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Vademecum 2007 - sub.unibe.ch - Universität Bern

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Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft Math-Info-<strong>Bern</strong> (MIB)<br />

Sidlerstr. 5<br />

3012 <strong>Bern</strong><br />

E-Mail: mib@iam.<strong>unibe</strong>.<strong>ch</strong><br />

Web: http://www.mib.<strong>unibe</strong>.<strong>ch</strong>/<br />

� Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft Physik und Astronomie<br />

> http://www.iamexwi.<strong>unibe</strong>.<strong>ch</strong>/studenten/fpa<br />

Wir heissen di<strong>ch</strong> in der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft Physik und Astronomie<br />

herzli<strong>ch</strong> willkommen.<br />

Wir mö<strong>ch</strong>ten uns kurz vorstellen: Die Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft Physik<br />

und Astronomie kümmert si<strong>ch</strong> um die unispezifis<strong>ch</strong>en Bedürfnisse<br />

der Studierenden und hat so Einsitz<br />

in den vers<strong>ch</strong>iedenen Kommissionen, in denen über ProfessorInnenna<strong>ch</strong>folgen,<br />

Studienpläne und ähnli<strong>ch</strong>es ents<strong>ch</strong>ieden<br />

wird. Ebenfalls setzt si<strong>ch</strong> die Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft zum Ziel, den Studienbeginnern<br />

den Einstieg zu erlei<strong>ch</strong>tern.<br />

Damit der Infofluss zu dir ni<strong>ch</strong>t abreisst, ers<strong>ch</strong>eint fürs<br />

neue Semester eine kommentierte Vorlesungsvors<strong>ch</strong>au,<br />

und wir haben eine Website mit nützli<strong>ch</strong>en Informationen<br />

eingeri<strong>ch</strong>tet. Unsere Adresse ist: http://www.fpa.<strong>unibe</strong>.<strong>ch</strong><br />

Alle Physik- und Astonomiestudierenden gehören automatis<strong>ch</strong><br />

zur Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft. Der Vorstand wird ehrenamtli<strong>ch</strong> von<br />

etwa zehn Studierenden geführt.<br />

Kontakt-Adresse<br />

Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft Physik & Astronomie<br />

Sidlerstrasse 5<br />

3012 <strong>Bern</strong><br />

E-Mail: fpa@<strong>sub</strong>.<strong>unibe</strong>.<strong>ch</strong><br />

Theologis<strong>ch</strong>e Fakultät<br />

� Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft Christkath. Theologie<br />

1. Voraussetzung für ein Studium in <strong>ch</strong>ristkatholis<strong>ch</strong>er Theologie<br />

ist die Kenntnis der drei alten Spra<strong>ch</strong>en Latein,<br />

Grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong> und Hebräis<strong>ch</strong>. Diese Spra<strong>ch</strong>en können aber<br />

au<strong>ch</strong> alle an der <strong>Universität</strong> zu Beginn des Theologiestudiums<br />

erlernt werden. Die Spra<strong>ch</strong>kurse dauern jeweils ein<br />

Jahr und sind sehr arbeitsintensiv. Wird Theologie als Nebenfa<strong>ch</strong><br />

studiert, werden nur zwei alte Spra<strong>ch</strong>en vorausgesetzt.<br />

2. Das Studium umfasst grob die fünf Fä<strong>ch</strong>er Altes Testament,<br />

Neues Testament, Historis<strong>ch</strong>e Theologie, Systematis<strong>ch</strong>e<br />

Theologie und Praktis<strong>ch</strong>e Theologie. Dabei lässt<br />

si<strong>ch</strong> Historis<strong>ch</strong>e Theologie weiter aufgliedern in Kir<strong>ch</strong>en-<br />

, Dogmen- und Theologieges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te; Systematis<strong>ch</strong>e<br />

Theologie in Dogmatik und Ethik; Praktis<strong>ch</strong>e Theologie<br />

Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aften<br />

in Homiletik (Predigtlehre), Liturgik (Gottesdienst), Kate<strong>ch</strong>etik<br />

(Religionsunterri<strong>ch</strong>t) und Pastoraltheologie (Seelsorge).<br />

Hinzu kommen einige kleinere Gebiete, die si<strong>ch</strong> in<br />

dieses Raster s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t einordnen lassen, wie Altkatholizismus,<br />

ökumenis<strong>ch</strong>e Theologie, Kir<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>t. Ni<strong>ch</strong>t für alle<br />

Studiengänge sind alle diese Fä<strong>ch</strong>er Pfli<strong>ch</strong>t. Die Gebiete<br />

werden ni<strong>ch</strong>t alle am Christkatholis<strong>ch</strong>-theologis<strong>ch</strong>en Departement<br />

angeboten. Insbesondere für Altes Testament<br />

und Pastoraltheologie ist der Besu<strong>ch</strong> von Lehrveranstaltungen<br />

am Evangelis<strong>ch</strong>-theologis<strong>ch</strong>en Departement unerlässli<strong>ch</strong>.<br />

Da es si<strong>ch</strong> wesentli<strong>ch</strong> um ein akademis<strong>ch</strong>es<br />

