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GALABAUJournal - galabau magazin

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Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1060 Wien, P.b.b.; Zulassungsnummer 02Z034090M


VOLVO MEINT, DASS DER BAGGER<br />

AUF ENGSTEM RAUM ARBEITEN SOLL.<br />

Je bequemer Sie sitzen, desto effizienter arbeiten Sie. So einfach ist das. Deshalb sind die<br />

neuen Kurzheckbagger von Volvo so konstruiert, daß sie auch auf kleinstem Raum effizient<br />

eingesetzt werden können. Und trotzdem haben Sie in der großzügig ausgelegten<br />

Fahrerkabine reichlich Bewegungsfreiheit. Die vorbildliche Gestaltung des Innenraums ist<br />

durch die seitliche Anordnung des Motors ermöglicht worden. Diese Konzeption erleichtert<br />

den Zugang und vereinfacht Wartung und Service, ohne Kompromisse bei Reiß- und<br />

Grabkräften einzugehen. Mit anderen Worten: Die neuen Volvo-Kurzheckbagger von<br />

2,5 bis 8 Tonnen erfüllen auch auf engstem Raum ihre Aufgaben. More care. Built in.<br />

Volvo Baumaschinen Österreich GmbH<br />

Zentrale: 5101 Bergheim b. Salzburg<br />

T 0662/46911-0, F -10, Email: info.volvoceat@volvo.com<br />

2352 Gumpoldskirchen, T 02252 / 607200, F -10<br />

8501 Lieboch b. Graz, T 03136 / 62901-0, F -10<br />

6111 Volders, p.A. Fluckinger Transport, T 05224 / 54414, F -10<br />

www.volvoceat.com<br />

NICHT DER FAHRER.


Sie stehen sehr oft nutzlos herum,<br />

manchmal ärgern wir uns, wenn<br />

sie nicht funktionieren. Sie wissen<br />

sicher, was ich meine: nämlich unsere<br />

Maschinen- und Geräteparks in den<br />

Betrieben.<br />

Diese stummen Diener brauchen jedoch<br />

keinen Krankenschein und bekommen<br />

auch kein Urlaubsgeld, sind<br />

jedoch oft unsere besten Mitarbeiter.<br />

Bei dem riesigen Angebot auf dem<br />

heutigen Markt (siehe Galabau – Messe<br />

Nürnberg) ist es oft nicht leicht die richtig<br />

Wahl für eine Kaufentscheidung zu<br />

treffen. Eine alte Regel sagt, unsere<br />

Maschinen und Geräte sind immer nur<br />

so gut, wie auch die Werkstatt oder die<br />

Vertretung ist.<br />

Ich meine, bei den heutigen technischen<br />

Entwicklungen der Maschinen<br />

und Geräte sollten unsere Mitarbeiter<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

EDITORIAL<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Sie stehen sehr oft nutzlos herum, manchmal<br />

ärgern wir uns, wenn sie nicht funktionieren.<br />

Sie wissen sicher, was ich meine: nämlich unsere<br />

Maschinen- und Geräteparks in den Betrieben.<br />

im Betrieb unbedingt in die Kaufentscheidung<br />

eingebunden werden, denn<br />

nur so bleibt unser Maschinen- und<br />

Gerätepark kein nutzloser „stummer<br />

Diener“.<br />

Das GALABAU Journal wurde um die<br />

Themenbereiche Baummaschinen,<br />

Spielplatzausstattung und -gestaltung<br />

sowie Geräte und Maschinen erweitert.<br />

Wie Sie bemerken werden, konnte der<br />

Verlag, dazu die in ihrem Fachbereich<br />

führenden Journalisten für die Mitarbeit<br />

gewinnen.<br />

Viel Erfolg für die heurige GALABAU-<br />

Saison<br />

Das meint Ihr Obmann<br />

Dietrich Geissler<br />

Garten im Fluss . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Runde Sache Kreisverkehr . . . . . 8<br />

Rasenpflege -<br />

Traum oder Wirklichkeit . . . . . 14<br />

Pflanzenverwendung Calla/Ulme 18<br />

Autotest . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Kompass . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Messe Essen . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Mitgliederverzeichnis. . . . . . . . 23<br />

Kein Gründach von der Stange 26<br />

Baumaschinen. . . . . . . . . . . . . 28<br />

Spielplätze. . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Maschinen- und Geräte. . . . . . 32<br />

Naturstein . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Seitenblicke,<br />

Verbandsnachrichten. . . . . . . . 44<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz<br />

Verlag Alfred Burgstaller, Inh. Mag. Alfred Burgstaller,<br />

Einzelunternehmer; Unternehmensgegenstand:<br />

Herausgabe von Fachzeitschriften; Firmensitz ist 1060<br />

Wien Strohmayergasse 4; grundlegende Richtung der<br />

Zeitschrift ist die Information über alle Themenbereiche<br />

aus dem Garten- und Landschaftsbau im allgemeinen<br />

und den Österreichischen Garten- und Landschaftsbauverband<br />

Österreich im besonderen.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: GALABAU Verband Österreich<br />

Medieninhaber und Verleger: Alfred Burgstaller,<br />

Strohmayergasse 4, A-1060 Wien,<br />

Tel. 01/595 51 79, E-mail: verlag@<strong>galabau</strong>.cc<br />

Medieninhaber: GALABAU-Verband Österreich<br />

Garten- und Landschaftsbauverband Österreich<br />

Franz Josef Straße 15, A-2380 Perchtoldsdorf<br />

Anzeigenkontakt: Renate Hofbauer<br />

Tel. 0699/159 55 179<br />

E-mail: verkauf@<strong>galabau</strong>.cc<br />

Redaktion: DI Margit Benes-Oeller<br />

Tel. 0699/189 55 179 (freitags)<br />

E-mail: redaktion@<strong>galabau</strong>.cc<br />

Hannelore Wachter-Sieg, E-mail:<br />

kommunal@<strong>galabau</strong>.cc,<br />

Ulrich Mächtel, E-mail: naturstein@<strong>galabau</strong>.cc<br />

Thomas Müller, E-mail: spielplatz@<strong>galabau</strong>.cc<br />

Mitarbeit: DI Michaela Fischer, Christian Blazek,<br />

Ing. Eduard Leichtfried, E-mail: m.fischer@<strong>galabau</strong>.cc<br />

e.leichtfried@<strong>galabau</strong>.cc<br />

Grafik & Produktion: Invest Media Service GmbH<br />

Hans Grand, Luise Keck; Telefon: 02243/30 111 122<br />

E-mail: produktion@<strong>galabau</strong>.cc<br />

Erscheinungsweise. 1 x pro Quartal.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht<br />

unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

Foto: Fräsel, Portrait: Bichl & Prendinger<br />

3


GESTALTUNG<br />

Ob in alter Tradition oder in der<br />

modernen Gartengestaltung,<br />

Wasser ist seit Jahrhunderten<br />

ein faszinierendes Medium für Gartenund<br />

Landschaftsarchitekten.<br />

Klangbild Wasser Mal ist es ganz<br />

wenig und kaum zu hören, tröpfelt leise<br />

von Stein zu Stein, dann plumpst es<br />

wieder laut und geräuschvoll als großer<br />

Schwall in ein Becken: Wasser klingt<br />

nach etwas, hat Melodie in sich, spuckt<br />

Töne aus. Zerstäubt als feiner Niesel<br />

bleibt es stumm, doch schon in feine<br />

Tropfen gegossen hört man den leisen<br />

rhythmischen Wirbel des Regens und<br />

geht ein Gewitter nieder, so klatschen<br />

die schweren Tropfen wie Trommelschläge<br />

auf den Boden. Fallhöhe, Gestaltung<br />

des Auslasses, Wassermenge<br />

und die Art, wie es aufgefangen wird,<br />

bestimmen Klang und Melodie eines<br />

Wasserspiels. Als angenehm werden<br />

meistens nicht die monotonen Geräusche<br />

empfunden, die dem tropfenden<br />

Wasserhahn abgeschaut sind, sondern<br />

das lebendige und vieltönige Glucksen,<br />

Sprudeln und Plätschern, wie es in der<br />

Natur jeder Bach von sich gibt.<br />

4<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Gartengestaltung<br />

GARTEN IM FLUSS<br />

Speien, sprudeln, rauschen, plätschern, schäumen, fließen oder tröpfeln . . .<br />

Wasser ist nicht nur Sinnbild für meditative Ruhe, sondern kann in Gärten<br />

auch interessante Dynamik einbringen.<br />

Eine Pumpe macht es möglich:<br />

Brunnenplätschern im eigenen Garten.<br />

Oasen mit Quellsteinen Selbst<br />

schattenverträgliche Stauden wachsen<br />

unter Baumkronen nur spärlich und die<br />

vielen kahlen Stellen sehen unschön aus.<br />

In jedem Garten gibt es extrem lichtarme<br />

Bereiche, die veröden. Sprudelsteine,<br />

eingefasst mit Farnwedeln und Gräsern,<br />

schaffen eine fröhlich plätschernde<br />

und ruhige Oase. Durch die Bewegung<br />

können Gelsenlarven nicht aufkommen<br />

und wegen des Lichtmangels haben es<br />

selbst Algen schwer. Am schönsten lassen<br />

sich Natur belassene Fluss-Steine<br />

verwenden, die von der Strömung ausgewaschen<br />

und geformt wurden. Statt<br />

Findlingen können auch diverse Wasserspiele<br />

im Kiesbeet über einer Sammelwanne<br />

installiert werden. Es muss auch<br />

nicht immer ein Findling sein. So eignen<br />

sich alte Schleifsteine, Steinsockel oder<br />

Press- und Mühlsteine sehr gut für diesen<br />

Zweck. Besser als in einem Becken<br />

oder Teich kommen kleine Sprudelsteine<br />

im Kiesbeet zur Geltung. Das Wasser<br />

plätschert über ein auf Gitter gelegtes<br />

„Beet” aus Kieselsteinen in einen darunter<br />

liegenden Wasserbehälter, wo sich<br />

auch die Pumpe befindet.<br />

Plätschernde Amphoren Bemooste,<br />

verwitterte und liegende Amphoren,<br />

aus denen unentwegt Wasser in<br />

ein kleines Becken fließt, wirken ge-<br />

Statt Findlingen<br />

können auch<br />

verschiedene<br />

Wasserspiele im<br />

Kiesbeet über einer<br />

Sammelwanne<br />

installiert werden.<br />

heimnisvoll und märchenhaft. Diese<br />

Schlaraffenland-Fantasie lässt sich<br />

leicht mit Pumpe, Schlauch und ein wenig<br />

Silikon zum Abdichten der liegenden<br />

und durchbohrten Amphore verwirklichen.<br />

Im Winter sollten die Krüge<br />

trotz ihrer angeblichen Frosthärte lieber<br />

ins Haus gebracht werden.<br />

Mit der Kraft der Sonne sprudeln<br />

Wasserspiele mit wenig Fallhöhe wie<br />

etwa Sprudelsteine können sehr gut mit<br />

Photovoltaikelementen samt spezieller<br />

Pumpe betrieben werden. Obwohl auch<br />

die am normalen Netz hängenden<br />

Tauchpumpen relativ wenig Strom verbrauchen,<br />

sind mit Solar betriebene<br />

Pumpen eine gute ökologische Alternative.<br />

Ein Akku für einen Dauerbetrieb<br />

wird nicht benötigt. Scheint die Sonne,<br />

plätschert es munter dahin, am finsteren<br />

Regentag oder in der Nacht steht<br />

die Pumpe still. Das macht aber nichts.<br />

Bei Schlechtwetter hält man sich sowieso<br />

seltener im Garten auf.<br />

Romantische Alternative zur<br />

Wassersteckdose Aus einem nüchternen<br />

Wasserhahn lässt sich im Naturgarten<br />

mit etwas Fantasie ein romantisches<br />

Plätzchen am Brunnen gestalten.<br />

Von einer Zuleitung kann das Wasser<br />

aus einer Zapfsäule mit edlem schmiede-


eisernen oder Messing- Auslass entnommen<br />

werden. Ein runder Granittrog oder<br />

ein volles Holzfass kann als Schöpfgelegenheit<br />

zum Gießen verwendet werden.<br />

Trittplatten aus Naturstein, dazwischen<br />

mit kleinen Fluss-Steinen ausgelegt, sorgen<br />

dafür, dass der Platz zumindest auf<br />

einer Seite frei bleibt und nicht zuwächst.<br />

Eine lockere Bepflanzung mit<br />

Gräsern, ein paar Stockrosen oder ein<br />

Fingerhut machen den Brunnen zum<br />

Blickfang des ganzen Gartens.<br />

Zierde und Nutzen: Ziehbrunnen<br />

Schwengelbrunnen fehlten früher in keinem<br />

Kleingarten. Das simple Prinzip des<br />

Lanzenrohres mit Kolbenpumpe ist heute<br />

wieder so gefragt, dass es in nostalgischen<br />

Gusseisengießereien wieder hergestellt<br />

wird. Im Bauerngarten oder Kräutergarten<br />

können alte oder neue Ziehbrunnen<br />

eine Art Zentrum im Mittelpunkt bilden.<br />

Besser als das Wasser direkt heraufzupumpen<br />

und frisch zu verwenden ist<br />

es, ein brunnenähnliches Reservoir aus<br />

Natursteinen zu mauern und abzudichten.<br />

Natürlich kann man das geschöpfte<br />

Wasser ebenso in einem Holzfass oder<br />

wasserdichten Steintrog sammeln. Statt<br />

Gießkannen zu schleppen ist es einfacher<br />

eine Tauchpumpe mit Schwimmer und<br />

Schlauchanschluss im Bottich zu versenken.<br />

Ist das Fass leer, sinkt der Schwimmer<br />

und unterbricht die Stromzufuhr.<br />

Ein Trockenlaufen und Überhitzen der<br />

Pumpe ist somit nicht möglich. Im Herbst<br />

sollte man Tröge und Fässer entleeren<br />

und dicht abdecken, damit sie nicht<br />

durch den Frost beschädigt werden.<br />

Spielereien als Blickfänge: Wandbrunnen<br />

Ob aus einem Froschmaul<br />

quellend oder aus den Nasenlöchern eines<br />

Wassermannes sprudelnd, ob aus<br />

dem aufgesperrten Maul eines Löwen<br />

stürzend oder ganz einfach aus einem<br />

schlichten, schmiedeeisernen Auslass<br />

fließend: Wandbrunnen schaffen eine<br />

angenehme Atmosphäre und lockern<br />

monotone Mauern auf. Mit Efeu oder<br />

wildem Wein umrankt hält mit den unermüdlichen<br />

Spuckern und Speiern auch in<br />

schattigen, stillen Innenhöfen das quicklebendige<br />

Element des Wassers Einzug.<br />

Bachlauf im Garten Die Gestaltung<br />

muss sich bei Bachläufen natürlich<br />

den Hangverhältnissen anpassen. Am<br />

oberen Ende kann ein Quellstein ebenso<br />

passend sein wie eine „Quelle“: der<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Eine belebende Geräuschkulisse<br />

für moderne Gärten<br />

Gräser und Wasserdost<br />

bilden hier den schönen<br />

Rahmen für den<br />

Sprudelstein.<br />

5<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

Wasserauslass, ein Schlauch oder ein<br />

Rohr, wird geschickt zwischen Steinen<br />

und Pflanzen versteckt und imitiert so<br />

eine natürliche Quelle. An seinem unteren<br />

Ende mündet der Bach in ein Sammelbecken.<br />

Bedenken Sie, dass ein langer<br />

Bachlauf viel Wasser benötigt, sodass<br />

das Becken auch größer dimensioniert<br />

werden muss. Jedes Abschalten<br />

würde es sonst zum Überlaufen bringen.<br />

Ein Teich oder gar ein Schwimmteich<br />

sind hier wohl die optimale Lösung.<br />

Auch sollte der Wasserstand besonders<br />

in den Sommermonaten wegen<br />

der höheren Verdunstung regelmäßig<br />

kontrolliert werden. Hier ist auch die<br />

Pumpe versteckt, die das Wasser zum<br />

Ursprung des Baches hoch befördert.<br />

Versteckte Pumpentechnik Für<br />

Sprudelsteine sind Solarpumpen eine<br />

gute Alternative, für Wasserläufe sind<br />

sie wegen ihrer geringeren Leistung<br />

nicht zu empfehlen. So kommen in erster<br />

Linie mit Netzstrom betriebene Umwälzpumpen<br />

in Frage. Es gibt Kreiselpumpen<br />

mit Tauchmotoren, die nur unter<br />

Wasser verwendet werden dürfen,<br />

und solche, die für die Verwendung in<br />

einem externen Pumpenschacht<br />

(trocken installiert) außerhalb des Teiches<br />

gedacht sind. Universalpumpen<br />

können sowohl außerhalb als auch im<br />

Teich zum Einsatz kommen. Wassergeschmierte<br />

Pumpen dürfen nie wegen<br />

überhitzen des Motors trocken laufen,<br />

weil die Gefahr der Beschädigung von<br />

Lager, Motor wie Laufrad besteht. Umwälzpumpen<br />

werden mit 220 V oder<br />

mit Niederspannung (12/24 V) und einem<br />

Trafo betrieben. Die Dimensionierung<br />

der Pumpe hängt vom Höhenunterschied,<br />

dem Rohrquerschnitt der Zu-<br />

6<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Auch mehrere Quellsteine nebeneinander lassen<br />

sich gut in die Gestaltung eines Wassergartens<br />

einbauen.<br />

leitung und der Länge des Wasserlaufes<br />

ab. Die richtige Wahl hat großen Einfluss<br />

auf die Wirkung des Wasserlaufes.<br />

So sieht etwa wieder ein schmaler Rinnsal<br />

bei einem Bachlauf gut aus, der sich<br />

zwischen Steinblöcke hinab schleicht,<br />

noch ein Hochwasser führender<br />

„Gebirgsbach” im Hausgarten.<br />

Größe und Durchflussmenge Je<br />

nach Länge und Höhe des Wasserlaufes<br />

kommen für den normalen Gebrauch<br />

Pumpen in der Leistungsklasse von 50<br />

bis 250 Watt in Frage. Das entspricht einer<br />

theoretischen maximalen Förderleistung<br />

von 60 bis 250 Liter pro Minute.<br />

Die Förderleistung steht direkt mit der zu<br />

überwindenden Höhe im Zusammenhang.<br />

Je größer der Höhenunterschied,<br />

desto geringer die Durchflussmenge pro<br />

Minute. Jede Pumpe hat ihre spezifische<br />

Schleif- und Mühlsteine lassen sich ganz einfach für interessante Wasserspiele verwenden.<br />

Kennlinie, an der die tatsächliche Durchflussmenge<br />

in Zusammenhang mit der<br />

Wasserlaufhöhe abgelesen werden<br />

kann. Druckverluste durch Reibung im<br />

Schlauch und kleiner Rohrquerschnitt<br />

der Zuleitung vermindern weiter die<br />

Durchflussmenge. Die maximale Förderhöhe<br />

wird in der Produktbeschreibung<br />

angegeben. Pumpenleistungen lassen<br />

sich mechanisch über ein Ventil reduzieren.<br />

Bei Pumpen im oberen Preissegment<br />

können mittels Drehzahlstellers und einer<br />

direkten Phasenanschnittsteuerung<br />

des Asynchronmotors die Drehzahl verändert<br />

werden. Das hat den Vorteil, dass<br />

nicht nur die Durchflussmenge reduziert,<br />

sondern auch Strom gespart wird.<br />

Anschlüsse und Zuleitung Am<br />

besten haben sich die dickwandigen,<br />

flexiblen „Antiknickschläuche” bewährt.<br />

Mit Bajonettverschlüssen können<br />

leicht lösbare Verbindungen zwischen<br />

Schlauch und Pumpe hergestellt<br />

werden. Der Schlauchdurchmesser hat<br />

einen direkten Einfluss auf die Förderleistung<br />

der Pumpe.<br />

Wartung und Pflege Pumpen sind<br />

langlebig und normalerweise nicht sehr<br />

störanfällig. Am häufigsten tritt das<br />

Problem der nachlassenden Pumpenleistung<br />

durch einen verlegten Filter oder<br />

ein verstopftes Laufrad auf. Am besten<br />

kuppelt man die Pumpe ab und säubert<br />

Gehäuse und Laufrad mit dem Gartenschlauch<br />

unter einem scharfen Strahl.<br />

Überwintert werden Tauchpumpen<br />

nach der Reinigung frostfrei im Keller in<br />

einem Kübel Wasser.<br />

Leben im fließenden Wasser?<br />

Verglichen mit einem Teich gibt es im<br />

Wasserlauf nur spärliches Leben. Ein<br />

engmaschiger Vorfilter kann das Ansaugen<br />

von Kleinstlebewesen nicht verhindern.<br />

Umwälzpumpen wirken durch<br />

die hohen Drehzahlen ihrer Laufräder<br />

auf Plankton und tierisches Leben vielfach<br />

tödlich. Die künstlich geschaffenen<br />

Bedingungen eines Wasserlaufes<br />

sind leider doch zu verschieden, als<br />

dass sich hier eine typische Bachfauna<br />

einstellen würde.<br />

Text und Bilder: Daniel Böswirth und<br />

Alice Thinschmidt


Schwimmteiche<br />

CHEMIEFREIE<br />

REINIGUNG<br />

Die CLAQ Watertech GmbH bietet<br />

komplette Systemlösungen für<br />

eine chemiefreie Reinigung von<br />

Nutzwässern auf physikalischbiologischer<br />

Basis.<br />

Grundlage dafür sind Systemkomponenten<br />

bestehend aus<br />

physikalisch wirkenden Einrichtungen<br />

wie Pumpen, Filter, Ultraschall,<br />

UV-C Licht und biologisch wirksamen<br />

Mikroorganismen. Mit dem von CLAQ<br />

vorgeschlagenen systematisch konzipierten<br />

Bau eines Gewässers werden enorme<br />

synergetische Effekte erzielt. Die hintereinander<br />

gereihten Behandlungsstufen<br />

bilden dann eine zu einem Kreislauf<br />

geschlossene Wasserreinigungsstrecke.<br />

Wasserreinigung CLAQ stabilisiert<br />

reines Wasser in geschlossenen Kreisläufen<br />

wie in Heiz- und Kühlsystemen sowie<br />

in Schwimmanlagen, Teichen, Pools<br />

und natürlichen Gewässern mit physikalischen<br />

und biologischen Methoden. Der<br />

Markenname CLAQ kommt von clear<br />

aqua - Wasser. Das neue Wasserreinigungssystem<br />

stellt die Methoden der<br />

Wasserreinigung in Swimmingpools,<br />

Schwimmteichen und in Warm- und<br />

Kaltwasserkreisläufen in eine neue<br />

Rangordnung. Das System verzichtet auf<br />

chemische Zusätze zum Wasser und<br />

setzt auf physikalische und biologische<br />

Komponenten zur Wasserreinhaltung.<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Stufenweise Reinigung für Biotope und Biopools<br />

Physikalische Maßnahmen werden<br />

durch Filter, Pumpen, Schall- und Lichtwellen<br />

gesetzt. Zur biologischen Komponente<br />

des Systems gehören Biofilter<br />

mit natürlichen und gezüchteten Mikroorganismen.<br />

CLAQ führt Geräte wie<br />

Pumpen, Filter, Ultraschallgeräte und<br />

UVC-Röhren unter seiner Marke. Das<br />

Kernstück des chemiefrei betriebenen<br />

Systems zur Wasserreinhaltung ist ein<br />

aus Glasfasern bestehender Filter.<br />

Das Konzept sieht für Biotope und<br />

Biopools eine stufenweise Wasserreinigung<br />

vor, die von der Reinwasserzone<br />

die am meisten belasteten Wasserschichten<br />

entnimmt und über die Pflanzenund<br />

Filterbereiche führt. Jede Gewässerzone<br />

wird baulich von den benachbarten<br />

Zonen abgetrennt. Es soll möglichst ein<br />

Wasserkreislauf über mehrere Kammern<br />

entstehen. Mit Hilfe einer Pumpe wird<br />

dieser Kreislauf 24 Stunden pro Tag aufrecht<br />

gehalten. Folgt man dieser optimierten<br />

Anordnung der Gewässerzonen<br />

kann man durch ein systematisches Vorgehen<br />

schwere Fehler vermeiden. Eine<br />

der wichtigsten Maßnahmen für ein<br />

Schwimmgewässer ist das Abziehen der<br />

obersten Wasserlamelle des Schwimmbereichs<br />

und das Einleiten dieses Wassers<br />

in den Reinigungskreis. Aus der Luft eingetragene<br />

Schmutzteilchen, Staub, Blätter,<br />

Insekten usw. werden auf diese Art<br />

am Absinken in der Schwimmzone verhindert.<br />

Die Schlammmenge im<br />

Schwimmbereich wird wesentlich geringer<br />

und damit auch der Pflegeaufwand.<br />

Die Leistungen des Unternehmens<br />

CLAQ Watertech GmbH reichen von<br />

der Beratung über das Baukonzept bis<br />

zur Lieferung der einzelnen Systemkomponenten<br />

und die Einrichtung der<br />

Wasserreinigungsanlage. Die Firma versteht<br />

sich zunehmend als die technische<br />

Hilfe für den Galabauer, der die<br />

Projekte selbständig nach dem CLAQ<br />

Konzept planen und bauen soll.<br />

Weitere Infos unter: www.CLAQ.at oder<br />

www.bau-docu.at.<br />

Text und Fotos: Firma Claq<br />

7<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

8<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Sie sind rund, schießen aus dem Boden wie die Schwammerln und leisten einen wertvollen Beitrag zur Verkehrssicherheit: Kreisverkehrsanlagen<br />

