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Universität zu Köln Vorlesungsverzeichnis (generiert, vorläufig) Wintersemester 2011/12 S o n s t i g e s ( u n s o r t i e r t ) F ä c h e r p o o l S c h w e r p u n k t 2101 Mitbestimmung in Betrieb und Unternehmen (auch für Studierende der WiSo- Fakultät) 2 SWS; Vorlesung Mo. 10 - 11.30, 100 Hauptgebäude, Hörsaal XII M . H e n s s l e r Die Vorlesung deckt gemeinsam mit der ergänzenden Vorlesung Nr. 2155 (Koalitions-, Tarif- und Arbeitskampfrecht) den Kernbereich des kollektiven Arbeitsrechts ab. Sie behandelt die betriebliche Mitbestimmung nach dem Betriebsverfassungsgesetz und die Unternehmensmitbestimmung nach dem Mitbestimmungsgesetz und den noch weiter geltenden Sonderregelungen. Für Studierende, die nach der aktuellen Studienordnung den Schwerpunktbereich belegt haben, wird eine Klausur unter Examensbedingungen angeboten und korrigiert. • Brox/Rüthers/Henssler, Arbeitsrecht, 18. Aufl. 2011 • Hromadka/Maschmann, Arbeitsrecht Band 2, Kollektivarbeitsrecht und Arbeitsstreitigkeiten, 5. Aufl. 2010 • Lieb/Jacobs, Schwerpunkte Arbeitsrecht, 9. Aufl. 2006 • Löwisch, Arbeitsrecht, Ein Studienbuch, 8. Aufl. 2007 • Preis, Arbeitsrecht, Praxis-Lehrbuch zum Individualarbeitsrecht, 3. Aufl. 2009; Praxis-Lehrbuch zum Kollektivarbeitsrecht, 2. Aufl. 2009 • von Hoyningen-Huene, Betriebsverfassungsrecht, 6. Aufl. 2007 2102 Handelsbilanzrecht 2 SWS; Vorlesung Mo. 14 - 15.30, 106 Seminargebäude, S12 M . H e n s s l e r Inhalt der Vorlesung ist die Einführung in das Recht der Handelsbilanz. In konzentrierter Form sollen Grundkenntnisse im Recht der Rechnungslegung vermittelt werden, die für jeden wirtschaftlich interessierten Jurastudenten unverzichtbar sind. Verdeutlicht werden die Grundprinzipien des Rechts der Handels- und Steuerbilanz unter besonderer Berücksichtigung der Bezüge zum Handels- und Gesellschaftsrecht (Beispiele: eigenkapitalersetzende Darlehen; verdeckte Sacheinlage). Die Vorlesung setzt Grundkenntnisse im Bürgerlichen Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht voraus. Für Studierende, die die einschlägigen Schwerpunktbereiche belegt haben, wird eine Klausur unter Examensbedingungen angeboten und korrigiert. • Großfeld/Luttermann, Bilanzrecht, UTB, 4. Aufl. 2005 • Thiel/Lüdtke-Handjery, Bilanzrecht, 5. Aufl. 2005 • Wiedemann/Fleischer, Handelsrecht einschließlich Bilanzrecht – Prüfe dein Wissen, 8. Aufl. 2004 2103 Grundkurs Steuerrecht 2 SWS; Vorlesung Di. 14 - 15.30, 100 Hauptgebäude, Hörsaal XVIIb J . H e y Kernbereich im Schwerpunkt „Steuerrecht und Bilanzrecht“ und für das Wahlfach „Steuerrecht“ der WiSo- Fakultät Wahlbereich Methoden und Techniken (M.Sc. Business Administration) der WiSo Fakultät Inhalt : Steuerverfassungsrecht (Grundrecht und Finanzverfassung); Rechtsanwendung im Steuerrecht (u.a. wirtschaftliche Betrachtungsweise und Steuerumgehung); allgemeines Steuerschuldrecht und Einführung in das besondere Steuerschuldrecht mit Überblick über die wichtigsten Steuern (u.a. Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer). Es wird am letzten Vorlesungstag eine Klausur angeboten, die auch als Aufsichtsarbeit im Schwerpunktbereich geschrieben werden kann. Literatur: Tipke/Lang, 20. Auflage, Köln 2010 2105 Bankrecht 2 SWS; Vorlesung Mo. 16 - 17.30, 106 Seminargebäude, S12 K . B e r g e r 2110 Fusionskontrollrecht 2 SWS; Vorlesung Do. 17.45 - 19.15, 100 Hauptgebäude, Hörsaal XIb, ab 13.10.2011 D . S c h r o e d e r Seite 70
