8/9.9 und 9.9 BigFoot/ProKicker Viertakt - Brunswick Marine in ...
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />
Spr<strong>in</strong>gen über Wellen <strong>und</strong> Kielwasser<br />
Die Fahrt über Wellen <strong>und</strong> Kielwasser gehört zum Bootsfahren dazu. Wenn dieses jedoch mit e<strong>in</strong>er solchen<br />
Geschw<strong>in</strong>digkeit getan wird, dass der Rumpf teilweise oder ganz aus dem Wasser spr<strong>in</strong>gt, entstehen<br />
bestimmte Risiken, besonders beim Wiedere<strong>in</strong>tritt des Bootes <strong>in</strong>s Wasser.<br />
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Die größte Gefahr liegt dar<strong>in</strong>, dass das Boot im Sprung die Richtung ändern kann. In diesem Fall kann das<br />
Boot bei der Landung scharf e<strong>in</strong>e neue Richtung e<strong>in</strong>schlagen. Durch e<strong>in</strong>en solchen scharfen<br />
Richtungswechsel können Insassen von ihren Sitzen oder über Bord geschleudert werden.<br />
! VORSICHT<br />
Beim Spr<strong>in</strong>gen über Wellen <strong>und</strong> Kielwasser können Passagiere im Boot oder über Bord stürzen <strong>und</strong> sich<br />
schwere oder tödliche Verletzungen zuziehen. Das Spr<strong>in</strong>gen über Wellen oder Kielwasser möglichst<br />
vermeiden.<br />
Das Spr<strong>in</strong>gen über e<strong>in</strong>e Welle oder Kielwasser birgt e<strong>in</strong> weiteres gefährliches Risiko, das weitaus weniger<br />
bekannt ist. Falls der Bug sich <strong>in</strong> der Luft zu weit nach unten neigt, kann er beim Landen kurz unter die<br />
Wasseroberfläche tauchen. Hierdurch stoppt das Boot sofort fast vollständig, wodurch die Insassen nach<br />
vorne geschleudert werden können. Das Boot kann außerdem scharf nach e<strong>in</strong>er Seite lenken.<br />
Aufprall auf Unterwasserh<strong>in</strong>dernisse<br />
Beim Betrieb des Boots <strong>in</strong> seichten Gewässern oder <strong>in</strong> Gebieten, <strong>in</strong> denen der Außenborder oder der<br />
Bootsboden eventuell auf Unterwasserobjekte treffen könnten, die Geschw<strong>in</strong>digkeit reduzieren <strong>und</strong> vorsichtig<br />
weiterfahren. Der wichtigste Faktor zur Reduzierung des Risikos von Verletzungen oder Schäden durch<br />
Aufprall auf e<strong>in</strong> Treibgut oder e<strong>in</strong> unter Wasser liegendes H<strong>in</strong>dernis ist die Bootsgeschw<strong>in</strong>digkeit. Unter<br />
diesen Umständen die Bootsgeschw<strong>in</strong>digkeit auf e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>dest-Gleitfahrtgeschw<strong>in</strong>digkeit von 24 bis 40 km/h<br />
(15 bis 25 MPH) halten.<br />
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Aufprall auf Treibgut oder e<strong>in</strong> Unterwasserobjekt kann viele Risiken bergen <strong>und</strong> Folgendes bewirken:<br />
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