Download - koost - Universität zu Köln
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<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Köln</strong> Vorlesungsverzeichnis (generiert, vorläufig) Wintersemester 2011/12<br />
Im Projekt WHAT'S NEXT? wird nicht nur die bildenden Kunst und deren Anwendung als Pädagogik (=<br />
Kunstpädagogik) befragt - sondern auch andere, benachbarte Disziplinen, Methoden, Verfahrensweisen<br />
und Praktiken. Sechs parallele Lehrveranstaltungen am Institut für Kunst & Kunsttheorie der <strong>Universität</strong> <strong>zu</strong><br />
<strong>Köln</strong> beteiligen sich im Wintersemester 2011/12 an am Projekt WHAT'S NEXT?<br />
Wey-Han Tan (Hamburg, http://blogs.epb.uni-hamburg.de/metagames): "We sort of zone out and know<br />
we can sit here and kill each other, and no one gets hurt (…) Everyone comes out alive." – Spec. Robert<br />
McKinney über das Computerspiel "Halo" während der Operation Iraqi Freedom; Washington Post,<br />
16.12.2004<br />
http://www.washingtonpost.com/ac2/wp-dyn/A3136-2004Dec15<br />
"The striking grimness of the contained events, combined with the memory of their transgression, created a<br />
very real pathos towards the victims, their killers, and having to deal with consequences for those of us left<br />
in the wake."<br />
– Dustin über das Computerspiel "Super Columbine Massacre Role Playing Game"<br />
http://www.columbinegame.com/<br />
Umweltkatastrophen, Kriege, Widersprüche des Kapitalismus: Wenn man den Nachrichten aus Web, TV,<br />
Radio und Printmedien folgt, ist das Weltgeschehen ein komplizierter, emotional fordernder Ort beständiger<br />
Krisen geworden.<br />
Spiel, ganz ähnlich wie Kunst, stellt den Spieler vor das Problem der Kontextualisierung, der Interpretation<br />
und der Entscheidungsfindung. Der Spieler setzt sich freiwillig einer künstlich geschaffenen Krise aus und<br />
zielt auf die Herbeiführung eines Wendepunkts ab.<br />
Wenn es heisst: "Löse das Rätsel", "Gewinne die Schlacht" oder "Rette die Welt", was unterscheidet das<br />
Spiel von der Realität? Wie durchdringen sich die beiden Ebenen mit Regeln und Erzählungen, wie liefern<br />
sie sich gegenseitig Handlungsvorgaben - und (Un)Möglichkeiten?<br />
Dozent: Dipl.Päd. Wey-Han Tan, wey-han.tan@uni-hamburg.de<br />
http://blogs.epb.uni-hamburg.de/metagames/<br />
Squire, Kurt. Game-Based Learning: Present and Future State of the Field. MASIE Center eLearning<br />
Consortium, Wisconsin 2005.<br />
http://cecs5580.pbwiki.com/f/10 Game-Based_Learning.pdf<br />
Frasca, Gonzalo. Simulation 101: Simulation versus Representation. Article posted in ludology.org, 2001<br />
http://www.ludology.org/articles/sim1/simulation101b.html<br />
7786 Repertoirekunde: Der Komponist Leonard Bernstein (1918-1990)<br />
1 SWS; Übung; Max. Teilnehmer: 30<br />
Do. 14 - 14.45, 216 HF Hauptgebäude A, 323 (Musik-Übungsraum) A . E i c h h o r n<br />
Der Amerikaner Leonard Bernstein war ein ausgesprochen vielseitiger Musiker: Pianist, Komponist,<br />
Dirigent und Musikpädagoge. Als Komponist distanzierte er sich mit Nachdruck von der musikalischen<br />
Avantgarde seiner Zeit: Er lehnte die serielle und die elektronsiche Musik ab und bekannte sich <strong>zu</strong><br />
einem Eklektizismus, der Elemente unterschiedlichster Musiken verschmolz: Neben Volksmusik, Jazz,<br />
Tanzmusik, jüdischer Sakralmusik setzte er gelegentlich auch auf die große sinfonische Geste des 19.<br />
Jahrhunderts. Bernstein suchte mit seiner Musik bewußt außermusikalische Bezüge, viele seiner Werke<br />
sind Bekenntniswerke. Bernsteins erfolgreichstes Werk ist die „West Side Story“.<br />
9003 Einführung in die Neuropsychologie<br />
2 SWS; Vorlesung; Max. Teilnehmer: 150<br />
Do. 14 - 15.30, 213 DP Heilpädagogik, Hörsaal I S . F l e c k<br />
Die Neuropsychologie ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet und beschäftigt sich mit den<br />
Zusammenhängen zwischen Gehirn und Verhalten. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über<br />
verschiedene kognitive Funktionen (u.a.: Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Exekutivfunktionen) und mögliche<br />
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