Eine auftretende Nutzungsvielfalt sollte sich<br />

in der Gestaltung widerspiegeln.<br />

Alles dreht sich, alles bewegt sich<br />

Straßenbegleitgrün<br />

RUNDE SACHE<br />

Nicht nur Österreich erlebt in den letzten Jahren<br />

beim Bau neuer Kreisverkehre einen wahren Boom.<br />

Nicht nur die Verkehrssicherheit<br />

heben individuell gestaltete<br />

Kreisverkehre, sie sind gleichzeitig<br />

ein Identifikationsmerkmal für den<br />

Landschaftsraum, den Stadtteil oder<br />

die Ortschaft. Die optimale Gestaltung<br />

eines Kreisverkehres ist oft eine strittige<br />

Frage. Sicher ist, dass sie durch grüngestalterische<br />

Maßnahmen mit an den<br />

Standort angepassten Vegetationsstrukturen<br />

meist besonders ansprechend<br />

gelingt.<br />

Die gestalterische Qualität des<br />

Straßenraumes und des Ortsbildes - sozusagen<br />

die „Visitenkarte des Ortes“<br />

erfährt eine wesentliche Aufwertung<br />

und fordert das Kreativpotential von<br />

Planern sowie Garten- und Landschaftsbaubetrieben<br />

gleichermaßen.<br />

Das Kompetenzzentrum für Verkehr,<br />

Transport und Infrastruktur CROW hat<br />

als Hilfestellung Empfehlungen zur<br />

Grünflächengestaltung herausgegeben:<br />

Die Mittelinsel sollte demnach so<br />

ausgestaltet sein, dass sie bereits auf<br />

große Entfernung auf sich aufmerksam<br />

macht. Das Gelände bzw. die Begrünung<br />

sollte hier mit 1,10m Höhe<br />

ganzjährig eine Durchsicht hemmende<br />

Wirkung garantieren. Im unmittelbaren<br />

Umfeld des Kreisverkehrs hingegen


müssen aus Sicherheitsgründen ausreichende<br />

Sichtmöglichkeiten bestehen.<br />

Bis zu 20 cm hohes Straßenbegleitgrün<br />

gibt es nur bei Kreisverkehrsanlagen<br />

mit freiliegenden Radwegen.<br />

Wohngebiet oder Erschließungsstraße?<br />

Die Begrünung eines Kreisverkehrs<br />

im Stadtzentrum wird durch andere<br />

Merkmale bestimmt, als die Begrünung<br />

im ländlichen Raum. Nicht allein<br />

für die verkehrsteilnehmer sondern auch<br />

für die Anrainer sollte der Kreisverkehr<br />

attraktiv wirken. Die Kunst besteht darin,<br />

ganzjährige Aufmerksamkeit zu erzeugen.<br />

In jedem Fall soll die Bepflanzung<br />

die Authentizität eines Ortes steigern<br />

und einem möglichst geringen Pflegeaufwand<br />

Rechnung tragen. Die Begrünung<br />

eines repräsentativen Kreisverkehrs<br />

ist eine gärtnerische Herausforderung<br />

und erfordert einen erhöhten Gestaltungsaufwand<br />

als die beiden anderen<br />

Kategorien. Höhere Anpflanzungs- und<br />

Pflegekosten entsprechen der repräsentativen<br />

Funktion des Ortes. Generell unterscheidet<br />

man drei verschiedene Kategorien<br />

von Kreisverkehren.<br />

A: Pflanzenarten für repräsentative<br />

Kreisverkehre im Stadt- oder<br />

Dorfzentrum oder am Rande geschlossener<br />

Ortschaften: In südlichen Ländern<br />

stößt man bei der Ortseinfahrt oft<br />

auf eine „Begrüßung“ aus farbigen<br />

Sommerblumen und exotischen Bäumen<br />

und Sträuchern. Auch in unseren<br />

Breiten kann die gestalterische Phantasie<br />

auf ein breites Angebotssortiment<br />

zurückgreifen. Die Basisausstattung<br />

sollte aber eher aus kultivierten Baumarten,<br />

Sträucher und Rosen bestehen,<br />

die mit Stauden, Zwiebelblühern<br />

und Einjährigen ergänzt werden. Für<br />

die Entscheidung ist ein hohe Zierwert<br />

von Interesse, wobei nicht alltägliche,<br />

sowie trockenheitsrestistente Sorten<br />

naturgemäß ein spezielleres Knowhow<br />

voraussetzen.<br />

Gehölzsortiment Mit Ausnahme<br />

von Spaliergehölzen werden Solitäre<br />

eingesetzt . Besonders für repräsentative<br />

Kreisverkehrsanlagen ist der Zierwert<br />

der max. 10-15 m hohen Bäume wichtig.<br />

Er kreist um ausgefallenes Wachstum,<br />

Blüte, besonderes Blatt, auffallenden<br />

Stamm, leuchtende Herbstfärbung<br />

oder attraktive Wintersilhouette: Acer<br />

platanoides ‘Columnare’, Amelanchier<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

arborea ‘Robin Hill’, Betula albosinensis<br />

‘Fascination’, B. utilis ‘Doorenbos’, Carpinus<br />

betulus ‘Frans Fontaine’, Crataegus<br />

persimilis ‘Splendens’<br />

(früher: C. x prunifolia<br />

‘Splendens’), Malus<br />

‘Evereste’, Fraxinus<br />

ornus ‘Meczek’,<br />

Nothofagus antarctica,<br />

Prunus<br />

‘Umineko’, P.<br />

serrulata ‘Amanogawa’.<br />

Die<br />

geeigneten Sorten<br />

an Ziersträuchernentsprechen<br />

Sorten,<br />

die auch in Privatgärten<br />

verwendet werden,<br />

was jedoch auf einen<br />

größeren Pflegeaufwand schließen<br />

lässt. Caryopteris x clandonensis<br />

‘Heavenly Blue’,<br />

Hypericum x dummeri<br />

‘Peter Dummer’, Ilex<br />

x meserveae ‘Blue<br />

Angel’, Lavandula<br />

angustifolia<br />

‘Hidcote’, Potentillafruticosa<br />

‘Blink’, Prunus<br />

laurocerasus<br />

‘Polster’, Spiraea<br />

jap(onica)<br />

‘Anthony Waterer’,<br />

Stephanandra<br />

incisa ‘Crispa’, Taxus<br />

baccata ‘Summergold’,<br />

Deutzia gracilis, Genista lydia,<br />

Winterharte Hebe ‘Youngii’ H.<br />

‘Emerald Green’ H ‘Maori<br />

Gem’, H. topiaria), Juniperus<br />

horizontalis<br />

‘Andorra Compact’,<br />

J. sabina<br />

‘Tamariscifolia’,<br />

Juniperus squamata<br />

‘Blue<br />

Carpet’, Taxus<br />

baccata ‘Repandens’.<br />

Forstpflanzen<br />

und Heckengehölze<br />

sind im<br />

engeren Sinne für die<br />

Zwecke der Begrünung<br />

von repräsentativen Kreisverkehrsanlagen<br />

nicht geeignet, manche<br />

können aber in Hecken- oder Block-<br />

A<br />

B<br />

C<br />

1 Betula utilis ‚Dooren Bos‘<br />

Heuchera micrantha ‚Palace Purple‘ (7 St./m 2 )<br />

+ Tulipa batalinii ‚Bright Gem‘ (30 St./m 2 )<br />

+ Crocosmia crocosmiiflora<br />

‚Emily McKenzie‘ (7 St./m 2 )<br />

1 Fagus sylvatica ‚Dawyck‘<br />

Rosa ‚Tanotax‘ (4 St./m 2 )<br />

Rosa ‚Woason‘<br />

Cotoneaster suecicus<br />

‚Jürgl‘ (2 St./m 2 )<br />

Fagus sylvatica<br />

‚Antropunicea‘<br />

(12 St./m 2 )<br />

Alchemilla<br />

mollis ‚Senior‘<br />

(6 St./m 2 ) +<br />

Crocus vernus<br />

‚Flower Record‘<br />

(75 St./m 2 ) +<br />

Muscari latifolium<br />

(50 St./m 2 )<br />

Juniperus media<br />

‚Old Gold‘<br />

3 Larix kaempferi<br />

Hypericum<br />

dummeri<br />

‚Peter Dummer‘<br />

(3 St./m 2 )<br />

Stephanandra<br />

incisa ‚Crispa‘<br />

(3 St./m 2 )<br />

Taxus baccata<br />

(3 St./m 2 )<br />

Anaphalis margaritacea<br />

(7 St./m 2 ) + Tulipa ‚Queen<br />

of Night‘ (15 St./m 2 ) +<br />

Dahlia ‚Chat Noir’ (1-2 St./m 2 )<br />

Aronia arbutifollia<br />

Betula nana<br />

(3 St./m 2 )<br />

Symphytum<br />

grandiflorum<br />

Rosa mariae-graebneriae<br />

‚Hannover‘<br />

Symphytum grandiflorum (5 St./m 2 ) +<br />

Chiowodoxa luciliae (75 St./m 2 ) +<br />

Scilla siberica (5 St./m 2 ) +<br />

9<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

10<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Als erfreulicher Nebeneffekt spielt die<br />

Kreisverkehrgestaltung als "Visitenkarte<br />

der Gemeinde" eine bedeutende Rolle.<br />

Firmenspecial<br />

Mehrjährige pflegeleichte Stauden eignen<br />

sich für jeden Standort. Aus über<br />

1.000 Sorten im 9x9x10cm-Topf liefern<br />

wir u.a. Stauden, die Trockenheit<br />

vertragen, ebenso wie Schattenstauden,<br />

die unter Bäumen gut gedeihen.<br />

Die Vielfalt der<br />

Farb- und Strukturkombinationen<br />

passt<br />

in jeden Garten etwa.<br />

Besonders beliebt sind<br />

Dauerblüher.<br />

Schaffung neuer Trendsortimente<br />

Rechtzeitig zum Saisonbeginn<br />

werden ca. 200 neue Sorten getestet.<br />

Die Staudengesundheit garantieren wir<br />

form genutzt werden. Buxus sempervirens,<br />

Fagus sylvatica ‘Atropunicea’, Ligustrum<br />

vulgare ‘Lodense’, Taxus baccata,<br />

Berberis vulgaris ‘Atropurpurea’.<br />

Bestimmte dekorative Kulturarten klassischer<br />

Forstpflanzen können ebenfalls<br />

als Solitär genutzt werden: Cornus alba<br />

‘Sibirica’, Euonymus europaeus ‘Red<br />

Cascade’ oder Sambucus racemosa<br />

‘Plumosa Aurea’. Feinere und üppig<br />

blühende, nicht zu grobswüchsige, oft<br />

bodendeckende Rosensorten reduzieren<br />

den Pflegeaufwand.R. ‘Meipopul’<br />

(Amstelveen), R. ‘Noason’ (Celina),<br />

R. ‘Korstesgli’ (Gärtnerfreude), R. ‘Hanpidec’<br />

(Pink Decumba), R. ‘Tanzahde’<br />

(Red Haze), R. ‘Tanigino’ (Schneekönigin),<br />

R. ‘Korpinka’ (Sommermärchen),<br />

R. ‘Poulharmu’ (Charming Cover), R.<br />

’Poulrijk’ (Devon), R. ‘Harflow’ (Easy<br />

Going), R. ‘Korverlandus’ (Knirps), R.<br />

‘Meigekanu’ (La Sevillana), R. ‘Ausmol’<br />

(Molineux), R. ‘Tanezahpi’ (Pink Haze),<br />

R. ‘Noaschnee’ (Schneeflocke), R. ’Korlanum’<br />

(Sommerwind), R. ‘Hanwidec’<br />

(White Decumba)<br />

Etwas feiner und dank der Blüte<br />

oder Blattfarbe auffallende Stauden,<br />

mit früher oder später Blüte, setzen<br />

neben Rosen und einjährigen Sommerblumen<br />

ausreichende Farbakzente.<br />

Anaphalis margaritacea, Aster ageratoides<br />

‘Asran’, Astilbe chinensis ‘Pumi-<br />

DER „GRÜNE RENNER“ IST DA<br />

Bei GALABAU Verbandsmitglied und Staudenbetrieb Renner<br />

wachsen heute die Stauden von morgen.<br />

durch vegetative Vermehrung. Stecklinge<br />

garantieren gleich bleibende Qualität,<br />

sind langlebiger und robuster als<br />

Zuchtprodukte aus Sämlingen. Die<br />

Überwinterung im Freien im rauen<br />

Voralpenland härtet die<br />

Pflanzen ab.<br />

Neue Serie „Grüne<br />

Renner“ Im Herbst<br />

2004 wurden wertvolle<br />

Galabau-Sorten im designten<br />

2l- Topf eingeführt. Die<br />

Resonanz ist, speziell auf das „Exklusiv-Programm“<br />

im Detailverkauf,<br />

das mit Farbbildstecketiketten angeboten<br />

wird, positiv. Ein Service, der sich rechnet.


la’, Geranium x cantabrigiense ‘Cambridge’,<br />

Heuchera micrantha ‘Palace<br />

Purple’, Agastache ‘Blue Fortune’,<br />

Nepeta sp., Panicum virgatum und Kultivare.<br />

Die Mühe jedes Jahr Ende April<br />

farbenfrohe Sommerzwiebeln auszubringen,<br />

wie Begonia ‘Bouton de<br />

Rose’, Dahlia ‘Chat Noir’, D. ‘Fascination’,<br />

D. ‘Mies’, Anemone coronaria<br />

‘Mr.Fokker’, A. coronaria ‘Governor’,<br />

Ornithogalum arabicum, Crocosmia x<br />

crocosmiiflora ‘Emily McKenzie’, Gladiolus<br />

callianthus murielae und aus<br />

dem Boden zu holen, machen mehrjährige,<br />

frühjahrsblühenden<br />

Zwiebeln in der Pflege wett. Bewährt<br />

haben sich : Narcissus ‘Orangery’, Tulipa<br />

batalinii ‘Bright Gem’, T. ‘Queen of<br />

Night’, T. ‘Giuseppe Verdi’, ‘Parade’,<br />

‘Showwinner’, Hyacinthus ‘City of<br />

Haarlem’, ‘Delft Blue’, ‘Fondant’, ‘Pink<br />

Pearl’, ‘Snowwhite’,<br />

B: In Wohngebieten oder Erschließungsstraßen<br />

sollten immer<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

als unverwechselbare ‘landmark’ fungieren.<br />

Einiges spricht dafür, dass sich<br />

das Ambiente eines Wohngebiets auch<br />

über die Wahl der Begrünung von verkehrsflächen,<br />

dass heisst auch eine<br />

Kreisverkehrs mitdefiniert. Ob neues<br />

Wohngebiet mit modernen Einfamilienhäusern<br />

oder aus den Dreißigerjahren<br />

stammendes Wohnviertel im klassischen<br />

Baustil: Kreisverkehr und Wohnviertel<br />

sollten aufeindander reflektieren,<br />

nicht ohne prägende Faktoren wie<br />

vorhandene Bodenart, Wind und auch<br />

die vorhandene Bepflanzung zu<br />

berücksichtigen. Ausschlaggebendes<br />

Kriterium für die Pflanzenauswahl ist<br />

auch hier der Pflegeaufwand. Jene<br />

Pflanzen sind zu bevorzugen, die hinsichtlich<br />

der Wachstumsleistung miteinander<br />

nicht zu konkurrieren und<br />

sich so gewissermaßen selbst erhalten.<br />

C: Stadtrandlage oder ländlicher<br />

Raum Als Teil kommunaler Umgehungsstraßen<br />

oder im ländlichen Raum<br />

dient dieser Kreisverkehr in erster Linie<br />

funktionalen Vorgaben, das heißt vor<br />

allem eines: Optische Unterbrechung<br />

der ungehinderten Durchsicht. Die Begrünung<br />

muss weitest gehend auf die<br />

direkten Umgebung abgestimmt sein.<br />

Aus diesem Grund kann hier sehr gut<br />

auf eine „natürliche“ Bepflanzung<br />

zurückgegriffen werden, einschließlich<br />

der auf das Umfeld abgestimmten<br />

pflanzlichen Akzente. Wichtiges Kriterium<br />

ist ein geringer Pflegeaufwand.<br />

Auch hier sind solche Pflanzen auszuwählen,<br />

die einander hinsichtlich<br />

Wuchs- und Konkurrenzleistung in<br />

etwa gleichwertig sind.<br />

Kunst im Kreisverkehr? Die Frage<br />

wird immer wieder gestellt, und die<br />

Zweifel sind angesichts abenteuerlicher<br />

Anhäufungen von Kleingebirgen<br />

bis zu handwerklichen Versatzstücken<br />

mit Grußbotschaften der Fremdenverkehrsgemeinde<br />

berechtigt. Im Allgemeinen<br />

bietet sich beim Kreisverkehr<br />

eine Bepflanzung angesichts der zu erwartenden<br />

Torsituation nicht nur aus<br />

Sicht des Garten- und Landschaftsbaues<br />

an. Ausgezeichnete Lösungen entspannen<br />

für kurze Zeit den auf die<br />

Straße fixierten Blick des Autofahrers.<br />

Sich im Kreis zu bewegen, hat so gesehen<br />

einmal etwas Gutes.<br />

Mehr zu den einzelnen Arten lesen<br />

Sie unter: www.blumenzwiebeln.de<br />

(Profibereich/ Galabau).<br />

Text: Redaktion, Crow<br />

Ihr Partner für<br />

den Landschafts-<br />

und Sportstättenbau!<br />

Pannonia Kiesgewinnung Ges.m.b.H.<br />

Tel.: 01/60 65 190 Mobil:0676/6099457<br />

Fax.:01/60 65 470 Email:vertrieb@kies.at<br />

Rundum sicher: Kreisverkehre sind eine Querungshilfe<br />

für schwächere Verkehrsteilnehmer wie<br />

etwa Kinder, Senioren und Radfahrer.<br />

Wir liefern - gewaschene Sande und Kiesfraktionen<br />

aus unserem Quarzabbau<br />

- Sondergemische nach Anfrage<br />

11<br />

GESTALTUNG


NATURSTEIN<br />

Die Flächenverfugung von Betonund<br />

Natursteinpflastern, Pflasterklinkern<br />

sowie von Bodenplatten<br />

aus Natur- und Betonwerkstein<br />

zählt mittlerweile zu den zentralen Aufgaben<br />

der Garten- und Landschaftsbaubetriebe.<br />

Gefordert wird aber auch<br />

das Verfugen von Randleistensteinen<br />

und Pflastersäumen. Dazu bietet Baumit<br />

fertig gemischte Drain- und Fugen-<br />

Trockenmörtel für eine sichere und saubere<br />

Verlegung auch bei Kreisverkehren<br />

an.<br />

Pflasterdrainmörtel Der wasserdurchlässige,<br />

kapillarbrechende Baumit<br />

PflasterDrainmörtel ist ein Unterlagsund<br />

Bettungsmörtel mit Trasszusatz in<br />

4 mm oder 8 mm Körnung und wird im<br />

40 kg Sack oder ebenfalls lose im Silo<br />

geliefert. Zu seinen wichtigsten Vorteilen<br />

zählen:<br />

● Keine Staunässe im Mörtelbett<br />

● Bodenversiegelung wird vermieden<br />

● Kein kapillarer Feuchteanstieg<br />

● Setzungsfreie Pflasterausführung<br />

● Minimierte Ausblühungsgefahr<br />

● Spurrillenfester Unterbau<br />

● Er ist resistent gegen Baumwurzeln.<br />

Die Dicke der Mörtelbettung ist vom<br />

Untergrund abhängig. Auf vorhandenem<br />

Gefälls- oder Drainbeton ist eine<br />

Mindestdicke von drei bis sechs Zentimeter<br />

ausreichend. Auf wasserdurch-<br />

12<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Pflastermörtel – ideal auch für Kreisverkehre<br />

FERTIG GEMISCHT<br />

Vorteile bringen die fertig gemischten Trockenmörtel von Baumit dem Verleger und dem<br />

Bauherren. Sie lassen sich schnell verarbeiten, sind frost- und tausalzbeständig und zudem<br />

haltbar und pflegeleicht. Somit bieten sie auch optimale Voraussetzungen für Kreisverkehre.<br />

lässigen und ausreichend verdichteten<br />

Tragschichten ist je nach Belastungsart<br />

eine Mindestdicke von sechs Zentimeter<br />

anzustreben.<br />

Pflasterfugenmörtel Bei dem<br />

Baumit PflasterFugenmörtel auf Trass-<br />

Zement-Basis handelt es sich um einen<br />

vergüteten, hochfließfähigen Fertigtrockenmörtel<br />

der im 25 kg Sack oder<br />

lose im Silo erhältlich ist. Bei der<br />

Flächenverfugung zeichnet sich dieser<br />

Mörtel durch eine Reihe anwendungstechnischer<br />

und verarbeitungsspezifische<br />

Vorteile aus:<br />

● Minimierte Rissbildungsgefahr<br />

● Leichte Verarbeitung in Schlämmtechnik<br />

● Pflege der Pflasterfläche mit Hochdruckreiniger<br />

möglich<br />

● Haltbar und pflegeleicht<br />

● Frost- und tausalzbeständig<br />

Die Körnung des Mörtel beträgt maximal<br />

zwei Millimeter, seine Druckfestigkeit<br />

liegt über 20 N/mm 2 . Der<br />

schlämmbar oder gießfähig angemischte<br />

Mörtel wird mit dem Gummiwischer<br />

oder der Gießkanne eingebracht. Die<br />

Pflasterfläche wird anschließend solange<br />

gereinigt bis der Zementschleier<br />

vollständig von den Steinköpfen entfernt<br />

ist, gegebenenfalls muss das Pfla-<br />

Fertig gemischte Trockenmörtel für die Verlegung<br />

und Verfugung garantieren perfekte Pflasster<br />

in allen Ausführungen.<br />

ster mit Sand abgestreut und abgekehrt<br />

werden. Der Verbrauch liegt bei<br />

etwa 2 kg/l Hohlraum bei der Randsteinverfugung.<br />

Bei Pflastersteine liegt<br />

er je nach Fugenanteil und Verlegeart<br />

bei 2 bis 4 kg/m 2 und bei Pflasterplatten<br />

bei rund 1 kg/m 2 .<br />

Baumit liefert zu seinen fertig gemischten<br />

Trockenmörteln umfangreiche Einsatz-<br />

und Verarbeitungshinweise. Technische<br />

Merkblätter informieren ausführlich<br />

und praxisgerecht über Detailfragen.


Fertiggemischte<br />

Trockenmörtel<br />

Für perfekte<br />

Pflasterung und<br />

Randsteinverlegung<br />

Baumit Infoline:<br />

Ost-Österreich: Tel.: 02633/400-500 West-Österreich: Tel.: 06132/27 301-21 Süd-Österreich: Tel.: 0463/56 6 76-8049<br />

Baumit<br />

PflasterMörtel<br />

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■ Schnelle Verarbeitung<br />

■ Frost- und tausalzbeständig<br />

■ Haltbar und pflegeleicht<br />

Ideen mit Zukunft.


GESTALTUNG<br />

Der Rasen wird braun! Bevor der<br />

Verdacht auf Krankheiten fällt<br />

und die Gifte im Hausgarten angerührt<br />

werden, sollten alle in Frage<br />

kommenden Ursachen durchgedacht<br />

werden. Fehler bei der Bodenvorbereitung<br />

und Ansaat oder mangelnde bzw.<br />

falsche Pflege können die Gründe sein,<br />

dass der Rasen vergilbt oder abstirbt.<br />

Größere oder winzig kleine Tiere im Boden<br />

setzen ihm zu wie auch das Wetter<br />

in manchen Jahren für einen Rasen einfach<br />

nicht optimal ist. Eine schnelle Sanierung<br />

verhindert, dass sich ungewünschte<br />

Kräuter im Rasen breit machen<br />

können. Zeigt der Rasen trotzdem immer<br />

wieder Glatzstellen, so sind Mängel bei<br />

der Rasenneuanlage die mögliche Ursache<br />

für die geringe Belastbarkeit. Der<br />

richtige Unterbau ist die eine Sache. Die<br />

richtige Gräsermischung die andere.<br />

Pflege Grundsätzlich kann folgendes<br />

gesagt werden: Rasen ist eine Kultur,<br />

die viel Aufwand erfordert. Oftmaliges<br />

Mähen, regelmäßiges Düngen, ausreichendes<br />

Wässern, bei Bedarf Vertikutieren<br />

usw. ...Ein schöner grüner dichter<br />

Rasen ist die Belohnung großer<br />

14<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Rasenpflege<br />

TRAUM ODER WIRKLICHKEIT?<br />

Rasen scheint etwas<br />

zu sein, was den<br />

Erwartungen immer<br />

ein wenig hinterherhinkt.<br />

Kaum etwas im Garten<br />

ist so ein Dauerbrennerthema<br />

wie die Rasenprobleme,<br />

glaubt man<br />

zumindest den KundInnen.<br />

Übertroffen werden<br />

die Klagen an Häufigkeit<br />

und Dramatik nur von<br />

jenen über die Algen<br />

im Gartenteich,<br />

so man einen hat.<br />

Mühe und kein Zustand, der sich nach<br />

dem Aufgehen der Saat oder nach dem<br />

Anwachsen des Fertigrasens von selbst<br />

einstellt. Das wird immer wieder vergessen.<br />

Die gehegten Erwartungen<br />

müssen an den Aufwand, den man zu<br />

leisten bereit ist, angepasst werden.<br />

Düngung Gesunde, wüchsige Gräser<br />

erschweren das Eindringen von Unkraut<br />

und bilden eine gleichmäßigere, dichtere<br />

Rasennarbe aus, die mehr Strapazen<br />

standhält. Auch die meisten Pilzkrankheiten<br />

können einem wohlgenährten Rasen<br />

weniger gefährlich werden als einem<br />

hungernden. Düngung sollte stets mit<br />

Augenmaß betrieben werden. Es hat weder<br />

Sinn, durch übertriebene Ausbringung<br />

von billigen, schnell löslichen Düngemitteln<br />

den Boden und das Grundwasser<br />

mit Nitraten zu belasten, noch einen<br />

Rasen anzulegen, ihn wöchentlich zu kürzen<br />

und ihm dann jeden Nachschub an<br />

Nährstoffen zu versagen. Ein idealer Dünger<br />

für den Rasen setzt langsam seine<br />

Nährstoffe, allen voran den Stickstoff,<br />

frei, denn oft gemähter Rasen braucht<br />

kontinuierliche Ernährung und keine<br />

plötzliche Mästung. Auch Spurenelemente<br />

und neben Kalium auch Magnesium<br />

müssen enthalten sein. Stickstoff sollte zu<br />

Kalium im Verhältnis 1:2 stehen, denn es<br />

geht weniger um eine Mästung des Grases<br />

als eher um ein Stimulieren der Fotosynthese<br />

für gesunde, widerstandsfähige<br />

Was der Stabilisierung des Weges dient,<br />

steht der Entwicklung der Gräser im Wege:<br />

der Mörtelkeil verhindert die Entwicklung<br />

von genügend Wurzelmasse. Ein hässlicher<br />

Trockenrand rund um das schöne,<br />

teure Pflaster entsteht.


Stumpfe oder schlecht justierte Messer:<br />

Der Rasen sieht angeschlagen statt frischgrün<br />

aus, und die Infektionsgefahr erhöht sich:<br />

größere Verletzungen und lange<br />

dauernde Verheilung sind bessere<br />

Eintrittspforten für Pilzsporen.<br />

Ob der Fertigrasen so schön saftig grün<br />

und dicht bleibt, ist nicht zuletzt eine<br />

Frage des Aufwandes, den man treiben will.<br />

Pflanzen. Gedüngt wird zu Beginn der<br />

Wachstumsperiode etwa Anfang April,<br />

wenn der Rasen zu wachsen beginnt.<br />

Eine zweite Langzeitdüngergabe ist im<br />

Frühsommer möglich (Juni, Anfang Juli).<br />

Vor einer Stickstoffdüngung im Herbst sei<br />

gewarnt: sie regt das Wachstum zu einer<br />

Zeit an, wo der Rasen eigentlich zur Ruhe<br />

kommen sollte. Er wird damit nur anfälliger<br />

für Schneeschimmel.<br />

Vertikutieren Zwischen den Grashalmen<br />

und -wurzeln sammelt sich mit<br />

der Zeit reichlich abgestorbenes Pflanzenmaterial,<br />

Unkräuter und Moos an.<br />

Wer damit leben kann, verzichtet auf<br />

das alljährliche Vertikutieren im Frühjahr.<br />

Wer Rasen dicht und grün haben<br />

will, muss etwas unternehmen. Wasser<br />

und Nährstoffe können dann leichter<br />

wieder in den Boden eindringen, anstatt<br />

im Filz hängen zu bleiben. Eine<br />

Düngung und ausreichende Bewässerung<br />

lassen das Gras frischgrün in die<br />

entstandenen Lücken hineinwachsen.<br />

Bei dieser Gelegenheit können kahle<br />

Stellen nachgesät werden. Der beste<br />

Zeitpunkt zum Vertikutieren ist das<br />

Frühjahr bei trockener Witterung. Im<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Sommer könnte der verletzte Rasen allzu<br />

leicht austrocknen und im Herbst<br />

wächst er nicht mehr dicht genug zusammen,<br />

und ein früher Frost könnte<br />

die blank liegenden Wurzeln schädigen.<br />

Aerifizieren (Belüften) Aus dem Rasen<br />

werden bis 20 cm lange Stoppel entfernt<br />

und die Löcher mit scharfem Sand<br />

verfüllt, um Platz zwischen den Gräsern<br />

zu schaffen und sie zu neuem Wachstum<br />

anzuregen. Eine für Greenkeeper und<br />

Platzwarte bei Golf- und Sportplätzen<br />

notwendige Pflegemaßnahme, die im<br />

Hausgarten meist entbehrlich ist.<br />

Rasenkrankheiten Bricht eine Pilzkrankheit<br />

aus, so ist das - abgesehen<br />

von den Sorgen um den schönen Rasen<br />

- auch als Zeichen seiner Schwäche zu<br />

verstehen. Nur dann kann ein Erreger<br />

so angreifen, dass der Rasen gelb oder<br />

braun und an größeren Flecken sogar<br />

kahl wird. Das Gleichgewicht im Boden<br />

ist möglicherweise gestört, und die Gegenspieler<br />

unter den Pilzen sind ausgefallen.<br />

Rasen wird ständig von zahlreichen<br />

Pilzen „bedroht”, sie sind immer<br />

im Boden vorhanden und gehören zum<br />

normalen Bodenleben.<br />

Zu viel Wasser? Offene Lagen, wo<br />

der Wind über den Rasen streichen<br />

kann, sind weniger anfällig für pilzliche<br />

Krankheiten. Hier trocknet Tau schneller<br />

ab und Wasser verdunstet nach langem<br />

Regen schneller. Falsche Bewässerung<br />

kann ebenso schuld sein: oftmaliges<br />

Wässern statt ausgiebigem Gießen<br />

alle paar Tage bewirkt, dass ständig<br />

Wasser in den obersten Schichten des<br />

Rasens vorhanden sind. Ist der Rasen<br />

noch dazu verfilzt, so wirkt er wie ein<br />

CHECKLISTE<br />

RASENPROBLEME<br />

Falscher Standort<br />

● zu schattig<br />

● zu trocken<br />

● zu starke Belastung,<br />

v.a. im Winter und bei Nässe<br />

● stark verdichteter Boden<br />

● versäuerter Boden unter<br />

Nadelbäumen<br />

● Wasser bleibt an bestimmten<br />

Stellen immer stehen<br />

Falsche Pflege<br />

● unscharfe oder schlecht montierte<br />

Messer beim Rasenmäher<br />

● zu tiefes Mähen<br />

● Brennglaswirkung von<br />

Wassertropfen<br />

● Fehler bei der Neuanlage<br />

und beim Unterbau<br />

● ungenügende Nährstoffversorgung<br />

Andere Ursachen<br />

● Falsche Rasenmischung<br />

● Tierische Schädlinge<br />

● Rasenkrankheiten<br />

● Urin von Haustieren<br />

● ätzende, giftige, heiße<br />

Flüssigkeiten<br />

● braune Ränder neben<br />

betonierten Wegen<br />

Schwamm und hält das Wasser in den<br />

obersten Zentimetern zurück. Abgesehen<br />

davon, dass es nicht bei den Wurzeln<br />

ankommt, ist diese ständig feuchte,<br />

zu dichte, wenig belüftete Zone ein<br />

idealer Nährboden für Pilzsporen, die<br />

im Tau, in der Luft oder im Boden überall<br />

vorkommen können.<br />

Diagnose Die Symptome der Pilzkrankheiten<br />

sind sehr ähnlich und lassen<br />

sich nur mit einer Lupe genauer unterscheiden.<br />

Zudem treten häufig Mischinfektionen<br />

auf, die weitere Unsicherheit<br />

ins Spiel bringen. Absolute Gewissheit<br />

gibt eigentlich nur eine Laboruntersuchung,<br />

wo die eingesandten Proben von<br />

Fachleuten beurteilt werden. Diese Methode<br />

der Schadensbestimmung ist für<br />

Großkunden wie Greenkeeper und<br />

Platzwarte interessant. Im Hausgartenbereich<br />

gibt es kaum Beratungsmöglichkeiten.<br />

Ferndiagnosen sind schwierig,<br />

daher können auch Servicetelefone selten<br />

die gewünschte Antwort geben.<br />

Schneeschimmel Braune, annähernd<br />

kreisförmige, diffuse Flecken im<br />

Herbst und Winter können eine Folge<br />

15<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

des Befalles des Pilzes Microdochium nivale<br />

sein. Ab September oder Oktober<br />

treten bei 0 bis 8° C und großer Luftfeuchtigkeit<br />

die ersten braunen Halme<br />

auf. Vor allem aber unter lange liegenden<br />

Schneedecken können sich bei nicht<br />

gefrorenem Boden größere, fauligfeuchte<br />

Kahlstellen bilden. Eine gute,<br />

vorbeugende Maßnahme ist, das Gras<br />

im Herbst noch einmal kurz zu mähen<br />

und nach dem Sommer nicht mehr zu<br />

düngen. Ließ sich ein Befall nicht vermeiden,<br />

so wächst er sich aber im Laufe des<br />

Frühjahrs meist wieder aus. Die braunen<br />

Flecken können aber auch umgegraben<br />

und neu angesät werden. Anfällig für<br />

Schneeschimmel sind vor allem die<br />

Straußgräser (Agrostis-Arten) und das<br />

Deusche Weidelgras (Lolium perenne).<br />

Rotspitzigkeit An dieser vor allem im<br />

Sommer und Herbst auftretenden Krankheit<br />

sind zwei Pilze beteiligt: Laetisaria fuciformis<br />

und Corticium fuciformis. Die<br />

Symptome treten nur bei Temperaturen<br />

von 15 bis 20°C und bei höherer Luftfeuchtigkeit<br />

auf. Außerdem ist ein hungernder<br />

Rasen, gleich welcher Artenzusammensetzung,<br />

gefährdeter als ein<br />

wohlgenährter. Zu häufiger und zu tiefer<br />

Schnitt sowie Wassermangel können den<br />

Ausbruch der Krankheit ebenfalls begünstigen.<br />

Der Rasen wird stellenweise<br />

braun, die Flecken wachsen ineinander<br />

und zuletzt wirkt der Rasen sogar wie rot<br />

gefärbt. Das Myzel bildet rote, gut sichtbare,<br />

charakteristische, dünne, gabelige<br />

Strukturen aus. Düngen Sie ausreichend<br />

Stickstoff und Spurenelemente während<br />

der Wachstumsmonate und Kali und<br />

Phosphor zu Herbstbeginn. Da der Schaden<br />

oben an den Halmen ansetzt, so<br />

wächst er sich bei verbessertem Nährstoffangebot<br />

und nach ein paar Schnitten im<br />

wahrsten Sinne des Wortes einfach aus.<br />

Rost Eine leicht zu erkennende<br />

Krankheit, die in den Sommermonaten<br />

bei gleich bleibenden Temperaturen<br />

von 20 bis 30° C auftritt: gelbliche,<br />

braune oder schwarze Pusteln zeigen<br />

sich auf den Blättern. Der Rasen sieht<br />

eher hell und gelb als braun aus. Verantwortlich<br />

sind Rostpilze der Gattung<br />

Puccinia, die hauptsächlich die Wiesenrispe<br />

(Poa pratensis) und das Deutsche<br />

Weidelgras (Lolium perenne) befallen.<br />

Rasen auf nährstoffarmem Boden, der<br />

unter Trockenheit leidet, ist besonders<br />

anfällig. Verbessern Sie die Wachstums-<br />

16<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Um einen dauerhaften, grünen, dichten Rasen<br />

