Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Henrik Albrecht ...
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Innenwelt der Skulptur vorübergehend<br />
imag<strong>in</strong>är e<strong>in</strong>richtet.<br />
Ebenso gibt es den Blick aus der<br />
Distanz, e<strong>in</strong>e Außensicht gewissermaßen,<br />
die der jeweiligen<br />
Arbeit im Ganzen gilt. Tatsächlich<br />
greifen beide Wahrnehmungsweisen<br />
<strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander, s<strong>in</strong>d<br />
eigentlich nicht zu trennen. Nach<br />
und Nach ergibt sich aus diesem<br />
H<strong>in</strong> und Her zwischen Innen und<br />
Außen, E<strong>in</strong>zelheiten und dem<br />
Gesamten e<strong>in</strong> komplexes, dichtes<br />
Raum- und Zeichengefüge, verb<strong>in</strong>den<br />
sich s<strong>in</strong>nliche E<strong>in</strong>drücke<br />
Gedankengänge und Ideengesp<strong>in</strong>ste;<br />
der so entstehende plastische<br />
Ort ist – mit e<strong>in</strong>er Formulierung<br />
Peter Sloterdijks – e<strong>in</strong>e „Er-<br />
Örterung des Dase<strong>in</strong>s“. (Auszug<br />
aus e<strong>in</strong>em Katalogtext von Jens<br />
Peter Koerver).<br />
Ingrid Roscheck wurde 1957 <strong>in</strong><br />
Oberhausen geboren. <strong>Sie</strong> studierte<br />
an der Kunst-Akademie <strong>in</strong><br />
Düsseldorf bei Professor Alfons<br />
Hüppi. 1978/79 erfolgte e<strong>in</strong> Studium<br />
an der American University<br />
<strong>in</strong> Kairo. 1982/83 führte sie e<strong>in</strong><br />
Studium an die Akademie für das<br />
P.S.I. nach New York.1993/95<br />
hatte sie e<strong>in</strong>e Gast-Professur an<br />
der Kunst-Akademie <strong>in</strong> Münster<br />
<strong>in</strong>ne. Seit 2005 hat Ingrid<br />
Roscheck e<strong>in</strong>en Lehrauftrag für<br />
Skulptur an der Universität zu<br />
Köln. Die Ausstellung <strong>in</strong> Weiß<br />
ist freitags von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Absprache unter<br />
Telefon 0179/2045 306 oder<br />
suedkunst@netcologne.de. zu<br />
sehen.<br />
Jugendzentrum Weiß:<br />
Französischkurs für<br />
Erwachsene<br />
Im kommenden September wird<br />
der Unterricht für Erwachsene <strong>in</strong><br />
französischer Sprache im Jugendzentrum<br />
<strong>in</strong> Weiß, Georgstraße 2,<br />
fortgesetzt. Und zwar mit e<strong>in</strong>em<br />
Workshop an drei Term<strong>in</strong>en am<br />
5. September, 26. September<br />
und 10. Oktober, jeweils mittwochs<br />
ab 18 Uhr.<br />
Der Workshop richtet sich an<br />
Erwachsene, die <strong>in</strong> die französische<br />
Sprache re<strong>in</strong>schnuppern<br />
oder ihre Kenntnisse auffrischen<br />
wollen. Im Mittelpunkt steht das<br />
Sprechen, aber auch Grundlagen<br />
der Grammatik und der Rechtschreibung<br />
werden vermittelt.<br />
Die Lernunterlagen werden<br />
gestellt, Anmeldung ab sofort<br />
unter der Telefonnummer<br />
02236/66795.<br />
Sommerfest im CAZ:<br />
Neues Leiterteam feierte<br />
E<strong>in</strong>jähriges<br />
Das Sommerfest im Caritas-<br />
Altenzentrum St. Maternus<br />
(CAZ) ist schon gute alte Tradition.<br />
Leider ist es auch schon<br />
üblich, dass es am Tag des Festes<br />
regnet und überhaupt nicht sommerlich<br />
warm ist. „Schon zum<br />
dritten Mal <strong>in</strong> Folge feiern wir<br />
