br />
Schär<strong>di</strong>nger.<br />
NEUE GENUSSVIELFALT<br />
Köstlich. Berglandmilch zählt zu den größten Lebensmittel produzierenden<br />
Unternehmen Österreichs und garantiert den Konsumenten Gentechnikfreiheit<br />
und kontrollierte Tiergesundheit. Die Konsumenten können sich<br />
wieder über neue Produkte von Schär<strong>di</strong>nger freuen!<br />
ANZEIGE FOTOS: BERGLANDMILCH<br />
Das Milchverarbeitungsunternehmen<br />
Berglandmilch hat neue<br />
Produkte im Sortiment – sowohl<br />
pikant als auch für den süßen Gaumen.<br />
Grillkäse. Gerade rechtzeitig zur<br />
Grillsaison gibt es von der Marke<br />
„Schär<strong>di</strong>nger“ den ersten Grillkäse in<br />
fertig geschnittenen Scheiben in den<br />
Sorten „Natur“ und „geräuchert“. Die<br />
Brat- und Grillkäse-Scheiben sind laktoseund<br />
gentechnikfrei und optimal portioniert:<br />
zwei Scheiben in einer wiederverschließbaren<br />
Packung. Erhältlich<br />
ist der Schär<strong>di</strong>nger Brat- & Grillkäse<br />
ab April. Schmackhafte Rezepte<br />
und Zubereitungstipps für den<br />
Schär<strong>di</strong>nger Brat- und Grillkäse findet<br />
man mit dem QR-Code auf der<br />
Packung.<br />
Berglandmilch eGen<br />
E-Mail: office@berglandmilch.at<br />
www.berglandmilch.at<br />
www.schär<strong>di</strong>nger.at<br />
Bojar. Ein Geschmackstest unter Konsumenten<br />
hat gezeigt: Frischkäse sollte sich<br />
auch von seiner me<strong>di</strong>terranen Seite zeigen.<br />
Ab April wird Bojar – der Klassiker am<br />
österreichischen Frischkäsemarkt – nun in<br />
den neuen Sorten „Getrocknete Tomate“<br />
und „Basilikum-Pesto“ mit Basilikum, Hartkäse<br />
und Pinienkernen angeboten.<br />
Süße Leckerei. Beliebte österreichische<br />
Nachspeisen sind ab sofort im Joghurtbecher<br />
erhältlich – mit knusprigen Kuchenstücken<br />
inklusive. Der traumhaft<br />
cremige Genuss mundet als Nachtisch<br />
oder kleine Leckerei für zwischendurch.<br />
Der „Nachspeis Traum“<br />
findet sich in den Sorten „Schwarzwälderkirschtorte“,<br />
„Apfelstreuselkuchen“<br />
und „Kar<strong>di</strong>nalschnitte“ ab<br />
April im gut sortierten Handel.<br />
<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 19
GASTRO & GENUSS<br />
Osterlamm<br />
Im Johannes-Evangelium heißt es: „Siehe, das ist<br />
Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt.” Jesus<br />
Christus selbst wird als Lamm bezeichnet. Seit<br />
jeher steht das Lamm für das Sterben Jesu am<br />
Kreuz und gilt als eines der bekanntesten Ostersymbole.<br />
Heute <strong>di</strong>ent es vorwiegend als Inspiration<br />
für zahlreiche Rezepte – ob süß als Hefegebäck<br />
oder pikant. Probieren Sie das Lammfilet<br />
in Senfkruste auf <strong>di</strong>eser Seite.<br />
Rezept<br />
LAMMFILET<br />
IN SENFKRUSTE<br />
ZUBEREITUNGSZEIT<br />
30 Min.<br />
Garzeit: 40 Min.<br />
Ruhezeit: 10 Min.<br />
ZUTATEN<br />
1,5 kg Mangold<br />
400 ml Lammfond<br />
1 Bund frisches<br />
Bohnenkraut<br />
Salz, Pfeffer<br />
aus der Mühle<br />
3 EL Senf<br />
150 g Paniermehl<br />
½ Eiweiß<br />
3 EL Olivenöl<br />
3 Lammfilets<br />
Buch-Tipp<br />
Valéry Drouet<br />
Fleisch!<br />
h.f.ullmann publishing<br />
9,99 Euro<br />
Ob gegrillt, geschmort, gebraten,<br />
überbacken, roh oder im Salat:<br />
Rind, Schwein, Lamm & Co lassen<br />
sich auch mal anders zubereiten.<br />
Die Mangoldblätter abziehen. Die Stängel schälen,<br />
in Stücke schneiden und in einem Topf mit kochendem<br />
Salzwasser 25 Minuten weich kochen. In der<br />
Zwischenzeit den Lammfond in eine Kasserolle gießen.<br />
1 Stängel Bohnenkraut, Salz und Pfeffer zugeben<br />
und auf <strong>di</strong>e Hälfte einkochen. Den Backofen<br />
auf 180 °C vorheizen. Das restliche Bohnenkraut<br />
hacken. Den Senf in einer Schüssel mit Paniermehl,<br />
Eiweiß, Bohnenkraut, Salz und Pfeffer vermischen.<br />
Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Lammfilets<br />
bei starker Hitze von jeder Seite 1 Minute<br />
anbraten und auf Küchenpapier abtropfen lassen.<br />
Die Filets rundum mit der Bohnenkraut-Panade<br />
bestreichen und <strong>di</strong>ese leicht andrücken, damit<br />
sie am Fleisch haften bleibt. Vorsichtig auf ein mit<br />
Alufolie ausgelegtes Backblech legen. In den Ofen<br />
schieben und je nach Geschmack 10 bis 15 Minuten<br />
braten. Die Mangoldstiele abgießen und in eine<br />
Pfanne geben. Den reduzierten Lammfond zugießen<br />
und bei schwacher Hitze durchwärmen. Die<br />
Lammfilets aus dem Ofen nehmen, mit Alufolie einwickeln<br />
und 10 Minuten ruhen lassen. Die Alufolie<br />
vorsichtig entfernen, dabei auf <strong>di</strong>e Senfkruste achten.<br />
Sofort mit den Mangoldstielen servieren.<br />
FOTOS: VERLAG, PIERRE-LOUIS VIEL, ISTOCK<br />
20 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
1<br />
GASTRO & GENUSS<br />
1) Gratulanten bei der Preisverleihung (v. l.): Gerold<br />
Royda, Mag. Julia Hainisch, Dr. Peter-Paul Frömmel,<br />
Staatsmeister Marvin Turner (Landgasthaus Holzpoldl),<br />
Landesrat Dr. Michael Strugl, Spartenobmann Robert<br />
Seeber und Thomas Mayr-Stockinger, MBA.<br />
2) Das OÖ-Team: Juliane Kerschberger (Eurothermen-<br />
Resort Bad Schallerbach), Christian Wu (Restaurant<br />
Arkadenhof, Linz), Ludwig Spanbauer (Hotel Weisses<br />
Rössl, St. Wolfgang), Maria Stadlbauer (Bründl Spa<br />
Hotel Bad Leonfelden), Staatsmeister Marvin Turner<br />
(Landgasthaus Holzpoldl, Lichtenberg), Marija Ivkovic<br />
(Ibis Styles Linz), Nicolas Baumann (Hotel und Restaurant<br />
Christkindl, Steyr), Philipp Aigner (Eurothermen-<br />
Resort Bad Schallerbach) und Dominik Vondrak<br />
(Dilly’s Wellnesshotel, Win<strong>di</strong>schgarsten).<br />
Ludwig Spanbauer bei der „Arbeit“.<br />
2<br />
Maria Stadlbauer.<br />
STAATSMEISTER<br />
FÜR TOURISMUS 2015<br />
Hervorragend. Vom 5. bis 7. März wurden in der Berufsschule<br />
Altmünster <strong>di</strong>e Staatsmeisterschaften für Tourismusberufe ausgetragen. Die<br />
Die Leistungen des Tourismusnachwuchses konnte sich sehen lassen.<br />
ANZEIGE FOTOS: WKOÖ<br />
Erstmals waren neben fachlichem Können vor<br />
allem auch Kreativität und Flexibilität gefragt,<br />
da erst unmittelbar vor Wettbewerbsbeginn <strong>di</strong>e<br />
Teilnehmer <strong>di</strong>e Aufgabenstellung bekamen“, zeigt sich<br />
Peter-Paul Frömmel, Spartengeschäftsführer,<br />
über <strong>di</strong>e Premiere des neuen<br />
Austragungsmodus zufrieden. Und tatsächlich:<br />
Während der Wettkampftage<br />
überzeugten <strong>di</strong>e motivierten Lehrlinge<br />
mit Leistungen auf Weltklasse-Niveau.<br />
Den Staatsmeistertitel bei den Köchen<br />
holte sich mit Marvin Turner vom Landgasthaus<br />
Holzpoldl aus Lichtenberg ein<br />
Oberösterreicher.<br />
WKO Oberösterreich<br />
Sparte Tourismus und<br />
Freizeitwirtschaft<br />
Hessenplatz 3, 4020 Linz<br />
Tel. 05/90909-4603<br />
tourismus@wkooe.at<br />
http://wko.at/ooe<br />
Oberösterreich am Podest. Auch im Bundesländer-<br />
Ranking schnitt Oberösterreichs Team mit Platz 2<br />
hervorragend ab: Mit fünf Gold- und vier Silbermedaillen<br />
fehlten le<strong>di</strong>glich drei Punkte auf das<br />
Salzburger Siegerteam. Bei den<br />