zu behalten, ist ein relativ hoher Aufwand an<br />

Zeit und mitunter großer Arbeitseinsatz nötig.<br />

bedingungen der Gräser durch ausgewogene,<br />

gleichmäßige Düngung und<br />

ausreichende Bewässerung.<br />

Blattfleckenkrankheit Wiederum<br />

für Deutsches Weidelgras und Wiesenrispe<br />

gefährlich kann diese Krankheit<br />

werden, die von verschiedenen Pilzen<br />

hervorgerufen wird. Je nach Pilzart können<br />

die Schäden im Frühjahr, Sommer<br />

oder Herbst auftreten. An den Blättern<br />

sind deutliche, ovale Flecken zu sehen,<br />

die bräunlich oder rötlich gefärbt sind,<br />

die Mitte wird später heller bis fast weiß.<br />

Der Rasen zeigt weniger einzelne, braune<br />

Flecken, sondern sieht in seiner Gesamtheit<br />

braun-grün gesprenkelt aus.<br />

Abhilfe schafft auch hier schon allein<br />

eine Verbesserung der Bedingungen wie<br />

durchlässigerer Boden, gleichmäßige<br />

und vielseitige Nährstoffzufuhr durch einen<br />

Langzeitvolldünger statt einseitige<br />

Stickstoffdüngung. Lichtmangel und zu<br />

tiefer Schnitt können ebenso für einen<br />

Befall verantwortlich sein.<br />

Hexenringe Es gibt in Europa mehr<br />

als 100 Pilzarten, die Hexenringe bilden<br />

können. Typisch für sie ist, dass sie die<br />

Hutpilze (ihre Fruchtkörper) nur am<br />

Rand ihres unterirdischen Myzels ausbilden<br />

und nicht gleichmäßig darüber verteilt.<br />

Einige, aber nicht alle der in Grünland,<br />

Steppen und Rasen wachsenden<br />

Pilze beeinflussen die Vegetation: Sie<br />

fördern den Graswuchs beiderseits des<br />

Ringes unter anderem durch vermehrte<br />

Freisetzung von Stickstoff. Die Halme<br />

sind deutlich länger, mastiger und dünkler<br />

gefärbt. In der Ringzone wird das<br />

Myzel unter der Oberfläche so dicht,<br />

dass es praktisch Wasser abweisend<br />

wirkt. In Trockenzeiten kommt es hier<br />

daher zu einem allmählichen Absterben<br />

und Vertrocknen der Halme. Der hydrophobe<br />

Ring verhindert auch noch lange<br />

nach einem Absterben des Myzels ein<br />

Nachwachsen der Halme vom Rand her<br />

und sollte daher bei einer Sanierung<br />

mindestens spatentief gelockert werden.<br />

Der Nelkenschwindling (Marasmius<br />

oreades) als häufigster Hexenringpilz im<br />

Rasen kann das ganze Jahr auftreten<br />

und schädigt, wenn auch nur indirekt,<br />

alle Gräserarten. Eine Bekämpfung mit<br />

Fungiziden ist im Hausgarten weder<br />

sinnvoll noch notwendig. Man sollte so<br />

einen vollkommenen Elfenring oder Hexenring<br />

vielmehr als seltenes Naturdenkmal<br />

und daher mit Freude betrachten.<br />

Chemische Bekämpfung Ist eine<br />

Bekämpfung mit Fungiziden im Hausgarten<br />

wirklich notwendig? Lässt sich<br />

der Schaden nicht durch andere Maßnahmen<br />

einschränken? Bei anhaltend<br />

schlechten Wachstumsbedingungen<br />

für den Rasen muss man mit einer neuerlichen<br />

Infektion in der Zukunft rechnen.<br />

Eine chemische Bekämpfung hat<br />

also nur dann einen Sinn, wenn alle nur<br />

möglichen, begleitenden Maßnahmen<br />

gesetzt werden, damit der Rasen gesund<br />

und kräftig wachsen kann. Und<br />

nicht selten wächst sich der Befall dann<br />

von selbst aus. Die Hersteller geben an,<br />

welche Kombinationen bei Mischinfektionen<br />

möglich sind, denn verschiedene<br />

Fungizide sind untereinander gut<br />

mischbar, andere wiederum nicht.<br />

Text und Fotos: Daniel Böswirth und<br />

Alice Thinschmidt


Die Folgen sind häufig lückenhafte<br />

Rasennarben, Kahlstellen,<br />

moosige oder krankheitsbefallene<br />

(gelbe) Flächen. Bodenprobleme<br />

und Nährstoffmangel beschleunigen<br />

zusätzlich den Schwächungsprozess<br />

der Pflanzen.<br />

Greenfield - Nachsaat renoviert<br />

Ihren Rasen schnell und effektiv ohne<br />

Umgraben. Konkurrenzstarke und<br />

schnell keimende Rasengräser, ummantelt<br />

mit einer Nährstoffhülle sorgen für eine<br />

neue, sattgrüne und dichte Rasenfläche.<br />

Die Mantelsaat ist eine Entwicklung aus<br />

dem Hause Greenfield und in dieser<br />

Form einzigartig. Das Samenkorn ist mit<br />

allen wichtigen Nährstoffen und Spurenelementen<br />

umhüllt, die von der<br />

Graspflanze für einen gesunden Aufwuchs<br />

benötigt werden. Mit seinem erhöhten<br />

Gewicht gelangt der Samen<br />

durch die bestehende Grasnarbe und<br />

findet den nötigen Bodenkontakt, um<br />

sich mit Feuchtigkeit voll zu saugen. Infolgedessen<br />

werden die Nährstoffe freigesetzt,<br />

um den jungen Keimling ideale<br />

Voraussetzungen zu verschaffen, sich<br />

schnell zu entwickeln und zu etablieren.<br />

Greenfield - Nachsaat sollte regelmäßig<br />

im Frühjahr zur Beseitigung der<br />

Winterschäden und im Spätsommer/<br />

Herbst zur Auffrischung nach Sommerschäden<br />

und starker Beanspruchung<br />

eingesetzt werden. Die Anwendung ist<br />

ganz einfach: Vertikutieren – Einstreuen<br />

– Bewässern – Fertig !<br />

Rasenneuanlage Der neue Rasen<br />

soll sich in voller Pracht entfalten können.<br />

Dazu benötigt er einen feinkrüme-<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Rasenpflege<br />

TIPPS FÜR EINEN SCHÖNEN RASEN<br />

Auch ein Rasen ist den Einflüssen der<br />

Jahreszeiten schonungslos ausgesetzt.<br />

Insbesondere Sommer und Winter setzen<br />

ihm durch Trockenheit, Hitze, Kälte<br />

und Niederschläge gewaltig zu.<br />

ligen, gesunden Boden, den Sie nur<br />

durch eine gründliche Vorbereitung erhalten.<br />

Zudem empfiehlt sich vor der<br />

Neuansaat eine Gründüngungsansaat.<br />

Diese führt dem Boden neues Leben zu<br />

und trägt durch biologische Gesundung<br />

und Düngung zur optimalen Gesundung<br />

Ihres Bodens bei. Hierfür bieten<br />

sich Mischungen wie z.B. Greenfield<br />

Grünmix oder auch einzelne Saaten<br />

von Gründüngungspflanzen an.<br />

Zur Ansaat sollte eine dem Verwendungszweck<br />

entsprechende Rasenmischung<br />

(z.B. Zierrasen oder Gebrauchsrasen)<br />

mit der empfohlenen Aussaatmenge<br />

ausgesät werden. Dazu empfiehlt<br />

sich das Greenfield Mantelsaatgut<br />

(Universalrasen).<br />

Das Mantelsaatgut<br />

muss nicht eingearbeitet<br />

bzw. abgedeckt<br />

werden. Dies<br />

ist nur bei normalen<br />

Saatgut notwendig.<br />

Düngung In diesem<br />

Jahr bietet die<br />

Kärntner Saatbau exklusiv<br />

für GALABAU<br />

Mitglieder Rasendünger<br />

als Eigenmarke an:<br />

● Frühjahrsdünger:<br />

zur Rasenaktivierung<br />

nach dem Winter.<br />

Bewirkt schnelle<br />

Grünfärbung und<br />

gibt den Wurzeln<br />

Kraft. Stickstoffbetont.<br />

Wirkt schon bei<br />

Bodentemperaturen<br />

ab 6 Grad. Und das<br />

zu einem Wahnsinnspreis<br />

von € 16,90 für<br />

den 25 kg Sack für<br />

Galabau. Anwendung:<br />

März – Mai.<br />

● Der absolute Rasendünger für Profis.<br />

In jedem Korn alle Nährstoffe.<br />

Langzeitwirkung wird durch verschiedenen<br />

Stickstoffkomponenten und<br />

Formaldehyd-Harnstoff und keine Umhüllung<br />

die aufplatzen und könnte, erzeugt.<br />

Je nach Bodentemperatur werden<br />

die Nährstoffe der Rasenpflanze<br />

zugeführt und haben einen variable<br />

Wirkungsdauer von 90 – 100 Tage. Zu<br />

vergleichbaren Rasendünger zum sensationellen<br />

Preis von € 25,90 pro 25<br />

kg Sack für den Galabau. Anwendung:<br />

März – Nov.<br />

● Depot – Langzeitdüngerdünger für<br />

Baumschulen, Garten u Obstbau, Substrate<br />

6 Monate Wirkungsdauer, voll<br />

umhüllt. NPK 12:5:15 + 18 S zur Bodenverbesserung<br />

€ 46,60 für den 25<br />

kg Sack für Galabau.<br />

Text und Fotos: DI (FH) Christian Tamegger<br />

Kärntner Saatbau<br />

p.r.<br />

17<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

Sie fasziniert mit eleganten<br />

weißen oder farbigen Blättern,<br />

die wie überdimensional große<br />

Blütenblätter erscheinen. Tatsächlich<br />

ist das, was der Betrachter für die Blüte<br />

hält, botanisch gesehen ein Hochblatt.<br />

Die eigentlichen Blüten sind<br />

winzig und bilden einen kolbenförmigen<br />

Blütenstand, der jeweils von einem<br />

der elegant geschwungenen<br />

Hochblätter umgeben ist. Ihre eigenwillige<br />

und schlichte Eleganz verleiht<br />

der Calla eine kostbare, exklusive Ausstrahlung.<br />

Die geschwungenen Linien machen die<br />

Calla zu einer zeitlosen Schönheit und<br />

erinnern an die Formen eines perfekten<br />

Körpers. Meisterhaft eingefangen<br />

wurde ihre einzigartige Ausdruckskraft<br />

von Robert Mapplethorpe, dessen<br />

Calla-Fotografien die erotische Ausstrahlung<br />

dieser Blume eindrucksvoll<br />

wiedergibt.<br />

Wildpflanze mit Starqualitäten<br />

Die sinnliche und elegante Anmutung<br />

der Calla begeistert immer mehr Menschen<br />

– und niederländische Gartenspezialisten<br />

waren so von ihr überzeugt,<br />

dass sie sie zur „Sommerblumenzwiebel<br />

des Jahres“ 2005 wählten.<br />

18<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Pflanzenverwendung<br />

CALLA – EINE KLASSE FÜR SICH<br />

Nur wenige Pflanzen sind so ausdrucksstark wie die exotische Calla.<br />

Kaum eine Pflanze ist so<br />

ausdrucksstark wie die<br />

Calla. Ihr enormes Farbenspektrum<br />

umfasst<br />

eine Fülle intensiver,<br />

wunderschöner Farben.<br />

Die Calla, botanisch Zantedeschia,<br />

stammt ursprünglich aus Südafrika,<br />

wo sie wild wächst und mit ihren<br />

großen Blättern und den auffallenden<br />

Blüten ein ganz vertrauter Anblick ist.<br />

Die weiß blühende Zantedeschia<br />

aethiopica wächst dort etwa an<br />

Gräben, in Sümpfen und an Flussufern.<br />

In ihrer Heimat werden die<br />

großen, ledrigen Blätter traditionell als<br />

Heilmittel für entzündete Wunden<br />

verwendet. Von der Kapregion aus<br />

sollen Zantedeschia bereits 1697 in die<br />

Niederlande gelangt sein.<br />

Außergewöhnliche Farben Das<br />

in den vergangenen Jahren stark gestiegene<br />

Interesse an dieser dekorati-


Partnerschaft Zwiebelpflanzen und Ziersträucher:<br />

Die grüne Calla ’Green Goddess’ und die<br />

rahmweißen Blüten der Hortensie ’Annabelle’<br />

sind ein stilvolles Team.<br />

Kaum eine Pflanze ist so ausdrucksstark wie die<br />

Calla. Ihr enormes Farbenspektrum umfasst eine<br />

Fülle intensiver, wunderschöner Farben.<br />

ven Pflanze hat dazu geführt, dass viele<br />

neue Sorten auf den Markt gekommen<br />

sind und sich das Farbenspektrum<br />

beträchtlich erweitert hat. Neben<br />

Weiß, der „klassischen“ Zantedeschia-<br />

Farbe, kann aus einer Fülle wunderschöner,<br />

intensiver Farben in vielen Abstufungen<br />

ausgewählt werden. Es gibt<br />

elfenbeinfarbene, gelbe, orange- und<br />

pinkfarbene sowie rote und tiefviolette,<br />

ja fast schwarze Sorten. Einige Namen<br />

lassen schon Rückschlüsse auf die<br />

Farbe zu. So hat z.B. ’Mango’ orangefarbene<br />

Hochblätter, ’Schwarzwälder’<br />

tiefdunkelrote und schaut man tief ins<br />

hellgelbe Hochblatt von ’Black Eyed<br />

Beauty’, erkennt man ein beeinddruckendes<br />

schwarzes Auge.<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Vielseitig und farbenfroh Calla<br />

sind beeindruckende Multitalente: Sie<br />

sind außergewöhnlich vielseitig verwendbar<br />

und bringen – im Frühjahr gepflanzt<br />

– tropisches Flair und einen<br />

Hauch von Sinnlichkeit in den Sommergarten<br />

oder schmücken Balkon und<br />

Terrasse, wenn man sie in Töpfen oder<br />

Kübeln wachsen lässt. Als langlebige<br />

Schnittblumen erobern sie die Wohnräume<br />

und begeistern mit ihrer klaren,<br />

grafisch-strengen Form längst nicht<br />

mehr nur Puristen und Minimalisten.<br />

Die Haltbarkeit hängt stark vom Raumklima<br />

ab und kann bei günstigen Temperaturen<br />

durchaus zwei Wochen betragen.<br />

Außerdem sind Calla fast<br />

ganzjährig als Topfpflanzen erhältlich.<br />

Insbesondere von März bis zum Sommer<br />

ist die Auswahl vorgetriebener Sorten<br />

in Töpfen beachtlich. Die Größe<br />

dieser Zwiebelblumen variiert stark: Es<br />

gibt kleinere, die nur etwa 30 cm hoch<br />

werden und so wenig Platz benötigen,<br />

dass sie sogar als sommerlicher Tischschmuck<br />

verwendet werden können.<br />

Andere erreichen eine beträchtliche<br />

Größe: Zantedeschia aethiopica ist z.B.<br />

eine imposante Gartenschönheit, die<br />

80 bis 100 cm hoch werden kann.<br />

Für Garten, Balkon und Terrasse<br />

Calla eignen sich als Zimmerpflanzen,<br />

sofern die Luft nicht zu trocken und<br />

der Raum nicht zu warm ist. Sie können<br />

die warme Jahreszeit gut draußen<br />

verbringen, entweder in einen Kübel<br />

oder in den Gartenboden gepflanzt. Je<br />

nach Art haben sie entweder Knollen<br />

oder fleischige Rhizome, die aber frostempfindlich<br />

sind. Calla haben im Sommer<br />

einen hohen Wasserbedarf und<br />

benötigen genügend feuchten Boden.<br />

Gerade, wenn man sie in Wassernähe<br />

wachsen lässt, entstehen mit diesen<br />

außergewöhnlich großblättrigen Pflanzen<br />

paradiesisch anmutende Gartenbilder.<br />

Vor starkem Frost schützen Die<br />

Blütezeit wird vom Standort beeinflusst.<br />

Draußen beginnt sie im Juni/Juli und<br />

reicht bis August/September. Nach der<br />

Blüte folgt die Ruhephase. Die Pflanzen<br />

erhalten dann bis zum Verwelken der<br />

Blätter immer weniger Wasser. Die<br />

Wintermonate müssen sie vor starkem<br />

Frost geschützt im Haus verbringen. Ab<br />

Ende September sollten sie hereingeholt<br />

und in einen hellen, nicht zu warmen<br />

Raum gestellt werden. Ideal sind<br />

Temperaturen zwischen 12 und 15°C<br />

sowie ein heller Standort möglichst nah<br />

am Fenster. Während der Ruhezeit sollten<br />

Calla weder gedüngt noch gegossen<br />

werden. Erst wenn die Blätter wieder<br />

austreiben, erhalten sie wieder<br />

mehr Wasser. Ab Mai stellt man diese<br />

Pflanzgefäße wieder ins Freie oder<br />

pflanzt sie aus.<br />

Text und Fotos: IZB<br />

19<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

Heimische Ulmen waren wichtige<br />

Bäume für unsere Landschaft. Ihre<br />

extrem breite Standortto-leranz,<br />

ihre leichte Verpflanzbarkeit, das schnelle<br />

Jugendwachstum, die ansprechende Belau-bung<br />

und die schönen, prächtigen<br />

Gestalten älterer Exemplare haben dazu<br />

beigetragen, dass sie zu gern und oft verwendeten<br />

Bäumen wurden.<br />

Die Ulmenkrankheit – folgenschwere<br />

Allianz von Pilz und Käfer Mit<br />

dem Auftreten der Ulmenkrankheit in<br />

Europa um 1920 fielen plötzlich große<br />

Mengen an Ulmen aus. Die Krankheit<br />

wird durch die Schlauchpilze Ophiostoma<br />

ulmi und Ophiostoma novo-ulmi<br />

ausgelöst. Letzterer tritt erst seit den<br />

60er Jahren auf, ist wesentlich aggressiver<br />

und hat auch bis dahin als resistent<br />

geltende Ulmensorten befallen.<br />

Der Pilz wächst im Wasser führenden<br />

Splintholz infizierter Bäume und verhindert<br />

dabei den Wassertransport von<br />

den Wurzeln in die Baumkronen. Die<br />

Bäume beginnen zu welken, kümmern<br />

und sterben schließlich ab. Ein weiterer<br />

Infektionsweg läuft über Wurzelverwachsungen<br />

benachbarter Bäume.<br />

Ein Ausweg – resistente Ulmen<br />

Die chemische Bekämpfung der Ulmenkrankheit<br />

brachte nicht den erhofften<br />

Erfolg. Eine akzeptable Resistenz<br />

gegenüber den aggressiven Stämmen<br />

von Ophiostoma novo-ulmi ergab sich<br />

20<br />

QUALITÄTSPFLANZEN<br />

VOM CONTAINER<br />

BIS ZUM GROSSBAUM<br />

Grossbötzl Ges.B.R. Baumschulen<br />

A-4974 Ort i. I./ Hart 35<br />

Tel. 07751- 8317-0<br />

Fax 07751- 83173<br />

E-Mail: office@k-grossboetzl.at<br />

www.grossboetzl.com<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Pflanzenverwendung<br />

MEHR MUT ZUR ULME<br />

Ulmen – wichtige Bäume für die Gestaltung<br />

von Siedlungsräumen<br />

Jede Resista- Ulmenpflanze wird im kontrollierten<br />

Anbau auf eigener Wurzel gezogen.<br />

erst mit der Einbeziehung resistenter<br />

Klone asiatischer Ulmenarten in die<br />

Züchtungsarbeiten.<br />

Geprüfte Qualität – die Resista ® -<br />

Ulmen: 1958 übernahm Prof. E. B.<br />

Smalley von der Madison University in<br />

Wisconsin/ USA die Aufgabe, krankheitsresistente<br />

Ulmen zu züchten. Für<br />

diese hinsichtlich Krankheitsresistenz,<br />

Wuchseigenschaften und Standorteignung<br />

überragenden Ulmen wurde ein<br />

neuer Name geschaffen und als Marke<br />

registriert: RESISTA ® .<br />

Gleichzeitig wurden die Sorten ausgewählt,<br />

die sich unter hiesigen Verhältnissen<br />

am besten für die unterschiedlichen<br />

Nutzungsrichtungen eignen. Resista<br />

® -Ulmensorten _Regal’ und _New<br />

Horizon’ Langjährige Beobachtungen<br />

von Resista ® -Pflanzungen haben zur Erstellung<br />

einer Referenzliste geführt, die<br />

auf Nachfrage zur Verfügung gestellt<br />

werden kann. Resista ® -Ulmen werden<br />

nur von ausgewählten Partnern nach<br />

anerkannten Qualitätsstandards angezogen<br />

und vermarktet. In Österreich ist<br />

die Baumschule Karl Großbötzl Ort im<br />

Innkreis Resista ® -Ulmenpartner.<br />

Zum hohen Qualitätsanspruch der Resista<br />

® -Ulmen gehört die Wurzelechtheit<br />

der Pflanze. Da bekannt ist, dass eine<br />

Infektion mit dem Pilz auch über Wurzelverwachsungen<br />

erfolgen kann, müssen<br />

die Bäume wurzelecht vermehrt<br />

sein und dürfen nicht auf Sämlinge heimischer<br />

Ulmen veredelt werden. Damit<br />

jede einzelne Resista ® -Ulme eindeutig<br />

identifizierbar und garantiert stets<br />

höchste Sicherheit in Bezug auf Sortenechtheit<br />

und Qualität gewährleistet<br />

wird, ist jeder Baum mit Züchteretikett<br />

und Registriernummer versehen.<br />

Text: Dr. Dietmar Bilz<br />

Fotos: Dr. Dietmar Bilz, Firma Großbötzl


GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong> §Vorsteuerabzug bei<br />

