100 Jahre Duisburger Sport-Club PreuÃen 01 e.V. - DSC PreuÃen ...
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Während im Winter 1852/53 in Duisburg 95<br />
Öllaternen brannten, hatte man in London bereits<br />
seit 1819 und in Berlin seit 1826 Gasbeleuchtungen.<br />
Die <strong>Duisburger</strong> Bürger und nicht nur die hielten<br />
dagegen die künstliche Beleuchtung überhaupt<br />
für überflüssig, ja, man lehnte die Straßenbeleuchtung<br />
gerade zu ab.<br />
Geldgeber, deren Namen heute noch allen bekannt<br />
sein dürften, haben sich zusammengeschlossen,<br />
um eine Gasanstalt für eigene Rechnung zu bauen:<br />
Carl, Theodor und Ferdinand Böninger, Gustav<br />
und Theodor vom Rath, Julius Curtius, Carl<br />
August Weber, Gustav Hardt, Julius Brockhoff<br />
sowie Carl und Wilhelm Carstanjen. Per Vertrag<br />
Doch dann überschlugen sich die Ereignisse.<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts waren die rheinischen<br />
Groß- undd Mittelstände geradezu in einem Wettrennen<br />
um die Errichtung von Gaswerken, wobei<br />
in erster Linie an eine Verbesserung der Straßenbeleuchtung<br />
gedacht war.<br />
Auch damals schon, 1852, fehlte der Stadt<br />
Duisburg das Geld zum Aufbau eines Gaserzeugungsbetriebes<br />
und schrieb ihn aus. Folgende<br />
dieser Gesellschaft mit der Stadt Duisburg hatte<br />
die Stadt für jede der gewünschten 95 Laternen<br />
12 1 /2 Taler zu zahlen und dafür 1.<strong>100</strong> Brennstunden<br />
für jede Laterne pro Jahr zu beanspruchen.<br />
Im Jahr 1880 übernahm die Stadt Duisburg<br />
selbst die Gasversorgung.<br />
Die aus der Stadt herausführenden Straßen,<br />
der Fahrweg nach Duissern, die Mülheimer-,<br />
Wanheimer-, Düsseldorfer-, Werthauser-, und<br />
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