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100 Jahre Duisburger Sport-Club Preußen 01 e.V. - DSC Preußen ...

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Kunstrasen - eine neue Ära<br />

War Überalterung schon ein Problem der vergangenen<br />

<strong>Jahre</strong>, so wurde langsam deutlich, dass<br />

man hier gegensteuern musste. In den goldenen<br />

Hockeyjahren brauchte man sich um den Nachwuchs<br />

nicht bemühen. Erfolg machte anziehend<br />

und das Schulhockey tat ein übriges. Doch schnell<br />

besann man sich auf alte Tugenden. Zu Beginn der<br />

Erster Spatenstich für den Kunstrasenplatz<br />

neunziger <strong>Jahre</strong> trat das Trio Paul Bongers, Ralf<br />

Wolf und Elke Weise an, dem Jugendbereich die<br />

volle Aufmerksamkeit zu schenken. Sie haben viel<br />

erreicht.<br />

Wichtigster Grundstein war die Errichtung<br />

eines eigenen Kunstrasenplatzes, der ein zeitgemäßes<br />

Hockeyspiel und Jugendtraining zuließ. Dies<br />

gelang tatsächlich durch das Engagement aller<br />

Mitglieder aus eigener Kraft. Doch so viel dieses<br />

Jugendteam auch leistete, sie konnten die anstehenden<br />

Aufgaben nicht allein lösen.<br />

Die Zahl der Jugendmannschaften wurde unter<br />

ihrer Führung mehr als verdoppelt, aber das<br />

bedeutete auch doppelte Arbeit. Man initiierte zudem<br />

schon früh die Zusammenarbeit mit Schulen<br />

und Kindergärten, um bereits den Jüngsten Spaß<br />

am Hockeysport zu vermitteln. Heinz Mathes<br />

übernahm die Abteilungsleitung. Er überzeugte<br />

Spielerinnen und Spieler der 1. Mannschaften ihrerseits,<br />

Verantwortung für die Jugend zu übernehmen.<br />

Zeitweise standen nun 13 Jugendtrainer zur<br />

Verfügung. Um die Trainingsbedingungen für die<br />

Kinder und Jugendlichen weiter zu verbessern,<br />

wurde kurzzeitig im Jugendbereich eine Spielvereinigung<br />

mit dem MSV gebildet, die später auf den<br />

Seniorenbereich ausgedehnt wurde. Es ergab sich<br />

dabei, dass eine Fortführung der Gemeinschaft<br />

nicht im beiderseitigen Interesse war.<br />

Zur Zeit spielt nur noch die Damenelf in der<br />

Gemeinschaft. Der Kunstrasenplatz bedeutete eine<br />

Zäsur, musste sich doch der gesamte Seniorenbereich<br />

technisch und taktisch hier erst darauf einstellen.<br />

In diesem Zusammenhang muss auch eine<br />

Verletzungsmisere gesehen werden, die bei der 1.<br />

Herrenmannschaft bis zum Zwangsabstieg führte.<br />

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