Hotel- und Gastgewerbeassistenten<br />
schaffte Ludwig Spanbauer vom<br />
Hotel „Weisses Rössl“ in St. Wolfgang<br />
<strong>di</strong>e österreichweite Bronzemedaille.<br />
„Mit <strong>di</strong>esen Leistungen<br />
kann Österreich seine Position als<br />
Tourismusweltmeister auch zukünftig<br />
absichern“, freut sich Spartenobmann<br />
KommR Robert Seeber.<br />
<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 21
Neue Frühlingskollektion 2015 eingetroffen<br />
Fröhlich-bunte Trends für den Frühling<br />
In der Trachten Wichtlstube lassen 1.000 m²<br />
Verkaufsfläche das Herz von Trachtenliebhabern<br />
höherschlagen. Für Damen, Herren und Kinder steht<br />
eine große Auswahl an sportiven, modernen und<br />
natürlich auch tra<strong>di</strong>tionellen Modellen bereit. Von<br />
trachtigen Neuinterpretationen bis hin zum handgezogenen<br />
Dirndlklassiker, wie beispielsweise das<br />
Anna-Plochl-Dirndl, finden Kunden in allen<br />
Preisklassen ihre neuen Lieblingsstücke.<br />
In der großzügigen Brautabteilung finden Paare<br />
eine Vielfalt an Brautkleidern und trachtigen<br />
Hochzeitsanzügen in verschiedenen Farben.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich <strong>di</strong>e Famillie<br />
Holzberger und das Team der Wichtlstube.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 9 – 12 h, 14 – 18 h<br />
Jeden Sa: 9 – 12 h, 14 – 17 h<br />
Tel.: 07245 / 28833<br />
www.wichtlstube.at
KOCHEN MIT<br />
ELISABETH GRABMER<br />
Gourmets unter sich.<br />
In ihren Haubenlokalen Waldschänke in Grieskirchen und Fortino in Wels zaubert<br />
Elisabeth Grabmer gemeinsam mit Sohn Clemens tagtäglich Genussvolles für ihre<br />
Gäste. Nun kocht sie gemeinsam mit Wirtschaftstreibenden aus Oberösterreich<br />
bei Bruckmüller Wohnen in Wels in einer Küche der<br />
exklusiven Marke „Modulnova“ auf.<br />
24<br />
Grießsuppe<br />
mit Schwarzbrot-<br />
Croûtons.<br />
32<br />
Schweinsbraten<br />
mit Stöcklkraut und<br />
Erdäpfelknödeln.<br />
FOTOS: MS. FOTO.GROUP<br />
28<br />
Forellenfilet<br />
mit roten Essigäpfeln,<br />
Kräutersalat<br />
und Buttermilch.<br />
36<br />
Gebackene Mäuse<br />
mit Traubenragout.<br />
<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 23
GASTRO & GENUSS<br />
Grießsuppe<br />
MIT SCHWARZBROT-CROÛTONS<br />
ZUTATEN<br />
Für 6 Personen<br />
½ Zwiebel<br />
2 Scheiben Bauchspeck<br />
30 g Butter<br />
30 g Grieß<br />
1 l Suppe<br />
Salz, Pfeffer, ger. Muskatnuss<br />
2 Scheiben Schwarzbrot<br />
2 EL Butterschmalz<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Thymianzweig<br />
250 ml Schlagobers<br />
63 ml Leinöl<br />
1 kl. Bund Schnittlauch
ZUBEREITUNG<br />
GASTRO & GENUSS<br />
1. Klein geschnittene Zwiebel<br />
und Speck in Butter anschwitzen,<br />
Grieß einrühren. Mit Suppe aufgießen<br />
und verrühren. Anschließend<br />
mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />
abschmecken und ca. 8 bis 10<br />
Minuten kochen lassen. Danach<br />
durch ein Sieb abgießen und zur<br />
Seite stellen.<br />
Gekocht von<br />
Petra Leingartner<br />
und<br />
Dr. Peter-Paul Frömmel<br />
2. In der Zwischenzeit <strong>di</strong>e<br />
Schwarzbrot-Croûtons zubereiten:<br />
Dazu Brot in Würfeln oder<br />
Streifen schneiden und in zerlassenem<br />
Butterschmalz mit der<br />
Knoblauchzehe und dem Thymianzweig<br />
knusprig braten.<br />
3. Nun Schlagobers in <strong>di</strong>e Suppe<br />
einrühren und nochmal auf kochen.<br />
Leinöl zur Suppe geben und mit<br />
dem Mixstab verrühren. Die Grießsuppe<br />
erhält dadurch eine sehr<br />
sämige Konsistenz. Anstatt des<br />
Leinöls können Sie auch gutes<br />
Olivenöl verwenden.<br />
4. Zum Anrichten <strong>di</strong>e Suppe mit<br />
den Schwarzbrot-Croûtons und<br />
dem fein geschnittenen Schnittlauch<br />
garnieren.<br />
FOTOS: MS. FOTO.GROUP
asd asdasd<br />
Petra Leingartner<br />
Leiterin<br />
der Messe Wels<br />
Dr. Peter-Paul Frömmel<br />
Spartengeschäftsführer Tourismus und<br />
Freizeitwirtschaft bei der WKOÖ<br />
Kochen ist für mich:<br />
Ein familiäres Ritual.<br />
Kochen ist für mich:<br />
Vorbereitung mit Spaß für großen Genuss.<br />
Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />
Osterbrunch mit Osterlamm und Brioche.<br />
Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />
Wie einfach eine tra<strong>di</strong>tionelle Suppe zubereitet wird.<br />
Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />
Osterlamm mit einem guten Glas Rotwein.<br />
Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />
Wie man mit regionalen Produkten Köstliches zaubert.<br />
FOTOS: MS. FOTO.GROUP
und<br />
Brat - lgenuss<br />
Gri
GASTRO & GENUSS<br />
Forellenfilet<br />
MIT ROTEN ESSIGÄPFELN, KRÄUTERSALAT UND BUTTERMILCH<br />
ZUTATEN<br />
Für 6 Personen<br />
2 Äpfel<br />
125 ml Apfelsaft<br />
125 ml roter Rübensaft<br />
125 ml Weißweinessig<br />
1 Thymianzweig<br />
1 Rosmarinzweig<br />
5 Pfefferkörner<br />
5 Koriandersamen<br />
1 Lorbeerblatt<br />
6 küchenfertige Forellenfilets<br />
250 ml Schweineschmalz<br />
125 g Blaumohn<br />
1 frischer Kren<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
125 ml Buttermilch<br />
Salz, Pfeffer, ½ Limette (Saft und Schale)<br />
Prise Zucker<br />
ca. 250 g Kräuter (Dill, Kerbel, Kresse,<br />
Fenchelgrün, ...)<br />
etwas Olivenöl<br />
Meersalz
ZUBEREITUNG<br />
GASTRO & GENUSS<br />
1. Die Äpfel schälen und in gleichmäßige<br />
Stücke schneiden. Aus<br />
Apfelsaft, rotem Rübensaft, Weißweinessig<br />
und Gewürzen einen<br />
Sud herstellen. Die Äpfel darin<br />
kurz aufkochen, sodass sie bissfest<br />
sind. Anschließend ziehen lassen.<br />
Nach einiger Zeit einen Teil<br />
der Apfel-Marinade abgießen und<br />
bei kleiner Hitze um <strong>di</strong>e Hälfte<br />
einkochen lassen.<br />
Gekocht von<br />
E<strong>di</strong>th Vrecun<br />
und<br />
Johann Bruckmüller<br />
2. Haut von den Forellenfilets<br />
abziehen. Das Schweineschmalz<br />
auf ca. 40 °C erwärmen<br />
und <strong>di</strong>e Filets 5 bis 6 Minuten<br />
da rin einlegen. Die Forellen filets<br />
herausnehmen, abtupfen und<br />
in Mohn, geriebenem Kren und<br />
fein geschnittenem Schnittlauch<br />
wenden.<br />
3. Die Buttermilch mit Salz,<br />
Pfeffer, Limettenschale und -saft<br />
sowie Zucker abschmecken. Die<br />
Kräuter mit Olivenöl und Meersalz<br />
marinieren. Den Kräutersalat<br />
am Teller anrichten und mit einem<br />
Forellen filet pro Teller be legen.<br />
Die Essigäpfel nochmals kurz<br />
erwärmen, dazugeben und mit<br />
der Buttermilch angießen. Mit<br />
der reduzierten Apfel-Marinade<br />
dekorativ anrichten.<br />
FOTOS: MS. FOTO.GROUP
asd asdasd<br />
E<strong>di</strong>th Vrecun<br />
von plan design<br />
Bad Schallerbach<br />
Johann Bruckmüller<br />
Inhaber von<br />
Bruckmüller Wohnen, Wels<br />
Kochen ist für mich:<br />
Sinnliche und kreative Beschäftigung.<br />
Kochen ist für mich:<br />
Etwas, mit dem ich meiner Familie und mir eine Freude mache.<br />
Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />
Selbst gebackener Striezel und Schinken im Brotteig.<br />
Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />
Das gekonnte Filetieren des Fisches.<br />
Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />
