100 Jahre Duisburger Sport-Club PreuÃen 01 e.V. - DSC PreuÃen ...
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Die Affäre N. oder wie Eva aus<br />
Adams Rippe hervorging<br />
Ab der Spielzeit 1924/25 übernahm Philipp<br />
Noble die Leitung. Unter ihm nahm die Hockeyabteilung<br />
des <strong>DSC</strong>P mit bis zu 10 Mannschaften,<br />
die jede Woche antraten, einen ungeheuren<br />
Auftrieb. Doch dann kam es zu Ereignissen, die<br />
Möglichkeit sah, als Herrn N. auszuschließen. (...)<br />
Zwischenzeitlich hatte Herr N. versucht, die gesamte<br />
Hockeyabteilung dem Verein zu entführen.<br />
Es wurden Verhandlungen mit der Leitung der<br />
Hockeyabteilung des Klubs Raffelberg (Mülheim<br />
d. Red.) geführt, die als Folge zeigten, dass die<br />
Hockeyspieler vorgenannten Klubs sich in freundschaftlicher<br />
Weise vom Stammverein lossagten und<br />
mit den wenigen aus Preußen ausgetretenen Mitgliedern<br />
den Raffelberger Hockey-Klub (Duisburg<br />
d. Red.) gründeten.“<br />
Der Beginn einer noch heute andauernden<br />
wechselseitigen Wanderungsbewegung.<br />
In der „Baracke“ 1924 – einfach aber urgemütlich<br />
das besonders freundschaftliche Verhältnis zu einem<br />
Nachbarverein begründeten, weshalb hier aus<br />
den Vereinsnachrichten Weihnachten 1927 zitiert<br />
sei:<br />
„Die in den letzten <strong>Jahre</strong>n mächtig aufgeblühte<br />
Hockeyabteilung bekam leider Anfang der diesjährigen<br />
Spielzeit einen harten Stoß. Der um den<br />
sportlichen Aufschwung so verdienstvolle Leiter<br />
1. Damen 1925<br />
der Abteilung, bekam mit dem Vorstand ... ernste<br />
Schwierigkeiten, so dass der Vorstand nach<br />
langer und reiflicher Überlegung keine andere<br />
Im Angesicht des 2.Weltkriegs<br />
Die nächsten 10 <strong>Jahre</strong> verliefen in ruhigen<br />
Wassern. Ab der Spielzeit 1928/29 bekam der<br />
Hockeyplatz eine Grasnarbe. Die Preussen spielten<br />
recht erfolgreich auf westdeutscher wie auch<br />
internationaler Ebene.<br />
Im September<br />
1929 sah sich<br />
der Hauptvereinsvorstand<br />
zu<br />
folgender Mitteilung<br />
veranlasst.<br />
„Bei dieser Gelegenheit<br />
möchten<br />
wir auf eine Gefahr<br />
aufmerksam<br />
machen, wenn<br />
Nicht jede Fahne war erwünscht wir uns auf Gebiete<br />
begeben,<br />
welche mit <strong>Sport</strong> unmittelbar nichts zu schaffen<br />
haben. Es gibt Leute, die schnell glauben, dass<br />
man dabei das trennende im Volke hervorheben<br />
möchte, während der <strong>Sport</strong> doch dazu dienen soll,<br />
die Gegensätze zu überbrücken. Es ist ein alter<br />
Grundsatz bei uns, dass wir im <strong>Club</strong> bei unseren<br />
Mitgliedern keine politischen, sozialen und religiösen<br />
Gegensätze kennen und uns zusammenfinden<br />
zur Pflege des <strong>Sport</strong>gedankens und der Kameradschaft.“<br />
Es gab wohl auch Anhänger der NSDAP<br />
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