Autotest<br />

REIFEPRÜFUNG<br />

Ein Oberklassefahrzeug ohne Stern,<br />

Nieren oder vier Ringen ist in unserem<br />

Lande selten zu bemerken. Mit<br />

der selektiven Wahrnehmung klappt es<br />

besser. Besonders wenn man Löwen anvisiert.<br />

Beim 607 passte bisher Komfort,<br />

Raumangebot, Optik und Preis. Was<br />

fehlte war ein leistungsstarker, sparsamer<br />

Motor. Den gibt es nun ab sofort. In<br />

Zusammenarbeit mit Ford, PSA und<br />

Citroen entstand<br />

ein hochwertiger<br />

Dieselmotor, der die<br />

neuesten verfügbaren<br />

Technologien<br />

nutzt, um ein<br />

Höchstmaß an Leistungsfähigkeit,<br />

wirksamen Umweltschutz<br />

und Bedienkomfort<br />

zu bieten: ein 2,7-Liter V6<br />

mit einer Leistung von 150 kW. Hoch anzurechnen<br />

ist Peugeot der Einsatz eines<br />

neuen wartungsfreien Russpartikelfilters<br />

mit einem kaum messbaren Partikelausstoß.<br />

Die Franzosen waren hier schon<br />

lange beispielgebend, obwohl Umweltschutz<br />

oder z.B. das Waldsterben in<br />

Frankreich nie so einen Stellenwert wie<br />

hierzulande besaß.<br />

Erstmalig in der Serienproduktion wird<br />

für die Fertigung des Motorblocks verdichteter<br />

Graphitguss verwendet. Ein<br />

Hochdruck-Direkteinspritzsystem mit<br />

Common- Rail und piezoelektrischen<br />

Schaltungen der jüngsten Generation,<br />

Mehrventiltechnologie und zwei Turbolader<br />

lassen manchen CDI oder TDI alt<br />

aussehen. Dafür wurde sogar eine<br />

neue Motoraufhängung mit senkrecht<br />

angebrachten aktiven Streben konstruiert.<br />

Vibrationen werden dadurch in<br />

Echtzeit beseitigt bevor sie überhaupt<br />

wahrgenommen werden. Ein sechsstufiges<br />

Automatikgetriebe mit drei möglichen<br />

Einstellungen (Vollautomatik,<br />

Sport oder Tiptronic) erlaubt verschiedene<br />

Fahrweisen. Die gewählte Betriebsart<br />

beeinflusst auch die Stärke<br />

der Lenkhilfe über ein rechnergesteuertes<br />

Ventil. ESP der neuesten Generation<br />

(Typ 8.0) hilft in Verbindung mit serienmäßigen<br />

17-Zoll Felgen die Dynamik<br />

auch in schwierigen Situationen unter<br />

Peugeot 607<br />

Ein ästhetischer Genuss ist die lang gestreckte<br />

Silhouette allemal. Eine dunkle<br />

Farbauswahl hebt den Charakter einer<br />

eleganten Statuslimousine zusätzlich<br />

hervor. Das Prestige leidet etwas durch<br />

die zu wenig bekannten Vorzüge bei<br />

Technologie, Innovation und Komfort. So<br />

hat der 607 eine elektrische Kofferraumklappe<br />

und seine passive Sicherheit ist<br />

durch Seitenairbags im Fond zusätzlich<br />

zu den Airbagvorhängen<br />

beachtlich.<br />

Eine Bluetooth- Freisprecheinrichtung<br />

oder selbstabblendbare<br />

Außenspiegel<br />

müssen auch nicht<br />

extra geordert werden.<br />

Türen, Kofferraumklappe<br />

und<br />

Tankdeckel werden ab 10 km/h automatisch<br />

verriegelt. Allein reisende Fahrer<br />

können auch lediglich die Fahrertür und<br />

den Tankdeckel entriegeln. Mit der neuen<br />

Motorisierung wurde auch ein behutsames<br />

Facelift durchgeführt. Davon profitiert<br />

besonders die Frontpartie, der Innenraum<br />

wurde nur dezent verändert.<br />

Dringend notwendig war die Möglichkeit<br />

einer Einparkhilfe im vorderen<br />

Stoßfänger, bisher war dies nur am<br />

Heck möglich. Die graphische Anzeige<br />

am Multifunktionsbildschirm – ob sich<br />

das Hindernis mittig oder seitlich befindet<br />

– ist eher Spielerei. Ein unterschätztes<br />

Sicherheitsfeature ist der serienmäßige<br />

Reifendrucksensor. Er meldet<br />

Unterdruck oder raschen Druckverlust<br />

mit Anzeige des defekten Rades an den<br />

Bordcomputer. Wer einmal auf der Autobahn<br />

einen unerwarteten Reifenschaden<br />

hatte, wird das sicher verstehen.<br />

Praktisch ist die Neigungsautomatik der<br />

Außenspiegel bei der Rückwärtsfahrt.<br />

In der Lux-Ausführung ist die Aufpreisliste<br />

sehr kurz. Der Peugeot 607 ist ein<br />

hervorragendes Angebot für jeden<br />

preissensiblen Kunden.<br />

Daten: 6-Zylinder, HDi-Motor mit 2,7l Hubraum.150<br />

kW/204 PS (max. Drehmoment 440 Nm<br />

bei 1.900 U/min). 6-Gang-Automatikgetriebe,<br />

Höchstgeschwindigkeit 230 km/h, 8,7s bis 100<br />

km/h. 8,4 l auf 100km. L/B/H 4902/1800/ 1442<br />

mm. Anhängelast 1700 kg.<br />

€ 42.950,– bis 46.750,–<br />

Kontrolle zu halten. Text und Foto: Eduard Leichtfried<br />

KOMPASS<br />

BETRIEBSWIRTSCHAFT<br />

Geschäftsmieten möglich<br />

Mit Einführung der neuen Rechnungsmerkmale<br />

hätte bei Dauerschuldverhältnissen<br />

(z.B. Miete oder Pacht von<br />

Geschäftsräumlichkeiten, aber auch<br />

Leasing- und ähnliche Verträge) monatlich<br />

eine Rechnung ausgestellt werden<br />

müssen, um den Vorsteuerabzug<br />

für den Mieter zu gewährleisten. Ein<br />

enormer administrativer Mehraufwand<br />

drohte. Aus diesem Grund akzeptiert<br />

die Finanzverwaltung bei Miet- und<br />

ähnlichen Verhältnissen den Vorsteuerabzug<br />

auch dann, wenn es eine Urkunde<br />

gibt, die alle geforderten Rechnungsmerkmale<br />

enthält. Diese Urkunde<br />

kann entweder der Mietvertrag<br />

selbst sein oder es wird jährlich eine so<br />

genannte „Dauerrechnung“ vom Vermieter<br />

ausgestellt. Der Vorsteuerabzug<br />

wird dann bei der monatlichen Zahlung<br />

der Miete vorgenommen.<br />

Merkmale des Vertrages<br />

oder der Dauerrechnung<br />

Der Vertrag oder die Dauerrechnung<br />

muss alle Merkmale, die auch eine<br />

„normale“ Rechnung aufweisen<br />

muss, enthalten. Beachten Sie bitte,<br />

dass neben dem Namen und der<br />

Adresse des Mieters und Vermieters,<br />

der UID- Nummer des Vermieters, der<br />

Bezeichnung, dem Steuersatz und<br />

dem Ausstellungsdatum die Nettomiete<br />

und der Umsatzsteuerbetrag<br />

genau anzugeben sind. Ein bloßer Indexverweis<br />

reicht für den Vorsteuerabzug<br />

nicht aus. Ändert sich die Miete<br />

aufgrund z.B. einer Indexanpassung,<br />

ist eine neue Dauerrechnung<br />

auszustellen. Kontrollieren Sie auch,<br />

ob Ihr Mietvertrag oder Ihre Dauerrechnung<br />

nicht einen Hinweis auf den<br />

Leistungszeitraum enthält (z.B. „Ab<br />

Jänner 2005 bis auf Widerruf“). Weiters<br />

hat die Dauerrechnung eine fortlaufende<br />

Nummer zu enthalten.<br />

Stellt sich heraus, dass Ihr Mietvertrag<br />

nicht die geforderten Rechnungsmerkmale<br />

enthält und somit<br />

ein Vorsteuerabzug nicht zulässig<br />

wäre, verlangen Sie vom Vermieter<br />

eine entsprechende Dauerrechnung.<br />

Sie haben als Unternehmer Anspruch<br />

auf Ausstellung einer ordnungsgemäßen<br />

Rechnung.<br />

Mag. Alexander Komarek, LL.M.<br />

Steuerberater<br />

LBG Wirtschaftstreuhand<br />

e-mail: recht@lbg.at, www.lbg.at<br />

21


22<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Er war einer der Ersten in Österreich, die sich mit dem<br />

Thema Rindenprodukte auch wissenschaftlich auseinandergesetzt<br />

haben – kein Wunder, dass manche „Rindenprofessor“<br />

zu ihm sagen.<br />

Ing. Ludwig Schulz ist zur ersten Adresse für qualitativ hochwertige<br />

Rindenprodukte geworden. Die Zusammenarbeit<br />

mit der Universität für Bodenkultur hat ihm nicht nur Anerkennung<br />

gebracht, sondern auch dazu beigetragen, dass<br />

er seine Palette an Produkten ständig erweitern konnte.<br />

Derzeit sind es acht unterschiedlichen Produkte – vom<br />

„normalen“ Rindenmulch aus dem Waldviertel bis zur<br />

„Fallschutzrinde“ für Spielplätze. Auch in Pferdekoppeln<br />

und Weingärten findet man sie schon – Rindenprodukte<br />

von Schulz werden sich sicher weiter verbreiten.<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Arbeitsgemeinschaft Eigenheim<br />

3100 St. Pölten<br />

Rennbahnstraße 43<br />

Tel. 02742/204-0<br />

verkauf@alpenland-gbv.at<br />

www.alpenland-gbv.at<br />

2344 Maria Enzersdorf<br />

Südstadtzentrum 2<br />

Tel. 02236/441 78, 220 49<br />

info@atlas-wohnbau.at<br />

www.atlas-wohnbau.at<br />

Die Landesregierung war in den letzten Jahren stets bemüht, insbesondere auch zur Verfolgung<br />

des Kyotozieles (Klimaschutz), verbesserte ökologische Bauformen in der Wohnbauförderung<br />

zu erreichen. Hiezu wurde 1999 und 2000 das bestehende Förderungsmodell optimiert und<br />

im Jahre 2002 ein entsprechendes Öko-Punkte-System eingeführt. Landesrat Sobotka legt in<br />

seinem Ressort den Schwerpunkt auf vermehrten Einsatz von biogenen Baustoffen sowie auf<br />

individuelle und architektonische Gestaltung. Zur Umsetzung hat er in LH a.D. Mag. Siegfried<br />

Ludwig, der dieses Ressort in seiner Amtszeit vordringlich betreut hat, als Obmann der ARGE<br />

Eigenheim, einen erfahrenen und kompetenten Partner. Unter seiner Obmannschaft sind alle<br />

Unternehmen der ARGE Eigenheim auf dem richtigen Weg zur weiterführenden Optimierung<br />

im sozialen Wohnbau. Wir geben Ihnen gerne ausführliche Informationen über die Vielzahl an<br />

geförderten Wohnungen in den Städten und Gemeinden Niederösterreichs.<br />

Wohnungsinformation: Montag bis Donnerstag 9–15, Freitag 9–12 Uhr<br />

Tel. 02742/204-235, Frau Christalon, e-Mail: Rosemarie.Christalon@alpenland-gbv.at<br />

Vormerkungen nehmen nachstehend angeführte gemeinnützige Bauvereinigungen an:<br />

2340 Mödling<br />

Bahnhofplatz 1<br />

Tel. 02236/44 800<br />

verkauf@austria-ag.at<br />

www.austria-ag.at<br />

1120 Wien<br />

Meidlinger Hauptstr. 11<br />

Tel. 01/813 83 83<br />

office@bauhilfe.at<br />

www.bauhilfe.at<br />

1130 Wien<br />

Hietzinger Hauptstr. 119<br />

Tel. 01/505 57 26<br />

frieden@frieden.at<br />

www.frieden.at<br />

Gebau-Niobau<br />

2344 Maria Enzersdorf<br />

Südstadtzentrum 4<br />

Tel. 02236/405<br />

office@gnb-nbg.at<br />

www.gnb-nbg.at<br />

Internationale Pflanzenmesse Essen:<br />

Ein guter Start in den<br />

grünen Weltmarkt<br />

Vom 27. bis 30. Januar 2005 fand in<br />

Essen die Internationale Pflanzenmesse,<br />

statt. Aussteller aus 40 Nationen<br />

boten den Fachbesuchern einen<br />

weltweit einzigartigen Marktüberblick.<br />

Die Präsentationen von Produktion,<br />

Handel und Vermarktung in den vier Ausstellungsbereichen<br />

Pflanzen, Technik, Floristik und Verkaufsförderung<br />

ist konsequent auf die Bedürfnisse des Fachpublikums zugeschnitten.<br />

Internationalität nimmt überdurchschnittlich zu<br />

Deutlich zeigte sich auf der IPM die wachsende Bedeutung<br />

der Messe für Anbieter aus den neuen EU-Staaten Polen,<br />

Tschechien und Slowenien.<br />

Im Rahmenprogramm der Messe fand das Internationale<br />

Garten-bau-Forum Osteuropa statt, dessen Zielsetzung<br />

die Schaffung einer Plattform zum Dialog für Entscheidungsträger<br />

des Internationalen Gartenbaues ist.<br />

Green City – die Strategie lautet Zukunft Auch in diesem<br />

Jahr boten die Verbände des Gartenbaus mit der Green<br />

City einen erstklassigen Rahmen, um das international Fachpublikum<br />

über zukunftsweisende Produkte, Strategien, Marketing-Konzepte<br />

und Gestaltungstendenzen zu informieren.<br />

Gesamt betrachtet hat die IPM 2005 erneut als Wachstumsmotor<br />

positive Impulse für die gesamte grüne Branche gesetzt.<br />

Text: Alfred Burgstaller<br />

3500 Krems/Donau<br />

Bahnzeile 1<br />

Tel. 02732/83 3 93<br />

gedesag@magnet.at<br />

www.gedesag.at<br />

5020 Salzburg<br />

Plainstraße 55<br />

Tel. 0662/43 75 21-0<br />

office@hoe.at<br />

www.hoe.at<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

3580 Horn<br />

Zwettler Straße 1a<br />

Tel. 02982/31 11<br />

kamptal@aon.at<br />

www.members.aon.at/kamptal<br />

1080 Wien<br />

Feldgasse 6–8<br />

Tel. 01/401 57-314<br />

kaw@oesw.co.at<br />

www.kaw.at<br />

2344 Maria Enzersdorf<br />

Südstadtzentrum 4<br />

Tel. 02236/405<br />

office@gnb-nbg.at<br />

www.gnb-nbg.at<br />

1130 Wien<br />

Hietzinger Hauptstr. 119<br />

Tel. 01/505 57 26<br />

frieden@frieden.at<br />

www.frieden.at<br />

1130 Wien<br />

Hietzinger Hauptstr. 119<br />

Tel. 01/505 87 75<br />

office@gws-sz.at<br />

www.schoenerezukunft.at<br />

3100 St. Pölten<br />

Rennbahnstraße 43<br />

Tel. 02742/204-0<br />

verkauf@alpenland-gbv.at<br />

www.alpenland-gbv.at<br />

3820 Raabs/Thaya<br />

Hauptstraße 5<br />

Tel. 02846/7014<br />

wav@waldviertel-wohnen.at<br />

www.waldviertel-wohnen.at<br />

2340 Mödling<br />

Bahnhofplatz 1<br />

Tel. 02236/44 800<br />

verkauf@wet.at<br />

www.wet.at


KOMPETENZ UND<br />

KREATIVITÄT IN EINER HAND<br />

Gartengestaltung verlangt nicht nur Fingerspitzengefühl und Inspiration, sondern<br />

auch handwerkliches Know-how. Namhafte Garten- und Landschaftsbaufirmen aus<br />

dem Galabauverband Österreich sorgen für eine<br />

fachgerechte Planung und Umsetzung dauerhaft<br />

schöner Garten- und Grünanlagen nach Ihren<br />

Vorstellungen und Wünschen.<br />

Als Garten- und Landschaftsbaufirmen garantieren wir Ihnen eine professionelle Ausführung.<br />

Setzen Sie auf uns und benutzen Sie die folgenden Seiten, um die kompetente Garten- und<br />

Landschaftsbaufirma in Ihrer Nähe zu finden!<br />

Poysgarden<br />

Ing. Michael Poysdorfer<br />

Hiesgasse 2/4<br />

1030 Wien<br />

T: 01 7746828<br />

F: 01 7746828 62<br />

beratung@poysgarden.at<br />

www.poysgarden.at<br />

Ing. Herbert Eipeldauer<br />

Garten- und Landschaftsbau GmbH<br />

Lainzer Straße 99<br />

1130 Wien<br />

T: 01 8778156<br />

F: 01 8775342 11<br />

eipeldauer@eipeldauer.at<br />

www.eipeldauer.at<br />

Gartengestaltung Kleibenzettel<br />

Nothartgasse 46/1<br />

1130 Wien<br />

T: 01 8792927<br />

F: 01 8792927 4<br />

office@kleibenzettel.at<br />

www.kleibenzettel.at<br />

Schubert und Partner<br />

Gartengestaltungs GmbH<br />

Ameisbachzeile 119-123/8R1<br />

1160 Wien<br />

T: 01 9148737<br />

F: 01 9148738<br />

buero@landschaftsbau-schubert.at<br />

www.landschaftsbau-schubert.at<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

WIEN NIEDERÖSTERREICH<br />

Ing. Christine Illsinger-Wimmer<br />

Leopoldauer Straße 140<br />

1210 Wien<br />

T: 01 2591800<br />

F: 01 2591800 14<br />

office@garten-wimmer.at<br />

www.garten-wimmer.at<br />

Anlagen-und Teichbau, Bepflanzungen<br />

Ing. Franz Kubacek<br />

Langenzersdorferstraße 3<br />

1210 Wien<br />

T: 01 2929795<br />

F: 01 2929795 90<br />

kubacek@landschaftsgaertner.at<br />

www.landschaftsgaertner.at<br />

Hydrobalance, Schwimmteiche,<br />

Baumpflege<br />

Jakel Grünbau GmbH<br />

Haffnergasse 4<br />

1220 Wien<br />

T: 01 7746061<br />

F: 02247 25879<br />

gruenbau@jakel.at<br />

www.jakel.at<br />

H. Eichhorn GmbH & Co. KG<br />

Dirmhirngasse 48<br />

1230 Wien<br />

T: 01 8886947<br />

F: 01 8898255<br />

eichhorn@cso.at<br />

www.gartengestaltung.co.at<br />

Gartenneuanlagen, Schwimmteiche,<br />

Baumpflege<br />

Foto: Redeleit<br />

Helmut Zangl<br />

Unterhautzenthal 83<br />

2011 Sierndorf<br />

T: 02267 3283<br />

F: 02267 3283 4<br />

info@zangl-gartengestaltung.at<br />

www.zangl-gartengestaltung.at<br />

Gartengestaltung in Privatgärten<br />

Labau Garten-und Grünflächen-<br />

Gestaltungs GmbH<br />

Pappelstrasse 38-42<br />

2103 Langenzersdorf<br />

T: 02244 33597<br />

F: 02244 33597 14<br />

info@labau.at<br />

www.labau.at<br />

Öff.Ausschreibungen,<br />

Priv. Gartengestaltung, Baum Pflege<br />

Gartenkunst GmbH<br />

Feldgasse 10<br />

2123 Kronberg<br />

T: 02245 4795<br />

F: 02245 83991<br />

gartenkunst@aon.at<br />

www.gartenkunst.at<br />

Gartengestaltung David Hertl<br />

Vorebensiedlung 5<br />

2185 Ebersdorf/Zaya<br />

T: 0664 4200790<br />

F: 02573 2220 4<br />

david.hertl@gartenbau-hertl.at<br />

www.gartenbau-hertl.at<br />

Gartenplanung, Natursteinarbeiten,<br />

Wasser im Garten<br />

23


Gartengestaltung<br />

Walter Ostermann<br />

Friedhofstraße 21<br />

2351 Wiener Neudorf<br />

T: 0664 2025109<br />

F: 02236 72126 4<br />

w.ostermann@kabsi.at<br />

www.gartengestaltung-ostermann.at<br />

Automatische Bewässerung,<br />

Großbäume in Containern,<br />

Gestaltung im privaten Bereich<br />

Blumen Ludwig GmbH<br />

Gumpoldskirchnerstraße 7<br />

2353 Gumpoldskirchen<br />

T: 02236 53489<br />

F: 02236 52756<br />

bllu@eunet.at<br />

Gartengestaltung Geissler<br />

Dietrich & Florian Geissler<br />

Franz-Josef-Straße 15<br />

2380 Perchtoldsdorf<br />

T: 01 8659426<br />

F: 01 8654013<br />

www.gartengestaltung.geissler.at<br />

florian.geissler@magnet.at<br />

W. Augsberger GmbH<br />

Enzersdorfer Straße 67<br />

2401 Fischamend<br />

T: 02232 76515<br />

F: 02232 77184<br />

gartengestaltung@augsberger.com<br />

www.augsberger.com<br />

Blazek Garten- und Landschaftsbau<br />

Hainfelderstraße 19<br />

2563 Pottenstein<br />

T: 02672 83979<br />

F: 02672 83979 30<br />

office@blazek-garten.at<br />

www.blazek-garten.at<br />

Pflanzen und Saatarbeiten, Mauer- u.<br />

Treppenbau, Dachbegrünung<br />

Ing. Christine Koch<br />

Garten- und Landschaftsgestaltung<br />

Badener Straße 15<br />

2604 Theresienfeld<br />

T: 02622 71654<br />

F: 02622 71654 4<br />

www.<strong>galabau</strong>-koch.at<br />

Schwimmteichanlagen, Bewässerungen<br />

Günter Querfeld<br />

Josef-Stadlmaier-Gasse 2<br />

3003 Gablitz<br />

T: 0676 3149910<br />

F: 02231 61505<br />

gartengestaltungqu@aon.at<br />

www.querfeld.at<br />

Michael Malecek<br />

Wienerstraße 57<br />

3032 Eichgraben<br />

T: 0664 9885999<br />

Dallhammer GmbH<br />

Eybnerstraße 14<br />

3100 St. Pölten<br />

T: 02742 256545<br />

F: 02742 258995<br />

dallhammer@gartendesigner.at<br />

www.dallhammer.at<br />

Landschaftsdesign M. Lindlbauer<br />

GmbH<br />

Herrenstraße 9<br />

3240 Mank<br />

T: 02755 2261<br />

F: 02755 2046<br />

info@mlindlbauer.at<br />

www.mlindlbauer.at<br />

Gatengestaltung, Baumpflege,<br />

Sportplatzsanierung<br />

24<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

K. u. K. Moser Garten- und Landschaftsbau<br />

KEG<br />

Grestnerstraße 9<br />

3250 Wieselburg<br />

T: 07416 54337<br />

F: 07416 54337<br />

kukmoser@aon.at<br />

www.kukmoser.at<br />

Komplette Gartengestaltung von<br />

Terrasse bis Schwimmteich<br />

Martin Winkelbauer<br />

Schelhammergasse 28<br />

3420 Kritzendorf<br />

T: 02243 37182<br />

F: 02243 25540<br />

m.winkelbauer@aon.at<br />

Gartenbau Lederleitner GmbH<br />

Feldgasse 5<br />

3451 Michelhausen<br />

T: 02275 5205<br />

F: 02275 5205 5<br />

gartengestaltung@lederleitner.at<br />

www.lederleitner.at<br />

Christian Rohr<br />

Waldhof 39<br />

3452 Michelndorf<br />

T: 02275 6171<br />

F: 02275 6172<br />

baumpflege.rohr@eunet.at<br />

Baumpflege, Baumgutachten, Baumkataster<br />

Reinhard Kittenberger<br />

Laabergstraße 15<br />

3553 Schiltern<br />

T: 02734 8228<br />

F: 02734 8228 20<br />

office@kittenberger.at<br />

www.kittenberger.at<br />

Ludwig Schleritzko<br />

Kirchengasse 2<br />

3580 Mödring<br />

T: 02982 3337<br />

F: 02982 3337 4<br />

Galateich Haneder<br />

Oberstrahlbach 72<br />

3910 Zwettl<br />

T: 02822 53229<br />

F: 02822 53229<br />

haneder@galateich.at<br />

www.galateich.at<br />

OBERÖSTERREICH<br />

DI Günther Matula<br />

Edramsbergerstraße 34<br />

4073 Wilhering<br />

T: 07226 2545<br />

F: 07226 2545 20<br />

office@matula.at<br />

www.matula.at<br />

Gartengestaltung, Teichbau<br />

Langeder GmbH<br />

Aisthofen 62<br />

4320 Perg<br />

T: 07262 61772<br />

F: 07262 61772 4<br />

gerhard.langeder@utanet.at<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Dachbegrünungen<br />