Universität zu Köln Vorlesungsverzeichnis (generiert, vorläufig) Wintersemester 2011/12 Die Fusionskontrolle ist der in der Praxis wichtigste Teil des Kartellrechts. Es gibt keinen wirtschaftlich bedeutenden Unternehmenserwerb oder Zusammenschluss, der nicht bei der Europäischen Kommission oder beim Bundeskartellamt angemeldet werden müsste. Unternehmensjuristen und wirtschaftsberatend tätige Anwälte sollten zumindest über Grundkenntnisse in diesem Bereich verfügen. In der Vorlesung werden die EU- und die deutsche Fusionskontrolle anhand praktischer Beispiele und aktueller Fälle dargestellt, wobei insbesondere auch auf die unternehmerischen und anwaltlichen Gestaltungsmöglichkeiten eingegangen wird. Kartellrechtliche Vorkenntnisse sind von Nutzen, aber nicht erforderlich. Einführend die fusionskontrollrechtlichen Abschnitte in Bunte, Kartellrecht, und in Emmerich, Kartellrecht; vertiefend Wiedemann, Handbuch des Kartellrechts; Münchener Kommentar Europäisches und Deutsches Wettbewerbsrecht (Kartellrecht). Besprochene Entscheidungen werden in der Vorlesung verteilt werden. 2111 Erbschaft- und Schenkungssteuerrecht (mit Bewertungsrecht) 2 SWS; Vorlesung Mo. 16 - 17.30, 100 Hauptgebäude, Hörsaal XIa F . H a n n e s 2113 Insolvenzrecht 2 SWS; Vorlesung Do. 16 - 17.30, 100 Hauptgebäude, Hörsaal VI H . V a l l e n d e r 2114 Neuere Privatrechtsgeschichte 2 SWS; Vorlesung Di. 14 - 15.30, 100 Hauptgebäude, Hörsaal VIIb M . A v e n a r i u s Das Recht ist ein historischer Gegenstand und nur aus den Bedingungen der Geschichtlichkeit heraus zu verstehen. Mit diesem Ziel wird im Rahmen der "Neueren" Privatrechtsgeschichte die Weiterentwicklung des Rechts im Anschluss an das Altertum behandelt. Dies dient nicht nur der Auseinandersetzung mit dem Fortwirken des römischen Rechts im Mittelalter und dessen Anwendung seit der Rezeption bis in die Neuzeit. Erörtert wird ferner der Einfluss, den juristisches und philosophisches Denken in den verschiedenen Epochen der Kulturgeschichte auf den Umgang mit dem Recht ausübten. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf der Privatrechtsgeschichte in Deutschland. Daneben wird allerdings der Frage nach den Eigenarten der Privatrechtssysteme in Europa nachgegangen werden, die sich, aus gemeinsamen Ursprüngen hervorgegangen, auf unterschiedliche Weise weiterentwickelten. Als Literatur zur Einführung wird empfohlen: Schlosser, Grundzüge der Neueren Privatrechtsgeschichte, 10. Aufl. (2005). Zur Vertiefung dient Wieacker, Privatrechtsgeschichte der Neuzeit, 2. Aufl. (1967). 2115 Einführung in den Anwaltsberuf - Rechtliche Grundlagen der anwaltlichen Tätigkeit 2 SWS; Vorlesung Di. 16 - 17.30, 106 Seminargebäude, S11 M . K i l i a n Vorlesungsinhalte In der Vorlesung behandelt werden die berufs-, zivil- und gesellschaftsrechtlichen Grundlagen der anwaltlichen Tätigkeit. Die Vorlesungseinheiten befassen sich u.a. mit den Rechtsquellen des Anwaltsrechts, der Zulassung zur Anwaltschaft, den anwaltlichen Berufspflichten, dem Anwaltsvertrag einschließlich den wichtigen (examensrelevanten) Haftungsfragen, den Organisationsformen der anwaltlichen Tätigkeit und der Selbstverwaltung der Anwaltschaft. Die Vorlesung ist inhaltlich abgestimmt auf die Lehrveranstaltung "Das anwaltliche Mandat" (Nr. 2602): Während die Veranstaltung "Einführung in den Anwaltsberuf" die rechtlichen Grundlagen des anwaltlichen Tätigkeit beleuchtet, vermittelt die Vorlesung "Das anwaltliche Mandat" durch eine Mandatssimulation Kenntnisse zur Berufspraxis und zu Qualifikationen des Rechtsanwalts. Seite 71
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