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Mitteilungen 49/2009 - Fachverband Philosophie e.v.

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<strong>Fachverband</strong> <strong>Philosophie</strong> e.V.<br />

(Bundesverband und Landesverband Baden-Württemberg)<br />

Einladung zum 18. Bundeskongress<br />

<strong>Philosophie</strong> und Medien<br />

25.- 27. September <strong>2009</strong><br />

Karlsruhe, Pädagogische Hochschule, Bismarckstraße 10<br />

Leitung: Dr. Bernd Rolf, Dr. Eva Hirtler<br />

Nicht erst durch den Amoklauf von Winnenden steht das Thema Medien und Gewalt<br />

im besonderen Fokus der Öffentlichkeit. Schon seit längerem wird heftig über<br />

Gewalt im Fernsehen, menschenverachtende Computerspiele, verhetzende Internetforen<br />

diskutiert. Dem soll durch Vorträge über Bild und Gewalt (Urs Thurnherr)<br />

und über die Wirkung von Gewalt darstellenden Computerspielen (Michael Nagenborg)<br />

nachgegangen werden. Um die Gefahren und negativen Auswirkungen der<br />

neuen Medien richtig einschätzen zu können, bedarf es jedoch einer grundsätzlichen<br />

Reflexion auf die Entwicklung der Neuen Medien (Lambert Wiesing). Darüber<br />

hinaus wird der Einfluss von Medien auf das Denken untersucht (Matthias Vogel).<br />

Das Verhältnis von Virtualität und Realität kommt am Beispiel der Nanotechnologie<br />

zur Sprache (Torsten Fleischer). Ein Besuch des Zentrums für Kunst und Medientechnologie<br />

(ZKM) bringt die künstlerische Seite des Themas zur Geltung. In neun<br />

Arbeitskreisen geht es um die unterrichtspraktische Anwendung: Wie können Bücher,<br />

Bilder (auch sprachliche Bilder) und szenisches Spiel zum <strong>Philosophie</strong>ren genutzt<br />

werden? Was kann der <strong>Philosophie</strong>- und Ethikunterricht zur Reflexion der<br />

neuen Medien beitragen? Wie sieht es mit dem Bild des Menschen und der Frage<br />

von Schöpfung und Evolution in den Medien aus? Wie können Positionen der Medienethik<br />

im Unterricht reflektiert werden? Im Rahmenprogramm gibt es eine Stadtführung<br />

und einen Chansonabend mit Henning Dörpholz.<br />

Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung:<br />

In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, NRW (RdErl.d.KM v. 28.7.1987),<br />

Sachsen-Anhalt (VA-Nr.WT2/06-200-03 LISA), Schleswig-Holstein ist der Kongress<br />

grundsätzlich als Fortbildungsveranstaltung anerkannt. Für Baden-Württemberg, gilt<br />

dass die Entscheidung über die Anerkennung die jeweilige Schulleitung trifft (VV<br />

vom 24.05.2005, Amtsblatt S. 244f.). Jeder Lehrerin/jedem Lehrer stehen fünf Tage<br />

Sonderurlaub zu Fortbildungszwecken zur Verfügung. Entsprechende Regelungen<br />

gelten auch für Bayern und die noch nicht genannten Bundesländer.<br />

FACHVERBAND PHILOSOPHIE

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