Rupert Halbartschlager<br />

Oberbrunnernstraße 9a<br />

4522 Sierning<br />

T: 07259 4661<br />

F: 07259 4661 30<br />

office@halbartschlager.at<br />

www.halbartschlager.at<br />

Sawi Gartengestaltung & Planung<br />

Michael Martan<br />

Katzbacherstraße 13<br />

4631 Krenglbach<br />

T: 07242 26445<br />

F: 07242 26445<br />

office@sawi.at<br />

www.sawi.at<br />

Gartengestaltung, Gartenpflege,<br />

Dachbegrünung<br />

Danner KG<br />

Berntalerstraße 10<br />

4655 Vorchdorf<br />

T: 07614 6282<br />

F: 07614 7563<br />

danner-landschaftsbau@aon.at<br />

Ing. Joseph Klaffenböck<br />

Internat. Baumpflege<br />

Pfenneberg 9<br />

4723 Natternbach<br />

T: 07278 8610<br />

F: 07228 8611<br />

pfeni@arbor-consult.com<br />

www.arbor-consult.com<br />

Internationale Baumpflege,<br />

Baumsachverständiger<br />

Karl Sailer GmbH & Co KG<br />

Untermühlham 15<br />

4891 Pöndorf<br />

T: 07684 72710<br />

F: 07684 7271 12<br />

office@sailer.at<br />

www.sailer.at<br />

SALZBURG<br />

Ing. Eveline Griesser<br />

Vorderschroffenau 54<br />

5323 Ebenau<br />

T: 06221 8100<br />

F: 06221 8100 4<br />

griesser.gartenarchitektur@utanet.at<br />

Robert Gloner<br />

Gewerbepark 285<br />

5580 Tamsweg<br />

T: 06474 7757<br />

F: 06474 7757 4<br />

gartengestalter@gloner.at<br />

www.gloner.at<br />

Karl Schwaighofer<br />

Weikersbach 18<br />

5760 Saalfelden<br />

T: 06582 72401<br />

F: 06582 72401 77<br />

garten.schwaighofer@nextra.at<br />

Gärtnerei, Baumschule, Gartengestaltung<br />

TIROL<br />

Ing. B. u. J. Hussl GmbH & Co KG<br />

St. Getraudi 71<br />

6230 Brixlegg<br />

T: 05337 66088<br />

F: 05337 63494<br />

info@hussl.com<br />

www.hussl.com<br />

Naturstein- u. Pflasterarbeiten<br />

Gartenzentrum Nußdorf GmbH<br />

Bürgerau 12<br />

9900 Lienz<br />

T: 04852 6100<br />

F: 04852 6100 2<br />

gartenzentrum@netway.at<br />

www.gartenzentrum.com<br />

VORARLBERG<br />

Werner Dünser Gartengestaltung<br />

Quadernweg 203<br />

6712 Thüringen<br />

T: 05550 3410<br />

F: 05550 3410 4<br />

gartengestaltung@gartenduenser.at<br />

www.gartenduenser.at<br />

Privatgarten, Pflanzen, Wasser<br />

Ing. Anton Moosbrugger<br />

Ziegelbachstraße 66<br />

6912 Hörbranz<br />

T: 05573 82241<br />

F: 05574 74963<br />

a.moosbrugger@aon.at


BURGENLAND<br />

Mag. Roman Fuchs<br />

Hauptstraße 96<br />

2491 Neufeld<br />

T: 02624 58760<br />

F: 02624 58760 14<br />

fuchs@garten-stein.at<br />

www.garten-stein.at<br />

Neugestaltung, Steinarbeiten, Baumschnitt<br />

Benczak Gartencreation GmbH & Co KG<br />

St. Margarethner Straße 44<br />

7011 Siegendorf<br />

T: 02687 48357<br />

F: 02687 48357 4<br />

office@benczak.at<br />

www.benczak.at<br />

ERFO-Gartenbau<br />

Linke Wulkazeile 53<br />

7061 Trausdorf<br />

T: 0664 4945013<br />

F: 02682 65258<br />

gartenbau@erfo.at<br />

www.erfo.at<br />

Gartenbau, Gartenpflege<br />

Ing. Alfred Bieberle<br />

Wiener Straße 26<br />

7210 Mattersburg<br />

T: 02626 620060<br />

F: 02626 65432 10<br />

office@bieberle.at<br />

www.bieberle.at<br />

STEIERMARK<br />

Bernhard Kohlfürst<br />

Schörgelgasse 64<br />

8010 Graz<br />

T: 0316 822340<br />

F: 0316 822340 74<br />

kohlfuerst.gartenbau@aon.at<br />

www.kohlfuerst-gartenbau.at<br />

Pflasterungen, Moderne Gartenarchitektur<br />

Teich & Garten<br />

Gartengestaltung Smrz KEG<br />

Petersbergenstraße 17<br />

8042 Graz<br />

T: 0316 4714170<br />

F: 0316 465238<br />

info@teich.co.at<br />

www.teich.co.at<br />

Alfons Viellieber jun.<br />

Dr.-Pfaffgasse 5<br />

8042 Graz<br />

T: 0316 471319<br />

F: 0316 464868<br />

office@viellieber.at<br />

www.viellieber.at<br />

Gartengestaltung<br />

Alfred Zenz<br />

Rosenhain 5<br />

8071 Grambach bei Graz<br />

T: 0316 401239<br />

F: 0316 401239<br />

zenz.gardens@aon.at<br />

www.zenz-gardens.com<br />

Lebensformationen im Garten<br />

DI Manfred Bayer<br />

Baumschulgasse 2<br />

8230 Hartberg<br />

T: 03332 624210<br />

F: 03332 62421 24<br />

info@gartenbayer.at<br />

www.gartenbayer.at<br />

Gartengestaltung Kochauf<br />

Hochstraße 4<br />

8501 Lieboch<br />

T: 03136 61219<br />

F: 03136 61219 10<br />

baumland.kochauf@aon.at<br />

www.kochauf.at<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

KÄRNTEN<br />

Der Gärtner Jordan<br />

Helmuth Jordan<br />

Waltendorferstraße 101A<br />

9020 Klagenfurt<br />

T: 0463 45220<br />

F: 0463 45220 4<br />

der.gaertner.jordan@aon.at<br />

www.gartengestaltung-jordan.at<br />

DI Herwig Mattuschka<br />

Tessendorfer Straße 358<br />

9061 Klagenfurt-Wölfnitz<br />

T: 0463 40148<br />

F: 0463 40148 10<br />

herwig@mattuschka.com<br />

www.mattuschka.com<br />

Gartengestaltung, Schwimmteichbau<br />

Gartengestaltung Gerhard Lustig<br />

Rothauerstraße 1-3<br />

9073 Klagenfurt-Viktring<br />

T: 0463 281880<br />

F: 0463 281880 75<br />

office@garten-lustig.at<br />

www.garten-lustig.at<br />

WBZ Sport- und Grünplan<br />

Zensweg - Sonnenrain 16<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

T: 04212 5198<br />

F: 04212 30403<br />

wbz.gartentraum@utanet.at<br />

Gartengestaltung, Dachbegrünungen,<br />

Baumpflege<br />

Gartengestaltung Gerhard Karl<br />

Magdalener Straße 25<br />

9500 Villach<br />

T: 04242 42350<br />

F: 04242 44150<br />

gerhard.karl@gartenarchitekt.at<br />

www.gartenarchitekt.at<br />

Gartenneugestaltung,<br />

Gartensanierung, Schwimmteichbau<br />

Teuffenbach Gartenservice GmbH<br />

Dorfstraße 37<br />

9552 Steindorf<br />

T: 04243 484<br />

F: 04243 484 15<br />

teuffenbach@baumschule.at<br />

www.baumschule.at/teuffenbach<br />

Gartengestaltung, Badebiotope, Rosengärten<br />

Winkler „Das Oberkärntner<br />

Pflanzenland“<br />

Seehofstraße 36<br />

9871 Seeboden<br />

T: 04762 81203<br />

F: 04762 81203 4<br />

info@gb-winkler.at<br />

www.gb-winkler.at<br />

Gartengestaltung, Floristik, Gartencenter<br />

BaGaLa<br />

Garten- und Landschaftsgestaltung<br />

Pfarrer-Mergenstraße 9<br />

54340 Riol<br />

T: 0049 6502 931424<br />

F: 0049 6502 931431<br />

FÖRDERNDE<br />

MITGLIEDER<br />

AS-Erdenwerke<br />

Heinz W. Twaroch GmbH<br />

Steinergasse 8<br />

1170 Wien<br />

T: 01 4023300 19<br />

F: 01 4023300 27<br />

www.austroschnee.at<br />

Götzinger<br />

Haus- und Gartenprodukte GmbH &<br />

Co KG<br />

Pfarrgasse 39<br />

2013 Göllersdorf<br />

T: 02954 2321<br />

F: 02954 2428<br />

info@goetzinger.com<br />

www.goetzinger.com<br />

Kärntner Saatbau<br />

Kraßniggstraße 45<br />

9020 Klagenfurt<br />

T: 0463 512208<br />

F: 0463 512208 85<br />

office@saatbau.at<br />

www.saatbau.at<br />

Pipelife Austria GmbH & Co KG<br />

IZ-NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27<br />

2355 Wiener Neudorf<br />

T: 02236 6702 646<br />

F: 02236 6702 670<br />

www.pipelife.at<br />

Poschacher Natursteinwerke GmbH &<br />

Co KG<br />

Poschacherstraße 7<br />

4222 St. Georgen an der Gusen<br />

T: 07237 3333<br />

F: 07237 3333 444<br />

office@poschacher.stone.at<br />

www.poschacher.at<br />

Handelsunternehmen<br />

Mag. Norbert Schöber<br />

Diesseits 172<br />

4973 St. Martin/Innkreis<br />

T: 07751 7355<br />

F: 07751 7355<br />

Semmelrock Baustoffindustrie GmbH<br />

Stadlweg 30<br />

9020 Klagenfurt<br />

T: 0463 38380<br />

F: 0463 3838 139<br />

www.semmelrock.com<br />

Slavonia Baubedarf GmbH<br />

Zinnergasse 6<br />

1110 Wien<br />

T: 01 7696929<br />

F: 01 7696927<br />

zinco@slavonia.com<br />

www.slavonia.com<br />

Wienerberger Ziegelindustrie GmbH<br />

Hauptstraße 2<br />

2332 Hennersdorf<br />

T: 01 605030<br />

F: 01 60503 99<br />

www.wienerberger.com<br />

Wopfinger Baustoffindustrie GmbH<br />

Wopfing 156<br />

2754 Waldegg<br />

T: 02633 400 305<br />

F: 02236 400 455<br />

www.baumit.com<br />

Zehetbauer Fertigrasen<br />

Matzneusiedl<br />

2301 Probstdorf<br />

T: 02215 2254<br />

F: 02215 2254 4<br />

info@zehetbauer.at<br />

www.zehetbauer.at<br />

25


GESTALTUNG<br />

Mit dem Einsatz von einfachen<br />

und kostengünstigen Gestaltungselementen<br />

können optisch<br />

ansprechende Dachbegrünungen<br />

entstehen - ein wichtiges Verkaufsargument<br />

und Unterscheidungsmerkmal<br />

zum Wettbewerb und Billiganbieter.<br />

Extensive Dachbegrünung -<br />

Gründe der Gestaltung Es gibt<br />

verschiedene Gründe bzw. Anlässe,<br />

eine ganz „normale“ einfache Extensivbegrünung<br />

zu gestalten:<br />

● einsehbare Dachfläche<br />

● Verkehrswege für Wartung & Pflege<br />

● vegetationsfreie Zonen aufgrund von<br />

Brandschutzbestimmungen<br />

● Entwässerungseinrichtungen<br />

● ökologische Aufwertung<br />

● Lüfter, Rohre, Solar-Paneele, sonstige<br />

technische Einrichtungen<br />

● durch überhängende Dächer verschattete<br />

Bereiche<br />

● nur Teile des Daches müssen begrünt<br />

werden<br />

26<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Dachbegrünung<br />

KEIN GRÜNDACH<br />

VON DER STANGE<br />

Gründach-Spezialisten sollten jede Chance nutzen,<br />

auch aus einer einfachen extensiven Dachbegrünung<br />

etwas Besonders zu machen.<br />

Schön und funktionssicher<br />

Gelungene Kombination Kies und Pflanzen<br />

Auswahl möglicher Gestaltungselemente<br />

Varianten gestalteter<br />

Gründächer gibt es genug. Die Auswahl<br />

der Gestaltungselemente richtet sich<br />

nach den örtlichen Gegebenheiten, den<br />

Wünschen des Bauherrn und nach der<br />

finanziellen Situation. Folgende Gestaltungselemente<br />

bieten sich für die aufgewertete<br />

Extensivbegrünung an:<br />

1. Pflanzenverwendung nach vorgegebenen<br />

Arten und Verlegeplan<br />

2. Pflanzung in abgetrennten Feldern<br />

(Pflanzbeete, Pflanzinseln)<br />

3. Kies und Splitt (in verschiedenen Formen<br />

und Korngrößen)<br />

4. Beläge und Wege (mit verschiedenen<br />

Materialien)<br />

5. Substratanhügelungen<br />

6. Einfache Wasserflächen<br />

7. Wurzelstöcke, Totholz<br />

Gestaltungstricks im Detail In<br />

erster Linie kann die Pflanze selbst gezielt<br />

in verschiedener Art und Weise<br />

eingesetzt werden. Ihre (Blüten-)<br />

Farben und unterschiedlichen Wuchshöhen<br />

spielen dabei ebenso eine Rolle<br />

wie die gezielte Einzelstellung bestimmte<br />

Arten (z.B. Gräser) oder<br />

Bildung bestimmter Formen und<br />

erkennbare Motive nach Pflanzplan.<br />

Organische Formen bis hin zu<br />

Schriftzügen (z.B. Firmenlogo) sind die<br />

anspruchsvollsten Aufgaben bei der<br />

Gestaltung von Extensivbegrünungen.<br />

Grundsätzlich ist zu beachten ist der<br />

Blühzeitraum, die Pflanzenfarbe und<br />

der erhöhter Pflegeaufwand. Auch sollten<br />

Monokulturen vermieden werden.<br />

Verschiedene Sedum- Arten eignen<br />

sich gut, blühen jedoch nur etwa zwei<br />

Monate im Jahr. Kiesbänder unterstützen<br />

die optische Wirkung.<br />

Pflanzbeete und -inseln können in<br />

geraden oder organischen Formen angelegt<br />

werden. Sie sind in der Regel<br />

durch Randelemente verschiedener Art<br />

(Faserzement, Aluminium-Lochblech,


Aufgewertetes Kiesdach mit Pflanzinseln<br />

Edelstahl) vom unbegrünten Aufbau<br />

abgeteilt. Es lassen sich auch auf sonst<br />

unbegrünten Flächen „Pflanzinseln“<br />

schaffen. Wichtig ist, auch bei diesen<br />

Flächen die Entwässerung sicher zu<br />

stellen.<br />

Kies und Schotter kann in verschiedener<br />

Art und Weise eingesetzt werden: als<br />

klare Linien oder organische<br />

Formen. Es gibt sie in verschiedenen Farben<br />

und Körnungen, die Abgrenzung<br />

zum Gründachaufbau kann beispielsweise<br />

mit einem Lochblech erfolgen.<br />

Einsetzbar sind sie bei Brandschutzstreifen,<br />

vor Lüftern, verschatteten Bereichen<br />

usw. Sehr einfaches Gestaltungsmittel,<br />

da Kies schon vorhanden ist (Kies<br />

um Dachrand und Lichtkuppeln). Es<br />

muss mit einem erhöhter Pflegeaufwand<br />

gerechnet werden, wenn der Kies<br />

freigehalten werden muss.<br />

Durch partielle Substraterhöhungen<br />

wird ein Dach nicht nur optisch, sondern<br />

auch ökologisch aufgewertet. Es<br />

können dann zusätzlich weitere Pflanzenarten,<br />

die trockenheitsangepasst<br />

sein sollten, eingesetzt werden.<br />

Einfache Wasserflächen, die nicht mit<br />

Trinkwasser gespeist werden, sind<br />

Vogeltränke und Blickfang zu gleich. Es<br />

reichen schon einfache und kleine<br />

Teichflächen mit geringer Wasserstandshöhe.<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Motiv „Blume“ im Gründach<br />

Wichtige Planungsvoraussetzungen<br />

Gestaltete Gründächer sehen<br />

schöner aus als nicht gestaltete<br />

Dächer - sollen sie so schön bleiben,<br />

bedeutet das, unbedingt einen Vertrag<br />

für die Unterhaltungspflege mit einem<br />

Fachbetrieb abzuschließen. Bei gestalteten<br />

Dächern ist mit einem mehr oder<br />

weniger erhöhten Pflegeaufwand zu<br />

rechnen. Der Aufwand ist minimiert,<br />

wenn der ausführende Garten- und<br />

Landschaftsbaubetrieb von Beginn an<br />

die Betreuung des Objektes hat. Bei<br />

manchen Gestaltungsformen sind<br />

meist partiell erhöhteLastannahmen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Fazit Es gibt für<br />

wahre Dachbegrünungsspezialisten<br />

genügend<br />

Möglichkeiten,<br />

aus einer einfachenExtensivbegrünung<br />

etwas<br />

Besonderes zu<br />

machen. Und die<br />

Kosten für den<br />

meist geringen<br />

Mehraufwand<br />

halten sich sehr in<br />

Grenzen und sind<br />

im Vergleich zum<br />

Ergebnis und Nutzenvernachlässigbar<br />

gering.<br />

Text: Dr. Gunter Mann<br />

Fotos: „Optigrün“<br />

Optigrün international AG<br />

Tel. +43 (0) 1-71728417<br />

www.optigruen.at,<br />

Email: mann@optigruen.de<br />

HINWEIS IN EIGENER SACHE:<br />

Fordern Sie kostenlos die neue<br />

Imagebroschüre des Optigrün-<br />

Verbunds mit vielen tollen<br />

Dachbegrünungsbeispielen an.<br />

Fax-Nr.: 01-71728110<br />

27<br />

GESTALTUNG


BAUMASCHINEN<br />

Sie bieten optimale Leistung auf<br />

engstem Raum. Ihr Hecküberstand<br />

über Kette beträgt mit Zusatzkontergewicht<br />

nur 80 mm. Der Fahrer kann<br />

sich voll auf seine Arbeit konzentrieren,<br />

ohne sich ständig am hinter ihm befindliche<br />

Objekte wie Mauern, Autos etc.<br />

denken zu müssen. Durch Demontage<br />

des X-förmigen Gegengewichtes werden<br />

die neuen Modelle sogar zu 0-Heck-<br />

Baggern. Trotz des kompakten Designs<br />

bieten die neuen Maschinen der Serie<br />

hohe Hub- und Grabkräfte und eine ausgezeichnete<br />

Stabilität.<br />

Das Komatsu CLSS Hydrauliksystem<br />

ermöglicht kombinierte Arbeitsspiele, unabhängig<br />

von der Last. Alle Bewegungen<br />

werden sanft und präzise durchgeführt.<br />

Die neuen Minibagger der Serie MR-2<br />

bieten höchsten Fahrerkomfort. Sie<br />

sind mit Kabine oder Wetterschutzdach<br />

lieferbar. Der gefederte, einstellbare<br />

Fahrersitz und die Joysticksteuerung erleichtern<br />

den Einsatz. Die automatische<br />

28<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

KUHN-Baumaschinen präsentiert:<br />

3 NEUE MINIBAGGER<br />

Diese neuen Minibagger von Komatsu überzeugen durch<br />

kompakte Abmessungen, robusten Aufbau, Vielseitigkeit<br />

und eine Ausstattung, wie sie sonst nur die eine Klasse<br />

größeren Maschinen bieten.<br />

Fahrstufenwahl mit zwei Geschwindigkeiten<br />

bietet komfortableres Fahren<br />

und - einen freien Fußraum.<br />

Eine optional erhältliche Klimaanlage<br />

perfektioniert den Fahrerkomfort in der<br />

großvolumigen Kabine. Die große Heckscheibe<br />

sichert beste Sicht auch nach<br />

hinten.<br />

Die neuen Maschinen wurden<br />

für einfachste Wartung entwickelt. Die<br />

weit zu öffnende Motorhaube erleichtert<br />

den Zugang zur täglichen Wartung.<br />

Ein 500 h Wartungsintervall für die<br />

TERRA-Hausmesse: Season-Opening als Leistungsschau<br />

Am 28. und 29. Jänner 2005 fand<br />

bei TERRA in Vösendorf ein großes<br />

Season-Opening mit einer imposanten<br />

Leistungsschau von Baumaschinen<br />

und Gapelstaplern statt.<br />

TERRA präsentierte sein komplettes<br />

Bau- und Industriemaschinenprogramm.<br />

Die Besucher erwartete unter<br />

anderem eine eindrucksvolle Stapler-<br />

Komatsu PC50 MR2<br />

Leistungsfähige Minis von JCB gibt’s bei Terra für viele Einsatzzwecke.<br />

strecke, ein umfassendes Angebot an<br />

neuen Maschinen und attraktiven Gebrauchtmaschinen<br />

von JCB, HBM Nobas<br />

und AUSA aber auch viel Action wie<br />

z.B. ein Geschicklichkeitsparcours für<br />

Baumaschinen- und Gabelstaplerfahrer.<br />

JCB Mini CX – ein interessanter<br />

Multi-Bagger Er ist stärker als ein 1,5 t<br />

Mini-Bagger und wendiger als ein kom-<br />

Komatsu PC 35 MR2<br />

Komatsu PC 35 MR2<br />

Buchsen der Arbeitsausrüstung und das<br />

Schwenkwerk sowie ein verlängertes<br />

Motorölwechselintervall reduzieren Stillstandzeiten<br />

und Kosten. Das Fahrerhaus<br />

kann für den Zugang zur Hydraulik nach<br />

oben geklappt werden.<br />

Drei Modelle und ihre<br />

Betriebsgewichte:<br />

PC30-MR-2 3.180 kg<br />

PC35-MR-2 3.740 kg<br />

PC50-MR-2 5.040 kg<br />

pakter Lader. Ein Gerät das für zwei arbeitet,<br />

aber zum günstigen Preis von einem.<br />

Seine Stärken liegen nicht nur im<br />

Garten- und Landschaftsbau, sondern<br />

auch im Kabelbau, auf Golfplätzen, in<br />

der Kommunal- und Versorgungstechnik<br />

sowie in der Landwirtschaft. Er ist leicht<br />

zu transportieren und noch leichter zu<br />

bedienen. Durch seine Vielseitigkeit ist er<br />

auch ideal für die Vermietung.


GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Neue Volvo Kurzheckbagger-Serie ECR:<br />

„RADIUS-BAGGER“<br />

Seit Jänner 2005 gibt es vier weitere<br />

Kurzheckbagger am Markt.<br />

Die von Volvo präsentierten ECR-Bagger<br />

(wobei das R für Radius steht) haben ein<br />

Einsatzgewicht von 2,5 bis 8 Tonnen.<br />

Sie ergänzen damit die breite Palette der<br />

klassischen Volvo-Minibagger der EC-Serie,<br />

die auch in Zukunft angeboten werden.<br />

Die Modelle 58 und 88 haben serienmäßig<br />

eine Klimaanlage. Bei<br />

ECR28 und 38, sowie ECR58 und<br />

88 sind die Kabinen jeweils baugleich.<br />

Alle Modelle sind außen sehr kompakt,<br />

innen aber erstaunlich geräumig und bieten<br />

auch Fahrern mit zwei Metern Körpergröße<br />

hervorragende Beinfreiheit.<br />

Nicht nur aus Kostengründen hat man<br />

bei Volvo bewusst auf runde Türen verzichtet:<br />

Von Schmutz blockierte Lauf-<br />

Leicht zu reinigen, keine Stufen, Bedienhebel<br />

mit Fußwippen.<br />

CaseTec-Hausmesse am 4. + 5. März<br />

Heuer gab es wieder eine Neuauflage<br />

der seit vielen Jahren gut<br />

besuchten Baumaschinen-Hausmesse<br />

in Schwechat:<br />

CaseTEC, die Vertretung für Case-<br />

Baumaschinen in Österreich, veranstaltete<br />

am 4. und 5. März 2005 eine<br />

Hausmesse, bei der Interessenten die<br />

neue CASE-Produktpalette besichtigen<br />

und selbstverständlich auf dem<br />

betriebseigenen Vorführgelände auch<br />

ausführlich testen konnten. Besonde-<br />

schienen wird bei einem ECR-Bagger von<br />

Volvo nie ein Thema sein. Die klappbaren<br />

Türen bleiben im geöffneten Zustand innerhalb<br />

des Fahrwerks und sollte einmal<br />

eine Scheibe brechen, so ist sie einfach,<br />

rasch und kostengünstig von jedem Glasermeister<br />

zu ersetzen.<br />

Leerlaufautomatik spart Sprit<br />

Die leistungsfähigen Direkteinspritzer<br />

sind bei allen Modellen mit einer Leerlaufautomatik<br />

ausgestattet: Sobald der<br />

Fahrer fünf Sekunden oder länger keine<br />

Bedienhebel betätigt, wird die Motordrehzahl<br />

auf Leerlauf gesenkt. Wird der<br />

Fahrer wieder aktiv, dreht der Motor augenblicklich<br />

und automatisch auf die zuletzt<br />

gewählte Arbeitsdrehzahl. Diese<br />

Automatik bringt niedrigen Kraftstoffverbrauch,<br />

geringere Geräuschentwicklung<br />

und längere Lebensdauer der Motore.<br />

Als Option gibt es auch einen Katalysator.<br />

Sowohl beim ECR58 als auch<br />

beim ECR88 ist der zweistufige Fahrantrieb<br />

mit einer Funktion für den automatischen<br />

Wechsel von hoher zu niedriger<br />

Stufe – je nach Belastung – ausgestattet.<br />

res Interesse galt dabei den beiden<br />

kompakten Baggern CX80 und<br />

CX135, zwei aus der neuen CASE-<br />

Maschinengeneration. Natürlich waren<br />

bei CaseTEC in Schwechat auch<br />

die bewährten Baggerlader 580 Super<br />

R und 695 Super R vertreten. Für gute<br />

Stimmung und das leibliche Wohl der<br />

Besucher war in gewohnter Manier<br />

des Hauses gesorgt. Johann Zöhrer,<br />

Geschäftsführer der CaseTEC Austria<br />

und sein Team freuten sich, trotz win-<br />

ECR mit geraden Türen, die geöffnet auch<br />

innerhalb der Raupenbreite liegen. Ein Glasbruch<br />

ist einfach und kostengünstig zu beheben.<br />

Die vier Modelle und ihre<br />

Einsatzgewichte:<br />

ECR28 mit 2,7 t ECR38 mit 3,7 t<br />

ECR58 mit 5,5 t ECR88 mit 8,2 t<br />

Alle ECR-Modelle haben Raupen-Bedienhebel<br />

– wie bei großen Baggern – mit<br />

bequemen Fußwippen.<br />

terlicher Witterungsbedingungen<br />

zahlreiche Kunden und neue Interessenten,<br />

teilweise auch aus der Branche<br />

der Garten- und Landschaftsbauer<br />

begrüßen zu können.<br />

29<br />

BAUMASCHINEN


SPIELPLÄTZE<br />

Passend zum Beginn der Schlechtwetterphase<br />

eröffnete im September<br />

das Aktivi Kinder Abenteuerland<br />

in Kall. Der Aktiv Park Hannes, ein<br />

renommiertes Sport- und Freizeitzentrum<br />

in der Eifel, nutzte die Gelegenheit<br />

und verwandelte drei von fünf Tennisplätzen<br />

in ein lebendiges Profitcenter<br />

mit Wohlfühlatmosphäre.<br />

Im Vergleich zu Ballungsgebieten<br />

gilt die Eifel als eher strukturschwach. Besonders<br />

hier gilt es, sein Publikum gezielt<br />

anzusprechen, um langfristig wirtschaftlich<br />

am Markt agieren zu können. Kein<br />

Zufall, dass zur Eröffnungsfeier der ansässige<br />

Turnverein einbezogen wurde, denn<br />

nicht das Abenteuerland steht im Zentrum,<br />

sondern seine zukünftigen Gäste.<br />

Die neue Zielgruppe taucht in keine fremde<br />

Welt, sondern findet ein hochwertigharmonisches<br />

Ambiente mit Motiven aus<br />

der Region, die sich an den Wänden widerspiegeln.<br />

Zur Kundenbindung gehört<br />

30<br />

Unter dem Motto „spielend leben<br />

lernen“ findet vom 18. - 22. Juli<br />

erstmalig die 16. IPA World Conference<br />

in Berlin statt. Rund 500<br />

TeilnehmerInnen aus aller Welt<br />

werden erwartet.<br />

„Mit diesem Weltkongress laden wir<br />

alle interessierten Menschen zu einem<br />

interdisziplinären Austausch<br />

zum Thema Spiel ein“, so der Vizepräsident<br />

der Weltorganisation Michael<br />

Paris. „Wir stoßen auf völlig verschiedene<br />

Spielsituationen: Während<br />

in Deutschland Spielplätze unter<br />

Geldmangel leiden und Spielgeräte<br />

abgebaut werden, in den USA mögliche<br />

Schmerzensgeldforderungen<br />

Kommunen vom Bau von Spielplätzen<br />

abschrecken, schicken andere<br />

Länder ihre Kinder als Soldaten in<br />

den Krieg. In Indien dienen leere<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Spielplätze<br />

TENNISHALLE ALS<br />

ABENTEUERLAND<br />

Richtungsweisende Symbiose aus<br />

„weichen Faktoren“ und Hardware<br />

16. IPA WORLD CONFERENCE<br />

auch ein gezieltes Programm, dass das<br />

Angebot spannend hält. So werden Kinderkurse<br />

in Hip-Hop und Mountainbikefahren<br />

angeboten. Das Trampolinspringen<br />

wird gefördert. In Zusammenarbeit<br />

mit Schulen werden Talentsichtungs- und<br />

Sportförderprogramme geboten, von denen<br />

die Auslastung des Sportparks profitieren<br />

wird. Um dem anspruchsvollen Angebot<br />

gerecht zu werden, muss die Einrichtung<br />

optisch wie technisch den hohen<br />

Anforderungen entsprechen. Zusammen<br />

mit dem Ausstatter HPS-Play Company<br />

gestaltete das Betreiberpaar Förster<br />

einen attraktiven Mix aus Spielgeräten.<br />

Im Zentrum steht ein vierstöckiger Fun-<br />

Park mit drei unterschiedlichen Rutschen,<br />

einer Arena mit vier Softballkanonen sowie<br />

einem Erlebnis- und Kletterlabyrinth,<br />

dass rund 200 Kindern gleichzeitig Vergnügen<br />

bereitet. Als sehr Platz sparend erweisen<br />

sich die in den HPS-FunPark integrierte<br />

Elektrocartbahn und die direkt an<br />

den FunPark montierte Profikletterwand.<br />

Cola-Dosen den Kindern als Blechspielzeug.“<br />

Nähere Infos finden Sie<br />

unter www.ipa2005.de.<br />

Die International Play Association ist<br />

eine internationale Nicht-Regierungs-<br />

Organisation mit weltweiten Mitgliedern<br />

in 50 verschiedenen Staaten.<br />

Die Organisation wurde 1961 in Dänemark<br />

gegründet. Als interdisziplinäre<br />

Organisation bringt sie Menschen<br />

aller Berufe zusammen, die für<br />

und mit Kindern arbeiten: unter anderem<br />

Jugend- und Sozialarbeiter,<br />

Mitarbeiter auf (Abenteuer-)Spielplätzen,<br />

Erzieher, Lehrer, Architekten,<br />

Stadt- und Landschaftsplaner, Künstler,<br />

Forscher und Wissenschaftler.<br />

In Abständen von drei Jahren veranstaltet<br />

die IPA eine weltweite Konferenz,<br />

zuletzt 2002 in Sao Paulo, Brasilien, wo<br />

man sich mit allen Dimensionen des<br />

Spielbereit, auch wenn es draußen stürmt und schneit.<br />

Weiters gibt es eine Trampolinanlage, einen<br />

großzügigen Kleinkindbereich, Inflatables<br />

und einen großen Soccercourt, der<br />

abends auch von Erwachsenen Hobbykickern<br />

gebucht wird. Natürlich lädt ein<br />

angenehmer Gastronomiebereich zum<br />

Verweilen ein, der auch für zahlreiche<br />

Kindergeburtstage gerüstet ist.<br />

Die Besucherzahlen geben den Investoren<br />

Recht, sich für die Anschaffung<br />

des FunParks entschieden zu haben.<br />

Diese haben damit ihr persönliches<br />

Konzept gefunden, um auf ihrem regionalen<br />

Markt erfolgreich sein werden.<br />

Die HPS-Play Company trägt mit ihren<br />

Leistungen und Lieferungen dazu bei,<br />

dieses Erfolgsmodell zu stabilisieren und<br />

Folgekosten, die durch Planungsfehler<br />

entstehen zu minimieren.<br />

Text: Thomas R. Müller,<br />

Internationale Fachzeitschrift Freizeit&Spiel<br />

Foto: HPS<br />

Spielens und des<br />

Rechts zu spielen<br />

auseinander gesetzt<br />

und die Programmatik<br />

und spielpolitischen Forderungen<br />

und Positionen aktualisiert hat.<br />

Die nächste Weltkonferenz findet 2005<br />

in Berlin statt.<br />

IPA Deutschland/Recht auf Spiel e. V.<br />

Kölnische Str. 113, D-34119 Kassel<br />

Tel.: +49 561 73944-23/25, Fax: -24,<br />

Email: ipa.vfsj@t-online.de,<br />

www.ipa-germany.de<br />

Deutsches Kinderhilfswerk e. V.<br />

Leipziger Str. 116-118, D-10117 Berlin<br />

Tel.: +49 30 3086930, Fax: 2795634<br />

Email: ipa@dkhw.de<br />

www.dhkw.de,<br />

www.kinderpolitik.de,<br />

www.kindersache.de,<br />

www.ipa2005.de


Dänische Schulen verströmen Gelassenheit.<br />

Die Türen der Klassenräume<br />

stehen meistens offen. In den<br />

Fluren sitzen Kinder auf dem Boden, erledigen<br />

Aufgaben, schreiben und reden. In<br />

der Pause bleiben sie in den Klassen,<br />

schlendern durch die Flure oder rennen<br />

auf die Schulhöfe. So fiel dem Spielplatzberater<br />

Niels Bolt von Kompan A/S<br />

(www.kompan.com) der desolate Zustand<br />

des Pausenhofes der Schule in Kerteminde<br />

auf. Niels Bolt besuchte kurz entschlossen<br />

diese Schule und machte Vorschläge,<br />

wie an dieser Situation etwas<br />

geändert werden könnte. Gemeinsam mit<br />

ihren für die Freizeitgestaltung zuständigen<br />

Pädagogen haben die Kinder der<br />

Schule am Planungsprozess vom ersten<br />

Schritt teilgenommen. „Einige Zeit später<br />

riefen mich die Pädagogen an und meinten,<br />

dass einige zusätzliche Spielgeräte für<br />

die jüngsten Kinder bis sechs Jahre im<br />

Konzept ergänzt werden müssen: Spielgeräte<br />

mit Höhlencharakter und Rutschbahnen.<br />

Daraufhin sind einige Geräte aus<br />

der Produktserie Kompan Moments hinzugefügt<br />

worden,“ so Niels Bolt.<br />

Insgesamt bietet der Spielplatz<br />

nun viele Aktivitätsmöglichkeiten: eine<br />

Balancierecke mit Kreiseln, einen Sammelplatz<br />

mit einer Riesenschaukel, Klettergerüste,<br />

Rutschen und viele weitere<br />

Balanciergeräten. Für die vielen Balan-<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Spielplätze<br />