unser Sommerfest <strong>in</strong> der Cafeteria<br />
und nicht im Garten“, erzählte<br />
Rita Wilfer vom CAZ. „Aber<br />
Die neue Leitung des Caritas-Altenzentrums: Anke Lienesch, Fachdienstleitung<br />
Hauswirtschaft und Verwaltung und D<strong>in</strong>o Kierdorf, Fachdienstleitung<br />
Pflege und soziale Betreuung (rechts), mit ihrem Vorgänger<br />
Stephan Reitz. Foto: Sarah Thielen.<br />
wir haben jetzt Übung und können<br />
auch wunderbar im Haus feiern“,<br />
fügte sie h<strong>in</strong>zu. E<strong>in</strong>e weitere<br />
alte Tradition bei den Sommerfesten<br />
ist, dass Ludwig Sebus<br />
durch das Programm führt. Musikalisch<br />
begleitet wurde er von<br />
Franz Reichert. Auch im Bühnenprogramm<br />
fanden sich viele<br />
alte Bekannte, die immer wieder<br />
gerne zum Sommerfest kommen<br />
wie die Internationale Tanzgruppe<br />
der Mitarbeiter des Caritasverbandes,<br />
das Akkordeonorchester<br />
der Musikschule Zöllner und<br />
der Polizeichor Köln.<br />
Doch auf dem Sommerfest gab es<br />
neben Traditionellem und Altbewährtem<br />
auch e<strong>in</strong>iges Neues. So<br />
hat das CAZ seit kurzem e<strong>in</strong>en<br />
Fördervere<strong>in</strong>, der sich auf dem<br />
Sommerfest präsentierte. „Mit<br />
se<strong>in</strong>er Hilfe kann sich das Alten-<br />
zentrum auch Sonderwünsche<br />
erfüllen, die alle<strong>in</strong> von den Pflegebeiträgen<br />
nicht zu bezahlen<br />
wäre“, erzählte der erste Vorsitzende<br />
Otto Alpert. Bislang konnte<br />
der Vere<strong>in</strong> bereits für e<strong>in</strong>e neue<br />
Blumendekorationen im Lichthof<br />
und Verdunklungsrollos sorgen.<br />
Die neue Musikanlage kam<br />
beim Sommerfest direkt zum<br />
E<strong>in</strong>satz und brachte die Besucher<br />
<strong>in</strong> Feierlaune.<br />
Besonderen Grund zum Feiern<br />
hatte übrigens das Leiterteam des<br />
Altenzentrums. Seit e<strong>in</strong>em Jahr<br />
führen Anke Lienesch und D<strong>in</strong>o<br />
Kierdorf nun das CAZ. Lienesch<br />
hat die Fachdienstleitung im<br />
Bereich Hauswirtschaft und Verwaltung<br />
übernommen und Kierdorf<br />
die Fachdienstleitung Pflege<br />
und soziale Betreuung. Für Lienesch,<br />
die vorher <strong>in</strong> Wuppertal <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Altenheim gearbeitet hat,<br />
war es das erste Sommerfest.<br />
Kierdorf dagegen ist schon seit<br />
1998 <strong>in</strong> Rodenkirchen. „Ich habe<br />
hier als Altenpfleger angefangen,<br />
war Wohnbereichsleiter und dann<br />
<strong>in</strong> der Hauswirtschaftsleitung“,<br />
erzählte er. Nun leiten die Beiden<br />
geme<strong>in</strong>sam das CAZ. „Diese<br />
Leiterteams haben sich <strong>in</strong> allen<br />
Kölner Caritas-Altenzentren<br />
schon sehr bewährt“, erzählte<br />
Stephan Reitz. Er muss es wissen.<br />
Schließlich war er vorher der<br />
Leiter <strong>in</strong> Rodenkirchen und<br />
betreut nun im Caritasverband<br />
acht Altenzentren im Bereich stationäre<br />
Pflege. Zum Sommerfest<br />
kam er natürlich gerne vorbei und<br />
ließ es sich nicht nehmen, tatkräftig<br />
mitzuhelfen. Am Grill<br />
wendete er fleißig die Würstchen<br />
– das könnte beim CAZ gleich<br />
wieder zur Tradition werden.<br />
(STH).<br />
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