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Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Henrik Albrecht ...

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26<br />

Namen + Notizen<br />

Ingrid Roscheck<br />

bei „Skulptur draußen“<br />

<strong>in</strong> Weiß<br />

Bereits zum 18. Mal eröffnen<br />

Peter Sörries, Dorothee Hoven<br />

sowie Ferdi und Christa Katzenburg<br />

am 1. September um 16<br />

Uhr <strong>in</strong> Weiß, Weißer Hauptstraße<br />

52 e<strong>in</strong>e Ausstellung von „Skulptur<br />

draußen“. Bis zum 16.<br />

November werden dann im Garten<br />

die Skulpturen von Ingrid<br />

Roscheck gezeigt.<br />

Wie sich <strong>in</strong> der Welt e<strong>in</strong>richten?<br />

Dies ist e<strong>in</strong>e der zentralen, die<br />

Arbeit von Ingrid Roschecks fundierenden<br />

Fragen. Ihre Skulpturen<br />

s<strong>in</strong>d E<strong>in</strong>richtungen. Augenfällig<br />

ist dies <strong>in</strong> den plastischen<br />

Gebäuden und Räumen, den Aufenthalts-,<br />

Rückzugs-, Konzentrations-<br />

und Schutzräumen. <strong>Sie</strong><br />

s<strong>in</strong>d E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em auf<br />

das Innere bezogenen S<strong>in</strong>ne.<br />

Unmittelbar anschaulich ist das <strong>in</strong><br />

den Interieurs, wortwörtlich E<strong>in</strong>-<br />

richtungen, deren Kernzelle die<br />

Arbeitsräume und Arbeitsplätze<br />

s<strong>in</strong>d. Tisch und Stuhl s<strong>in</strong>d ihre<br />

Grundausstattung, die mit Vielfältigem<br />

– konkrete Gegenstände<br />

und zeichenhafte Objekte und<br />

Mischd<strong>in</strong>ge zwischen beiden –<br />

erweitert werden kann und den<br />

Innenraum zum Gedanken- und<br />

Vorstellungsraum macht.<br />

Nach <strong>in</strong>nen gerichtet s<strong>in</strong>d die<br />

Räume aber auch <strong>in</strong>sofern sie<br />

tendenziell alle im Inneren der<br />

jeweiligen plastischen Großform<br />

– Gebäude, Schrank, Gestell,<br />

Vitr<strong>in</strong>e – situiert s<strong>in</strong>d; vergleichsweise<br />

selten greifen diese <strong>in</strong> den<br />

Umraum aus. <strong>Sie</strong> fordern zum<br />

H<strong>in</strong>sehen auf. Aus dem Betrachter<br />

wird e<strong>in</strong> Bewohner <strong>dieser</strong><br />

Räume, sehend imag<strong>in</strong>iert man<br />

sich <strong>in</strong> sie h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>, nimmt Platz auf<br />

e<strong>in</strong>em der bestehenden Stühle,<br />

erkundet mögliche Wege zwischen<br />

Räumen, konfrontiert sich<br />

mit der Fülle der Zeichen...die<br />

Skulptur verleibt den sich so<br />

Schauenden e<strong>in</strong>, der sich <strong>in</strong> der<br />

„Quod libet“ - Skulptur von Ingrid Roscheck, zu sehen bei „Skulptur<br />

draußen“ <strong>in</strong> Weiß. Foto: Privat.

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