Tra<strong>di</strong>tionelle und qualitativ hochwertige Produkte.<br />
Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />
Die raffinierte Zubereitung des Forellenfilets.<br />
FOTOS: MS. FOTO.GROUP
Tel.+43 7235 66022-0<br />
Fax +43 7235 66022-40<br />
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Fleischmanufaktur www.antonriepl.at KG<br />
Anton Riepl-Straße 6<br />
4210 Gallneukirchen<br />
Tel.+43 7235 66022-0<br />
Fax +43 7235 66022-40<br />
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www.antonriepl.at<br />
Tel.+43 7235 63898<br />
Fax +43 7235 63898-51<br />
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Gasthaus www.antonriepl.at<br />
Dienergasse 5<br />
4210 Gallneukirchen<br />
Tel.+43 7235 63898<br />
Fax +43 7235 63898-51<br />
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www.antonriepl.at<br />
Kosten, Naschen,<br />
Riechen, Probieren,<br />
Kaufen.<br />
By Anton Riepl Manufaktur<br />
Kosten, Naschen,<br />
Riechen, Probieren,<br />
Kaufen.<br />
By Anton Riepl Manufaktur
GASTRO & GENUSS<br />
Schwartl-<br />
Schweinsbraten<br />
MIT STÖCKLKRAUT UND ERDÄPFELKNÖDELN<br />
ZUTATEN<br />
Für 6 Personen<br />
1,5 kg Schweinebauch<br />
1 kleine Zwiebel<br />
3 Knoblauchzehen<br />
3 EL Schweineschmalz<br />
1 EL ganzer Kümmel<br />
1 EL Majoran<br />
Salz, Pfeffer<br />
Für das Stöcklkraut<br />
1 kleiner Kopf Weißkraut<br />
1 kleine Zwiebel<br />
1 TL ganzer Kümmel<br />
½ TL Pfefferkörner<br />
½ TL Koriander<br />
1 TL Majoran<br />
5 Wacholderbeeren<br />
1 Lorbeerblatt<br />
3 EL Schweineschmalz<br />
2 Scheiben Bauchspeck, Salz<br />
Weißweinessig zum Abschmecken<br />
Für <strong>di</strong>e Erdäpfelknödel<br />
500 g mehlige Erdäpfel<br />
250 g griffiges Mehl<br />
½ TL Kümmel<br />
Salz, ger. Muskatnuss<br />
1 l Suppe
ZUBEREITUNG<br />
GASTRO & GENUSS<br />
1. Zwiebel würfelig schneiden,<br />
Knoblauchzehe pressen, beides<br />
im Schweineschmalz anschwitzen<br />
und am Schweinebauch verreiben.<br />
Den Schweinebauch mit der Hautseite<br />
nach unten auf ein Backblech<br />
legen und mit einer Frischhaltefolie<br />
abdecken. Im Dampfgarer<br />
bei 70 °C etwa 1 Stunde garen, <strong>di</strong>e<br />
Hautseite ist danach weich. Mit<br />
einem scharfen Messer wird sie in<br />
ca. 1,5 cm großen Abständen nicht<br />
zu tief eingeschnitten.<br />
Gekocht von<br />
Anna Irrendorfer<br />
und<br />
Anna Seyr<br />
2. Das Fleisch würzen (Salz, Pfeffer,<br />
Kümmel und Majoran). Bei 180 °C<br />
in den Backofen geben. Mit etwas<br />
Wasser aufgießen und immer wieder<br />
mit eigenem Saft begießen.<br />
Nach ca. 90 Minuten auf 60 °C für<br />
20 weitere Minuten zurückschalten.<br />
3. Den Krautkopf in 8 Segmente<br />
schneiden. Die Zwiebel klein<br />
schneiden und mit den Gewürzen<br />
in Schweineschmalz anschwitzen.<br />
Mit gesalzenen Krautsegmenten<br />
und Speck in den Dampfgarer<br />
geben und 1 Stunde bei 100 Grad<br />
Dampf garen. Zum Anrichten noch<br />
„einen Schuss“ Weißweinessig<br />
dazugeben. Die Erdäpfel schälen,<br />
in gleichmäßige Stücke schneiden<br />
und in Salzwasser kochen. Das<br />
Wasser abseihen, Erdäpfel durch<br />
Presse drücken und mit Mehl vermengen.<br />
Mit Kümmel, Salz und<br />
Muskat würzen. Aus der Erdäpfelmasse<br />
Knödel formen. Suppe aufkochen,<br />
zurückschalten und Knödel<br />
kurz darin leicht kochen lassen.<br />
FOTOS: MS. FOTO.GROUP
asd asdasd<br />
Anna Irrendorfer<br />
Inhaberin von<br />
Bogart 2.0 für Mode, Perg<br />
Anna Seyr<br />
Inhaberin von<br />
Bogart 2.0 für Mode, Perg<br />
Kochen ist für mich:<br />
Mit viel Zeit am schönsten.<br />
Kochen ist für mich:<br />
Pure Leidenschaft.<br />
Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />
Bunte Eier, Lammfleisch und viele frische Kräuter.<br />
Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />
Das Kochen der Knödel in der Suppe.<br />
Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />
Ein feines Bärlauchsüppchen und Osterschinken.<br />
Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />
Die Zubereitung des Schweinsbratens im Dampfgarer.<br />
FOTOS: MS. FOTO.GROUP
O.–Ton<br />
O.–Ton Anton Riepl<br />
Anton Riepl<br />
Glückliche Rinder bessere Geschmaksentfaltung:<br />
Glückliche Riepl‘s Rinder Rinder kommen bessere aus Geschmaksentfaltung:<br />
dem grünen Hügelland<br />
Riepl‘s des Mühlviertels, Rinder kommen vorwiegend aus dem aus grünen kleinen Hügelland bäuerlichen<br />
des Strukturen. Mühlviertels, Das sind vorwiegend von Natur aus aus kleinen ideale bäuerlichen<br />
Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen<br />
Das für sind ein einzigartges von Natur aus Geschmackserlebnis.<br />
ideale Rahmen-<br />
Strukturen.<br />
be<strong>di</strong>ngungen Innovation bedeutet, für ein einzigartges den echten Geschmackserlebnis. und <strong>di</strong>e<br />
Innovation Qualität voll bedeutet, entfalten den zu lassen. echten Dies Geschmack gelingt mit und verbesserten<br />
<strong>di</strong>e<br />
Qualität Rezepturen, voll entfalten <strong>di</strong>e neue zu Geschmackserlebnisse lassen. Dies gelingt mit bereiten. verbesserten<br />
Rezepturen, Inovation kann <strong>di</strong>e aber neue <strong>di</strong>e Geschmackserlebnisse Gestalt des Produktes bereiten. betreffen.<br />
Inovation So zeigt sich kann <strong>di</strong>e aber Kollektion <strong>di</strong>e Gestalt der Produkte des Produktes in stän<strong>di</strong>g betreffen. neuen<br />
So Kleidern. zeigt sich ( z.b. <strong>di</strong>e Luxus Kollektion Beef by der Anton Produkte Riepl in ) stän<strong>di</strong>g neuen<br />
Kleidern. ( z.b. Luxus Beef by Anton Riepl )
GASTRO & GENUSS<br />
Gebackene Mäuse<br />
MIT TRAUBENRAGOUT<br />
ZUTATEN<br />
Für 6 Personen<br />
180 g Milch<br />
14 g Germ<br />
150 g griffiges Mehl<br />
30 g Butter<br />
50 g Staubzucker<br />
2 Eidotter<br />
½ ausgekratzte Vanilleschote<br />
½ TL Rum<br />
½ Zitrone (geriebene Schale)<br />
150 g glattes Mehl<br />
250 ml Butterschmalz zum Ausbacken<br />
etwas Staubzucker<br />
Für Traubenragout<br />
0,50 l süßer Weißwein<br />
200 g Kristallzucker<br />
300 g grüne Weintrauben<br />
Für Kaffeegelee<br />
2 l Wasser<br />
4 Stangen Zimt<br />
2 Teelöffel geriebener Kardamom<br />
Schale einer unbehandelten Orange<br />
10 EL Kaffee<br />
800 g Gelierzucker
ZUBEREITUNG<br />
GASTRO & GENUSS<br />
1. Kaffeegelee am Vortag zubereiten:<br />
Wasser aufkochen, Zimt<br />
und Kardamom dazugeben und<br />
5 Minuten sieden lassen. Danach<br />
Gewürze entfernen und nach und<br />
nach Kaffee und Zucker einrühren<br />
und drei Minuten sieden lassen.<br />
Orangenschale unterziehen und<br />
über Nacht abkühlen lassen.<br />
Gekocht von Sabine<br />
Wied-Baumgartner<br />
und DI Josef<br />
Braunshofer<br />
2. Lauwarme Milch, Germ und<br />
griffiges Mehl vermengen und an<br />
einem warmen Ort für mindestens<br />
eine halbe Stunde „gehen lassen“<br />
(Dampfl).<br />
3. Zimmerwarme Butter mit Staubzucker<br />
und Eidotter verrühren,<br />
Vanilleschote, Rum und Zitronenschale<br />
dazugeben. Danach Mehl<br />
und Dampfl unterheben.<br />
In der Küchenmaschine auf langsamer<br />
Stufe so lange kneten, bis sich<br />
der Teig vom Schüsselrand löst.<br />