NEUER SPIELPLATZ FÜR DIE<br />

PAUSEN<br />

Die Kerteminde Skole<br />

in Dänemark<br />

... genauso wie für das individuelle Ausprobieren und Testen.<br />

Ambitionierte Spielgeräte eröffnen alle Möglichkeiten...<br />

ciergeräte gibt es einen besonderen<br />

Grund: Kinder im Schulalter trainieren<br />

ihren Gleichgewichtssinn auf eine andere<br />

Art als die jüngeren Kinder. In aller Regel<br />

muss eine größere Herausforderung bestehen,<br />

bevor sie ihre Grenzen erreichen.<br />

Die Erfahrung von Kompan zeigt, dass<br />

auch schnelle Kreiselgeräte überaus beliebt<br />

sind. Nach A.J. Ayres steigert die<br />

Gleichgewichtsstimulation neben der<br />

Unterstützung für die motorische Sicherheit<br />

auch die Konzentrationsfähigkeit.<br />

Tatsächlich sollten die Lehrer jedes Mal<br />

jubeln, wenn sie die Schüler mit dem<br />

Stuhl wippen sehen, sagt Ayres. Kreiselgeräte<br />

bieten einen weiteren Vorteil. Sie<br />

sprechen in hohem Maße die Mädchen<br />

an. Oft sind es gerade Mädchen, die<br />

draußen schwer zu aktivieren sind. Je älter<br />

sie werden, desto weniger bewegen<br />

... zum Spiel in der Gruppe...<br />

sie sich. Die Erfahrung zeigt, dass auf<br />

den Kompan Galaxy-Produkten sich gleichermaßen<br />

Mädchen und Jungen als Benutzer<br />

finden.<br />

Im Juli 2004 war der Spielplatz fertig.<br />

Durch die Beteiligung der Schüler ist das<br />

Gefühl der Mitverantwortung sehr groß.<br />

Selbst die Erwachsenen nutzen mit ihren<br />

Kindern am Wochenende den Spielplatz.<br />

Darüber hinaus erzählen die Pädagogen,<br />

dass der bestehende Abenteuerspielplatz<br />

der Schule nicht länger von Vandalismus<br />

betroffen ist, seit der neue Spielplatz hinzugekommen<br />

ist. Vermutlich, weil jetzt<br />

mehr Leute zu unterschiedlichen Tageszeiten<br />

auf dem Platz sind und es dadurch erschwert<br />

wird, in aller Ungestörtheit dem<br />

Zerstörungsdrang nachzugehen.<br />

Text: Thomas R. Müller,<br />

Internationale Fachzeitschrift Freizeit&Spiel<br />

Fotos: Kompan<br />

31<br />

SPIELPLÄTZE


KOMMUNAL<br />

Topklasse für die Pflege großer Flächen –<br />

der 95 Diesel-PS starke allradgelenkte<br />

Terratrac Hang-Geräteträger TT 270 (AEBI).<br />

32<br />

Rasenmäher & Co<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

DIE NUMMER EINS<br />

IN DER RASENPFLEGE<br />

Rasen besteht in der Regel aus einer dichten Narbe mit<br />

vorwiegend ausdauernden Gräserarten. Vereinzelt treten<br />

einjährige Gräser, Kräuter, Moose oder Algen auf. Für die<br />

Erhaltung des Rasens ist eine optimale Pflege unerlässlich.<br />

Mähen, Düngen, Bewässern<br />

und ein- bis zweimal im Jahr<br />

Vertikutieren sind die wichtigsten<br />

Pflegemaßnahmen. Das Rasenmähen<br />

gehört zu den zeitaufwendigsten<br />

und wichtigsten Pflegemaßnahmen<br />

auf Rasenflächen. Der häufige<br />

Schnitt – in Verbindung mit richtiger<br />

Düngung – fördert die Ausbildung einer<br />

dichten belastbaren Narbe, da die<br />

Graspflanzen zum Wachstum in die<br />

Breite angeregt werden. Wichtig ist,<br />

dass der Rasen regelmäßig geschnitten<br />

wird – nach Möglichkeit 1 x, im Frühjahr<br />

besser 2 x wöchentlich.<br />

Profi-Rasenmäher mit Alu-Gehäuse<br />

und Stahlfelgen, einer Schnittbreite<br />

von 53 cm und einem 5,5 PS<br />

starken 4-Takt-Motor mit Hydrostat<br />

(stufenlose Schaltung).<br />

Als Option ist ein Mulcheinsatz<br />

erhältlich (HONDA<br />

HRH 536 HX).<br />

Beginnen wir im Frühjahr. Der<br />

Rasen sieht im Allgemeinen nicht besonders<br />

einladend aus. Abgestorbene Blätter,<br />

Laubreste, abgebrochene Zweige<br />

oder sonstige winterlichen Überbleibsel<br />

machen den Rasen unansehnlich.<br />

Daher ist vorerst eine Säuberungsaktion<br />

angesagt: Das grobe Material muss mit<br />

dem Rechen oder durch Absammeln<br />

entfernt werden. Dann wäre ein Säuberungsschnitt<br />

anzuraten – am besten mit<br />

einem hochgestellten Sichelmäher. Die<br />

empfindlichen Spindelmäher sind dafür<br />

ungeeignet. Die Schnitthöhe richtet sich<br />

nach dem später üblichen Schnitt und<br />

Zweitakt-Seitenauswurf-<br />

Mäher mit 5,1 PS und<br />

52 cm Schnittbreite.<br />

Das besondere an<br />

diesem Modell ist<br />

der 6-Liter-Zusatztank, der die<br />

Mähleistung des Gerätes deutlich<br />

erhöht (SABO Pro S2Aplus)<br />

Knickgelenkter<br />

Allrad-Aufsitzmäher in drei PS-Klassen (18, 20,<br />

25 PS) mit Schnittbreiten von 107 bis 125 cm<br />

(STIGA Park Prestige, STIGA Park Pro) .<br />

dem Verwendungszweck. Feinblättriger<br />

Zierrasen wird zunächst einmal auf<br />

etwa 4 cm, ein gröberer Gebrauchsrasen<br />

um das Haus herum auf etwa<br />

6 cm und ein Parkrasen kann noch<br />

höher geschnitten werden. Das Ziel<br />

muss sein, vorerst wieder eine Ebenmäßigkeit<br />

des Rasens herzustellen, weil<br />

einzelne Grassarten in warmen Winterperioden<br />

mehr gewachsen sind als andere<br />

und vielleicht vorhandene braune<br />

Spitzen gekappt werden müssen. Die<br />

weiteren Arbeiten auf dem Rasen richten<br />

sich nach dessen Zustand und den<br />

Ansprüchen der Benutzer. Einige An-<br />

Für große Rasenflächen:<br />

11,5 PS starker Profi-Rasenmäher<br />

mit 56 cm Schnittbreite. Diese<br />

Leistung hat auch ihr Gewicht:<br />

Ohne Fangkorb immerhin<br />

100 kg. (VIKING MB 858)


merkungen gelten aber für alle Hausund<br />

Gebrauchsrasen:<br />

● Schnitthöhe 3 bis 5 cm. Feinblättrige<br />

Rasen (Zierrasen) können noch etwas<br />

niedriger geschnitten werden, grobe<br />

Gebrauchsrasen etwas höher<br />

● Aufwuchshöhe 5 bis 8 cm. Es sollte<br />

möglichst nur ein Drittel der Blattlänge<br />

abgeschnitten werden. D.h. wenn die<br />

Schnitthöhe z.B. 4 cm betragen soll,<br />

muss bei 6 cm Aufwuchshöhe geschnitten<br />

werden. Das bedeutet, dass<br />

während der Hauptwachstumszeit im<br />

Mai mehr als einmal pro Woche<br />

gemäht werden sollte.<br />

● In Trockenperioden sollte die Grashöhe<br />

beim 6-7 cm liegen, damit die<br />

Grasnarbe nicht ausbrennt. Eine Halmlänge<br />

von 6- 7 cm fördert die Taubildung<br />

und die Wasserverdunstung wird durch<br />

die bessere Beschattung verringert.<br />

Wie der Rasen aussehen soll, wäre damit<br />

geklärt, fehlt nur mehr das Womit.<br />

Der Schiebe-Rasenmäher mit<br />

Benzinmotor, mit oder ohne Antrieb<br />

und Elektrostart gehört zu den wichtig-<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Robuster Rasenmäher<br />

mit lenkbaren<br />

Vorderrädern.<br />

Je nach Wunsch<br />

kann der Mäher mit<br />

Seiten- oder Heckauswurf<br />

oder als<br />

Mulchmäher eingesetzt<br />

werden<br />

(ARIENS LM 21 SW)<br />

3-Zylinder-Dieseltraktor mit 21 PS, einer Schnittbreite<br />

von 122 cm und einem Grasfangbehälter<br />

(Fassungsvermögen 450 Litern) mit manueller<br />

Hochentleerung (KUBOTA GR 2100).<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Klassischer Rasentraktor nach amerikanischen<br />

Vorbild mit Hochentleerung. Das geschnittene<br />

Gras wird durch den seitlich am Gerät vorbeigeleiteten<br />

Fangschlauch (eine Spezialität vor allem<br />

der in Amerika entwickelten Traktoren) in den<br />

heckseitig angebrachten Fangkorb geblasen.<br />

(JOHN DEERE)<br />

sten Geräten für die Rasenpflege. Die<br />

Schnittbreiten liegen im Profibereich bei<br />

40 bis 56 cm, für Ausputzarbeiten werden<br />

eventuell auch geringere Schnittbreiten<br />

gewählt. Während im privaten<br />

Garten auch Elektro-Mäher verwendet<br />

werden, ist im Bereich Galabau durch<br />

das benötigte Kabel und den Stromanschluss<br />

der Elektromäher kein Thema.<br />

Motorisiert sind Benzin-Mäher im allgemeinen<br />

mit 4-Takt-Motoren im Leistungsbereich<br />

von 4 bis 6,5 PS. 2-Takt-<br />

Motoren kommen aufgrund der immer<br />

rigoroser werdenden Abgasbestimmungen<br />

immer weniger auf den Markt.<br />

Allerdings haben 2-Takter einen unbestreitbaren<br />

Vorteil: Sie können in<br />

jeder Lage und damit auch in steilsten<br />

Hängen mähen. Rasenmäher sind mit<br />

Seiten- oder Heckauswurf<br />

(meist mit<br />

Fangkorb) mit<br />

einfachem<br />

ÖSTERREICHS ANBIETER<br />

IN ALLEN KLASSEN<br />

AL-KO<br />

Tel. 03578/2515-0<br />

www.al-ko<br />

AUSTRODIESEL<br />

(Massey Ferguson, Simplicity)<br />

Tel. 01/70120-0<br />

www.austrodiesel.at<br />

ESCH-Technik (Kubota, Carraro)<br />

Tel. 04212/2960-0<br />

www.esch-technik.at<br />

HESKO<br />

Tel. 03463/32121, www.hesko.at<br />

HONDA<br />

Tel. 02236/690-0, www.honda.at<br />

HOCHFILZER (Ariens, AS Motor,<br />

Yanmar, Redstar, Zenoah)<br />

Tel. 05338/8405<br />

www.hochfilzer.com<br />

HUSQVARNA<br />

Tel. 0732, 770101-0<br />

www.husqvarna.com<br />

JELINEK (Grillo)<br />

Tel. 07442/52993, www.grillospa.it<br />

M1 TEAM MACH (Amazone,<br />

Walker, Brumi, Valpadana.<br />

Sarp, Heliance)<br />

Tel. 01/914 22 48, www.m1team.at<br />

MTD (MTD, Cub Cadet,<br />

Gutbrod, Yardman)<br />

Tel. 07242/60555-0<br />

www.mtdeurope.com<br />

PAPST (Etesia)<br />

Tel. 0316/402601<br />

www.papst-co.com oder<br />

www.etesia.com<br />

PROCHASKA (Toro, Kioti)<br />

Tel. 01/27 85100<br />

www.pro-toro.co.at<br />

RKM (John Deere, Maxx)<br />

02782/83222<br />

www.rkm.co.at oder ww.deere.com<br />

SABO<br />

Tel. 0660 212 9209<br />

www.sabo-online.com<br />

SOLO<br />

Tel. 07582/81103<br />

www.solo-kleinmotoren.de<br />

VIKING<br />

Tel. 01/865 96 37-0<br />

www.viking.at oder<br />

www.viking-garden.com oder<br />

www.stihl.at<br />

ZIMMER<br />

(Aebi-Rasant, Iseki, Stiga)<br />

www.zimmer.at<br />

33<br />

KOMMUNAL


KOMMUNAL<br />

Profi-Aufsitzmäher mit dreigeteiltem Frontmähwerk<br />

für große Flächen (TORO)<br />

Sichelmesser oder als Mulchmäher<br />

oder Recycler mit einem speziellen<br />

Mulchmesser (ist meist breiter oder doppelt<br />

und/oder stärker gebogen) ausgestattet.<br />

Mulchmäher schneiden nur die<br />

Spitzen des Halmes (ca 1/3, das sind<br />

rund 2-3 cm) ab. Das Schnittgut wird<br />

durch ein Spezialmesser zerschnipselt<br />

und dann in die Wiese zurück geblasen,<br />

verrottet dort und fungiert damit als<br />

natürlicher Dünger.<br />

Kombinierte Rasenmäher<br />

sind eine Spezialität,<br />

die entweder mit<br />

einem Fangkorb als<br />

Heckauswurfmäher oder<br />

mit einem so genannten<br />

Mulchkit als Mulchmäher verwendet<br />

werden können.<br />

Mulchkits sind Einsätze, die<br />

den Heckauswurf verschließen.<br />

Dadurch wird<br />

Völlig neuartiges Konzept für<br />

einen Rasenmäher: Der Lenkmäher<br />

mit beweglicher Vorderachse.<br />

Der Führungsholm bleibt<br />

dabei immer in einer angenehm<br />

ergonomischen Position. Die Vario-<br />

Mäher gibt es derzeit in einer Schnittbreite<br />

von 46 cm und einer Motorleistung<br />

von 5,5 PS. (AL-KO Vario)<br />

34<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Ebenfalls mit Frontmähwerk – hier allerdings ein<br />

Nummer kleiner und damit auch zum Mähen zwischen<br />

Blumenrabatten gut geeignet (WALKER).<br />

mit dem entsprechenden Spezialmesser<br />

der Mäher zu einem Mulcher.<br />

Mulchen hat übrigens noch eine zweite<br />

Bedeutung. In der Landwirtschaft und<br />

teilweise auch im Galabau wird das Ablegen<br />

des abgeschnittenen Schnittgutes,<br />

das auch länger als der übliche Rasenschnitt<br />

sein kann, in Weingärten<br />

oder unter Hecken als Mulchen bezeichnet.<br />

Damit wird vor allem ein Austrocknen<br />

der Erde verhindert.<br />

Rasentraktoren oder Aufsitzmäher<br />

sind eine Nummer größer. Es<br />

gibt sie in verschiedensten Versionen ab<br />

rund 70 cm Schnittbreite, mit 4-Takt,<br />

2-Takt oder Dieselmotoren schon ab<br />

10 PS, mit Zwischenachs- oder<br />

Frontmähwerk.<br />

Rasentraktoren können<br />

ebenso wie Schiebe-Rasenmäher<br />

mit einem oder<br />

zwei Sichelmessern,<br />

mit Seitenauswurfkanal<br />

oder<br />

Heckauswurf<br />

(mit<br />

oder ohne<br />

Fangkorb)<br />

Hochleistungsmäher für<br />

Hanglagen (GRILLO<br />

Climber 850)<br />

Wiesenmäher für hohes Gras oder verwildertes<br />

Gelände. Es gibt sie in den Schnittbreiten 51, 53<br />

oder 61 cm, mit oder ohne Bremse<br />

mit einer Motorleistung von<br />

5,5 PS und einer Schnitthöhenverstellung<br />

je nach Modell von<br />

15 bis 75 mm oder<br />

45 bis 115 mm (HONDA).<br />

ausgestattet sein. Bei manchen dieser<br />

Traktoren - vor allem aus amerikanischer<br />

Produktion - wird das Schnittgut<br />

auch mittels einer Art Schlauch an der<br />

Außenseite der Heckräder vorbei zur<br />

Rückseite des Traktors geleitet und<br />

dann in den Fangkorb geblasen. Viele<br />

der leistungsstärkeren Profi-Geräte mit<br />

Heckfangkorb werden mit Hochentleerung<br />

angeboten. Der volle Fangkorb<br />

wird hochgefahren, geöffnet und das<br />

Schnittgut von oben in den Gras-<br />

Sammelbehälter geleert.<br />

Immer stärker werden auch für Traktoren<br />

und Aufsitzmäher nachrüstbare<br />

Mulch-Einsätze oder spezielle Mähdecks<br />

zum Mulchen des Schnittgutes<br />

verwendet.<br />

Für noch mehr Komfort werden vor allem<br />

die leistungsstärkeren teureren<br />

Geräte statt mit einem „normalen“<br />

Schaltgetriebe mit einem stufenlosen<br />

Hydrostatgetriebe ausgestattet, das<br />

fast wie eine Automatik funktioniert:<br />

Kuppeln und schalten entfällt.<br />

Für das Mähen von hohem Gras,<br />

auf Böschungen oder Straßenrändern<br />

eignen sich Hochgrasmäher (Spezialität:<br />

Dreiradler), die es als Schiebemäher (im<br />

25 PS (Diesel)<br />

starker 3-Zylinder-<br />

Profi-Aufsitzmäher<br />

mit Mulchfunktion<br />

und einer Schnittbreite<br />

von 144 cm.<br />

(ETESIA Hydro 144)


Starker Rider mit Frontmähwerk,<br />

Allradantrieb, 21 PS starkem<br />

2-Zylinder-Motor, 122 cm<br />

Schnittbreite und Kombimähdeck<br />

(Mulchen und Heckauswerfen),<br />

sowie hydraulischem<br />

Geräteheber.<br />

(HUSQVARNA<br />

Rider ProFlex21)<br />

Profibereich fast ausschließlich mit Antrieb)<br />

oder als Aufsitzmäher gibt.<br />

Eine Besonderheit in der Rasenpflege<br />

sind Spindelmäher, die den<br />

berühmten englischen Rasenstreifen-<br />

Effekt bringen und mit ihrem sauberen<br />

scharfen Schnitt als die hohe Kunst<br />

des Mähens gelten. Die Messer sind<br />

auf einer rotierenden Spindel angebracht.<br />

Spindelmäher werden vor allem<br />

auf Golfplätzen, Fußballfeldern<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

oder für gut gepflegte Parkanlagen<br />

verwendet.<br />

Baumpflege Profi.<br />

Diese Tophand-Säge wurde gemeinsam mit Arboristen für die<br />

Baumpflege entwickelt. Geringes Gewicht, tropfenförmiger<br />

Sägenkörper und flache Unterseite sorgen für optimales Handling<br />

beim Arbeiten in Baumkronen. Eine Öse für die Seilbefestigung<br />

macht sie zusätzlich in diesen Höhen sicherer.<br />

Husqvarna 338 XPT<br />

3<br />

- 2,3 PS/1,7 kW, 39 cm Hubraum<br />

- nur 3,5 kg leicht<br />

Jetzt beim Fachhändler zum<br />

- autom. Dekompressor-Leichtstart<br />

- pat. Husqvarna Air Injection Aktionspreis<br />

- Vibrationsdämpfung mit Stahlfedern<br />

- vollautom. Kettenbremse & seitlicher Kettenspanner<br />

Weitere Erklärungen zu den<br />

Vorteilen dieses Modells<br />

erhalten Sie beim Fachhändler<br />

in Ihrer Nähe!<br />

Automatischer<br />

Smart-Start<br />

Dekompressor<br />

Schiene mit eingeb.<br />

Kettenspanner<br />

Über die genannten Geräte hinaus sind<br />

im praktischen Einsatz – schon in Richtung<br />

Landwirtschaft gehend – aber<br />

auch Balkenmäher oder auch Schlegelmäher<br />

im Einsatz. Und ein Gerät sollte<br />

man auch nicht vergessen. Für Ausputzarbeiten<br />

werden vielfach Motorsensen<br />

oder Freischneider verwendet. Doch das<br />

ist eine andere Geschichte.<br />

Top-Handgriff mit<br />

eingeb. Gassperre<br />

Allmäher für schwieriges<br />

Gelände und große, unebene<br />

Flächen und Hänge<br />

mit dichtem und hohem<br />

Graswuchs (AS 28)<br />

AS 65 Enduro / AS 910 Enduro<br />

G E N E R A L V E R T R E T U N G<br />

A-6250 Kundl, Weinberg 18<br />

Tel. +43/5338/8405, Fax -32<br />

info@hochfilzer.com<br />

H Ä N D L E R V E R Z E I C H N I S<br />

www.hochfilzer.com<br />

Tielburger: Neue<br />

Handkehrmaschine tk 17<br />

Die handgeführte<br />

Kehrmaschine Teilbürger<br />

tk 17 ist<br />

vor allem für den<br />

privaten Bereich<br />

konzipiert, kann<br />

aber auch für kleinere<br />

Flächen in<br />

Kommunen eingesetzt<br />

werden.<br />

Erhältlich ist die neue tk 17 mit einer<br />

Arbeitsbreite von 70 cm. Der Durchmesser<br />

der Kehrbürsten liegt bei 30<br />

cm, die Flächenleistung bei 2100 m 2 /h.<br />

Motorisiert ist die tk 17 wahlweise mit<br />

dem Briggs & Stratton XTS 45, Honda<br />

GCV 135 oder dem Tecumseh Vantage<br />

35T Eco-Tec mit jeweils 3,4 kW (4,6) PS.<br />

Der Verkaufspreis soll auch in Österreich<br />

unter EURO 1.000 liegen.<br />

Als Zubehör gibt es Kehrgutbehälter,<br />

Staub- und Steinschlag-Schutzplane,<br />

Schneeräumschild, Schneeketten und<br />

Räder mit Ackerstollenprofil.<br />

Unsere<br />

Taktvollen.<br />

Verwilderte und meterhoch bewachsene Wiesen, extreme Hanglagen<br />

und nicht endenwollende Rasenflächen? Sie erwarten astrein gemähte<br />

Flächen und ein perfektes Mulchergebnis? Kein Problem! Das AS Motormäherprogramm<br />

bietet für jede Herausforderung das ideale Gerät.<br />

Vom vielseitig einsetzbaren Aufsitzmäher für professionelle Ansprüche<br />

bis zum leistungsstarken Rasenmäher für den qualitätsbewussten<br />

Gartenbesitzer. Egal ob 2-Takt oder 4-Takt Motor: Die Qualität und<br />

Zuverlässigkeit erfüllen höchste Ansprüche in punkto Leistung, Langlebigkeit<br />

und geringstem Wartungsaufwand. Entscheiden Sie sich<br />

für 40 Jahre Erfahrung in der Rasenmäherentwicklung<br />

- nutzen Sie die ausgereifte Technik von<br />

AS Motor. WIR HABEN DIE NATUR IM GRIFF<br />

35<br />

KOMMUNAL


KOMMUNAL<br />

Seit 2004 bietet die Firma Hochfilzer,<br />

Importeur von bekannten<br />

Marken wie AS-Motor, Ariens<br />

oder Yanmar nun Komatsu-Zenoah-<br />

Geräte auch für den österreichischen<br />

Markt an. Ende Jänner trafen sich erstmals<br />

rund sechzig Handelspartner aus<br />

ganz Österreich zu einem gemeinsamen<br />

Meeting am neuen Firmensitz der<br />

Hochfilzers in Kundl in Tirol.<br />

Im Mittelpunkt des Geschehens:<br />

Selbstverständlich die Motorgeräte von<br />

Komatsu Zenoah mit dem patentierten<br />

Strato Charged Motor, einem 2-Takt-<br />

Motor, der die strengen EU-Auflagen,<br />

die im Jahr 2007 in Kraft treten, bereits<br />

jetzt erfüllt. Bei den Strato Charged Motoren<br />

ermöglicht die Kombination eines<br />

neuartige Lufteinlasskanals in Verbin-<br />

36<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Praxistest für die neuen Komatus-Zenoah-Motorgeräte, von denen ein überwiegender Teil bereits jetzt mit den umweltfreundlichen Strato-Chargend-Motoren<br />

ausgerüstet ist. Diese 2-Takt-Motoren erfüllen mit ihrem Frischluftspülsystem bereits jetzt die strengen EU-Abgasrichtlinien 2007.<br />

Hochfilzer / Komatsu-Zenoah<br />

STRATO CHARGED MOTOREN<br />

Handgeführte Motorgeräte von Komatsu-Zenoah, wie Benzinmotorsägen, Motorsensen,<br />

Luftbläser und Heckenscheren haben sich in den letzten Jahren weltweit erfolgreich etabliert.<br />

dung mit dem „stratified cavenging“,<br />

einer Schichtspüllösung ohne Katalysator<br />

eine effizientere Verbrennung. Frische<br />

Luft, die durch den Lufteinlasskanal<br />

in den Zylinder strömt, verdrängt das<br />

verbrannte Gas und verhindert dadurch<br />

das Ausströmen von unverbrauchtem<br />

Gemisch. Dieses wird für einen weiteren<br />

Verbrennungsvorgang benutzt. Der neu<br />

konzipierte Verbrennungsraum und eine<br />

optimierte Positionierung der Zündkerzen<br />

verhindern zudem Fehlzündungen<br />

beim laufenden Motor. Dank dieser innovativen<br />

Technik werden die Schadstoffemissionen<br />

auf ein Drittel jener von<br />

herkömmlichen Zweitakt-Motoren gesenkt,<br />

ohne dabei an Leistung zu verlieren.<br />

Gleichzeitig verbraucht der Strato-<br />

Charged-Motor um 30 Prozent weniger<br />

Treibstoff.<br />

Der neue Gebietsverantwortliche für Komatsu-Zenoah im Hause Hochfilzer Hubert Sanoll, Hochfilzer-<br />

Geschäftsführer Ronald Hrnecek und Ossi Hochfilzer mit Hans R. Buser (Area Sales Manager KZ Europe),<br />

Masaaki (Sugi) Sugiyama ( F & E KZ Japan) und Fred ter Beek (Service Manager KZ Europe) von<br />

Komatsu-Zenoah.<br />

2005 wird in Österreich erstmals die<br />

breite Motorsensenpalette mit Geräten<br />

von 20 bis 45 cm 3 von Komatsu-Zenoah<br />

vertrieben. Aushängeschild ist dabei die<br />

weltweit leichteste rückentragbare Motorsense<br />

„Kuru Kuru“. Ihre innovative<br />

Tragevorrichtung sorgt für eine optimale<br />

Gewichtsverteilung des Motors. Dieser<br />

liegt flach am Rücken auf und<br />

macht so besonders die schwierige Arbeit<br />

im Gelände für den Benutzer angenehmer.<br />

Durch die flexible Verbindung<br />

zwischen Motor und Schaft ist die Motorsense<br />

sowohl für Rechts- als auch für<br />

Linkshänder geeignet und ermöglicht<br />

selbst am Hang ein kräfteschonendes<br />

Arbeiten. Besonders von Vorteil sind die<br />

wechselbaren Arbeitswerkzeuge. Mittels<br />

Schnellkupplung lassen sich die einzelnen<br />

Zubehörteile einfach und werkzeuglos<br />

austauschen.<br />

Weitere Vorzeigeprodukte von Komatsu-<br />

Zenoah sind die weltweit leichteste Motorsense<br />

(BC 2002) sowie der innovative<br />

Scherenfreischneider. Das Schneidsystem<br />

arbeitet mit zwei gegenläufigen, langsam<br />

laufenden Messern. Dadurch kann<br />

das Gerät problemlos ins Erdreich gestochen<br />

oder unmittelbar an Steine, Bäume<br />

oder feste Gegenstände herangeführt<br />

werden, ohne Schaden anzurichten.<br />

Neu im Programm ist auch der weltweit<br />

leistungsstärkste Luftbläser EBZ 8000.<br />

Dieser eignet sich insbesondere für den<br />

professionellen Einsatz in Garten- und<br />

Landschaftspflege. Profi-Sprühgeräte<br />

sowie Heckenscheren komplettieren<br />

das umfangreiche Sortiment von<br />

Komatsu-Zenoah.


p.r.<br />

Wintermeeting<br />

AZ-TAGUNG<br />

IN FLACHAU<br />

Wirtschaftlichkeit und Effizienz mit<br />

maßgeschneidertem Maschinenpark<br />

Verbesserte Wirtschaftlichkeit<br />

und Effizienz durch Einsatz<br />

eines maßgeschneiderten<br />

Maschinenparks“ war das Motto der<br />

AZ-Wintertagung, die Ende Jänner<br />

gemeinsam mit den AZ-Tech Stützpunkthändlern<br />

aus ganz Österreich im<br />

Flachauer Gutshof organisiert wurde<br />

und die über 250 Besucher, viele davon<br />

Maschinenspezialisten aus dem<br />

kommunalen Bereich, anzog.<br />

Trotz starker Schneefälle gab es eine<br />

Menge zu sehen: So wurden gemeinsam<br />

mit der Firma KMV Bogner die<br />

Möglichkeiten der ISEKI-Kommunaltraktoren<br />

von 20-45 PS in Kombination<br />

mit Fräse/Schneepflug/Streuer/Sprüher,<br />

Standortwechsel demopark 2005<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Vom 12. - 14. Juni 2005 findet in Eisenach/D die Messe demopark<br />

statt, Europas größte Freilandausstellung für den Gartenund<br />

Landschaftsbau und Kommunaltechnik.<br />

Mehr als 300 Aussteller aus ganz Europa werden ihren Kunden<br />

die neuesten Maschinen praktisch vorführen.<br />

Die Wartburg-Region mit Ihrem wirtschaftlichen Zentrum Eisenach<br />

liegt verkehrsgünstig im Zentrum Europas und in der<br />

Mitte Deutschlands und ermöglicht damit den Besuchern einen<br />

problemlosen Eintagesbesuch mit PKW, Bahn (ICE-Bahnhof)<br />

oder Flugzeug.<br />

Das Ausstellungsprogramm der demopark umfasst das ganze<br />

Maschinenprogramm für die Bereiche Grünflächenpflege,<br />

Kommunaltechnik, Landschaftsbau, Sportanlagen und Wegebau.<br />

Großzügig dimensionierte Firmen-Demonstrationsflächen<br />

bieten den Ausstellern in Eisenach ideale Bedingungen zum<br />

Vorführen ihrer Maschinen. Die Ausstellung ist besonders<br />

übersichtlich gegliedert. Auf der demopark 2005 wird es auch<br />

wieder ein Neuheiten-Zelt geben, wo die von einer Fachjury<br />

ausgewählten Maschinen gezeigt werden.<br />

Text und Foto: Demopark<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

die MULTICAR Geräteträger mit Fräse/<br />

Pflug /Streuer oder AEBI RASANT Maschinen<br />

(„Aus Österreich für Österrreich“)<br />

gezeigt.<br />

Die Firma KMV Bogner präsentierte<br />

Beilhack-Schneepflüge für Österreichs<br />

Gemeinden.<br />

Das Ziel des Tages, die AZ-Fachtagung<br />

zu einem offenen Gedankenaustausch<br />

zwischen Praktikern zu machen, dürfte<br />

erreicht worden sein.<br />

Derneue ISEKI TM 3160 AL,<br />

Nachfolder des legendären TM 215<br />

Dazu trug neben der Maschinenpräsentation<br />

aber auch der Fachvortrag von<br />

Ing. Josef Weichsel (Gemeinde Wien/<br />

Wiener Wohnen) zum „Thema „Umweltschutz<br />

im Winterdienst – Die neue<br />

Wiener Auftaumittelverordnung- Alternativen<br />

bei Winterstreumittel“ bei, in<br />

dem er auch über das von der Firma<br />

Zimmer / AZ-Tech verkauften alternativen<br />

umweltfreundlichen Winterstreumittel<br />

ULTRA GRIP Sole berichtete.<br />

37<br />

KOMMUNAL


NATURSTEIN<br />

Wir haben die Treppe neu erfunden!“<br />

verkünden der<br />

Stuttgarter Landschaftsarchitekt<br />

Bernd Krüger und das Natursteinwerk<br />

Adam Schütz GmbH in Bühl. Und<br />

unbestreitbar überzeugt das neue, zum<br />

Patent angemeldete Treppensystem<br />

VarioStep mit einigen funktionalen<br />

Innovationen. Das bestimmende Prinzip<br />

ist eine auf der Unterseite der Blockstufen<br />

angearbeitete Schräge. Sie erlaubt<br />

es, die Stufen so zu verschieben, dass<br />

die Treppenkonstruktion jeder Neigung<br />

und Situation angepasst werden kann.<br />

Obwohl primär für Außentreppen entwickelt,<br />

hat sich das Prinzip auch in der<br />

Innenarchitektur bewährt. Bei allen realisierbaren<br />

Steigungshöhen zwischen 11<br />

und 19 Zentimetern wird das optimale<br />

Schrittmaß 2h + b = 63 cm beibehalten.<br />

Der größte Vorteil für den Versetzer:<br />

Der Einbau kann kostensparend auf<br />

38<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Universelle Blockstufe<br />