Studium handelt, werden für den Pfarrberuf wi<strong>ch</strong>tige<br />

Ausbildungen wie z.B. Persönli<strong>ch</strong>keitsbildung, Spiritualität<br />

oder Stimmbildung ni<strong>ch</strong>t oder nur am Rande angeboten.<br />

Für diese Ausbildungszweige sei hier aber auf die vielen<br />

ausseruniversitären Mögli<strong>ch</strong>keiten zur Fort- und Weiterbildung<br />

hingewiesen.<br />

3. Eine Verlängerung der im Reglement vorgesehene Studiendauer<br />

kann si<strong>ch</strong> bei Studierenden ergeben, die alte<br />

Spra<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong>holen müssen.<br />

4. Das Studium der <strong>ch</strong>ristkatholis<strong>ch</strong>en Theologie führt im Allgemeinen<br />

auf den Beruf des Pfarrers hin. In der <strong>ch</strong>ristkatholis<strong>ch</strong>en<br />

Kir<strong>ch</strong>e gibt es wenig andere Mögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Was die Berufsaussi<strong>ch</strong>ten angeht, so sind sie für Studienanfänger<br />

derzeit re<strong>ch</strong>t gut, da im Moment viele <strong>ch</strong>ristkatholis<strong>ch</strong>e<br />

Pfarrer ins Pensionierungsalter kommen. Unklar<br />

ist, wie lange si<strong>ch</strong> die Kir<strong>ch</strong>e no<strong>ch</strong> so viele vollamtli<strong>ch</strong>e<br />

Pfarrstellen leisten kann wie heute. Teilzeitpfarrämter<br />

gibt es bereits, sie sind aber erst an wenigen Orten realisiert.<br />

Für theologis<strong>ch</strong> ausgebildete Frauen gelten dieselben<br />

Berufsmögli<strong>ch</strong>keiten. Seit 1999 die Priesterweihe für<br />

Frauen eingeführt worden ist, haben au<strong>ch</strong> die Frauen die<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit ein Pfarramt zu übernehmen.<br />

5. Das Theologiestudium mit Ziel Master muss ni<strong>ch</strong>t zwingend<br />

mit einem Minor aus anderen Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

kombiniert werden. Hingegen ist es sehr wohl mögli<strong>ch</strong><br />

und erwüns<strong>ch</strong>t, au<strong>ch</strong> über die Grenzen der Theologie<br />

hinaus Lehrveranstaltungen zu besu<strong>ch</strong>en. Da es si<strong>ch</strong> bei<br />

der Theologie um eine integrative Wissens<strong>ch</strong>aft handelt,<br />

lassen si<strong>ch</strong> viele aussertheologis<strong>ch</strong>e Fa<strong>ch</strong>gebiete für die<br />

Theologie fru<strong>ch</strong>tbar ma<strong>ch</strong>en (Philosophie, Religionswissens<strong>ch</strong>aft,<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te; die Liste liesse si<strong>ch</strong> fortsetzen).<br />

Bei den Studiengängen, in denen Theologie als Major<br />

oder Minor studiert wird, sind vom Christkatholis<strong>ch</strong>theologis<strong>ch</strong>en<br />

Departement her keine Eins<strong>ch</strong>ränkungen<br />

bezügli<strong>ch</strong> Fä<strong>ch</strong>erkombinationen vorgesehen.<br />

6. Für Pfarramtkandidaten und Kandidatinnen besteht ein<br />

Vertrag zwis<strong>ch</strong>en der <strong>Universität</strong>, der kantonalen Kir<strong>ch</strong>endirektion<br />

und der Christkatholis<strong>ch</strong>en Kir<strong>ch</strong>e. Er regelt die<br />

Ausbildung in den praktis<strong>ch</strong>en Fä<strong>ch</strong>ern und im Vikariat.<br />

Am S<strong>ch</strong>luss steht das Staatsexamen, das für die Ausübung<br />

des Pfarramtes nötig ist.<br />

7. Angesi<strong>ch</strong>ts der Kleinheit des Departements ist die Betreuung<br />

der Studierenden in Einzelgesprä<strong>ch</strong>en und Tutorien<br />

optimal. Wohl einzigartig an der <strong>ch</strong>ristkatholis<strong>ch</strong>en Fakultät<br />

ist, dass regelmässig Themen von Lehrveranstaltungen<br />

auf spezifis<strong>ch</strong>en Wuns<strong>ch</strong> von Studierenden hin festgelegt<br />

werden. Zur Betreuung dur<strong>ch</strong> die Professoren tritt<br />

(namentli<strong>ch</strong> für Priesteramtskandidaten und Kandidatinnen)<br />

die Betreuung dur<strong>ch</strong> den Bis<strong>ch</strong>of.<br />

8. Das Christkatholis<strong>ch</strong>-theologis<strong>ch</strong>e Departement in <strong>Bern</strong><br />

ist weltweit die einzige Mögli<strong>ch</strong>keit für ein <strong>ch</strong>ristkatholis<strong>ch</strong>es<br />

Theologiestudium. Mögli<strong>ch</strong>keiten zum Studium gibt<br />

es zwar au<strong>ch</strong> in anderen Ländern, aber in <strong>Bern</strong> haben wir<br />

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