4. Aus dem Teig werden kleine<br />
Nockerln geformt, <strong>di</strong>e nochmals<br />
an einem warmen Platz für<br />
10 Minuten rasten. Danach in<br />
heißem Butterschmalz backen<br />
und warm mit Staubzucker<br />
bestreut servieren.<br />
5. Für das Traubenragout <strong>di</strong>e<br />
Trauben waschen, halbieren und<br />
Kerne entfernen. Wein mit Zucker<br />
aufkochen und einköcheln lassen.<br />
Trauben beimischen und kurz<br />
erhitzen. Gemeinsam mit Kaffeegelee<br />
und gebackenen Mäusen<br />
anrichten.<br />
FOTOS: MS. FOTO.GROUP
Sabine Wied-Baumgartner<br />
Inhaberin von<br />
Anton Baumgartner GmbH, Linz<br />
DI Josef Braunshofer<br />
Geschäftsführer<br />
Berglandmilch, Wels<br />
Kochen ist für mich:<br />
Große Freude und Erfüllung, wenn es schmeckt.<br />
Kochen ist für mich:<br />
Zu Hause kocht zum Glück meine Frau.<br />
Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />
Bärlauchsuppe, Ostereier, -schinken und -pinzen.<br />
Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />
Germteig noch länger „gehen“ lassen.<br />
Das darf beim österlichen Mahl nicht fehlen:<br />
Topfenstrudel mit Schlag.<br />
Was ich mir vom Profi abschauen konnte:<br />
Mit viel Gefühl und Intuition arbeiten.<br />
FOTOS: MS. FOTO.GROUP
DAS ORIGINAL<br />
• ernährungsphysiologisch<br />
besonders wertvoll<br />
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FOTOS: HERSTELLER, VERLAG, ISTOCK / THINKSTOCK<br />
FOTOS: XXXXXXXXXXXXX
Tra<strong>di</strong>tion<br />
Handwerk<br />
EWIGER STOFF. Die Leinenmanufaktur<br />
Leitner aus Ulrichsberg hat sich auf <strong>di</strong>e<br />
Kunst des Webens spezialisiert – und<br />
bleibt dabei herrlich zeitlos. LEITNER<br />
LEINEN setzt auf stilvolle Textilien, <strong>di</strong>e<br />
lange währen. www.leitnerleinen.com<br />
SEIFENKÖNIGIN. Die Linzerin Ruth Höfer<br />
hat im Seifensieden ihre Berufung gefunden.<br />
Im Buch „Mit allen Sinnen gewaschen“<br />
(Freya Verlag) gibt sie Einblick in<br />
ihr höchst persönliches „Kochbuch“. Um<br />
16,90 Euro. www.seifenkoenigin.at<br />
FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />
GLÜCKSBRINGER. Im Römischen Reich<br />
galt Minerva als Beschützerin der Handwerker.<br />
In Linz stellt eine gleichnamige<br />
Manufaktur handgefertigte Holzfiguren<br />
her, <strong>di</strong>e Beschenkten Glück bringen sollen.<br />
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Zeit für uns<br />
ANZIEHEND. Die Trachten-Experten der Wichtlstube verstehen es<br />
bestens, <strong>di</strong>e „innere“ Zusammengehörigkeit zweier Menschen auch<br />
äußerlich sichtbar zu machen. Harmonisch aufeinander abgestimmt,<br />
versprühen <strong>di</strong>e Trachten-Ensembles pure Anziehungskraft.<br />
FOTOS: MS. FOTO.GROUP, WWW.MS-FOTO-GROUP.AT<br />
STYLING: MILVA SPINA<br />
MAKE-UP UND HAARE: WWW.MAKEUPAKADEMIE.AT<br />
MODEL: GERRY H. UND ANNA-MARIA J., VISAGE<br />
LOCATION: SEESCHLOSS ORT, WWW.GMUNDEN.OOE.GV.AT<br />
42 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
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<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 43
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44 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
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<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 45
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46 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
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<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 47
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48 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
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Linzerstraße 20<br />
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www.wichtlstube.at<br />
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<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 49
Holz<br />
von A bis Z<br />
TEXT: CORNELIA STIEGLER UND MARIA KNAPP<br />
NATUR-RESSOURCE. Fast 42 Prozent von Oberösterreich sind mit Wald bedeckt<br />
und <strong>di</strong>e Fläche nimmt stetig zu. Jährlich werden im Bundesland ca. 4,7 Millionen Festmeter<br />
Holz produziert. Lesen Sie Wissenswertes rund um den Naturbaustoff Holz.<br />
50 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
FOTO: ISTOCK / THINKSTOCK<br />
<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 51
TRADITION & HANDWERK<br />
Sinnliches Naturholz und modernstes<br />
Home Entertainment müssen kein<br />
Widerspruch sein, wie das Programm<br />
„cubus“ von Team 7 zeigt.<br />
Cleaner Production. Viele Holz verarbeitende Betriebe, wie beispielsweise<br />
Team 7, legen größten Wert auf „cleaner production“.<br />
Sie bemühen sich, den betrieblichen Energieeinsatz zu optimieren<br />
und gewinnen durch Verbrennen von Biomasse Energie oder<br />
nutzen <strong>di</strong>e anfallenden Holzspäne zur Wärmegewinnung.<br />
Arbeitsplätze. Rund 70.000 Menschen<br />
leben in Oberösterreich<br />
<strong>di</strong>rekt oder in<strong>di</strong>rekt vom Wald. Sie<br />
sind in der Forstwirtschaft, der<br />
Holz verarbeitenden Industrie, der<br />
Säge- und Plattenindustrie sowie<br />
in der Papier-, Pappe- und Zellstoffindustrie<br />
beschäftigt.<br />
Bezirksgefälle. Mit einem Waldanteil von<br />
54 Prozent ist der Bezirk Gmunden der<br />
waldreichste Bezirk Oberösterreichs. Den<br />
geringsten Waldanteil hat Linz-Land.<br />
Dämmung. Bei der Holzfaserdämmung (Wärme-<br />
und Schallschutz beim Hausbau) kommen<br />
Sägespäne und Holzschnitzel zum Einsatz, <strong>di</strong>e<br />
bei der Weiterverarbeitung von Holz anfallen.<br />
FOTOS: TEAM 7, ISTOCK / THINKSTOCK, WWW.HOLZMUSEUM.AT<br />
52 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
BOGART 2.0, Herrenstraße 20<br />
BOGART LANDHAUS, Herrenstraße 8<br />
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TRADITION & HANDWERK<br />
Ernte. Die Holzernte erfolgt kleinflächig,<br />
zumeist durch Einzelstammentnahme. Viele<br />
Nutzungen <strong>di</strong>enen nicht nur der Gewinnung<br />
des Rohstoffes Holz, sondern stellen auch<br />
eine Pflege des verbleibenden Bestandes dar.<br />
Gewaltig. Wien soll das größte Holz-Hochhaus<br />
der Welt bekommen. 84 Meter bzw.<br />
24 Stockwerke wird das Projekt „HoHo“ hoch<br />
sein und ab Frühling 2018 Büroflächen, ein<br />
Restaurant, ein Hotel, Wohnungen, Wellnessund<br />
Gesundheitsbereiche beherbergen.<br />
Herausforderung. Als besondere<br />
Herausforderung der Forstwirtschaft<br />
gilt <strong>di</strong>e Klimaerwärmung.<br />
Dies führt beispielsweise zu<br />
einer geänderten Artenvielfalt<br />
und zu einer höheren Schadensanfälligkeit<br />
mancher Bäume.<br />
Fichte. 63 Prozent des oberösterreichischen<br />
Ertragswaldes<br />
bestehen aus Fichten (lat.<br />
Picea). Verwendet wird der bis<br />
zu 60 Meter hohe Nadelbaum<br />
vor allem als Bauholz und im<br />
Winter als Weihnachtsbaum.<br />
Gefährdet ist <strong>di</strong>e Fichte vor<br />
allem durch den Borkenkäfer.<br />
Landesgesetz. Welche<br />
Pflanzen schützenswert<br />
sind, bestimmt <strong>di</strong>e Landesregierung.<br />
Zu den geschützten<br />
Bäumen in<br />
