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100 Jahre Duisburger Sport-Club Preußen 01 e.V. - DSC Preußen ...

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schreibe zwei Dutzend Bällen direkt aus Wuppertal<br />

zu kommen. Das waren Zeiten !!!<br />

1948 brachte die Wiederinbetriebnahme der<br />

eigenen Anlage. Zu Anfang des <strong>Jahre</strong>s schon standen<br />

die Mannen um Emil Pawasar mit Hacke<br />

und Schaufel in selbstloser Aufopferung in pausenlosem<br />

Einsatz bereit, die Bombentrichter zu<br />

füllen, die Mauer neu zu errichten und die Plätze<br />

in einen spielfähigen Zustand zu versetzen. Sie<br />

gaben damit den übrigen Abteilungen ein Zeichen,<br />

ihrerseits Ordnung in die zerstörten Spielanlagen<br />

zu bringen.<br />

zu huldigen. Schon 1946 wurde allen Schwierigkeiten<br />

zum Trotz das erste Turnier gegen Blau-<br />

Weiß Benrath gestartet, 1947 gegen VfL Hüttenheim,<br />

MTC 03 Meiderich, Deutscher <strong>Sport</strong>klub<br />

Düsseldorf, Uhlenhorst Mülheim.<br />

Das wichtigste Ziel, auf eigenen Plätzen spielen<br />

zu können, wurde allen Gewalten zum Trotz<br />

erreicht. Von Herrn Pawasar unter Mithilfe von<br />

Herrn Croisier wurde das Unmögliche möglich gemacht.<br />

Wieder einmal siegte der Preußengeist und<br />

das Gefühl, in Gemeinschaft durch persönlichen<br />

Einsatz unserem <strong>Sport</strong> über Mäzenentum zu<br />

dienen. Damit war dann auch der Weg offen für<br />

einen glänzenden Aufstieg und für eine weitere<br />

Blütezeit des schönen weißen <strong>Sport</strong>s im <strong>DSC</strong><br />

Preußen.<br />

Seit 1947 stand nun Emil Pawasar an der<br />

Spitze der Tennisabteilung. Mit ihm verbunden<br />

waren auch die Stadtmeisterschaften 1947. Bälle<br />

für dieses Turnier waren zunächst nicht zu beschaffen.<br />

Ihm gelang es dennoch, auf die Minute<br />

genau zum Beginn des Turniers mit sage und<br />

22<br />

Emil Pawasar war nach dem Kriege der gute Geist Preußens<br />

Die Tatsache, daß mit<br />

wenigen organisierten Bällen<br />

solange gespielt werden mußte,<br />

bis der Filz in Fetzen herab<br />

hing, und die noch immer<br />

geringen Lebensmittelrationen<br />

konnten die Spielbegeisterung<br />

nicht hemmen.<br />

32 Meldungen zu den Stadtmeisterschaften<br />

und die Turniere<br />

gegen SW Rheydt, GW<br />

Homberg, MTC 03 Meiderich,<br />

BW Grunewald, SW<br />

Hamborn, TC Bocholt, ETG<br />

Essen, RW Mülheim sprechen<br />

für sich. In die Liste der damaligen Klubmeister<br />

trugen sich u.a. ein: Herr H. Schmidt, Frau Ria<br />

Schatz, Herr Albrecht, Fräulein Müller.<br />

1949 brachte ein weiteres großes Ereignis.<br />

Am 25. und 26. Juni wurde in Anwesenheit zahl-

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