DIE TREPPE NEU ERFUNDEN<br />

Eine neue Universalstufe, die an jedem Hügel und an jedem Hang optimal mitläuft.<br />

vorbetonierten Rampen,<br />

schrägen Streifenfundamenten<br />

oder in Schotterfundamenten<br />

mit Splittbett entlang einer<br />

gespannten Schnur erfolgen. Ein<br />

abgetrepptes Vorbetonieren ist nicht<br />

erforderlich. Die Stufen können bestellt<br />

werden, bevor das genaue, sich<br />

manchmal auch ändernde Steigungsmaß<br />

vor Ort bekannt ist. Der schräge<br />

Untertritt erleichtert das Begehen und<br />

gewährleistet größere Auftrittsflächen.<br />

Außerdem wirkt dadurch das Stufenprofil<br />

eleganter und leichter. Der 120°-<br />

Winkel des Auflagers macht gleichzeitig<br />

das Reinigen der Treppe einfacher.<br />

Schließlich lassen sich LED-Beleuchtungssysteme<br />

im Auflagerbalken integrieren<br />

– eine konstruktive Besonderheit,<br />

die von der Firma Adam Schütz<br />

gegenwärtig konzipiert wird und die<br />

mehr visuelle Attraktivität verbunden<br />

mit erhöhter Sicherheit bewirkt. Durch<br />

verklebte oder aufgesteckte Auflagebalken<br />

in Kontrastmaterial lassen sich<br />

weitere besondere Gestaltungsvarianten<br />

erzielen.<br />

VarioStep wird in drei Standardlängen<br />

und vorerst mit geflammten Trittflächen<br />

in zwei Natursteinsorten<br />

(Granit hellgrau und<br />

dunkelgrau) angeboten.<br />

Sonderlängen sowie weitere<br />

Natursteinsorten können<br />

auf Anfrage geliefert<br />

werden. Stufenköpfe, die<br />

Form der Wassernase und die Antrittsmarkierung<br />

fertigt die Firma auch nach<br />

Kundenwünschen. Erhältlich sind passende<br />

Seitenwangen, Anschlussmaterialien<br />

und variable Geländersysteme.<br />

Der Vertrieb der VarioStep-Treppensysteme<br />

erfolgt über lizensierte, regionale<br />

Natursteinfirmen.<br />

www.schuetz–natursteine.de<br />

Mörtelsäckchen<br />

STELZLAGER FÜR BODENPLATTEN<br />

Alt bekanntes Prinzip für die Praxis neu durchdacht<br />

Ganz problemlos war sie nie – die<br />

Verlegung von Bodenplatten im<br />

Außenbereich. Frost und Regen<br />

hinterlassen schon nach wenigen Jahren<br />

auf vielen Terrassen und Balkonen hässliche<br />

Spuren: Löcher, abgeplatzte Oberflächen,<br />

gerissene Fugen und andere<br />

sichtbare Schäden. Erscheinungen dieser<br />

Art lassen sich allerdings vermeiden,<br />

und zwar, indem die Platten auf so genannten<br />

Stelzlagern verlegt werden.<br />

Stelzlager sind spezielle Unterkonstruktionen,<br />

bei denen die Platten nicht mit<br />

dem Untergrund verbunden werden,<br />

sondern an vier Punkten aufliegen. Neben<br />

den bekannten Stelzlagern aus<br />

Kunststoff oder Stahl bietet die Firma<br />

Franken-Schotter eine neuartige Variante<br />

der altbekannten und bewährten<br />

Mörtelsäckchen an. Die mit einer<br />

Trockenmischung gefüllten, perforierten<br />

Kunststoffbeutel werden nach kurzem<br />

Eintauchen in Wasser sofort eingesetzt.<br />

Nach dem Verlegen härten sie aus und<br />

halten die Platte sicher fest. Im Gegensatz<br />

zu Kunststoff- und Stahlvarianten


eignen sie sich auch für unebene<br />

Untergründe.<br />

Bei der Verwendung von Mörtelsäckchen<br />

sollten die Platten rund<br />

4 cm stark sein. Damit das Regenwasser<br />

abfließen kann, muss der<br />

Untergrund ein leichtes Gefälle<br />

aufweisen. Eine Umrandung, beispielsweise<br />

mit einer Winkelschiene,<br />

genügt zur Einfassung von offenen<br />

Seitenkanten, wobei auf Entwässerungsmöglichkeit<br />

zu achten ist.<br />

Die Vorteile der tk-Mörtelsäckchen liegen<br />

in der einfachen und sicheren<br />

Handhabung sowie in der geringen Gewichtsbelastung.<br />

Im Detail ergeben<br />

sich folgende Pluspunkte:<br />

● Die Säckchen sind fertig gefüllt und<br />

sofort zu verarbeiten.<br />

● Sie eignen sich für alle tragfähigen<br />

Untergründe, wie Beton und Estrich,<br />

aber auch für Abdichtschichten, Isolierungen<br />

und Schottertragschichten.<br />

● Unebenheiten des Untergrundes werden<br />

problemlos ausgeglichen.<br />

● Es sind Aufbauhöhen von 2 bis 4 cm<br />

– zuzüglich Plattenstärke – möglich.<br />

FACHLITERATUR<br />

Gill und Alan Bridgewater:<br />

Steinarbeiten im Garten<br />

128 Seiten, 199 Farbfotos, 63 Zeichnungen<br />

2001 Verlag Eugen Ulmer<br />

ISBN 3-8001-3587-6, € 20,50<br />

Der Garten ist mehr denn je<br />

der Ort, an dem wir unsere<br />

Freizeit an der frischen Luft<br />

genießen. Wer sich gerne<br />

mit seinem Garten beschäftigt<br />

und Freude am Gestalten<br />

und Verändern hat, wird<br />

von dem Buch „Steinarbeiten<br />

im Garten“ begeistert<br />

sein. Die bekannten Autoren<br />

Gill und Alan Bridgewater zeigen 16 dekorative<br />

und originelle Steinarbeiten für den Garten – von<br />

der Sonnenuhr bis zum Zen-Garten.<br />

Das Geheimnis des Erfolges bei der Arbeit mit Stein<br />

liegt im Detail. Wichtig ist, Zeit auf den Entwurf und<br />

die Planung zu verwenden – von der Auswahl jedes<br />

einzelnen Steines über die Koordination der Lieferung<br />

bis hin zum Anrühren des Mörtels und zur Reinigung<br />

des Werk-zeugs. Das Buch dient dabei als<br />

zuverlässiger Ratgeber und informiert den Leser<br />

umfassend über Vorgehensweise und Arbeitstechniken.<br />

Dabei werden das Schneiden und Bearbeiten<br />

von Naturstein ebenso erläutert, wie das Errichten<br />

von Fundamenten und Anlegen von Wegen.<br />

Im Anschluss werden 16 dekorative und gleichzeitig<br />

nützliche Ges-taltungsideen dargestellt. Ein Pfad<br />

aus Trittplatten, eine Spirale aus Flusskieseln, die als<br />

Blickfang die Einfahrt verschönert oder eine Trockenmauer<br />

aus Bruchsteinen zählen zu den vielfältigen<br />

Vorschlägen. Schritt-für-Schritt-Anleitungen<br />

mit Fotos und detaillierten Arbeitsan-weisungen.<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

● Plattenbeläge lassen sich<br />

optimal entwässern.<br />

Franken-Schotter liefert die<br />

Mörtelsäckchen in praktischen Mehrweg-Eimern.<br />

Jeder Eimer enthält 25<br />

Beutel und wiegt etwa 15 kg.<br />

Verarbeitung Für jede Platte werden<br />

zwei Mörtelsäckchen benötigt (für<br />

Randplatten eventuell drei). Die Beutel<br />

werden etwa 30 Sekunden in Wasser<br />

getaucht, damit sich die Trockenmischung<br />

im Beutel mit Wasser vollsaugen<br />

kann. Anschließend werden sie<br />

kurz geknetet. Die Mörtelsäckchen<br />

werden so angelegt, dass beim<br />

Einklopfen der Platte mit einem Gum-<br />

Siegfried Vogel<br />

Die Kunst des Pflasterns mit Naturstein<br />

2003 (8. Auflage) , 415 Seiten, 380 Farbabb.,<br />

30 S/W Bilder, 150 technische Zeichnungen<br />

Tusa Natursteine GmbH, Auch als CD Rom erhältlich<br />

€ 52,80<br />

Die Technik des fachgerechten<br />

Pflasterns will gelernt<br />

sein: Unfach-männisch<br />

versetztes Pflaster<br />

führt zur kostspieligen<br />

Mängelbeseiti-gung. Das<br />

kann verhindert werden,<br />

wenn man über das aktuelle<br />

Know how verfügt.<br />

Das Fachbuch hilft jedem<br />

Galabauer, eine fachgerechte<br />

Leistung abzuliefern. Bereits bei der Planung<br />

und Ausschreibung kann durch entsprechende<br />

ausführliche Leistungsdarstellung das Gewerbe<br />

in seiner Vielfalt beschrieben werden, wodurch<br />

möglicherweise vor-programmierte Fehler<br />

und Mängel ausgeschlossen sind<br />

Das Fachbuch vermittelt einen eindrucksvollen<br />

Überblick über das Pflasterer-Handwerk und stellt<br />

mit seinem erschöpfenden Inhalt ein wertvolles<br />

Kompendium dar, aus dem Planer, Architekten<br />

und Bau-leitungen, sowie die mit der Bauausführung<br />

beauftragten Praktiker vielfältige Anregungen<br />

und Hinweise entnehmen können. In<br />

Wort und Bild werden Versetzarten und Technik<br />

des fachgerechten Pflasterns, samt Berechnungsformeln,<br />

aufgezeigt. Neben wirkungsvollen Bildern<br />

von handwerklich gut ausgeführten Pflasterarbeiten,<br />

werden an Hand zahlreicher Beispiele<br />

unqualifizierter Ausführungen, die Schwach-<br />

mihammer bis zur richtigen Höhe der<br />

überschüssige Mörtel von der unteren<br />

Hälfte der Säckchen in Richtung Spitze<br />

gedrückt wird. Zwischen den Platten<br />

sind mindestens 3 bis 5 mm Abstand<br />

für Fugen zu lassen. Hier helfen spezielle<br />

Fugenkreuze, die beim Versetzen mit<br />

eingelegt werden.<br />

Abhängig von der Witterung können<br />

die Beläge nach rund sechs Stunden<br />

vorsichtig begangen werden. Nach 24<br />

Stunden sind sie voll nutzbar.<br />

www.frankenschotter.de<br />

punkte unzulänglicher Arbeiten aufgezeigt und<br />

sehr kritisch beurteilt. Absicht des Autors ist, dazu<br />

beizutragen, dass Versetzfehler und Ausführungsmängel<br />

vermieden werden.<br />

Volker Friedrich<br />

Pflastern mit Naturstein<br />

Erscheint am 18.04.05 (2. Auflage)<br />

etwa 144 S., 104 Farb- Abb.., 50 SW-Abb.<br />

ISBN 3-8001-4777-7. € 30,80<br />

Bei Natursteinpflaster handelt<br />

es sich um ein sehr<br />

vielseitiges und vor allem<br />

natürliches Material, das<br />

sich hervorragend dazu<br />

eignet, die unterschiedlichsten<br />

Bereiche, wie Vorplätze<br />

und Einfahrten, Eingangsbereiche<br />

und Wege<br />

sowie Terrassen und Sitzplätze<br />

zu befestigen. Das<br />

Buch gibt im ersten Teil einen<br />

Überblick über die verschiedenen Einsatzorte<br />

des Natursteinpflasters mit Plänen, Ideen und Varianten<br />

und stellt die Vielfalt des Materials dar.<br />

Der zweite Teil erklärt die Technik der Pflasterarbeiten<br />

Schritt für Schritt mit den dazugehörigen Arbeitsmaterialien<br />

und Ergebnissen. Handwerker wie<br />

handwerklich interessierte Laien erhalten exakte<br />

Anleitungen zum korrekten Pflastern und erfahren<br />

im Detail, wie die unterschiedlichen Verlegemuster<br />

zustande kommen.<br />

Zu beziehen beim Verlag Alfred Burgstaller, Tel. 01/<br />

59 55 179 oder unter www.<strong>galabau</strong>.cc<br />

39<br />

NATURSTEIN


NATURSTEIN<br />

Hauptsache, nicht schon wieder<br />

eine Mauer! Möglicherweise<br />

waren es die leidvollen Erfahrungen<br />

der ostdeutschen Bürger, die<br />

dem Vorschlag des Landschaftsarchitekten<br />

Dirk Seelemann aus Markkleeberg<br />

zum Durchbruch verhalfen. Zugegeben<br />

– im Vergleich zur berüchtigten<br />

deutschen „Schandmauer“ wäre es nur<br />

ein Mäuerchen geworden, aber für den<br />

ohnehin nicht gerade mit Prachtbauten<br />

umgebenen Platz wäre auch das schon<br />

zu viel gewesen. Seeleman regte deshalb<br />

an, die für die Neugestaltung des<br />

Marktplatzes in Schkeuditz bei Leipzig<br />

erforderliche Stützmauer nicht aus Beton,<br />

sondern aus Naturstein auszuführen<br />

– und zwar in Form eines überdimensionalen<br />

Sofas aus dem belgischen<br />

Kalkstein Pierre Bleu. Mit Unterstützung<br />

von Sigrun Langner ging es<br />

ihm darum, eine allgemein akzeptierte<br />

Alternative mit Erlebniswert zu schaffen.<br />

Ein Platz als etwas Besonderes<br />

Zu den planerischen Vorgaben: Der<br />

Platz gliedert sich in eine östliche Platzhälfte,<br />

die weitgehend dem bisherigen<br />

Geländeniveau folgt, und in eine westliche<br />

Platzhälfte, die in das vorhandene<br />

Gelände einschneidet und an ihrer<br />

40<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Schwung und Erholung: Eine als Riesensofa konzipierte Hangabstützung aus Belgisch Granit macht aus<br />

dem Marktplatz in Schkeuditz bei Leipzig eine Attraktion.<br />

Hangabstützung<br />

BELEBENDES NATURSTEINSOFA<br />

Funktional Notwendiges lässt sich auch attraktiv gestalten. Im sächsischen Schkeuditz wurde<br />

aus einer schlichten Hangabstützung ein gigantisches Sofa, das zum Besetzen, Verweilen<br />

und Erleben einlädt.<br />

nördlichen Seite durch eine Treppenanlage<br />

aufgefangen wird. Der Niveauunterschied<br />

zwischen beiden Platzhälften<br />

ist im nördlichen Bereich am größten<br />

und verliert sich nach Süden zur Straße<br />

hin. Zum notwendigen Abfangen des<br />

Höhenunterschiedes schlug Seelemann<br />

das erwähnte Steinsofa vor, an dem die<br />

politisch Verantwortlichen und die Bürger<br />

auch schnell Gefallen fanden.<br />

Das wahrscheinlich längste Steinsofa der Welt besteht aus 32 Elementen<br />

Dieses Objekt umspielt als schlangenförmiges<br />

Gebilde die Höhendifferenz.<br />

Dabei folgt es in seiner Ausbildung<br />

dem Geländeniveau und wird nach Süden<br />

zu flacher. Das Objekt kann als vielfältiges<br />

„Sitzmöbel“ verwendet werden<br />

und lädt durch die bildhauerische<br />

Bearbeitung der Oberfläche zu immer<br />

neuen Entdeckungen ein. Ein besonderer<br />

Clou sind die im „Sofa“ integrierten


Originelle Hangabstützung in Form eines Sofas<br />

mit integrierten Wasserspielen<br />

Wasserspiele, die vor allem Kinder begeistern<br />

werden. Zwei Wasserläufe sind<br />

für den Dauerbetrieb ausgelegt, zwei<br />

lassen sich durch berührungsfreie Taster<br />

in Betrieb setzen.<br />

Ergänzt wird das Riesensofa durch einen<br />

steinernen „Tisch“ – eine erhöhte<br />

Plattform als weiteres zentrales Element<br />

der Neugestaltung des Platzes.<br />

Wie das Sofa besteht auch der Tisch<br />

aus dem belgischen „Petit Granit“. Seine<br />

Unterkante wird durch eine Beleuchtung<br />

inszeniert, und erweckt dadurch<br />

den Eindruck einer „schwebenden<br />

Platte“. Die Fläche der Plattform ist<br />

eben und stellt sich gegen die Neigung<br />

Teamarbeit: Die Firma Schultheis Stein AG<br />

fertigte die Einzelelemente des Sofas, versetzt<br />

wurden sie von dem Garten- und Landschaftbaubetrieb<br />

Dembler<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Der Blick von oben zeigt, wie das schlangenförmige Riesensofa und der Tisch dem Marktplatz in<br />

Schkeuditz neue Attraktivität verleihen<br />

der Platzfläche. So kann die Plattform<br />

im nördlichen Bereich bequem betreten<br />

werden, wogegen der stetig höher<br />

werdende Rand nach Süden hin zum<br />

Sitzen einlädt. Mit einer Fläche von 100<br />

Quadratmetern kann der Tisch bei<br />

Stadtfesten und Märkten als Bühne<br />

dienen.<br />

Die Daten des Sofas sind rekordverdächtig.<br />

Aufgebaut ist es aus 32 Einzel-elementen,<br />

die jeweils zwischen 4,5 und<br />

5,2 Tonnen wiegen. Jedes Element wurde<br />

mit der Konturenseilsäge aus einem<br />

Block gesägt. Die Oberfläche der Elemente<br />

reicht von gespitzt über gestockt,<br />

fein gestockt und geschliffen bis poliert.<br />

Diese Arbeiten wurden von der Schultheis<br />

Stein AG im hessischen Gönnern<br />

ausgeführt. Sie war auch für die korrekte<br />

Ausführung der Wasserläufe verantwortlich.<br />

Nach dem Aufstellen vor<br />

Ort mussten lediglich einige Übergänge<br />

zwischen den Einzelelementen geringfügig<br />

nachgearbeitet werden. Für die<br />

Aufstellung in Schkeuditz und für den<br />

gesamten Umbau des Marktplatzes<br />

sorgte die Firma Natur und Stein Dembler<br />

mit Hauptsitz in Bochum und einer<br />

Niederlassung in Markranstädt-Priesteblich<br />

im Landkreis Leipzig. Als Garten-<br />

und Landschaftsbauer konzentriert<br />

sich dieses Unternehmen schon seit geraumer<br />

Zeit auf Lösungen unter Einbeziehung<br />

von Naturwerkstein und hat<br />

für besondere Innovationen auch schon<br />

einige Auszeichnungen erhalten.<br />

Unter Rekordverdacht Ob es für<br />

das Natursteinsofa mit Tisch auch einen<br />

Preis oder einen Eintrag ins Guinness-Buch<br />

der Rekorde geben wird,<br />

bleibt abzuwarten. Auch über das<br />

tatsächliche Ausmaß der Akzeptanz<br />

lässt sich erst in einigen Monaten Verbindliches<br />

sagen. Dann erst können die<br />

beiden Objekte auch „besetzt“ und die<br />

Wasserspiele in Betrieb genommen<br />

werden.<br />

Text: Robert Mächtel<br />

Fotos: TECHNO–X–PRESS / Naturstein Dembler<br />

41<br />

NATURSTEIN


NAURSTEIN<br />

42<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Gestalten mit Naturstein<br />

EXKLUSIVES AUS NATURSTEIN<br />

Brunnen, Säulen und Balustraden als BlickfangKünstlerisch gestaltete Natursteinobjekte setzen<br />

Akzente. Vor allem Brunnen erfreuen sich im Innen- und Außenbereich großer Beliebtheit.<br />

Seit Jahrtausenden erfreuen sich<br />

die Menschen an Brunnen, Säulen<br />

und Balustraden. Schon im Altertum<br />

schätzte man künstlerisch gestaltete<br />

Wasserspender und -spiele.<br />

Brunnen und Wasserspiele sind auch<br />

ein Bestandteil unserer Kulturgeschichte.<br />

Manche von ihnen erlangten weltweit<br />

Berühmtheit. Sie zieren Paläste<br />

und Villen, Innenhöfe von Kirchen, Klöstern<br />

und Moscheen, öffentliche Plätze,<br />

Parkanlagen und Gärten. Ob drinnen<br />

oder draußen – Brunnen setzen<br />

Akzente, sorgen für ein exklusives Ambiente<br />

und prägen ihre Umgebung.<br />

Das Zusammenspiel aus Stein, Bronze,<br />

Edelstahl und Wasser in wechselndem<br />

Licht ist von zeitloser Anziehungskraft<br />

und ein Fest für<br />

die Sinne. Brunnen<br />

übernehmen<br />

aber auch wichtige<br />

Funktionen<br />

für das Wohnklima.<br />

Sie sorgen<br />

für ausreichende<br />

Luftfeuchtigkeit,<br />

binden Staub<br />

und unangenehme Gerüche<br />

und wirken im Sommer<br />

kühlend.<br />

Das Unternehmen Bison-<br />

Stones hat sich deshalb<br />

spezialisiert auf Natursteinbrunnen<br />

in unterschiedliche<br />

Formen, wie Kaskaden, Quellsteinen,<br />

Wandbrunnen und Brunnen mit figuaralen<br />

Plastiken. Hinzu kommen zahlreiche<br />

Sonderanfertigungen mit Naturstein.<br />

Dazu zählen unter anderem: Säu-<br />

len, Balustraden, Stufen und Fensterumrandungen,<br />

Tür und Torbögen,<br />

Steinleuchten – Lampen mit der<br />

neuesten LED – Technik, Skulpturen aus<br />

Naturstein und vieles mehr.<br />

Zu den Kunden zählen anspruchvolle<br />

Galabauer, Gemeinden, Steinmetzbetriebe<br />

und Architekten aus dem In- und<br />

Ausland.<br />

Bison-Stones – Günter Zopf<br />

A-4652 Steinerkichen<br />

Hammersedt 11<br />

Tel. 0043 7241 5170 oder<br />

0043 664 2600113<br />

E-Mail: bison-stones@aon.at


Buchtipps<br />

GARTENIMPRESSIONEN<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Die folgenden Buchbesprechungen machen Lust auf die neue Gartensaison.<br />