Oberösterreich zählen Eibe,<br />
Elsbeerbaum, Ulme und<br />
Zirbe.<br />
International erfolgreich. Die Exportquote<br />
der österreichischen Holzindus trie<br />
liegt bei etwa 70 Prozent. Im Bereich<br />
der Papierindustrie liegt <strong>di</strong>eser Wert<br />
sogar bei etwa 85 Prozent. Der größte<br />
Teil des Holzabsatzmarktes befindet<br />
sich innerhalb der EU, <strong>di</strong>e größten Abnehmer<br />
sind Deutschland und Italien.<br />
Kaska<strong>di</strong>sche Nutzung. Die kaska<strong>di</strong>sche<br />
Nutzung von Holz verringert <strong>di</strong>e CO 2 -<br />
Belastung. Dabei wird Holz in möglichst<br />
vielen Stufen eingesetzt: zunächst als Neuholz,<br />
dann beispielsweise als Altholzboden<br />
etc. Erst wenn das Holz „ausge<strong>di</strong>ent“ hat,<br />
wird es als Brennholz freigegeben.<br />
Museum. Dem Holz ist in der<br />
Steiermark ein eigenes Museum<br />
gewidmet. In St. Ruprecht ob<br />
Murau wird der Rohstoff facettenreich<br />
auf 10.000 m 2 präsentiert.<br />
www.holzmuseum.at<br />
Jährlich gewählt. Die<br />
Weißtanne wurde als<br />
österreichischer<br />
„Baum des Jahres<br />
2015“ gewählt. In<br />
Österreich besiedelt<br />
<strong>di</strong>e Weißtanne nur ca.<br />
2,4 Prozent der Waldflächen<br />
und zählt zu<br />
den gefährdeten<br />
Baumarten. Erst mit<br />
ca. 50 Jahren fängt<br />
sie zum Blühen an.<br />
FOTOS: XXXXXXXXXXXXX FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK, TEAM 7<br />
54 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
„cubus pure<br />
Home Entertainment“<br />
mit<br />
neuem Wandpaneel.<br />
TEAM 7 BRINGT<br />
NATURHOLZ ZUM KLINGEN<br />
Home-Sound. Mit cubus pure Home Entertainment wird das<br />
Wohnzimmer zum Kinosaal und zur Konzerthalle. TEAM 7 garantiert ein<br />
einzigartiges und spektakuläres Sounderlebnis.<br />
ANZEIGE FOTOS: TEAM 7<br />
Der kraftvolle Sound kommt von „Steinway &<br />
Sons“, <strong>di</strong>e Brillanz und Reinheit des Klangs<br />
vom fachmännisch verarbeiteten Holz von<br />
TEAM 7. Das modulare Korpus-System „cubus pure<br />
Home Entertainment“ bündelt beides und überzeugt<br />
mit brillanten Tönen und voluminösen Bässen.<br />
Gestaltungsfreiraum. Von der Basic-Lösung über<br />
Home-Cinema bis hin zu High-End-Au<strong>di</strong>o können <strong>di</strong>e<br />
Korpusmodule durch eine in<strong>di</strong>viduelle und maßgenaue<br />
Fertigung an alle persönlichen Entertainment-<br />
Ansprüche und unterschiedlichen Wohnraumsituationen<br />
angepasst werden. Dabei ist Home Entertainment<br />
sowohl im Programm „cubus“ als auch in „cubus pure“<br />
planbar. Zur Wahl stehen auch unterschiedliche Glasfarben,<br />
Oberflächen sowie verschiedene Farben für <strong>di</strong>e<br />
Stoffbezüge der Lautsprecherkappen.<br />
Intelligent. Funktional durchdacht bis ins kleinste Detail<br />
verfügt „cubus pure Home Entertainment“ über eine<br />
intelligente Zu- und Abluftlösung inklusive temperaturgesteuerter<br />
Elektroventilatoren. Die leistungsstarken<br />
Hi-Fi-Komponenten werden so optimal belüftet. Das<br />
unsichtbare Kabelmanagementsystem ist komfortabel zu<br />
erreichen und lässt Kabelsalat gar nicht erst entstehen.<br />
„cubus pure Home Entertainment“ steht beispielhaft für<br />
das für TEAM 7 typische Zusammenspiel aus preisgekröntem<br />
Design und technischer Perfektion in Verbindung<br />
mit der tra<strong>di</strong>tionellen handwerklichen Verarbeitung<br />
sinnlichen Naturholzes – und für <strong>di</strong>e große Planungsvielfalt<br />
der österreichischen Manufaktur, <strong>di</strong>e maßgefertigte<br />
Naturholzmöbel nach in<strong>di</strong>viduellem Kundenwunsch<br />
anbietet. In den TEAM 7 Flagshipstores können sich<br />
Design-Liebhaber <strong>di</strong>rekt vor Ort beraten und ihren Traum<br />
vom natürlichen Wohnen Wirklichkeit werden lassen.<br />
TEAM 7 Linz, Dametzstraße 12, 4020 Linz,<br />
www.team7-linz.at<br />
TEAM 7 Wels, Mitterfeldstraße 6, 4600 Wels,<br />
www.team7-wels.at<br />
TEAM 7 Ried, Hoher Markt 2,<br />
4910 Ried im Innkreis,<br />
www.team7-ried.at<br />
Home Entertainment<br />
mit natürlichem Chic.
TRADITION & HANDWERK<br />
Pflege. Waldbesitzer, <strong>di</strong>e ihren<br />
Wald nicht wirtschaftlich nutzen<br />
bzw. pflegen wollen, können<br />
sich an <strong>di</strong>e „Arbeitsgemeinschaft<br />
WALDBETREUUNG“<br />
wenden, <strong>di</strong>e vom Bäuerlichen<br />
Waldbesitzerverband OÖ und<br />
von der Landwirtschaftskammer<br />
OÖ gegründet wurde.<br />
Nadelholz. Über 70 Prozent der in<br />
Oberösterreich bewirtschafteten<br />
Wälder bestehen aus Nadelhölzern.<br />
Am häufigsten ist dabei <strong>di</strong>e<br />
Fichte vertreten. Nur 26 Prozent<br />
der Fläche sind Laubwald. Der am<br />
häufigsten vertretene Laubbaum<br />
ist <strong>di</strong>e Rotbuche (14,8 %).<br />
Old Tjikko. Die 5 Meter<br />
hohe Fichte „Old Tjikko“<br />
gilt als ältester Baum der<br />
Welt. Sie befindet sich in<br />
Schweden. Experten schätzen<br />
ihr Alter auf mindestens<br />
9.550 Jahre. Damit<br />
kann Österreich nicht mithalten:<br />
Der vermutlich<br />
älteste Baum ist eine<br />
Schwarzkiefer (Pinus nigra)<br />
auf dem Gelände des<br />
Vöstenhofes in Neunkirchen<br />
mit einem Alter von<br />
ca. 1.038 Jahren.<br />
Relaxen. 70 Prozent der<br />
Österreicher verbringen ihre<br />
Freizeit am liebsten im Wald.<br />
Die gute Nachricht: Obwohl<br />
80 Prozent des Waldes in<br />
Privatbesitz sind, darf jeder<br />
Wald von erholungsuchenden<br />
Gästen betreten werden.<br />
Aber Vorsicht: Dies gilt nur<br />
für Spaziergänger. Bei Aktivitäten<br />
wie Radfahren, Reiten,<br />
Zelten oder Kochen/Grillen<br />
benötigt man <strong>di</strong>e Zustimmung<br />
des Eigentümers.<br />
Qualität. Viele Betriebe in Oberösterreich<br />
wie beispielsweise<br />
Team 7 legen größten Wert darauf,<br />
dass <strong>di</strong>e Hölzer, <strong>di</strong>e sie verarbeiten,<br />
frei von Pestiziden und<br />
Schadstoffen sind. Auch für <strong>di</strong>e<br />
Veredelung gilt höchste Qualität.<br />
Sie erfolgt mit Naturöl, bestehend<br />
aus Essenzen wie Leinöl,<br />
Nussöl, Distelöl und Wachsen.<br />
Tanne. Der Anteil der Tannen in Oberösterreichs<br />
Wäldern beträgt nur etwas über<br />
4 Prozent. Da Tannenholz bestän<strong>di</strong>g gegen<br />
Säuren und Alkalien ist, wird es beispielsweise<br />
für <strong>di</strong>e Herstellung von Behältern in<br />
der chemischen Industrie verwendet.<br />
Schule. Nicht auf der Schulbank, sondern<br />
auf spielerische Weise sollen <strong>di</strong>e Kinder<br />
den Wald erforschen und <strong>di</strong>e Zusammenhänge<br />
in der Natur selbst entdecken. Zu<br />
<strong>di</strong>esem Zweck wurden in Oberösterreich<br />
Waldschulen in Wilhering und im Oberen<br />
Mühlviertel im Böhmerwald errichtet.<br />
Umweltveränderung. Der Klimawandel<br />
bedroht <strong>di</strong>e hitzeempfindliche<br />
Fichte. In Lagen unter<br />
500 Meter soll sie in der Forstwirtschaft<br />
von der widerstandsfähigen<br />
Eiche abgelöst werden.<br />
Das Agrar-Ressort des Landes OÖ<br />
will daher <strong>di</strong>e Bewirtschaftung mit<br />
Eichenbäumen forcieren.<br />
