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Universität zu Köln Vorlesungsverzeichnis (generiert, vorläufig) Wintersemester 2011/12
40000 Die Phänomenologie E. Husserls II
2 SWS; Vorlesung
Mi. 14 - 15.30, 100 Hauptgebäude, Hörsaal XII H . L o h m a r
Husserls Phänomenologie soll, beginnend mit den Analysen zur Zeitkonstitution (1904/05) und der
transzendentalen Wende der Ideen I (1913), in ihrer Entwicklung dargestellt werden. Die Entwicklung
der genetischen Phänomenologie soll anhand von ausgewählten Themen umrissen werden und das neu
erwachte Interesse an der Konstitution des Anderen wird bis in die letzten Werke hinein verfolgt. Diese
Vorlesung setzt die Vorlesung des SS 2011 fort, dennoch kann jeder Interessierte in die Darstellung der
Entwicklung von Husserls Phänomenologie auch dann hineinkommen, wenn er den 1. Teil nicht gehört
haben sollte.
40002 Einführung in die Philosophie
2 SWS; Vorlesung
Fr. 12 - 13.30, 100 Hauptgebäude, Hörsaal VIII T . G r u n d m a n n
Diese Vorlesung wird ganz elementar in die Philosophie einführen. Es handelt sich allerdings nicht um einen
Schnelldurchlauf durch die Philosophiegeschichte. Vielmehr stehen die folgenden Fragen im Zentrum:
Was sind typische philosophische Fragen und Probleme und was ist das Philosophische an ihnen?
(Wie unterschiedet sie sich z.B. von den Einzelwissenschaften?) Was hat die Philosophie mit mir selbst
zu tun? Welche Aufgabe hat die Philosophie (Wissenschaft, Therapie, Mittel zum gelingenden Leben,
Orientierungshilfe)? Welche philosophischen Methoden gibt es? Unterschiedliche Antworten auf diese
Fragen sollen anhand von exemplarischen Fällen aus allen Disziplinen und allen Epochen der Philosophie
erkundet und diskutiert werden. Dabei sollen wichtige Grundprobleme und -fragen der Philosophie im
Mittelpunkt stehen. Gelegentlich werde ich in die Fragen und Probleme auch mit Hilfe von Fimsequenzen
einführen.
40005b Praktische Philosophie I: Politik und Ethik bei Aristoteles
2 SWS; Vorlesung
Mo. 12 - 13.30, 211 IBW-Gebäude, Hörsaal 236 N . N .
40006 Philosophische Grundfragen der Psychopathologie
2 SWS; Vorlesung
Mi. 16 - 17.30, 106 Seminargebäude, S21 U . W i e n b r u c h
H.M. Emrich: Psychiatrische Anthropologie. München 1990
H. Ey: Das Bewußtsein. Berlin 1967
J. Glatzel: Allgemeine Psychopathologie. Stuttgart 1978
ds.: Spezielle Psychopathologie. Stuttgart 1981
W. Janzarik: Strukturdynamische Grundlagen der Psychiatrie. Stuttgart 1988
M. Spitzer: Allgemeine Subjektivität und Psychopathologie. Frankfurt a.M. 1985
ds.: Geist im Netz. Darmstadt 1996
ds./F.A. Uehlein/G. Oepen (Eds.): Psychopathology and Philosophy. Berlin 1988
ds./B.A. Maher (Eds.): Philosophy and Psychopathology. New York-Heidelberg-Berlin 1990
40016 Logik und Argumentation
2 SWS; Proseminar
Do. 16 - 17.30, 100 Hauptgebäude, Hörsaal XIII M . T h o m a n n
Argumentationen bilden einen zentralen Bestandteil philosophischer Texte. Ein gutes Argument zeichnet
sich dadurch aus, dass sich die zu stützende Behauptung aus gewissen Grundannahmen "zwingend
ergibt". Die formale Logik ermöglicht es, dieses Gütekriterium zu präzisieren und gegebene Argumente zu
beurteilen: Die normalsprachlichen Aussagen, aus denen das fragliche Argument aufgebaut ist, werden
in eine formale Sprache übersetzt (formalisiert). Auf die so formalisierten Argumente lassen sich dann
semantische oder syntaktische Verfahren anwenden, um zu überprüfen, ob das Kriterium erfüllt ist. Von
zentraler Bedeutung sind hierbei die Begriffe der logischen Folgerung, bzw. Gültigkeit, und der logischen
Wahrheit.
Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmer mit einer formalen Sprache, der Formalisierung
normalsprachlicher Aussagen und der logischen Beurteilung von Argumenten vertraut zu machen. Es
werden sowohl semantische Methoden als auch ein formales Beweissystem vorgestellt und besprochen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
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