Stefan Leppert<br />

Hinter meiner Hecke<br />

Gartenarchitekten zeigen ihre Gärten<br />

2005, 176 Seiten, 289 Farb- & 58 s/w-Abb.<br />

Deutsche Verlagsanstalt<br />

ISBN 3-421-03482-6, € 49,90<br />

In welchen Gärten<br />

leben Gartenarchitekten?<br />

Sind es die bis auf<br />

den Millimeter durchgeplanten<br />

Anlagen, die sie<br />

für ihre Kundschaft<br />

bauen? Oder gibt es gar<br />

mehr Raum für Experimente,<br />

gehen Wünsche<br />

in Erfüllung, die im Planeralltag<br />

versagt bleiben?<br />

Das Buch stellt etwa 30 prominente Gartenarchitekten<br />

aus Deutschland, der Schweiz und<br />

Österreich vor – und ihre gelebten Ideen vom eigenen<br />

Paradies hinterm Haus. Es gilt Neues, Unkonventionelles,<br />

Traditionsbewusstes und vor allem<br />

Individuelles aus der privaten Gartenkunst zu<br />

entdecken. Dabei reicht die vorgestellte Palette<br />

vom winzigen Reihenhausgarten bis zum Park,<br />

vom städtischen bis zum ländlichen Garten, vom<br />

Schrebergarten bis zur Dachterrasse. Der Leser<br />

findet anregende Beispiele zeitgenössischer Gartengestaltung<br />

und lernt die Menschen dahinter<br />

kennen, die so einzigartig sind wie die eigenen<br />

Gärten, die sie für Andere nie haben planen können.<br />

Selbst gezeichnete Pläne zeigen die Handschrift<br />

der Profis und erleichtern die Orientierung.<br />

Auf jeweils einer Seite melden sich die Architekten<br />

selbst zu Wort mit einer Geschichte zu einem<br />

weiten Feld: der Garten.<br />

Christine Haiden/ Petra Rainer<br />

Gartenmenschen<br />

Sammler, Gestalter und Enthusiasten<br />

2005, ca. 160 S., 80 Farbabb.<br />

Residenz Verlag<br />

ISBN 3 7017 1406 1, € 24,90<br />

Der Blick in den Garten<br />

eines Menschen ist ein<br />

Blick in seine Seele. Wer<br />

den Garten sieht, erkennt<br />

den „Gartenmenschen“.<br />

Da gibt es Jäger<br />

und Sammler, die ein<br />

enormes Wissen über Eigenheiten<br />

und Varietäten<br />

von Pflanzen haben<br />

und die das größte Vergnügen an seltenen Exemplaren<br />

aus aller Welt finden. Ganz anders die gestaltenden<br />

„Gartenmenschen“, die sich einen<br />

Englischen oder einen Japanischen Garten schaffen,<br />

die großartige Rabatten anlegen und die<br />

Kunst der Raumplanung beherrschen. Unter den<br />

Gartenenthusiasten gibt es aber auch solche, die<br />

am liebsten mit der Natur gärtnern, die nach den<br />

Mitteilungen des Gartens fragen oder sich die lange<br />

Tradition bäuerlicher Gärten zunutze machen.<br />

Gärten sind ein Stück Kultur, persönlich gestaltet<br />

und gefühlt. In diesem Wechselspiel prägen einander<br />

Mensch und Garten. 33 Porträts von „Gartenmenschen“<br />

schöpfen die Bandbreite individuellen<br />

Gartenglücks aus. Einen Blick in ihr privates<br />

Gartenleben gewähren u. a. Biogärtner Karl<br />

Ploberger, Schriftstellerin Barbara Frischmuth und<br />

„Kräuterhexe“ Miriam Wiegele.<br />

Andrew Wilson<br />

Gartenpläne<br />

150 Entwürfe für phantasievolle<br />

Gärten jeder Größe<br />

2004, 256 S., 177 Farbabb. &151 Illustrationen<br />

Deutsche Verlagsanstalt München<br />

ISBN:3-421-03462-1, € 49,90<br />

Das aktuellste Buch zur individuellen<br />

Gartenplanung<br />

von internationalen Landschaftsarchitekten.Präsentation<br />

aller denkbaren Gartenstile<br />

und Grundstückssituationen,<br />

Von den Plänen<br />

und Pflanzangaben für die<br />

eigene Gartengestaltung<br />

profitieren: Wer das Glück<br />

hat, Gärten planen und anlegen zu können, wird<br />

von der Ideenfülle in diesem Buch begeistert sein.<br />

Für jede Grundstückssituation sind Beispiele in<br />

Plänen, oft auch mit Fotos des realisierten Gartens<br />

oder Skizzen und Beschreibungen der individuellen<br />

Bauherrenwünsche vorhanden. Ob klein oder<br />

groß, am Hang oder Ufer, ob Reihenhaus-<br />

Schlauch oder umlaufender Parkgarten, ob naturnah<br />

oder formal, ob Nutzgarten oder wogendes<br />

Gräsermeer, ob Blütenparadies oder Steingarten –<br />

namhafte europäische Landschaftsarchitekten legen<br />

ihre besten Beispiele der Privatgartengestaltung<br />

vor. Damit ist das Buch auch für den Profi<br />

eine unverzichtbare Quelle.<br />

Bernd W. Dornach; Thomas Huber<br />

Meisterhaft verkaufen im Handwerk<br />

2004, 120 Seiten; zahlreiche Farbabb.<br />

Holzmann Buchverlag<br />

ISBN 3-7783-0601-4, € 40,70<br />

Die Märkte für Handwerksbetriebe<br />

werden in Zukunft nicht<br />

einfacher werden, nicht übersichtlicher<br />

und auch nicht weniger<br />

intensiv im Wettbewerb.<br />

Kein Unternehmen wird in<br />

den zukünftigen Märkten bestehen<br />

ohne eine klare Strategie<br />

und einen bewussten Umgang<br />

mit Trends, also der permanenten<br />

Anpassung an Veränderungen. Das bedeutet,<br />

dass sich jeder Unternehmer Gedanken<br />

darüber machen muss, welche Konsequenzen er<br />

aus der Kenntnis von Änderungen am Markt und in<br />

der Gesellschaft insgesamt für seine Arbeit zieht.<br />

Das Werk „Meisterhaft verkaufen im Handwerk“<br />

verbindet erstmals in gekonnter Weise zwei Bereiche,<br />

die im Zusammenspiel erst den großen Nutzen<br />

für den Leser ergeben. Einerseits zeigen die<br />

Autoren sehr anschaulich die Veränderungen und<br />

den Prozess des Wandels in der Gesellschaft, also<br />

den für die Kundennachfrage auch im Handwerk<br />

bestimmenden Bereich, andererseits finden sich<br />

Anregungen und Ideen, wie solche Veränderungen<br />

in der Praxis sichtbar werden. Zahlreiche Umsetzungsbeispiele,<br />

das, was heute als Best Practice<br />

oder Benchmarking läuft, machen dieses Fachbuch<br />

zu einer attraktiven Informationsquelle für<br />

marketingbewusste Unternehmer.<br />

Erhältlich in jeder Buchhandlung oder im<br />

Verlag Alfred Burgstaller, Tel. 01 / 59 55 179,<br />

www.<strong>galabau</strong>.cc<br />

WinArboR® Software<br />

Viel Neues für Pocket-PC- und<br />

Galabau-Software<br />

Zahlreiche Galabau-Unternehmer schätzen<br />

die umfangreichen Einsatzmöglichkeiten<br />

von Pocket-PCs. Mit den Programm-<br />

Modulen der PocketArboR ® -Reihe bietet<br />

die Rita Bosse Software GmbH der Branche<br />

ein umfangreiches Paket für mobile<br />

Software-Lösungen. Die Steigerung der<br />

Arbeitseffizienz durch den Einsatz dieser<br />

Pocket-PC – Software ermöglicht ein rascheres<br />

kundenorientiertes Handeln und<br />

damit höhere Marktchancen.<br />

Nun wurde die Zahl der mobilen Module<br />

der PocketArboR ® -Reihe erweitert:<br />

Neu ist die Erfassung von Aufmassen zu<br />

bestehenden Projekten, und auch die<br />

Auftragserfassung auf Pocket-PC steht in<br />

einer neuen Version zur Verfügung.<br />

Neu in der Projektbearbeitung<br />

sind die vollständige Übernahme einzelner<br />

Leistungsgruppen als Titel, sowie die<br />

neue Taglohnfunktion, mit der eine rationellere<br />

Abrechnung von Stundenlohnarbeiten<br />

im Nachweis möglich wird.<br />

Besonders die neuen kleinen Features,<br />

wie z.B. die Taglohnhistorie und die automatische<br />

Übernahme der erfassten<br />

Stundenlohnarbeiten in die Nachkalkulation,<br />

werden den Anwendern gefallen.<br />

Betriebswirtschafts-Programm<br />

ArbControL ist nun auch in einer neuen<br />

Version verfügbar. Damit wird das Controlling<br />

im Galabau-Unternehmen auf<br />

einfache Art möglicht.<br />

Zu Recht gehört WinArboR ® -Galabau<br />

zu den erfolgreichsten Softwareprodukten<br />

in der grünen Branche.<br />

43


44<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

SEITENBLICKE VERBANDSNEWS<br />

GALABAU Verband Jahreshauptversammlung<br />

in Salzburg<br />

VERBANDSNACHRICHTEN<br />

● Jahreshauptversammlung<br />

Die IGM in Tulln schrieb 2004 wieder Geschichte<br />

– gelang es doch mit 115.194<br />

Besuchern das Ergebnis des vorjährigen<br />

50-Jahre-Jubiläums um 4,2 % zu übertreffen.<br />

Ein verstärktes Informationsbedürfnis<br />

zum Thema Pflanzenbau, Garten-<br />

u. Landschaftsgestaltung zeigte sich<br />

auch heuer. Dass wir in unserem GALA-<br />

BAU- Schaugarten zu einer echten Anlaufstelle<br />

für Gartenberatung geworden<br />

sind, freut uns. Nach wie vor sind wir<br />

aber gefordert, immer wieder Neues zu<br />

zeigen. Auch darüber diskutierten Mitglieder<br />

und Freunde am 27.August beim<br />

gemütlichen Galabautreff am GALA-<br />

BAU- Messestand, zu dem der GALA-<br />

BAU Verband Österreich einlud.<br />

● Neuer GALABAU<br />

Schaugarten in Tulln<br />

Ab sofort sind exklusiv für GALABAU Mitglieder<br />

die Entwurfspläne für die Neugestaltung<br />

des GALABAU Schaugartens in Tulln<br />

im Internet unter www.<strong>galabau</strong>.cc/tulln<br />

abrufbar. Die Umgestaltung der sechs<br />

Themengärten soll in Etappen erfolgen. Alle<br />

GALABAU Mitglieder sind aufgerufen, sich<br />

für den Bau einzelner Gartenbereiche zu<br />

bewerben.<br />

● Galabautag<br />

1. und 2. Juli<br />

bei der Firma Sailer in Pöndorf<br />

● Reise zur Gartenbaumesse<br />

in China<br />

17. bis 25. Mai 2005, Die Messe Nürnberg<br />

veranstaltet gemeinsam mit dem<br />

deutschen Galabauverband eine Reise<br />

zur Gartenbaumesse in China.<br />

Die Wientourführt unter anderem in den Asia Garten.<br />

● ELCA Nachrichten<br />

Berufsweltmeisterschaft in<br />

Helsinki, 26. bis 29. Mai<br />

Die 38. Internationale Berufsweltmeisterschaft<br />

wird heuer in Helsinki ausgetragen.<br />

Junge Fachkräfte aus 40 Berufssparten<br />

und etwa 35 Ländern werden ihr<br />

Können zeigen.<br />

● ELCA-Landschaftsgärtner-<br />

Austauschprogramm 2005<br />

Über den ELCA- Arbeitskreis der Betriebe,<br />

dem über 290 Unternehmen des Garten,<br />

Landschafts- und Sportplatzbaus aus 22 europäischen<br />

und 3 außereuropäischen Ländern<br />

angehören, fördert die ELCA den Austausch<br />

junger Landschaftsgärtner/innen.<br />

Junge, qualifizierte Landschaftsgärtner/innen<br />

können für 3-12 Monate aus dem Angebot<br />

der ELCA- Mitgliedsbetriebe aus Australien,<br />

Deutschland, Finnland, Frankreich,<br />

Holland, Italien, Luxemburg, Österreich,<br />

Schweden, Spanien, der Schweiz und der<br />

Tschechischen Republik Plätze wählen.<br />

Nähere Infos: ELCA, Edda Burckhardt<br />

Tel.: +49 2224 7707-20<br />

Email: e.burckhardt@elca.info<br />

www.elca.info<br />

● Exkursion zur Bundesgartenschau<br />

nach München<br />

23. bis 25. September 2005<br />

TERMINE ÖSTERREICH<br />

● Schönbrunner Akademie<br />

Grünbergstraße 24, 1131 Wien<br />

Tel.: +43/1/8135950-313<br />

22. bis 25. April<br />

• Zeichenseminar Gartengestaltung -<br />

vom Konzept zur Form<br />

• Kreatives und schnelles Entwerfen<br />

für Gartengestalter<br />

Referent: Daniel Nies,<br />

Zeichenwerk Augsburg<br />

Gartenreise nach Großbritannien<br />

Schönbrunner<br />

Akademie<br />

Seminarleitung: Stefan Schmidt,<br />

HBLFA für Gartenbau Schönbrunn<br />

E 300,-, für Förderer: E 270-<br />

(inkl. Skripten und Jause)<br />

Anmeldungsunterlagen über den<br />

GALABAU Verband oder unter<br />

www.hblagart.bmlfuw.gv.at<br />

Beschränkte Teilnehmerzahl<br />

● Wohnen & Interieur-Messe<br />

12. bis 20. März<br />

Österreichs größte Messe für Wohn-<br />

(t)räume, Design, Accessoires und Garten<br />

Messezentrum Wien<br />

www.wohnen-interieur.at<br />

● Blühendes Österreich Wels<br />

1 bis 3. April 2005<br />

Fachliche Zusammenarbeit mit der Innung<br />

der Gärtner & Floristen, der OÖ<br />

Landschaftsgärtner, den OÖ Baumschulen,<br />

dem Teichbauverband und den OÖ<br />

Gärtnern.<br />

● Landesgartenschau Bad Hall<br />

„Ein Park blüht auf!“<br />

22. April bis 26. Oktober<br />

Auf die Besucher von Österreichs größter<br />

Dauerveranstaltung im Jahr 2005 wartet<br />

neben den Künsten heimischer Gärtner<br />

und Landschaftsplaner kreative Gartengestaltung<br />

und Vorträge internationaler<br />

Experten.<br />

● Internationaler Kongress<br />

„Die Kunst der Wege, Alleen und<br />

Hecken in historischen Grünanlagen –<br />

Geschichte, Philosophie und Erhaltung“<br />

der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Historische Gärten<br />

19. bis 22. Mai<br />

21. Mai Exkursionen nach Mauerbach<br />

und Schlosshof.<br />

22. Mai Exkursion nach Schönbrunn


GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

VERANSTALTUNGEN EVENTS<br />

„The garden of hope“ des HM prison Leyhill in<br />

Chelsea: Filmgrundlage für "Green Fingers“.<br />

● ISA „Baum-Symposion“<br />

27. Mai 2005, 09:00 – 17:00<br />

Europahaus Schloss Miller-Aichholz,<br />

1140 Wien<br />

Schwerpunktthemen: Baumkataster,<br />

Baummarkierungssysteme, Schädlinge<br />

und ihre Wirkung auf Baum UND Mensch<br />

● Festival du Jardin<br />

3. bis 5. Juni<br />

Palais Clam Callas Wien<br />

www.jardin.at<br />

● 1. Wiener Gartenreise<br />

„Der Zauber Wiener Gärten und Parks“<br />

- von luftigen Dachgärten bis zu prachtvollen<br />

Parkanlagen<br />

5. Juni bis 10. Juni 2005<br />

Frau R. Jungbauer. DI W. Schuler und<br />

Dr. V. Walz<br />

Stadtrundfahrt/ Schönbrunn und Laxenburg<br />

- Rosarium Baden/ Belvedere/ Parks<br />

entlang der Ringstraße/ Hirschstetten<br />

und Kagran/ Wiener Dachgärten<br />

Pauschalpreis pro Person E 789,-<br />

Teilnehmerzahl: 20 - 30 Personen<br />

Anmeldung bis 5. April 2005<br />

Nähere Info: Blaguss Touristik GmbH<br />

Tel. 01/501 80 -118 oder 119<br />

Email: uhansl@blaguss.at;<br />

ntschoegl@blaguss.at<br />

TERMINE INTERNATIONAL<br />

● Garten München<br />

10. bis 13. März<br />

Größte Fachausstellung an Pflanzen<br />

und Sämereien, Gartengestaltung,<br />

ökologischem Anbau und Naturprodukten<br />

im süddeutschen Raum<br />

Info: Tel. 0 89-94 95 53 38<br />

www.garten-muenchen.de<br />

● Giardina Zürich<br />

16. bis 20. März<br />

Die Schweizer Garten- und Lifestyle-Messe<br />

Giardina Zürich<br />

● LGS Leverkusen<br />

16. April bis 9. Oktober<br />

www.laga-leverkusen.de/<br />

● BUGA München<br />

28. April bis 9. Oktober<br />

www.buga2005.de/<br />

Spaß beim Schönbrunner<br />

Zeichenkurs<br />

● Chelsea Flower Show 2005<br />

24. bis 28. Mai<br />

Royal Hospital, Chelsea, London SW3<br />

● Reise: Der Zauber<br />

südenglischer Gärten<br />

2. bis 9. Juli<br />

Wien - London - Wisley Garden – S<br />

tonehenge/Hadspen und Tintinhull/Hestercombe<br />

Gardens und Montacute<br />

House and Gardens/Bath und Sissinghurst<br />

Gardens/Wakehurst Place & Nyman's<br />

Gardens/Leeds Castle, Derek Jarman<br />

und Great Dixter/Kew Gardens und<br />

London/Hampton Court Flower Show<br />

Pauschalpreis pro Person E 1.445-<br />

Teilnehmerzahl mind. 20 Personen<br />

Anmeldung bis 22. April 2005<br />

Blaguss Touristik GmbH<br />

Tel. 01/ 501 80-233, Fax: 01/ 501 80-299<br />

e-mail: dgattinger@blaguss.at<br />

GARTENTHEMEN IM TV<br />

Grünzeug<br />

SÜDWEST Fernsehen<br />

Dienstag alle 14 Tage<br />

18.15 bis 18.45 Uhr<br />

SWR 4<br />

Samstag alle 14 Tage<br />

19.30 bis 21.00 Uhr<br />

Heim und Garten<br />

ARD/ WDR<br />

letzter Sonntag im Monat<br />

um 17.03 Uhr<br />

Das 1. GALABAU Seminar fand am<br />

1. März in Reichenau a. d. Rax statt.<br />

GESUCHT<br />

● Landschaftsgärtner/in,<br />

Baumschulist/in bzw.<br />

Gärtner/in mit Führerschein<br />

ab 1.02.2005 gesucht.<br />

Voraussetzung:<br />

Lehrabschluss und Berufserfahrung<br />

Arbeitsbereiche: Gartengestaltung,<br />

Dachbegrünungen, Schwimmteichbau<br />

Arbeitszeit: 39 Std./Woche<br />

Vergütung: nach Vereinbarung<br />

Vorstellung an:<br />

WBZ Gartengestaltung<br />

DI Klaus Schulze Zumloh<br />

Zensweg, Sonnenrain 16<br />

A-9300 St.Veit a.d.Glan<br />

T. 04212/ 5198<br />

F. 04212/ 30 403<br />

M. 0664/11 405 30<br />

wbz.gartentraum@utanet.at<br />

Service: Natur<br />

Hessen Fernsehen<br />

jeden Samstag um 19.00 Uhr<br />

Querbeet<br />

Bayerischer Rundfunk<br />

jeden Montag um 19.00 Uhr<br />

Mein Garten<br />

RTL<br />

jeden Sonntag um 16.45 Uhr<br />

45


Manfred Müller<br />

Geschäftsleiter<br />

Lederleitner-Stone Europa<br />

Geschätzter Leser!<br />

In den folgenden Ausgaben des<br />

Magazins, werde ich einiges über die<br />

Arbeit mit Naturstein im freien<br />

Lebensraum erzählen.<br />

Bei der jetzigen Ausgabe geht es über allgemeine<br />

Dinge, die ich in den nächsten<br />

Ausgaben im Detail erläutern werde.<br />

Als Geschäftsleiter von Lederleitner Stone<br />

Europa bin ich täglich im Kontakt mit<br />

unseren Kunden, und somit kenne ich<br />

auch die vielen Fragen die auftreten,<br />

wenn man die ersten Male mit dem<br />

Produkt Naturstein arbeitet.<br />

Lederleitner Stone ist im Laufe der letzten<br />

Jahre zum führenden Unternehmen im<br />

Handel mit Indischem Naturstein geworden.<br />

Neben der hervoragenden Qualität<br />

unserer Produkte ist es vor allem die<br />

Formatvielfalt und die vielen<br />

Zusatzprodukte die unseren Erfolg ausmachen.<br />

Gerne stehen wir Ihnen bei jeder Art von<br />

Fragen im Bereich Naturstein zur Seite<br />

und beraten und unterstützen Sie bei<br />

Ihren Bauvorhaben.<br />

Neben der prompten Lieferung von unseren<br />

Zentrallager in Atzenbrugg, bieten<br />

wir auch Conatinerlieferungen direkt<br />

über unsere Firma in Indien.<br />

Auch um jede Art von Sonderwünschen<br />

nehmen wir uns gerne an und versuchen<br />

diese kurzfristig für Sie zu realisieren.<br />

Viel Spaß mit meiner Columne<br />

Naturstein – Gestalten im<br />

freien Raum<br />

In den vergangen Jahren hat der<br />

Naturstein als Gestaltungselement für<br />

den Lebensraum im Freien immer mehr<br />

an Bedeutung und Attraktivität zugenommen.<br />

War es in der Vergangenheit<br />

hauptsächlich der Betonstein, den man<br />

im Freiraum verwendet hat, so hat sich<br />

in den letzten Jahren mehr und mehr<br />

der Naturstein durchgesetzt.<br />

Hintergrund dieser Entwicklung ist<br />

einerseits die Vielfalt der angebotenen<br />

Produkte beginnend bei Porphyr über<br />

Brasilianischen Quarzit, Granit bis hin<br />

zum Indischen Sandstein aber natürlich<br />

auch heimischen Materialien, wie z.B.<br />

der St. Margarethener Sandstein.<br />

Andererseits hat sich das Produkt<br />

Naturstein in der Vielfalt der angebotenen<br />

Formate und vor allem der<br />

Zusatzprodukte wie z.B. Stufenplatten,<br />

Setzstufen, Pool-umrandungen oder<br />

Blockstufen stark verändert und sich<br />

somit gegen die herkömmlichen<br />

Produkte durchgesetzt.<br />

Auch findet man am Markt mittlerweile<br />

bei vielen Anbietern die dazupassenden<br />

Accessoires wie z.B. Amphoren, Vasen,<br />

Säulen etc.<br />

Interessant ist natürlich auch die<br />

Festigkeit des Natursteins und die damit<br />

verbundenen Einsatzmöglich-keiten<br />

selbst in Gebieten mit sehr rauem Klima.<br />

Die Unterschiedlichkeit des Materials in<br />

Farbe und Struktur macht jede<br />

Gestaltung zu einem einzigartigen<br />

„Kunstwerk“. Genau das macht den<br />

besonderen Reiz von Naturstein aus.<br />

Durch die sehr große Formatvielfalt, sind<br />

die Möglichkeiten der Gestaltung schier<br />

unendlich. Der Mut hin zu großen<br />

Formaten und die Liebe zum Detail<br />

geben jedem einzelnen Projekt eine einzigartige<br />

persönliche Note.<br />

Aufgrund all dieser Umstände wird die<br />

Nachfrage nach Naturstein in Europa als<br />

Gestaltungselement für den freien<br />

Lebensraum ständig größer.<br />

Fachgerechte Verlegung<br />

Bei der Verlegung von Naturstein sollten<br />

Sie sich immer den Rat eines<br />

Fachmannes einholen bzw. die<br />

Verlegung von einem Meisterbetrieb<br />

durchführen lassen.<br />

Es gibt mehrere Möglichkeiten,<br />

Natursteine zu verlegen.<br />

Einerseits kann man die Platten in ein<br />

reines Splittbett legen, andererseits ist<br />

die Variante der Verlegung im Splitt-<br />

Mörtelbett vor allem bei der Gestaltung<br />

von Terrassen bzw. stärker beanspruchten<br />

Flächen anzuraten. Unerlässlich für<br />

jede Art der Verlegung ist ein entsprechend<br />

guter Untergrund der eine ausreichend<br />

wasserabführende Wirkung<br />

garantiert.<br />

Foto: Lederleitner-Stone • Redstone<br />

Foto: Lederleitner-Stone • Pool


Unabhängig für welche Verlegevariante<br />

man sich entscheidet, sollte auf die fachgerechte<br />

Ausführung geachtet werden.<br />

Je besser die Verlegung durchgeführt<br />

wird, umso größer ist dann die Freude an<br />

der gestalteten Fläche.<br />

Optimale Pflege<br />

Die Imprägnierung von Naturstein im<br />

Außenbereich ist nicht unbedingt nötig,<br />

jedoch zu empfehlen. Eine ausreichende<br />

Imprägnierung verlangsamt einerseits die<br />

Vermoosung, andererseits schützt sie den<br />

Naturstein vor dem Eindringen von schwer<br />

zu reinigenden Flüssigkeiten, Ölen oder<br />

Fetten. Speziell Flächen, auf denen mit<br />

vorgenannten Flüssigkeiten hantiert wird,<br />

sollten auf jeden Fall imprägniert werden.<br />

Sollte doch einmal ein Missgeschick passiert,<br />

so gibt es für die meisten<br />

Verunreinigungen ein entsprechendes<br />

Reinigungsmittel, um den Naturstein wieder<br />

zu säubern. Es gibt von den verschiedensten<br />

Anbietern die unterschiedlichsten<br />

Mittel.<br />

Produkte, die ausschließlich der<br />

Imprägnierung dienen aber auch Mittel<br />

die neben der imprägnierenden auch eine<br />

farbintensivierende Wirkung haben. Auf<br />

jeden Fall sollten Sie bei der Wahl darauf<br />

achten, dass sich durch die Anwendung<br />

die Oberfläche in keiner Weise verändert.<br />

Die laufende Pflege ist sehr einfach.<br />

Regelmäßiges reinigen mit Wasser und<br />

einem Grundreinigungsmittel sowie die<br />

intensive einmalige Reinigung der<br />

Natursteinfläche im Frühjahr, erhalten das<br />

Material für viele Jahre in einem einwandfreien<br />

Zustand.<br />

Wenn man die Empfehlungen der<br />

Fachleute hinsichtlich Verlegung und<br />

Pflege berücksichtigt, so wird man sehr<br />

lange Freude an seinem mit Naturstein<br />

gestalteten “Wohnraum im Freien”<br />

haben.<br />

LEDERLEITNER<br />

STONE<br />

• “Orginal Lederleitner-Stone” vom Zentrallager in Atzenbrugg (A)<br />

• “Orginal Lederleitner-Stone” Contaierbezug ab Indien<br />

• Europäisches Qualitäts- und Liefermanagement für die gesamte<br />

Auftragsabwicklung aus Indien<br />

• Transparente, prompte Auftragsabwicklung<br />

• Kürzeste Lieferzeiten<br />

LEDERLEITNER STONE ÖSTERREICH<br />

Schubertstraße 36, A-3452 Atzenbrugg<br />

Tel: 0043 (0)2275/5603-72, Fax: 0043 (0)2275/5603-74<br />

e-mail: stone@lederleitner.at www.lederleitner-stone.com<br />

❏ Ja, bitte senden sie den<br />

Lederleitner-Stone-Katalog 2005<br />

kostenlos und unverbindlich an:<br />

Name<br />

PLZ, Ort<br />

Straße<br />

Telefon<br />

Foto: Lederleitner-Stone • Sandstone<br />


Ab 2005 gibt es in jeder GALABAU-Ausgabe den Marktsplitter. Auf diesen Seiten können Leser in übersichtlicher Form und nach Rubriken geordnet<br />

wichtige Lieferanten für den Garten und Landschaftsbau finden. Die Marktsplitter-Seiten können aus dem Heft getrennt und praktisch<br />

archiviert werden. Jede Eintragung gliedert sich in Logo | Firmen- und Produktbeschreibung | Adresse.<br />

Ein Abonnement für die Erscheinung in allen vier Ausgaben kostet E 880,00 (exkl. Abgaben).<br />

Marktsplitter - Rubriken:<br />

Jahrelange Erfahrung in der Produktion und Verwendung mit STAUDEN<br />

Blütenstauden l Posterstauden Steingartenstauden l Rosenkavaliere<br />

l Farbkombinationen mit Stauden l Schnittstauden l Farne l Ziergräser<br />

pflegeleichte Bodendecker l Stauden die im Schatten blühen l<br />

usw. all diese Fragen müssen Sie als Gartengestalter beantworten.<br />

Gartenträume der Kunden erfüllen ist nicht leicht – wir beraten Sie<br />

gerne bei der richtigen Auswahl der Sorten. Bitte Preisliste für den<br />

Wiederverkauf und unseren Staudenfachkatalog anfordern.<br />

CaseTEC ist die Österreichische Vertretung für CASE-Baumaschinen. Als einer<br />

der größten Baumaschinen-Hersteller der Welt gibt es auch ein breites<br />

Sortiment an Kleinbaumaschinen. Robust, wendig, kraftvoll und sparsam –<br />

damit zeichnen sich diese Minis – allen voran die modernen Minibagger von<br />

Case aus. Auf dem Firmengelände in Schwechat bei Wien gibt es ein weitläufiges<br />

Areal, auf dem alle Maschinen ausgiebig getestet werden können.<br />

Johann Zöhrer und sein Team freuen sich auf jeden Interessenten!<br />

Kuhn Baumaschinen ist der größte, private Komatsu-Händler in Europa.<br />

Komatsu hat eine ganze Reihe an Kleinbaumaschinen, die für den Bereich<br />

Garten- und Landschaftsbau von Interesse sind. Sie sind ein Unternehmer<br />

dieser Branche? Dann sollten Sie bei der Investition in eine Kleinbaumaschine,<br />

wie z.B.: (ev. Auflistung wie Minibagger, Kleinradlader und Kompaktlader<br />

als Kosten/Nutzen-bewusster Unternehmer auf alle Fälle auch ein Angebot<br />

von Kuhn-Baumaschinen einholen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

1958 gegründet, ist Semmelrock heute ein Tochterunternehmen der<br />

Wienerberger Gruppe und erhielt 2001 das österreichische Staatswappen<br />

für die Innovationskraft und die Qualität seiner Produkte – wie<br />

Pflastersteine l Palisaden l Ökopflaster l Platten l Bradstone l<br />

Mauer/Böschung l Industriepflaster l Randleisten l Pflanzengefäße/Poller<br />

l Zaunsysteme - für Garagenzufahrten l Gartenwege l<br />

Hauszugänge l Parkplätze l Terrassen.<br />

Baumit hat sich in Österreich zu einer der bekanntesten Baustoffmarken<br />

entwickelt.Neben dem Trockenbeton- und Flächenprogramm bietet Baumit<br />

auch Produkte für Fassaden, Putze und Estriche.Produktempfehlungen:<br />

im Pflasterbereich: Baumit PflasterDrainmörtel,<br />

Baumit PflasterFugenmörtel<br />

für naturnahe Wegegestaltung: Baumit ParkWegebeton<br />

für individuelle Gestaltung von Natursteinmauern: Baumit SteinMörtel<br />

Komplette Systemlösungen für chemiefreie Reinigung von Nutzwässern<br />

auf physikalisch-biologischer Basis. Die Leistungen reichen von Beratung<br />

über Baukonzept bis zur Lieferung der einzelnen Systemkomponenten<br />

und Einrichtung der Wasserreinigungsanlage.<br />

Wir verstehen uns als technische Hilfe für Galabauer, die Projekte<br />

selbständig nach dem CLAQ Konzept planen und bauen soll.<br />

Der neue, wirksame Werbeauftritt!<br />

A - Baumaschinen, Baugeräte F - Kraftfahrzeuge K - Pflegemaschinen/-geräte, Werkzeuge<br />

B -Erden, Rinden und Substrate G - Pflanzen L - Baustoffe (Beton/Natursteine, Klinker)<br />

C - Licht und Leuchten H - Schwimmteiche M - Ausstattungen für Gärten und Parks<br />

D - Bewässerungssysteme I - Gartenmöbel N - Spielplatzausstattungen<br />

E - Dachbegrünung J - Sonstige<br />

Stauden Feldweber<br />

Inh.: Hermine Gruber<br />

A-4974 Ort im Innkreis 139<br />

Tel.: 07751 / 8320<br />

mail@feldweber.com<br />

www.staude.at<br />

CaseTEC GmbH, Vertretung der<br />

CASE-Baumaschinen in Österreich<br />

Zweigniederlassung Austria<br />

A-2320 Schwechat, Tarbuk Business Park 4<br />

Tel.: 01 / 70 736 00<br />

Fax: 01 / 70 736 00-10<br />

info@casetec.at, www.casetec.at<br />

Kuhn Baumaschinen<br />

Zentrale: A-5301 Eugendorf bei Salzburg<br />

Tel.: 06225 / 82 06 - 0<br />

Fax: 06225 / 85 90 - 47<br />

office-bm@kuhn.at<br />

www.kuhn.at<br />

Semmelrock Baustoffindustrie GmbH<br />

Zentrale und Werk Klagenfurt:<br />

A-9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 – Südring<br />

Tel.: 0463 / 38 38 - 0<br />

Fax: 0463 / 38 38 - 139<br />

office@semmelrock.com<br />

www.semmelrock.com<br />

Baumit – Ideen mit Zukunft<br />

Baumit Infoline:<br />

Öst-Österreich: Tel.: 02633 / 400 - 500<br />

West-Österreich: Tel.: 06132 / 27301 - 21<br />

Süd-Österreich: Tel.: 0463 / 56676 - 8049<br />

CLAQ Watertech GmbH<br />

Tel.: 02262 / 622 23<br />

Fax: 02262 / 622 23 - 33<br />

office@claq.at

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