FOTOS: ISTOCK / THINKSTOCK<br />
56 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
THALBAUER –<br />
DER DIRNDLPROFI<br />
Im Hause THALBAUER<br />
gibt es tra<strong>di</strong>tionelle und<br />
zünftige Outfits für <strong>di</strong>e<br />
bevorstehende Saison!<br />
Große Auswahl exquisiter<br />
Modelle aus der hauseigenen<br />
Werkstatt sowie einer großen<br />
Lederhosen Abteilung!<br />
4020 Linz, Spittelwiese 4, Tel.: 0732/77 53 44 ● 4600 Wels, Schmidtgasse 1, Tel.: 07242/44 353
TRADITION & HANDWERK<br />
Vorratsfestmeter. Der Gesamtholzvorrat<br />
in Oberösterreichs Wäldern<br />
beträgt 163 Millionen Festmeter.<br />
Xanthocyparis nootkatensis. So<br />
lautet der wissenschaftliche Name<br />
für <strong>di</strong>e Alaska-Zeder, eine Nadelbaum-Art,<br />
<strong>di</strong>e gerne als Zierbaum<br />
gepflanzt wird. Das natürliche Verbreitungsgebiet<br />
erstreckt sich entlang<br />
der Pazifikküste Nordamerikas.<br />
Das Holz gilt als eines der wertvollsten<br />
in Nordamerika.<br />
Wertschöpfung. Die jährliche<br />
Wertschöpfung der Forst- und<br />
Holzwirtschaft in Oberösterreich<br />
beträgt rund 1,1 Milliarden Euro.<br />
Young Wood. Der oberösterreichische<br />
Wald wird<br />
immer ärmer an Baumarten.<br />
Deshalb wird der Wald<br />
bewusst verjüngt, um das<br />
Arten-Gleichgewicht wiederherstellen<br />
zu können.<br />
Zuwachs. 4,7 Millionen Kubikmeter Wald wachsen in Oberösterreich jedes<br />
Jahr nach: Mit <strong>di</strong>eser Holzmenge könnte man 156.000 Einfamilienhäuser<br />
errichten. Oder anders formuliert: Alle dreieinhalb Minuten entsteht in<br />
unseren Wäldern genug Holz für den Bau eines Einfamilienhauses.<br />
FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK<br />
58 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
„<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong>“<br />
Ihr Mostviertler<br />
Trachtenhaus<br />
3304 St. Georgen bei Amstetten Ost<br />
Gewerbestraße 18 an der B1<br />
Tel: 07472 25902<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 8.30 - 18.00 Uhr,<br />
jeden Sa 8.30 - 17 Uhr
Bodenstän<strong>di</strong>g<br />
ZURÜCK ZUM URSPRUNG. Frische Frühlingsfarben<br />
und tra<strong>di</strong>tionelle Töne prägen <strong>di</strong>e aktuellen<br />
Trachtenkombinationen für Damen und Herren.<br />
Fotos: ms.foto.group, www.ms-foto-group.at<br />
Styling: Milva Spina<br />
Models: Daniela, visage models, Jürgen, magic models<br />
Location: Eidenberger Alm<br />
Make-up und Haare: www.makeupakademie.at<br />
60 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
TRADITION & HANDWERK<br />
HERR. Kariertes Hemd von<br />
Arido um 75,– Euro, Sakko<br />
von Lodenfrey um 499,–<br />
Euro. Lederhose von Spieth<br />
& Wensky um 798,– Euro.<br />
Stutzen von Lusana um 24,–<br />
Euro. Alles erhältlich bei<br />
Thalbauer, Linz.<br />
DAME. Blau-rosa Dirndl um<br />
449,– Euro, Dirndlbluse um<br />
59,– Euro. Jacke um 329,–<br />
Euro, Seidentuch um<br />
149,– Euro. Beides von<br />
Bauer. Kette um 29,– Euro.<br />
Alles erhältlich bei<br />
Thalbauer, Linz.<br />
<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 61
HERR. Weißes Hemd von Gloriette<br />
um 39,90 Euro, Leinenhose von<br />
Moser um 125,– Euro, Weste<br />
von Garmisch um 189,– Euro.<br />
Alles erhältlich im Trachtenhaus<br />
Preßl, St. Georgen am Ybbsfelde.<br />
DAME. Rot karierte Bluse von<br />
Krüger Madl um 54,90 Euro,<br />
Jeans-Shorts von Stoiber um<br />
49,90 Euro, Walker von Almgwand<br />
um 159,– Euro, Hut von<br />
A-Zone um 32,95 Euro. Alles<br />
erhältlich im Trachtenhaus Preßl,<br />
St. Georgen am Ybbsfelde.<br />
FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />
62 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
TRADITION & HANDWERK<br />
HERR. Hemd von OS Trachten um<br />
34,90 Euro, Weste von Lodenfrey um<br />
174,– Euro, Lederhose von Country Maddox<br />
um 199,– Euro, Schal von Striessnig um<br />
42,90 Euro, Stutzen um 22,90 Euro, Schuhe<br />
von Trachten Rebell um 99,90 Euro.<br />
Alles erhältlich bei Renard Moden,<br />
Bad Ischl und Eugendorf.<br />
DAME. Dirndlkleid von Wenger um 279,– Euro,<br />
Dirndlbluse von Hochalm um 44,90 Euro,<br />
Poncho von Purset um 39,90 Euro, Kette um<br />
31,90 Euro, Tasche von Schuhmacher um<br />
59,90 Euro, Schuhe von Spieth & Wensky um<br />
94,– Euro. Alles erhältlich bei Renard Moden,<br />
Bad Ischl und Eugendorf.<br />
<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 63
TRADITION & HANDWERK<br />
HERR. Leinenhemd von Lucky de Luca um 129,90 Euro, Gilet von Schneiders<br />
um 199,95 Euro, Sakko von Schneiders um 299,95 Euro, Stecktuch<br />
von Luise Steiner um 15,90 Euro. Alles erhältlich bei Bogart, Perg.<br />
DAME. Bluse von Wallmann um 149,– Euro, Lederhose von Meindl um<br />
1.099,– Euro, Blazer von Meindl um 789,– Euro, Schal um 75,90 Euro,<br />
Tuch um 29,90 Euro. Beides von Luise Steiner. Halskette um 99,99,<br />
Armkette um 99,99 Euro. Beides von Seenberg. Schuhe von<br />
„<strong>di</strong>rndl + bua“ um 189,90 Euro, Socken um 15,90 Euro, Tasche<br />
von Meindl um 749,– Euro. Alles erhältlich bei Bogart, Perg.<br />
FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />
64 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
TRADITION & HANDWERK<br />
6 Dinge, <strong>di</strong>e ein<br />
OBERÖSTERREICHER<br />
einmal getan haben muss.<br />
FOTOS: OÖ. TOURISMUS / RÖBL, HARALD HOIS, TVB PYHRN-PRIEL / RÖBL, DACHSTEIN & EISHÖHLEN, HAUS DER GIFTE, ISTOCK / THINKSTOCK<br />
Heidelbeerpalatschinken<br />
auf der<br />
Gowilalm genießen.<br />
Nicht nur<br />
<strong>di</strong>e Küche, sondern<br />
auch der<br />
Ausblick zum<br />
Warscheneck,<br />
Großen Priel<br />
und über das<br />
Sengsengebirge<br />
ist legendär!<br />
ABTAUCHEN<br />
1<br />
Flusstauchen in der Traun,<br />
wo es „versunkene“ Unterwasser-Gebäude,<br />
alte Wehrbauten<br />
und Treppel wege<br />
zu entdecken gibt.<br />
4<br />
2HAUS DER GIFTE<br />
in Scharnstein<br />
besuchen.<br />
3<br />
Sein eigenes<br />
BIER<br />
brauen, beispielsweise<br />
in<br />
der Brauerei<br />
Freistadt.<br />
5Fingers<br />
Die Aussichtsplattform<br />
„Five<br />
Fingers“ am Krippenstein<br />
erklimmen<br />
(2.108 Meter).<br />
Eine Plättenfahrt auf dem Hallstättersee.<br />
66
FOTOS: THINKSTOCK, VERLAG, J. SCHÜRZ, OÖ. TOURISMUS / ERBER
Kultur<br />
Freizeit<br />
LESESTOFF. Hugo von Hofmannsthal<br />
verbrachte seinen Urlaub gerne im Salzkammergut.<br />
Das Ausseerland ist schon<br />
lange beliebter Treffpunkt unter Schriftstellern,<br />
so auch von 24. bis 26. April beim<br />
LITERASEE Wortfestival in Bad Aussee.<br />
FOTO-SAFARI. Sechs Nationalparks zählt<br />
Österreich und alle beheimaten einen<br />
facettenreichen Lebensraum zahlreicher<br />
Pflanzen- und Tierarten. Einblick in <strong>di</strong>ese<br />
Vielfalt gibt der Bildband „blick.<strong>di</strong>cht“ (Verlag<br />
Kremayr & Scheriau). Um 19,90 Euro.<br />
FAMILIENBANDE. Wenn Familie Öller aus<br />
Lein zusammenkommt, wird musiziert –<br />
und das höchst professionell. 2008 wurde<br />
<strong>di</strong>e Familienband LEINÖL ins Leben gerufen.<br />
Nächster Termin: 5. April um 19.30 Uhr<br />
im Sonnenhof in Zwettl a. d. Rodl.
WEITER,<br />
LÄNGER,<br />
HÖHER<br />
E-Bikes. Wenn das Fahrrad „unter Strom steht“, geht<br />
vieles leichter. Lässt <strong>di</strong>e Kraft nach, hilft der Akku mit. Elektrofahrräder<br />
unter stützen bei schwierigen Passagen und erlauben uns damit, auch<br />
<strong>di</strong>e entlegensten Ecken Oberösterreichs zu erkunden. Lassen Sie<br />
sich von unserer Auswahl an geführten Touren inspirieren.<br />
TEXT: PIA BERGER<br />
FOTOS: OÖ.TOURISMUS/HOCHHAUSER<br />
68 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
Trans-Kalkalpen<br />
Ambitionierte E-Radler können sich<br />
unter www.bike-weekends.at zu<br />
einer viertägigen Tour in den<br />
Nationalparks Kalkalpen und Gesäuse<br />
anmelden. Die Route führt von<br />
der Pyhrn-Priel-Region in <strong>di</strong>e Obersteiermark.<br />
Vorbei an wildromantisch-unberührter<br />
Natur durchquert<br />
man gemeinsam in der Gruppe<br />
(entweder „Genießer“- oder „Bären-<br />
Gruppe“ für sportliche Charaktere<br />
ohne Motorunterstützung) beide<br />
Nationalparks. Ausgangspunkt für<br />
beide Gruppen ist <strong>di</strong>e Villa Sonnwend<br />
in Roßleithen. Hier wird auch<br />
<strong>di</strong>e erste Nacht verbracht. Von Roßleithen<br />
aus starten <strong>di</strong>e Gruppen über<br />
Groß raming/St. Gallen (Ennstal)<br />
nach Molln (Steyrtal). Von Molln aus<br />
geht es zurück zur Villa Sonnwend.<br />
Termine: Do, 28. Mai, bis So, 31. Mai,<br />
Do, 2. Juli, bis So, 5. Juli, Do, 20. August,<br />
bis So, 23. August.<br />
Preis: 390,– Euro pro Person, beinhaltet<br />
3 Übernachtungen inkl. Halbpension, Lunchpakete,<br />
Gepäcktransport und Rad-Gui<strong>di</strong>ng<br />
mit erfahrenen, staatlich geprüften Guides.<br />
Länge: Bären-Gruppe 240 Kilometer,<br />
Genießer-Gruppe 120 Kilometer.<br />
Der Gosausee im Salkammergut<br />
bietet eine spektakuläre<br />
Kulisse für Radfahrer.<br />
<strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015 69
Vitalwelt<br />
KULTUR & FREIZEIT<br />
In der Vitalwelt Bad Schallerbach<br />
macht ein über<br />
300 Kilometer langes Radwegenetz<br />
<strong>di</strong>e landschaftliche<br />
Vielfalt des Hausruckviertels<br />
zugänglich. Die sanfte Hügellandschaft<br />
lässt sich mit dem<br />
Elektrofahrrad natürlich um<br />
einiges angenehmer erkun<strong>di</strong>gen.<br />
Bei der geführten Tour<br />
„Vom Kurpark in den Naturpark“<br />
geht es von der Tourist-Info<br />
in Bad Schallerbach<br />
aus über Wallern zum<br />
geschichtsträchtigen Römerweg.<br />
Höhepunkt der Tour ist<br />
das gemeinsame Picknick<br />
inmitten des Naturparks<br />
Obst-Hügel-Land. Anschließend<br />
geht‘s zurück nach Bad<br />
Schallerbach in den Kräutergarten<br />
im Botanica-Park.<br />
Anmeldung im Vitalwelt-Büro<br />
unter 07249 / 42071.<br />
Termin: 16. Mai, 20. Juni, 5. September: jeweils von 13.30 bis 17 Uhr (ab 7 Personen).<br />
Preis: 12,– Euro pro Person (inkl. Getränke und Imbiss), 10,– Euro E-Bike-Leihkosten.<br />
Länge: ca. 9 Kilometer, 2,5 Stunden.<br />
Hämmertour<br />
Termin: von 1. Mai bis 29. September immer sonntags ab 09.30 Uhr (ab 4 Personen).<br />
Preis: 40,– Euro pro Person (ohne Museumseintritt).<br />
Länge: ca. 50 Kilometer, 8 bis 9 Stunden.<br />
Zahlreiche Museen bezeugen<br />
bis heute, dass das Enns- und<br />
Steyrtal einst das „Land der<br />
Hämmer“ waren. Messer,<br />
Sensen, Nägel, Hämmer und<br />
Maultrommeln wurden hier<br />
gefertigt. Einige der früheren<br />
Manufakturen sind bis heute<br />
in Betrieb und öffnen ihre<br />
Pforten für den Museumsbetrieb.<br />
Verbunden sind sie<br />
durch thematische Rad- und<br />
Wanderwege. Die geführte<br />
„Hämmertour“ mit dem<br />
Elektrofahrrad stoppt etwa<br />
in Dambach bei der Nagelschmiede,<br />
in Trattenbach im<br />
„Tal der Feitelmacher“ und<br />
geht weiter über <strong>di</strong>e Sandner<br />
Linde nach Steinbach zum<br />
Messermuseum.<br />
Anmeldung unter<br />
www.emobility.co.at oder<br />
unter 0676 / 5646261.<br />
FOTOS: E-MOBILITY, THINKSTOCK / ISTOCK<br />
70 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
Waldbahn<br />
KULTUR & FREIZEIT<br />
FOTOS: E-MOBILITY<br />
Los geht‘s in Reichraming:<br />
Direkt im Ortszentrum findet<br />
sich eine Verleihstation, <strong>di</strong>e<br />
der Ausgangspunkt der<br />
geführten Tour „Waldbahn“<br />
ist. Der 40 Kilometer lange<br />
Rad-Themenweg verläuft<br />
großteils auf der ehemaligen<br />
Trasse der legendären Waldbahn,<br />
<strong>di</strong>e zum letzten Mal<br />
1971 durchs Hintergebirge<br />
fuhr. Heute befahren „Zweirad-Sportler“<br />
<strong>di</strong>e Strecke, <strong>di</strong>e<br />
durch Schluchten und Täler,<br />
vorbei an Erlebnisstationen<br />
und der Rekonstruktion einer<br />
Holzriese, führt. Vorbei am<br />
Schleierfall, der großen<br />
Schlucht, dem Triftsteig und<br />
durch zahlreiche Tunnels<br />
geht es bis zum Talschluss.<br />
Anmeldung unter www.emobility.co.at<br />
oder unter<br />
0676 / 5646261.<br />
Termin: von 1. Mai bis 29. September immer samstags ab 13.00 Uhr (ab 4 Personen).<br />
Preis: 30,– Euro pro Person.<br />
Länge: ca. 40 Kilometer, 4 bis 5 Stunden.
E-BIKE-VERLEIHE IN OBERÖSTERREICH<br />
Schwarzenberg<br />
am Böhmerwald<br />
Ulrichsberg<br />
Aigen-Schlägl<br />
Passau<br />
Vichtenstein<br />
Nebelberg<br />
Lembach<br />
Haslach<br />
an der Mühl<br />
St. Johann<br />
am Wimberg<br />
Freistadt<br />
Liebenau<br />
Kaltenberg<br />
Unterweißenbach<br />
Braunau am Inn<br />
Peuerbach<br />
Feldkirchen<br />
a. d. Donau<br />
Bad Schallerbach<br />
Linz<br />
Au a. d.<br />
Donau<br />
Bad Zell<br />
Bad<br />
Kreuzen<br />
Moosdorf<br />
Bad Wimsbach-<br />
Neydharting<br />
Enns<br />
Schörfling<br />
am Attersee<br />
Steyr<br />
Mondsee<br />
St. Lorenz am<br />
Mondsee<br />
Unterach<br />
am Attersee<br />
Wayregg<br />
am Attersee<br />
Grünau im Almtal<br />
Leonstein<br />
Reichraming<br />
St. Wolfgang<br />
im Salzkammergut<br />
Strobl Bad Ischl<br />
Bad Goisern am<br />
Hallstättersee<br />
Hallstatt<br />
Gosau<br />
Hinterstoder<br />
Roßleithen<br />
FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />
OÖ. TOURISMUS / ERBER<br />
72 <strong>Griaß</strong> <strong>di</strong> 2015
FOTOS: XXXXXXXXXXXXX<br />
Mondsee am Mondsee<br />
- Alpen-Bike<br />
Reichraming<br />
- Arena Schallau<br />
- E-Mobility<br />
Au an der Donau<br />
- Campingplatz Au<br />
an der Donau<br />
Enns<br />
- EBH Bike Center<br />
Enns<br />
Moosdorf<br />
- E-Bike-Station<br />
Moosdorf<br />
Bad Zell<br />
- Happy-Bike-Verleih<br />
- Tourismusverband<br />
Bad Zell<br />
Nebelberg<br />
- E-Bike-Verleihstelle<br />
Sportpension<br />
Ramlhof<br />
Bad Wimsbach-<br />
Neydharting<br />
- Bauernhof<br />
Schwarzlmüller<br />
- Verleih Elfriede Haick<br />
- Mostschänke Berger<br />
Bad Goisern am<br />
Hallstättersee<br />
- E-Bike-Verleih<br />
beim Tourismusverband<br />
in<br />
Bad Goisern<br />
- Mauna Loa OG<br />
Hallstatt<br />
- Tourismusbüro<br />
Hallstatt<br />
Peuerbach<br />
- E-Bike-Verleih<br />
Peuerbach<br />
Unterweißenbach<br />
- E-Bike-Verleihstation<br />
Bad Kreuzen<br />
- E-Bike-Verleih bei der<br />
Schatz.Kammer /<br />
Burg Kreuzen<br />
Unterach am Attersee<br />
- Michel‘s 2 Rad-Verleih<br />
u. Reparaturen<br />
Aigen-Schlägl<br />
- Landhotel Haagerhof<br />
- E-Bike-Verleihstelle<br />
Aigen<br />
Schwarzenberg<br />
am Böhmerwald<br />
- E-Bike-Verleihstation<br />
im Gemeindeamt<br />
Haslach an der Mühl<br />
- Landgasthof<br />
Diendorfer<br />
Ulrichsberg<br />
- Gasthof Sonnenhof<br />
Lembach im Mühlkreis<br />
- E-Bike-Verleihstation<br />
Vichtenstein<br />
- Verleih Klaffenböck<br />
St. Johann am<br />
Wimberg<br />
- E-Bike-Verleihstation<br />
St. Lorenz am<br />
Mondsee<br />
- Eichingerbauer ****S<br />
Landhotel Marienschlössl<br />
Schörfling<br />
am Attersee<br />
- Bike & Boot<br />
AUSTRIA<br />
Steyr<br />
- E-Mobility<br />
- Steyr Touristik<br />
Braunau am Inn<br />
- Freizeitzentrum<br />
Radterminal<br />
- Braunauer<br />
Radterminal<br />
Theatergasse<br />
Weyregg am Attersee<br />
- Surfschule Weyregg<br />
Vichtenstein<br />
- Fahrrad- und E-Bike-<br />
Verleih Pointner<br />
Kaltenberg<br />
- E-Bike-Verleihstation<br />
Bad Ischl<br />
- Fahrradverleih<br />
Salzkammergut<br />
Touristik<br />
Hinterstoder<br />
- Fahrradverleih Intersport<br />
Pachleitner<br />
- Sport2000 Huber<br />
Grünau im Almtal<br />
- Elektrobike-Verleih<br />
Grünau Skisport<br />
GmbH<br />
Bad Schallerbach<br />
- Tourismusverband<br />
Vitalwelt Bad<br />
Schallerbach<br />
Feldkirchen an der<br />
Donau<br />
- Hotel Restaurant<br />
Faustschlössl<br />
Strobl<br />
- Huber und Schiendorfer<br />
GmbH<br />
St. Wolfgang im<br />
Salzkammergut<br />
- Reisebüro Pro Travel<br />
Gosau<br />
- Tourismus Information<br />
Gosau<br />
Freistadt<br />
- E-Bike-Verleihstation<br />
Liebenau<br />
- E-Bike-Verleihstation<br />
Leonstein<br />
- E-Mobility<br />
Roßleithen<br />
- E-Mobility<br />
www.brandner.at<br />
La<strong>di</strong>esTime<br />
an Bord<br />
Sie wollen ein paar schöne<br />
Stunden mit ihrer liebsten<br />
Freun<strong>di</strong>n verbringen?<br />
An Bord der MS Austria lässt<br />
es sich besonders genussvoll<br />
und entspannt plaudern.<br />
i<br />
Täglich von<br />
01.Mai - 04.Oktober 2015<br />
Ab Krems | 15.40 Uhr<br />
An Krems | 17.55 Uhr<br />
Kleine Nachmittagsrundfahrt<br />
ab/bis Krems<br />
Inkl. 1 Glas Prosecco &<br />
genussvolles Fingerfood<br />
€ 27,00 / pro Dame<br />
Gültig ab mind. 2 Damen<br />
BRANDNER Schiffahrt GmbH<br />
Ufer 15 | A-3313 Wallsee<br />
Tel. +43 (0) 7433 - 25 90-21<br />
www.brandner.at
KULTUR & FREIZEIT<br />
BLUMIGE<br />
GARTENTRÄUME<br />
OÖ Landesgartenschau. In der charmanten<br />
Kaiserstadt Bad Ischl liegt ab 24. April Blumenduft in der Luft: Sisipark,<br />
Esplanade, Kurpark und Kaiserpark bieten unter dem Motto<br />
„Des Kaisers neue Gärten“ Gartengenuss der Superlative.<br />
ANZEIGE<br />
74 <strong>moments</strong> 4/2015
KULTUR & FREIZEIT<br />
Blüten-Kompositionen auf 5.000 Quadratmetern<br />
erwarten <strong>di</strong>e Besucher.<br />
Familien-Spaß im Grünen<br />
Neue Themen-Spielplätze<br />
(z. B. Wasser- oder Lipizzanerspielplatz)<br />
und das Kinder-Mitmach-Programm<br />
machen <strong>di</strong>e „OÖ Landesgartenschau“<br />
zum idealen<br />
Familienausflugsziel. Jeden<br />
Samstag gibt es eine Kinderbühne,<br />
Walk-Acts im<br />
Gelände und Family-Konzerte.<br />
Nähere Infos unter<br />
www.ba<strong>di</strong>schl2015.at<br />
Mit dem Kaiserpark umfasst <strong>di</strong>e „OÖ Landesgartenschau“<br />
eine der bedeutendsten historischen<br />
Gartenanlagen Österreichs. Im Stil des<br />
englischen Landschaftsgartens angelegt, wurde der Park<br />
grundlegend renoviert und mit neu angelegten Gärten<br />
kombiniert. Als Gartenpaare inszeniert, machen <strong>di</strong>e acht<br />
zauberhaften Themengärten im Kaiserpark und im Sisipark<br />
Gartenkunst erlebbar: Weißer Garten – Blauer Garten,<br />
Rosengarten – Gräsergarten, Schattengarten – Sonnengarten,<br />
Garten in der Ferne – Garten in der Nähe.<br />
60 Jahre lang war Bad Ischl der Sommersitz von Kaiser<br />
Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth. Mit der heurigen<br />
Gartenschau erstrahlen Sisipark, Esplanade, Kurpark<br />
und Kaiserpark in neuem Glanz. Durch alle Bereiche<br />
begleiten <strong>di</strong>e Besucher 5000 m 2 große Blüten-Kompositionen.<br />
Zudem zeigen zwölf bezaubernde Blumenschauen<br />
floristische Vielfalt in kunstvollen Arrangements von<br />
von Tulpen, Rosen bis Orchideen. Ein abwechslungsreiches<br />
Veranstaltungsprogramm ergänzt <strong>di</strong>e unvergessliche<br />
Blütenpracht und macht Bad Ischl zum Ausflugsziel<br />
Nr. 1 in <strong>di</strong>esem Frühling und Sommer. Neue Spielplätze<br />
für <strong>di</strong>e Kinder und regelmäßige Veranstaltungsreihen<br />
wie Jazz-Brunch, Gartler-Frühschoppen oder Kultur- und<br />
Musikgenuss runden das Angebot ab.<br />
FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK, LGS, WWW.BADISCHL.AT<br />
Highlights<br />
164 Tage Gartenfestival<br />
– Staunen und<br />
Genießen!<br />
• Kaiserpark und Sisipark:<br />
Englischer Landschaftsgarten<br />
und zeitgemäßer<br />
Familienpark<br />
• 8 Themengärten präsentieren<br />
einzigartige<br />
Gartenkunst.<br />
• 12 Blumenschauen sind ein<br />
Fest der Farben und Düfte<br />
• 5.000 m² farbenprächtige<br />
Blütenbänder
PAUSE ?<br />
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NEU!<br />
ALKOHOLFREI<br />
Erfrischend hell.<br />
Erfrischend alkoholfrei.<br />
Die Bierspezialität mit<br />
frischer Hopfennote und<br />
Zipfer-typischem Geschmack.<br />
Eine natürliche Erfrischung,<br />
<strong>di</strong>e jede Pause zur hellen<br />
Pause macht.<br />
EIN GLAS HELLER FREUDE